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   BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82   

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BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82 (https://dejure.org/1984,951)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1984 - III ZR 196/82 (https://dejure.org/1984,951)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1984 - III ZR 196/82 (https://dejure.org/1984,951)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Streit um die Rückzahlung einer an die Sparkasse gezahlten Vorfälligkeitsentschädigung - Vertraglicher Ausschluss des Kündigungsrechts für Darlehen, die zur Deckungsmasse von ausgegebenen Orderschuldverschreibungen gehören - Wirksamkeit der Vereinbarung einer ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausschluß des Kündigungsrechts des Darlehensnehmers; Eintragung in das Deckungsregister

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 90, 161
  • NJW 1984, 1681
  • ZIP 1984, 688
  • MDR 1984, 737
  • BB 1984, 1121
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • Drs-Bund, 18.11.1968 - BT-Drs V/3500
    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Zum anderen hat sie im Außenverhältnis den Gläubigern der Sparkasse gegenüber im Rahmen der (subsidiären) Gewährträgerhaftung einzustehen (zur "Anstaltslast" und "Gewährträgerhaftung" im einzelnen die sog. "Wettbewerbsenquete" BT-Drucks. V/3500 S. 47 ff.; Wolff/Bachof, VerwR II 4. Aufl. § 100 II c S. 405 ff.).

    Diese Auslegung des § 247 Abs. 2 Satz 2 BGB kann zwar die nordrhein-westfälischen Sparkassen gegenüber den Privatbanken und vergleichbaren Instituten, mit denen sie im Wettbewerb stehen (Wettbewerbsenquete BT-Drucks. V/3500), bevorzugen.

    Die bestehende wirtschaftliche Verflechtung zwischen Privatbanken und deckungspflichtigen Realkreditinstituten (Wettbewerbsenquete BT-Drucks. V/3500 S. 28) ist geeignet, solche Abtretungen zu erleichtern.

  • BGH, 12.11.1981 - III ZR 2/80

    Kündigungsausschluß

    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Die getroffene Vereinbarung ist nach Form und Inhalt nicht zu beanstanden (zu den Anforderungen vgl. BGHZ 82, 182, 187 f.).

    Das rechtfertigt den Schluß, daß der Gesetzgeber vornehmlich um der Anleger willen den ungeschmälerten Bestand der Sicherungsmasse erhalten wissen wollte und ihretwegen den mit § 247 Abs. 1 BGB bezweckten Schuldnerschutz hat zurücktreten lassen (Senatsurteile BGHZ 82, 182, 186 und vom 12. November 1981 - III ZR 98/80 = WM 1982, 146, 147; Pleyer a.a.O. S. 2129, 2130; Praxi a.a.O. S. 118; Rehbein, JR 1981, 462, 463; ders. JR 1982, 194; in diesem Sinne auch Herbst/Lang a.a.O. Rn. 186; Staudinger/K.Schmidt a.a.O. § 247 Rn. 49; zum Teil abweichend Hadding, NJW 1979, 405, 407, 408; ders. WM 1982, 1420, 1423; von Heymann, BB 1983 Beilage 8 S. 6, die den Schutz der Kreditinstitute selbst als vorrangig bzw. gleichrangig bewerten).

    Der mögliche Wettbewerbsnachteil wiegt für die Privatbanken schon deshalb nicht allzu schwer, weil, wie der Senat bereits in BGHZ 82, 182, 185 entschieden hat, unter den dort genannten Voraussetzungen auch eine Bank, die nicht zu dem nach § 247 Abs. 2 Satz 2 BGB begünstigten Kreis von Darlehensgläubigern gehört, mit ihren Kreditnehmern einen Kündigungsausschluß gemäß dieser Vorschrift wirksam für den Fall vereinbaren kann, daß sie die betreffende Forderung an ein gesetzlich deckungspflichtiges Institut abtritt.

  • BGH, 12.12.1980 - V ZR 115/79

    Vereinbarung einer Vorfälligkeitsentschädigung bei einer Hypothekenbestellung

    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Der Bundesgerichtshof hat diese Streitfrage bislang nicht entschieden (vgl. BGHZ 79, 163, 169) [BGH 12.12.1980 - V ZR 115/79].

