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   BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22   

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https://dejure.org/2023,14933
BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22 (https://dejure.org/2023,14933)
BGH, Entscheidung vom 07.06.2023 - IV ZR 252/22 (https://dejure.org/2023,14933)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 2023 - IV ZR 252/22 (https://dejure.org/2023,14933)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW

    §§ 31, 77 VVG, § 78 Abs. 2 VVG, § 78 Abs. 2 Satz 1 VVG, Art. 2 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3 GG, § 3 Abs. 1 Nr. 4 VAG, § 242 BGB

  • Wolters Kluwer

    Auskunftsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Mieter bezüglich des Inhalts eines von diesem abgeschlossenen Haftpflichtversicherungsvertrages (hier: Versicherungsverhältnis einer Gemeinde mit dem Kommunalen Schadensausgleich)

  • rewis.io
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Auskunftsanspruch des Gebäudeversicherers zur vom Mieter abgeschlossenen Haftpflichtversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242 ; VVG § 78
    Auskunftsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Mieter bezüglich des Inhalts eines von diesem abgeschlossenen Haftpflichtversicherungsvertrages (hier: Versicherungsverhältnis einer Gemeinde mit dem Kommunalen Schadensausgleich)

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Muss der Mieter dem Gebäudeversicherer Auskunft über seine Versicherungen geben?

  • WM (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zum Auskunftsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Mieter bezüglich des Inhalts eines von diesem abgeschlossenen Haftpflichtversicherungsvertrages (hier: Versicherungsverhältnis einer Gemeinde mit dem Kommunalen Schadensausgleich)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Auskunftsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Mieter bezüglich des Inhalts ...

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Muss der Mieter dem Gebäudeversicherer Auskunft über seine Versicherungen geben? (IBR 2023, 430)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2023, 928
  • MDR 2023, 986
  • NZM 2023, 610
  • WM 2023, 1366
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 13.09.2006 - IV ZR 273/05

    Zum Regressverzicht des Gebäudeversicherers des Vermieters bei leicht

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    Hierbei ist dem Versicherer der Regress auch dann verwehrt, wenn der Mieter eine Haftpflichtversicherung unterhält, die Ansprüche wegen Schäden an gemieteten Sachen deckt (vgl. Senatsurteil vom 13. September 2006 - IV ZR 273/05, BGHZ 169, 86 Rn. 9 ff.; BGH, Urteil vom 20. Dezember 2006 - VIII ZR 67/06, VersR 2007, 539 Rn. 8).

    Der stillschweigend erklärte Regressverzicht ist auf Fälle der Schadensherbeiführung durch einfache Fahrlässigkeit beschränkt und eröffnet dem Gebäudeversicherer nur in diesem Fall einen direkten Rückgriff auf den Haftpflichtversicherer des Mieters analog dem Innenausgleich des Versicherers bei einer Mehrfachversicherung (vgl. Senatsbeschluss vom 26. Oktober 2016 - IV ZR 52/14, r+s 2017, 73 Rn. 13; Senatsurteil vom 13. September 2006 aaO Rn. 22 ff.).

    Der entscheidende Grund dafür, dem Gebäudeversicherer einen Ausgleichsanspruch in analoger Anwendung von § 78 Abs. 2 Satz 1 VVG zuzubilligen, liegt darin, der Gefahr entgegenzuwirken, dass der Mieter durch Störungen im Deckungsverhältnis zu seinem Haftpflichtversicherer bei einem Regress zwischen die Fronten von Gebäude- und Haftpflichtversicherer gerät und im Ergebnis den Schaden alleine tragen muss (vgl. Senatsurteil vom 13. September 2006 - IV ZR 273/05, BGHZ 169, 86 Rn. 18; Felsch, r+s 2008, 265, 275).

    Soweit der Senat bei der Entwicklung des so genannten versicherungsrechtlichen Modells den Regressverzicht des Gebäudeversicherers auf die Überlegung gestützt hat, der Mieter finanziere die Gebäudever-sicherung des Vermieters, hat er daraus lediglich die berechtigte Erwartung des Mieters abgeleitet, dass ihm diese Aufwendungen im Schadensfall "in irgendeiner Weise zugutekommen" sollten, er "in gewisser Weise geschützt" werde, wenn er leicht fahrlässig einen Schaden verursache (Senatsurteil vom 13. September 2006 - IV ZR 273/05, BGHZ 169, 86 Rn. 19 m.w.N.).

