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   BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59   

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https://dejure.org/1961,3658
BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59 (https://dejure.org/1961,3658)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1961 - VII ZR 260/59 (https://dejure.org/1961,3658)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1961 - VII ZR 260/59 (https://dejure.org/1961,3658)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • WM 1962, 246
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 26.11.1959 - VII ZR 221/58
    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Soweit die Beklagte sie als rechtsirrig und verfahrensrechtlich nicht einwandfrei bezeichnet, kann auf die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 11. Juli 1957 - VII ZR 228/56 - in Sachen C. & Co. sowie vom 26. November 1959 - VII ZR 221/58 - in Sachen Baumwollindustrie E. AG verwiesen werden.

    Dieser Auffassung, die der erkennende Senat auch in dem nach Erlaß des angefochtenen Urteils ergangenen Erkenntnis vom 26. November 1959 - VII ZR 221/58 - vertreten hat, tritt die Beklagte aus Rechtsgründen entgegen.

    Zu diesem Teil der Entscheidung hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 26. November 1959 - VII ZR 221/58 - keine Stellung genommen.

    Diese Ermächtigung umfaßte aber nicht auch das Recht, eigene Ansprüche konstitutiv zu begründen (vgl. Urteil des Senats vom 26. November 1959 - VII ZR 221/58 -).

  • BGH, 31.01.1955 - II ZR 234/53

    Haftung für Verbindlichkeiten Preußens

    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Auf solche im öffentlichen Recht wurzelnde Vermögensübertragungen ist § 419 BGB weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar (RGZ 130, 169, 178; BGHZ 16, 184, 187 [BGH 31.01.1955 - II ZR 234/53]; SAG 7, 228, 229).

    Einer Ausdehnung auf privatrechtliche Ansprüche ist der Gedanke der Funktionsnachfolge grundsätzlich nicht für fähig erachtet worden (BGHZ 16, 184, 187 [BGH 31.01.1955 - II ZR 234/53]; BGH NJW 1957, 1761, 1762) [BGH 25.09.1957 - V ZR 220/55].

  • BGH, 11.07.1957 - VII ZR 228/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Im Anschluß an das Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juli 1957 - VII ZR 228/56 - in Sachen C. & Co. führt es aus, mit der widerspruchslosen Hinnahme der Einfuhrbewilligungen und des Begleitschreibens des Oficomex durch die Klägerin sei zwischen den Beteiligten ein Kaufvertrag abgeschlossen worden.

    Soweit die Beklagte sie als rechtsirrig und verfahrensrechtlich nicht einwandfrei bezeichnet, kann auf die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 11. Juli 1957 - VII ZR 228/56 - in Sachen C. & Co. sowie vom 26. November 1959 - VII ZR 221/58 - in Sachen Baumwollindustrie E. AG verwiesen werden.

  • BGH, 10.04.1956 - 1 StR 526/55
    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Derartige Verträge genügen verfassungsrechtlichen Anforderungen, wenn die darin vorgesehene Regelung mit dem Willen getroffen wird und die Absicht erkennen läßt, dem vollen verfassungsmäßigen Zustand wenigstens so weit, wie dies politisch erreichbar ist, näher zu kommen (BGH MDR 1956, 563, 564 [BGH 10.04.1956 - 1 StR 526/55]; BVerfG a.a.O. S. 168 ff).
  • BGH, 20.05.1954 - GSZ 6/53

    Bindung an Urteile des Bundesverfassungsgerichts

    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Die Rechtsprechung hat eine solche Haftung nur zur Befriedigung dringender Ansprüche öffentlich-rechtlichen Charakters zugelassen (BGHZ 4, 266, 276 [BGH 20.12.1951 - IV ZR 163/50]; 8, 169, 179 [BGH 01.12.1952 - III ZR 114/52]; 10, 220, 223 [BGH 09.07.1953 - III ZR 193/51]; 13, 265, 303 [BGH 20.05.1954 - GSZ - 6/53](GZS)).
  • BVerfG, 04.05.1955 - 1 BvF 1/55

    Saarstatut

    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Der Revision ist zuzugeben, daß auch völkerrechtliche Vertragsgesetze der Bundesrepublik grundsätzlich der verfassungsmäßigen Prüfung unterliegen (BVerfGE 4, 157, 162) [BVerfG 04.05.1955 - 1 BvF 1/55].
  • BVerfG, 16.06.1959 - 2 BvL 10/59

    Finanzvertrag

    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Läßt sich aber die Rechtswirksamkeit des Überleitungsvertrages schon bei unmittelbarer Anwendung der in den Art. 3, 14 GG verkörperten Verfassungsgrundsätze nicht in Zweifel ziehen, so bedurfte es keiner Prüfung, ob, wie die Revision weiter hervorhebt, auch die der Klarstellung der Verfassungsmäßigkeit des Überleitungsvertrages dienenden Art. 79 Abs. 1 Satz 2 und 142 a GG ihrerseits dem Grundgesetz zuwiderlaufen (ähnlich BVerfGE 9, 334, 336 f [BVerfG 16.06.1959 - 2 BvL 10/59] mit Bezug auf die Verfassungsmäßigkeit von Art. 8 Abs. 6 FinV gemäß Art. 3 GG).
  • BVerfG, 21.03.1957 - 1 BvR 65/54