    Das rechtfertigt den Schluß, daß der Gesetzgeber vornehmlich um der Anleger willen den ungeschmälerten Bestand der Sicherungsmasse erhalten wissen wollte und ihretwegen den mit § 247 Abs. 1 BGB bezweckten Schuldnerschutz hat zurücktreten lassen (Senatsurteile BGHZ 82, 182, 186 und vom 12. November 1981 - III ZR 98/80 = WM 1982, 146, 147; Pleyer a.a.O. S. 2129, 2130; Praxi a.a.O. S. 118; Rehbein, JR 1981, 462, 463; ders. JR 1982, 194; in diesem Sinne auch Herbst/Lang a.a.O. Rn. 186; Staudinger/K.Schmidt a.a.O. § 247 Rn. 49; zum Teil abweichend Hadding, NJW 1979, 405, 407, 408; ders. WM 1982, 1420, 1423; von Heymann, BB 1983 Beilage 8 S. 6, die den Schutz der Kreditinstitute selbst als vorrangig bzw. gleichrangig bewerten).

  • BVerfG, 15.06.1983 - 1 BvR 1025/79

    Verfassungswidrigkeit der Privilegierung öffentlich-rechtlicher Sparkassen

    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Sie führt aber weder zu sachlich nicht gerechtfertigten (Art. 3 Abs. 1 GG) Vorteilen der Sparkassen (vgl. BVerfG Beschl. vom 15. Juni 1983 - 1 BvR 1025/79 NJW 1983, 2811 ff. [BVerfG 15.06.1983 - 1 BvR 1025/79]), noch zu untragbaren Härten für die Privatbanken.
  • BGH, 03.12.1981 - III ZR 30/81

    Ausschluß des Kündigungsrechts - Pfandbriefbank

    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Der Senat hat es daher schon früher - hier allerdings unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmißbrauchs - für unschädlich gehalten, wenn die Deckungsmasse die gesetzlich vorgeschriebene Mindestdeckung um einige Prozent übersteigt (Senatsurteil vom 3. Dezember 1981 - III ZR 30/81 = WM 1982, 185, 186).
  • Drs-Bund, 28.04.1987 - BT-Drs 11/195
    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Es hat dem Darlehensschuldner auf dessen Verlangen darüber Auskunft zu geben (so schon amtl. Begründung BT-Drucks. 11/195 S. 6 re.Sp.).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 2 BvR 584/76

    Flugplatz Memmingen

    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Kraft ihrer Zuständigkeit zur Gesetzgebung im Bereich des Kommunalrechts (Art. 70 GG; vgl. BVerfGE 56, 298, 310) können die Länder Verfassung und Organisation der öffentlichen Sparkassen in den Gemeinden regeln (Maunz/Dürig/Herzog/Scholz GG Art. 74 Rn. 69; v. Münch GG 2. Aufl. Art. 74 Rn. 48 a: sog. formelles Sparkassenrecht; Hoppe, DVBl. 1982, 45, 50 mit weit. Nachw.).
  • BVerfG, 23.03.1982 - 2 BvL 13/79

    Konkursfähigkeit juristischer Personen des öffentlichen Rechts nach

    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Dabei kann dahinstehen, ob die beklagte Stadtsparkasse selbst konkursfähig ist, da ein Konkurs im Hinblick auf die Verfassung der öffentlichen Sparkassen hier jedenfalls praktisch ausgeschlossen ist (Mentzel/Kuhn/Uhlenbruck, KO 9. Aufl. § 213 Rn. 2; zur Frage der Konkursfähigkeit der juristischen Personen des öffentlichen Rechts vgl. BVerfGE 60, 135 = ZIP 1982, 713 ff. und Beschluß vom 6. Dezember 1983 - 2 BvL 1/82 = ZIP 1984, 344; Jaeger/Weber, KO 8. Aufl. § 213 Rn. 3; Böhle/Stamschräder/Kilger, KO 14. Aufl. § 213 Anm. 1; Everhardt/Gaul, BB 1976, 467 ff.; Kleber, ZIP 1982, 1299).
  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvL 1/82

    Verfassungsmäßigkeit des § 26 Abs. 1 S. 4 des Hessischen

    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Dabei kann dahinstehen, ob die beklagte Stadtsparkasse selbst konkursfähig ist, da ein Konkurs im Hinblick auf die Verfassung der öffentlichen Sparkassen hier jedenfalls praktisch ausgeschlossen ist (Mentzel/Kuhn/Uhlenbruck, KO 9. Aufl. § 213 Rn. 2; zur Frage der Konkursfähigkeit der juristischen Personen des öffentlichen Rechts vgl. BVerfGE 60, 135 = ZIP 1982, 713 ff. und Beschluß vom 6. Dezember 1983 - 2 BvL 1/82 = ZIP 1984, 344; Jaeger/Weber, KO 8. Aufl. § 213 Rn. 3; Böhle/Stamschräder/Kilger, KO 14. Aufl. § 213 Anm. 1; Everhardt/Gaul, BB 1976, 467 ff.; Kleber, ZIP 1982, 1299).
  • BGH, 12.11.1981 - III ZR 98/80