    Der Mieter wird aber so behandelt, als sei er versichert (Senatsurteil vom 13. September 2006 - IV ZR 273/05, BGHZ 169, 86 Rn. 23).

    Diese Frage ist ausschließlich auf der Ebene der beiden Versicherer zu klären (vgl. Senatsurteil vom 13. September 2006 - IV ZR 273/05, BGHZ 169, 86 Rn. 20).

    Träfe das zu, würde die durch eine solche Subsidiaritätsklausel vereinbarte Nachrangigkeit bereits verhindern, dass es überhaupt zur Entstehung eines Innenausgleichsanspruchs - und damit zu einem gesetzlichen Schuldverhältnis, aus dem sich ein Auskunftsanspruch gegen den KSA ergeben könnte - käme (vgl. Senatsurteil vom 13. September 2006 - IV ZR 273/05, BGHZ 169, 86 Rn. 24; Felsch, r+s 2008, 265, 277; vgl. auch Senatsurteil vom 4. Juli 2018 - IV ZR 121/17, r+s 2018, 419 Rn. 12 m.w.N.).

  • BGH, 09.07.2015 - III ZR 329/14

    Krankenhauswesen: Anspruch eines Patienten gegen eine Klinik in

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    Zwar kann das Rechtsschutzbedürfnis fehlen, wenn der Kläger mit seinem prozessualen Begehren unter keinen Umständen irgendeinen schutzwürdigen Vorteil erlangen kann (vgl. BGH, Urteile vom 10. Dezember 2020 - I ZR 153/17, NJW 2021, 779 Rn. 11 - YouTube-Drittauskunft II; vom 9. Juli 2015 - III ZR 329/14, BGHZ 206, 195 Rn. 10; vom 28. März 1996 - IX ZR 77/95, NJW 1996, 2035 unter I 4 b [juris Rn. 23]).

    Unter diesen Voraussetzungen ist ein Anspruch auf Auskunftserteilung auch dann gegeben, wenn nicht der in Anspruch Genommene selbst, sondern ein Dritter Schuldner des Hauptanspruchs ist, dessen Durchsetzung der Hilfsanspruch auf Auskunftserteilung ermöglichen soll (BGH, Urteil vom 9. Juli 2015 - III ZR 329/14, BGHZ 206, 195 Rn. 11 m.w.N.).

    Zwar ist im Rahmen der für die Frage der Zumutbarkeit vorzunehmenden Abwägung aller Umstände des Einzelfalls auch einzubeziehen, ob der Auskunftspflichtige ein schützenswertes Geheimhaltungsinteresse an den Angaben geltend machen kann (BGH, Urteil vom 9. Juli 2015 - III ZR 329/14, BGHZ 206, 195 Rn. 18 m.w.N.).

  • BGH, 03.11.2004 - VIII ZR 28/04

    Darlegungs- und Beweislast für eine Beschädigung der Mietwohnung durch den

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    Es ist unstreitig, dass der Brand in der Mietwohnung durch den unsachgemäßen Umgang mit einem Feuerzeug entstanden ist; eine in den Verantwortungsbereich des Versicherungsnehmers der Klägerin fallende Gefahrenquelle ist als Schadensursache ebenso auszuschließen wie das Verhalten eines Dritten, der sich gegen den Willen des Bewohners Zugang zur Wohnung verschafft hat (vgl. insoweit BGH, Urteil vom 3. November 2004 - VIII ZR 28/04, r+s 2005, 64 unter II 1 [juris Rn. 10 f.]).

    Steht - wie hier - fest, dass als Schadensursache nur eine solche aus dem Obhuts- und Gefahrenbereich des Mieters in Betracht kommt, muss dieser sich nicht nur hinsichtlich der subjektiven Seite, sondern auch hinsichtlich der objektiven Pflichtwidrigkeit entlasten (BGH, Urteile vom 16. Februar 2005 - XII ZR 216/02, ZMR 2005, 520 unter II 2 [juris Rn. 13]; vom 3. November 2004 aaO [juris Rn. 10]; jeweils m.w.N.; st. Rspr.).

  • BGH, 27.01.2010 - IV ZR 129/09

    Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Haftpflichtversicherer des

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    Der vom Senat im Wege der Rechtsfortbildung geschaffene Ausgleichsanspruch ist das Äquivalent dafür, dass dem Gebäudeversicherer trotz bestehenden Haftpflichtversicherungsschutzes im Interesse beider Mietvertragsparteien der Regressverzicht zugemutet wird (Senatsurteil vom 27. Januar 2010 - IV ZR 129/09, r+s 2010, 150 Rn. 9).