    Washingtoner Abkommen

    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Die so ermittelte Ausgangslage ist mit der Lage zu vergleichen, die durch das Abkommen geschaffen wurde (ebenso BVerfGE 6, 290, 296 f) [BVerfG 21.03.1957 - 1 BvR 65/54].
  • BGH, 01.12.1952 - III ZR 114/52

    Funktionsnachfolge der Länder

    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Die Rechtsprechung hat eine solche Haftung nur zur Befriedigung dringender Ansprüche öffentlich-rechtlichen Charakters zugelassen (BGHZ 4, 266, 276 [BGH 20.12.1951 - IV ZR 163/50]; 8, 169, 179 [BGH 01.12.1952 - III ZR 114/52]; 10, 220, 223 [BGH 09.07.1953 - III ZR 193/51]; 13, 265, 303 [BGH 20.05.1954 - GSZ - 6/53](GZS)).
  • BGH, 20.12.1951 - IV ZR 163/50

    Rechtsweg für Ansprüche aus RLG

    Auszug aus BGH, 12.10.1961 - VII ZR 260/59
    Die Rechtsprechung hat eine solche Haftung nur zur Befriedigung dringender Ansprüche öffentlich-rechtlichen Charakters zugelassen (BGHZ 4, 266, 276 [BGH 20.12.1951 - IV ZR 163/50]; 8, 169, 179 [BGH 01.12.1952 - III ZR 114/52]; 10, 220, 223 [BGH 09.07.1953 - III ZR 193/51]; 13, 265, 303 [BGH 20.05.1954 - GSZ - 6/53](GZS)).
  • BGH, 09.07.1953 - III ZR 193/51

    Haftung aus Funktionsnachfolge

  • BGH, 25.09.1957 - V ZR 220/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.06.1958 - V ZR 275/56

    Wasserentnahme aus dem Rhein

  • BGH, 27.03.1961 - III ZR 6/60

    Verträge zur Reichsgaragenordnung

  • BGH, 01.02.1956 - IV ZR 154/55

    "Feststellung" durch Besatzungsmacht

  • RG, 30.10.1930 - IV 475/29

    Auflösung öffentlicher Anstalten - Übergang ihrer Verbindlichkeiten

  • BVerfG, 06.02.1962 - 1 BvL 52/55

    Verfassungsmäßigkeit des Überleitungsvertrags bezüglich der Entscheidungen der

    Auch das Gutachten des Instituts für Besatzungsfragen nimmt dies an, ebenso der Bundesgerichtshof in der Entscheidung vom 12. Oktober 1961 - VII ZR 260/59.
  • BGH, 29.05.1967 - III ZR 82/65

    Entziehung eines Grundstücks zu Entmilitarisierungszwecken seitens der

    An einen Vertrag, der dem Abbau des Besatzungeregimes im ganzen dient, sind geringere verfassungsrechtliche Anforderungen zu stellen, wenn die in ihm vorgesehenen Regelungen mit dem Willen getroffen wurden und die Absicht erkennen lassen, dem vollen verfassungsmäßigen Zustand im Rahmen des politisch Erreichbaren näherzukommen, ohne daß unverzichtbare Grundprinzipien des Grundgesetzes dabei klar preisgegeben werden (so BVerfGE 4, 157, 168, 170 [BVerfG 04.05.1955 - 1 BvF 1/55]; 6, 290; 14, 1, 7 [BVerfG 06.02.1962 - 1 BvL 52/55]; VII. Zivilsenat in WM 1962, 246, 250; 1,Strafsenat in MDR 1956, 563).
  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 201/60

    Rechtsmittel

    Daß diese Ansicht nicht zutrifft, ist in dem Urteil des Senats vom 12. Oktober 1961 (VII ZR 260/59 = WM 1962, 246, 248) zu II 2 a näher ausgeführt worden.
  • BGH, 04.07.1963 - VII ZR 91/61

    Rechtsmittel

    Ebensowenig hat er in diesen sowie in dem schon früher ergangenen Urteil vom 12. Oktober 1961 - VII ZR 260/59 = WM 1962, 246 - die auch in diesen Rechtsstreit erhobenen Einwände der Beklagten, der Finanzausschuß habe nicht in vollständig abgewickelte Geschäfte eingreifen können, die JEIA habe den Rechtsstandpunkt der Beklagten auf Grund der gutachtlichen Äußerung der Bank deutscher Länder vom 14. November 1949 in bindender Form als gerechtfertigt anerkannt und Art. 2 Teil I ÜbV stelle unter den gegebenen Umständen eine entschädigungslose Enteignung dar, für begründet erklärt.
  • BGH, 04.07.1963 - VII ZR 177/61

    Rechtsmittel

    Es braucht ferner nicht erörtert zu werden, ob, wie die Beklagte meint, die JEIA sich rechtsverbindlich verpflichtet habe, dem Gutachten der BdL vom 14. November 1949 zu folgen, und ob ihre am 6. März 1950 abgegebene Erklärung über den Ausgleich der Konten der deutschen Käufer als negatives Schuldanerkenntnis zu werten sei (vgl. hierzu das Urteil des Senats vom 12. Oktober 1961 - VII ZR 260/59 = WM 1962, 246 zu III).
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