    Klage auf Erklärung der Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung bei geltend

    Auszug aus BGH, 16.02.1984 - III ZR 196/82
    Das rechtfertigt den Schluß, daß der Gesetzgeber vornehmlich um der Anleger willen den ungeschmälerten Bestand der Sicherungsmasse erhalten wissen wollte und ihretwegen den mit § 247 Abs. 1 BGB bezweckten Schuldnerschutz hat zurücktreten lassen (Senatsurteile BGHZ 82, 182, 186 und vom 12. November 1981 - III ZR 98/80 = WM 1982, 146, 147; Pleyer a.a.O. S. 2129, 2130; Praxi a.a.O. S. 118; Rehbein, JR 1981, 462, 463; ders. JR 1982, 194; in diesem Sinne auch Herbst/Lang a.a.O. Rn. 186; Staudinger/K.Schmidt a.a.O. § 247 Rn. 49; zum Teil abweichend Hadding, NJW 1979, 405, 407, 408; ders. WM 1982, 1420, 1423; von Heymann, BB 1983 Beilage 8 S. 6, die den Schutz der Kreditinstitute selbst als vorrangig bzw. gleichrangig bewerten).
  • KG, 17.07.2003 - 19 U 92/02

    Darlehen: Ausschluss der vorzeitigen Kündigung wegen Zugehörigkeit zu einer

    Daß ihr Recht zur Kündigung erst in dem Moment erlischt, in dem das Darlehen in die Deckungsmasse eingestellt wird, und daß es wieder auflebt, sobald das Darlehen aus ihr herausgenommen wird, ist eine Folge, die sich aus dem Gesetz ergibt und nicht vertraglich zu regeln ist bzw. anderenfalls die Annahme einer Ungenauigkeit der Klausel rechtfertigen könnte (vgl. BGH, NJW 1984, 1681, 1682).

    Das Kreditinstitut hat dem Darlehensschuldner auf dessen Verlangen Auskunft zu geben, ob das Darlehen (aktuell) zur Deckungsmasse gehört (BGHZ 90, 161, 173 = NJW 1984, 1681, 1684).

    Zur gesetzlichen Deckungsmasse im Sinne des § 247 Abs. 2 BGB a. F. zählen gemäß EG Art. 2 auch die auf Grund von Sparkassenverordnungen der Bundesländer und der Satzungen der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute gebildeten Deckungsmassen (BGHZ 90, 161 = NJW 1984, 1681, 1684; siehe auch Soergel/Teichmann, BGB, 11. Aufl., § 247 RdNr. 14; von Staudinger/Karsten Schmidt, a. a. O., RdNr. 52; ferner von Staudinger/Martinek, BGB, 13. Aufl., § 247 RdNr. 4).

    Dies gilt auch dann, wenn - wie hier der Fall - ein Anspruch aus § 812 BGB geltend gemacht wird (siehe BGHZ 90, 161, 173; BGH, NJW-RR 1989, 41, 43).

    Die Parteien haben sich zwar in der ersten Instanz bereits mit der Entscheidung des BGH vom 16. Februar 1984 (= NJW 1984, 1681) auseinandergesetzt.

    Dieser ist nur in der amtlichen Sammlung (BGHZ 90, 161 ff.) abgedruckt.

  • BGH, 23.10.1986 - III ZR 144/85

    Ausschluß des gesetzlichen Kündigungsrechts für Darlehen

    Das gesetzliche Kündigungsrecht (§ 247 I) kann nach § 247 II 2 BGB auch für solche Darlehen ausgeschlossen werden, die zu einer aufgrund gesetzlicher Vorschriften gebildeten Deckungsmasse für Namensschuldverschreibungen in Gestalt von Sparkassenbriefen gehören oder gehören sollen (im Anschluß an BGHZ 90, 161 = NJW 1984, 1681).

    Der Senat hat bereits mit Urteil vom 16. Februar 1984 (BGHZ 90, 161, 164) die nordrhein-westfälische Verordnung über den Betrieb und die Geschäfte der Sparkassen vom 1. September 1970 im Hinblick auf Art. 2 EGBGB als solche gesetzliche Vorschrift bewertet.

    Wie der Senat in BGHZ 90, 164, 168 ff. [BGH 16.02.1984 - III ZR 196/82] entschieden hat, erforderte im Anwendungsbereich des § 16a a. F. der nordrhein-westfälischen Sparkassenverordnung der Anlegerschutz nicht die Ausstattung der Deckungsmasse mit einem Befriedigungsvorrecht zugunsten der Erwerber von Sparkassenobligationen; denn diese waren dadurch ausreichend geschützt, daß sie sich bei einem Ausfall ihrer Forderung an den nicht konkursfähigen, unbeschränkt haftenden Träger der Sparkasse halten konnten.