    Da nach der Senatsrechtsprechung für den Ausgleichsanspruch des Gebäudeversicherers gegen den Haftpflichtversicherer des Mieters keine anderen Beweis-lastgrundsätze als für den Anspruch des Vermieters gegen den Mieter gelten (Senatsurteil vom 27. Januar 2010 - IV ZR 129/09, r+s 2010, 150 Rn. 8 ff.), bedurfte es keines weitergehenden Vortrags und keiner weiteren Feststellungen des Berufungsgerichts zur Behauptung der Klägerin, der Brand beruhe auf einem fahrlässigen Verhalten der Bewohner.

  • LAG Hamm, 27.02.2020 - 18 Sa 1513/19

    Auskunftspflicht, Mehrfachversicherung, Innenausgleich der Versicherer

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    Ob sich diese - wie das Berufungsgericht gemeint hat - aus einer entsprechenden Anwendung der §§ 31, 77 VVG ergibt (vgl. auch LAG Hamm r+s 2021, 80 unter II [juris Rn. 21 ff.]; BeckOK-StVR/Jungermann, § 31 VVG Rn. 9a [Stand: 15. April 2023]); Dickmann, VersR 2013, 1227, 1231), muss hierbei nicht entschieden werden.

    Dies rechtfertigt es, dem Gebäudeversicherer gegen den durch den Regressverzicht begünstigten Mieter mit der herrschenden Meinung (vgl. LAG Hamm r+s 2021, 80 unter II 3 b [juris Rn. 32]; BeckOK-StVR/Jungermann, § 31 VVG Rn. 9a [Stand: 15. April 2023]; HK-VVG/Muschner, 4. Aufl. § 86 Rn. 90; BeckOK-VVG/Piontek, § 31 Rn. 32.1 [Stand: 1. Februar 2023]; BeckOK-VVG/Rust, § 86 Rn. 172 [Stand: 1. Februar 2023]; MünchKomm-VVG/Segger, 3. Aufl. § 86 Rn. 107; Dickmann, VersR 2014, 1178; ders., VersR 2013, 1227, 1230 f.; Jahnke, jurisPR-VerkR 1/2021 Anm. 1 unter D II 5) einen Auskunftsanspruch zuzubilligen.

  • BGH, 10.12.2020 - I ZR 153/17

    YouTube muss keine E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder IP-Adressen der Nutzer

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    Zwar kann das Rechtsschutzbedürfnis fehlen, wenn der Kläger mit seinem prozessualen Begehren unter keinen Umständen irgendeinen schutzwürdigen Vorteil erlangen kann (vgl. BGH, Urteile vom 10. Dezember 2020 - I ZR 153/17, NJW 2021, 779 Rn. 11 - YouTube-Drittauskunft II; vom 9. Juli 2015 - III ZR 329/14, BGHZ 206, 195 Rn. 10; vom 28. März 1996 - IX ZR 77/95, NJW 1996, 2035 unter I 4 b [juris Rn. 23]).

    Nur unter ganz besonderen - hier nicht vorliegenden - Umständen kann ihnen der Zugang zu einer sachlichen Prüfung durch die Gerichte deshalb verwehrt werden (vgl. BGH, Urteil vom 10. Dezember 2020 aaO).

  • BGH, 26.10.2016 - IV ZR 52/14

    Klage der Wohngebäudeversicherung gegen eine Haftpflichtversicherung eines

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    Der stillschweigend erklärte Regressverzicht ist auf Fälle der Schadensherbeiführung durch einfache Fahrlässigkeit beschränkt und eröffnet dem Gebäudeversicherer nur in diesem Fall einen direkten Rückgriff auf den Haftpflichtversicherer des Mieters analog dem Innenausgleich des Versicherers bei einer Mehrfachversicherung (vgl. Senatsbeschluss vom 26. Oktober 2016 - IV ZR 52/14, r+s 2017, 73 Rn. 13; Senatsurteil vom 13. September 2006 aaO Rn. 22 ff.).

