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   BGH, 01.10.1991 - XI ZR 29/91   

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https://dejure.org/1991,1651
BGH, 01.10.1991 - XI ZR 29/91 (https://dejure.org/1991,1651)
BGH, Entscheidung vom 01.10.1991 - XI ZR 29/91 (https://dejure.org/1991,1651)
BGH, Entscheidung vom 01. Oktober 1991 - XI ZR 29/91 (https://dejure.org/1991,1651)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    ScheckG Art. 29 Abs. 1, 2
    Vorlegungsfrist für einen im Inland ausgestellten, aber im Ausland begebenen Scheck

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 115, 247
  • NJW 1992, 118
  • ZIP 1991, 1417
  • MDR 1992, 45
  • WM 1991, 1910
  • BB 1991, 2181
  • DB 1991, 2432
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.10.1965 - II ZR 120/63

    Zahlung mit vordatiertem Scheck

    Auszug aus BGH, 01.10.1991 - XI ZR 29/91
    Der längeren Laufzeit eines vom Ausland aus zum Scheckinkasso einzureichenden Schecks kann im übrigen durch Vordatierung (zur Zulässigkeit vgl. BGHZ 44, 178, 180 f.; Schweizer 38, 0bergericht aaO.) Rechnung getragen werden.
  • BGH, 23.09.1985 - II ZR 172/84

    Vorlegung eines Schecks durch Einreichung bei der Deutschen Bundesbank

    Auszug aus BGH, 01.10.1991 - XI ZR 29/91
    Für den Rückgriff werden in Art. 40 ScheckG - in Übereinstimmung mit der entsprechenden Vorschrift der Anlage I zum Scheckabkommen - strenge formale Anforderungen an den Nachweis der rechtzeitigen Vorlegung und der Zahlungsverweigerung gestellt (vgl. dazu BGHZ 107, 111, 115), Es handelt sich dabei nach allgemeiner Ansicht nicht um bloße Formvorschriften sondern um materielle Voraussetzungen des Rückgriffsanspruchs, die im Interesse der im Scheckverkehr besonders bedeutsamen Rechtssicherheit und Rechtsklarheit getroffen worden sind (BGHZ 96, 9, 15).
  • BGH, 07.03.1989 - XI ZR 146/88

    Voraussetzungen des Rückgriffsanspruchs wegen Nichteinlösung des Schecks;

    Auszug aus BGH, 01.10.1991 - XI ZR 29/91
    Für den Rückgriff werden in Art. 40 ScheckG - in Übereinstimmung mit der entsprechenden Vorschrift der Anlage I zum Scheckabkommen - strenge formale Anforderungen an den Nachweis der rechtzeitigen Vorlegung und der Zahlungsverweigerung gestellt (vgl. dazu BGHZ 107, 111, 115), Es handelt sich dabei nach allgemeiner Ansicht nicht um bloße Formvorschriften sondern um materielle Voraussetzungen des Rückgriffsanspruchs, die im Interesse der im Scheckverkehr besonders bedeutsamen Rechtssicherheit und Rechtsklarheit getroffen worden sind (BGHZ 96, 9, 15).
  • OLG München, 21.12.1990 - 23 U 5536/90
    Auszug aus BGH, 01.10.1991 - XI ZR 29/91
    Das Oberlandesgericht, dessen Entscheidung in ZIP 1991, 158 veröffentlicht ist, hat die Klage abgewiesen.
  • OLG München, 09.10.1984 - 13 U 2940/84

    Voraussetzungen für die Gültigkeit eines Schecks; Erforderlichkeit der Angabe des

    Auszug aus BGH, 01.10.1991 - XI ZR 29/91
    Soweit ersichtlich, wird einhellig die Auffassung vertreten, daß die Bemessung der Vorlegungsfrist an den im Scheck angegebenen Ort anknüpft, den der Aussteller gewollt hat (vgl. OLG München, NJW 1985, 567; Schweizer 38. Obergericht, Schuldbeitreibungs- und Konkurskommission, vom 16. Juni 1986, Luzerner Gerichts- und Verwaltungsentscheide 1986, S. 62 ff.; Jäggi/Druey/von Greyerz, Wertpapierrecht S. 296; Kessler, ScheckG Art. 29 Anm. 2; Quassowski/Albrecht aaO. Art. 29 Rdn. 3; Simonson/Schweling, Deutsches Scheckgesetz 2. Aufl. Art. 29 Anm. 3; Zimmermann, Kommentar zum Schweizerischen Scheckrecht Art. 1116 SchwOR Rdn. 13; Schücking in EWiR 1991, 499 ).
  • BGH, 28.09.1959 - II ZR 180/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.10.1991 - XI ZR 29/91
    Diese Forderung wäre durch eine erfüllungshalber erfolgte Hingabe des Schecks nicht erloschen (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1959 - II ZR 180/58, WM 1959, 1368, 1369).
  • OLG Koblenz, 14.09.2018 - 1 Ws 327/18

    Urkundenfälschung: Mehrfaches Gebrauchmachen von derselben Urkunde gegenüber

    Denn im Scheckverkehr treffen bereits die erste Inkassobank Rechtspflichten gegenüber dem Scheckinhaber aufgrund des Inkassoauftrages und gegenüber den weiteren beteiligten Banken, insbesondere zur Weiterreichung auf schnellstem und sicherstem Weg an die bezogene Bank (vgl. BGHZ 22, 305; 115, 247) und zur Kennzeichnung und Prüfung des Schecks auf seine formelle Ordnungsmäßigkeit (vgl. Scheckabkommen 1998 Abschn. IV Nr. 1 und 2; zur Rechtsstellung der ersten Inkassobank beim Scheckinkasso s. Werner, in: Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht, 4. Aufl., 7.571 ff, 7.688 ff.; Hopt, in: Baumbach/Hopt, Handelsgesetzbuch, 38. Aufl., Bankgeschäfte E/6 f.).
  • OLG Köln, 25.01.2000 - 22 U 171/99

    Voraussetzungen des scheckrechtlichen Regressanspruchs aus Art. 40 ScheckG

    Die tatsächliche Ausstellung und Begebung des Schecks in Spanien ist unmaßgeblich, weil die Kriterien für den Fristbeginn aus dem Scheck selbst zu entnehmen sein müssen und nur so von jedem verlässlich festgestellt werden können (BGH WM 1991, 1910; Baumbach-Hefermehl, a. a. O. Artikel 2 ScheckG Rn. 6 : Die Ortsangabe muß möglich, braucht aber nicht richtig zu sein).
  • BGH, 22.11.1994 - XI ZR 163/93

    Zuständigkeit für einen Scheckprozess als Handelssache - Rückgriffsanspruch des

    Die danach notwendige förmliche Feststellung der Zahlungsverweigerung hat nicht lediglich die Funktion eines Beweismittels, sie ist vielmehr sachliche Voraussetzung für den Rückgriffsanspruch, deren Fehlen von Amts wegen zu berücksichtigen ist und zur Sachabweisung im Scheckprozeß führt (BGHZ 115, 247, 252 [BGH 01.10.1991 - XI ZR 29/91]; 107, 111, 114 [BGH 07.03.1989 - XI ZR 146/88]; 96, 9, 15 [BGH 23.09.1985 - II ZR 172/84]m.w.Nachw.).
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