  • BGH, 07.07.1988 - III ZR 111/87

    Wirksamkeit der Beschränkung eines Kündigungsrechtes bei Darlehen - Zulässigkeit

    Die für die Bewertung nach § 247 Abs. 2 Satz 2 BGB a.F. notwendigen Tatsachen hat - auch im Falle des § 812 BGB - das beklagte Kreditinstitut darzulegen und notfalls zu beweisen (Senatsurteil BGHZ 90, 161, 173).

    Eine "Deckungsmasse", die den deckungspflichtigen Betrag erheblich übersteigt, genügt diesen Anforderungen - ungeachtet ihrer Eintragung in das Deckungsregister - nicht (BGHZ 90, 161, 171 f.).

  • BGH, 12.10.1989 - III ZR 101/88

    Verpflichtung des Kreditnehmers zur Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung als

    Die Verpflichtung des Kreditnehmers zur Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung stellt, wenn und soweit sie Rechtsfolge einer Kündigung nach § 247 Abs. 1 Satz 1 BGB a.F. sein soll, eine Kündigungsbeschränkung i.S. des § 247 Abs. 1 Satz 2 BGB a.F. dar (BGHZ 79, 163, 165 f [BGH 12.12.1980 - V ZR 115/79]; Senatsurteile BGHZ 90, 161, 163 und vom 7. Juli 1988 - III ZR 111/87 - WM 1988, 1401, 1402).

    Daß dem Kläger ein Auskunftsanspruch gegen die Beklagte zustand (Senatsurteil BGHZ 90, 161, 173), ändert an dieser Beurteilung nichts; denn er hatte keine Veranlassung zu der Annahme, die Beklagte könnte von der beabsichtigten Refinanzierungsmaßnahme absehen.

  • VG Gießen, 19.12.2007 - 8 E 1792/05

    Änderung des Finanzierungssystems eines Zweckverbandes

    Während im älteren Schrifttum teilweise beide Haftungsformen einheitlich als "Gewährträgerschaft" bezeichnet wurden (vgl. etwa Petry, Die kommunalen Sparkassen nach preußischem und deutschem Recht, 1951, S. 95; Clausen, Der Einfluss der Gemeinde auf die kommunale Sparkasse, 1964, S. 34) entspricht es inzwischen allgemeiner Ansicht, zwischen Gewährträgerhaftung und Anstaltslast zu differenzieren (vgl. z. B. BGH, U. v. 16.02.1984 - III ZR 196/82 -, BGHZ 90, 161, 169; Kemmler, Die Anstaltslast, 2001, S. 101 f; Faber, in Henneke/Pünder/Waldhoff, a.a.O., § 35, Rdnr. 26 ff., S. 695 f.; Schmid/Vollmöller, NJW 1998, 716, 717 l.Sp.; Stern, in Festschrift für Maurer, 2001, 815, 820 f.; Hasselmann, Die Ausschusstatbestände für die Beihilfebegriff des Art. 87 EGV am Beispiel von Anstaltslast und Gewährträgerhaftung im öffentlich-rechtlichen Bankensystem der Bundesrepublik Deutschland, 2002, S. 132, 134; Engelsing, Zahlungsunfähigkeit von Kommunen und anderen juristischen Personen des öffentlichen Rechts, 1999, S. 170; Koenig, EuZW 1995, 595, 597 l.Sp.; ders., WM 1995, 821 l.Sp.; Thode/Perez, BB 1997, 1749 f.).
  • OLG München, 24.09.1992 - 19 U 6888/91

    Anteilige Erstattung eines Disagios nach vorzeitiger Rückzahlung eines Darlehens;

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  • LG Osnabrück, 11.08.1995 - 3 O 145/95

    Wirksamkeit eines Vertrages zur Übertragung von Milchreferenzmengen; Heilung des

    Ist selbst eine Verletzung gesetzlicher Formvorschriften nur in ganz besonderen Fällen unter Beachtung strenger Anforderungen aufgrund von Billigkeitserwägungen - daß die Nichtigkeit einen Vertragsteil hart trifft, reicht nicht (BGHZ 92, 164 [172]) - als unerheblich anzusehen (BGH a.a.O. m.w.N.), so gilt dies um so mehr, wenn es um die Verletzung von Vorschriften über Zuständigkeiten und/oder Vertretungsmacht geht, die über reine Förmlichkeiten hinausgehen (BGHZ 90, 164 [BGH 16.02.1984 - III ZR 196/82] [174]).
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