    Mithin hat der Senat nicht ausgesprochen, der Mieter müsse infolge seiner Mitfinanzierung der Gebäudeversicherungsprämien im Ergebnis vollen Umfangs wie ein Versicherungsnehmer dieses Vertrages gestellt werden (Senatsbeschluss vom 26. Oktober 2016 - IV ZR 52/14, r+s 2017, 73 Rn. 19).

  • BGH, 08.11.2000 - IV ZR 298/99

    Regreßverzicht in der Gebäude-Feuer-Versicherung

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    (1) In der Gebäudeversicherung ergibt die ergänzende Vertragsauslegung einen Regressverzicht des Gebäudeversicherers zugunsten des Mieters des versicherten Gebäudes für die Fälle, in denen der Mieter einen Schaden am Gebäude durch leichte Fahrlässigkeit verursacht hat (grundlegend Senatsurteil vom 8. November 2000 - IV ZR 298/99, BGHZ 145, 393 unter 2 und 3 [juris Rn. 8 ff.]).

    Die so genannte Mitversicherungslösung hat der Senat abgelehnt (Senatsurteil vom 8. November 2000 - IV ZR 298/99, BGHZ 145, 393 unter 3 b [juris Rn. 14]).

  • BGH, 08.02.2018 - III ZR 65/17

    Stützen eines Auskunftsbegehrens des Anspruchsberechtigten auf Treu und Glauben;

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    Eine vorrangig zu nutzende Informationsmöglichkeit ist regelmäßig dann gegeben, wenn ein unmittelbarer, nicht auf § 242 BGB gestützter gesetzlicher oder vertraglicher Auskunftsanspruch gegen eine andere Person oder Stelle besteht (BGH, Urteil vom 8. Februar 2018 - III ZR 65/17, VersR 2018, 1072 Rn. 26; Grüneberg/Grüneberg, BGB 82. Aufl. § 260 Rn. 7).
  • BGH, 04.07.2018 - IV ZR 121/17

    Verkehrsunfall eines Gespanns: Innenausgleich zwischen dem Haftpflichtversicherer

    Auszug aus BGH, 07.06.2023 - IV ZR 252/22
    Träfe das zu, würde die durch eine solche Subsidiaritätsklausel vereinbarte Nachrangigkeit bereits verhindern, dass es überhaupt zur Entstehung eines Innenausgleichsanspruchs - und damit zu einem gesetzlichen Schuldverhältnis, aus dem sich ein Auskunftsanspruch gegen den KSA ergeben könnte - käme (vgl. Senatsurteil vom 13. September 2006 - IV ZR 273/05, BGHZ 169, 86 Rn. 24; Felsch, r+s 2008, 265, 277; vgl. auch Senatsurteil vom 4. Juli 2018 - IV ZR 121/17, r+s 2018, 419 Rn. 12 m.w.N.).
  • BGH, 16.02.2005 - XII ZR 216/02

    Schutzwirkungen eines Stellplatzvertrages auf einem Campingplatz gegenüber

  • AG Hannover, 05.08.2009 - 403 C 3908/09

    Der Gebäudeversicherer hat zur Durchsetzung seiner Ausgleichsansprüche gegen den

  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 345/13

    Kein Anspruch auf Auskunft über Anmeldedaten gegen den Betreiber eines

  • BGH, 28.03.1996 - IX ZR 77/95

    Geltendmachung von Schadensersatzforderungen in Konkurs einer GmbH & Co. KG;

  • BGH, 20.12.2006 - VIII ZR 67/06

    Inanspruchnahme des Mieters durch den Gebäudeversicherer bei Verursachung eines

  • BGH, 14.07.2010 - IV ZR 250/09

    Kommunaler Schadensausgleich: Feststellungsklage betreffend eine satzungsgemäße

  • OLG Koblenz, 02.08.2004 - 12 U 587/00

    Voraussetzungen der Beschränkung der Haftung des Wohnungsmieters im Brandfall;

  • BGH, 16.10.2013 - IV ZR 6/13

    Kommunaler Schadensausgleich: Voraussetzungen einer wirksamen Änderung der

  • OLG München, 18.02.2009 - 20 U 4595/08

    Ausgleich zwischen Gebäude- und Haftpflichtversicherer: Mietwohnungsbrand bei

  • BGH, 16.11.1967 - II ZR 259/64

    Anspruch wegen des Unfalltods eines Erblassers bei einer Dienstfahrt mit dem

  • OLG Saarbrücken, 07.02.2024 - 5 U 9/23
    Ein Auskunftsanspruch nach § 242 BGB besteht bei jedem Rechtsverhältnis, dessen Wesen es mit sich bringt, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen oder Umfang seines Rechts im Ungewissen und der Verpflichtete in der Lage ist, unschwer die zur Beseitigung dieser Ungewissheit erforderlichen Auskünfte zu erteilen (BGH, Urteil vom 7. Juni 2023 - IV ZR 252/22, VersR 2023, 977; Urteil vom 27. September 2023 - IV ZR 177/22, VersR 2023, 1514; vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1985 - I ZR 35/83, BGHZ 95, 285; RGZ 158, 377, 379).

    Voraussetzung ist vielmehr, dass zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten eine besondere rechtliche Beziehung besteht (BGH, Urteil vom 25. Juli 2017 - VI ZR 222/16, NJW 2017, 2755; Urteil vom 7. Juni 2023 - IV ZR 252/22, VersR 2023, 977).

  • OLG Saarbrücken, 10.01.2024 - 5 U 26/23
    Ein Auskunftsanspruch nach § 242 BGB besteht bei jedem Rechtsverhältnis, dessen Wesen es mit sich bringt, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen oder Umfang seines Rechts im Ungewissen und der Verpflichtete in der Lage ist, unschwer die zur Beseitigung dieser Ungewissheit erforderlichen Auskünfte zu erteilen (BGH, Urteil vom 7. Juni 2023 - IV ZR 252/22, VersR 2023, 977; Urteil vom 27. September 2023 - IV ZR 177/22, VersR 2023, 1514; vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1985 - I ZR 35/83, BGHZ 95, 285; RGZ 158, 377, 379).

    Voraussetzung ist vielmehr, dass zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten eine besondere rechtliche Beziehung besteht (BGH, Urteil vom 25. Juli 2017 - VI ZR 222/16, NJW 2017, 2755; Urteil vom 7. Juni 2023 - IV ZR 252/22, VersR 2023, 977).

  • OLG Saarbrücken, 29.11.2023 - 5 U 6/23

    Private Krankenversicherung: Zulässigkeit einer Stufenklage; Anspruch eines

    Ein Auskunftsanspruch nach § 242 BGB besteht bei jedem Rechtsverhältnis, dessen Wesen es mit sich bringt, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen oder Umfang seines Rechts im Ungewissen und der Verpflichtete in der Lage ist, unschwer die zur Beseitigung dieser Ungewissheit erforderlichen Auskünfte zu erteilen (BGH, Urteil vom 7. Juni 2023 - IV ZR 252/22, VersR 2023, 977; Urteil vom 27. September 2023 - IV ZR 177/22, VersR 2023, 1514; vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1985 - I ZR 35/83, BGHZ 95, 285; RGZ 158, 377, 379).

    Voraussetzung ist vielmehr, dass zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten eine besondere rechtliche Beziehung besteht (BGH, Urteil vom 25. Juli 2017 - VI ZR 222/16, NJW 2017, 2755; Urteil vom 7. Juni 2023 - IV ZR 252/22, VersR 2023, 977).

  • KG, 11.01.2024 - 8 U 24/22

    Lithium-Ionen-Akku auf Holzregal geladen: Gewerbemieter haftet für Brandschaden!

    1) Die Grundsätze der Rechtsprechung des BGH zum im Wege ergänzender Vertragsauslegung anzunehmenden konkludenten Regressverzicht des Versicherers bei der Gebäudeversicherung im Fall leicht fahrlässiger Schädigung durch den Mieter (s. BGH NJW-RR 2023, 928 Rn 14; BGHZ 145, 393 -juris Rn 15 ff) sind auf den vorliegenden Fall der Geschäftsinhaltsversicherung des Vermieters nicht übertragbar (s. BGH NJW-RR 2013, 333 Rn 33 f.; NJW 2006, 3714 Rn 7).
  • AG Berlin-Mitte, 25.01.2024 - 6 C 45/23

    Oberlicht ist kein Fenster!

    Eine Auskunftspflicht nach Treu und Glauben besteht bei jedem Rechtsverhältnis, dessen Wesen es mit sich bringt, dass der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen oder Umfang seines Rechts im Ungewissen und der Verpflichtete in der Lage ist, unschwer die zur Beseitigung dieser Ungewissheit erforderlichen Auskünfte zu erteilen (st. Rspr., s. nur BGH, Urteil vom 7. Juni 2023 - IV ZR 252/22).
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