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   BGH, 16.05.1974 - II ZR 36/73   

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BGH, 16.05.1974 - II ZR 36/73 (https://dejure.org/1974,1733)
BGH, Entscheidung vom 16.05.1974 - II ZR 36/73 (https://dejure.org/1974,1733)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73 (https://dejure.org/1974,1733)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1512
  • MDR 1974, 914
  • DB 1974, 1621
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.11.1973 - II ZR 165/72

    Ablehnung eines Beweisangebots mangels ladungsfähiger Anschrift des Zeugen

    Auszug aus BGH, 16.05.1974 - II ZR 36/73
    Ein Beweisantrag ist jedoch deshalb nicht unbeachtlich; im Regelfall kann ihn das Gericht nur zurückweisen, wenn es ergebnislos der Partei eine Beibringungsfrist gesetzt hatte (Sen.Urt. v. 5.11.73 - II ZR 165/72, LM ZPO § 356 Nr. 2).
  • BGH, 09.06.1971 - VIII ZR 25/70

    Anforderungen an die zügige Erledigung des Rechtsstreits durch Vorbereitung des

    Auszug aus BGH, 16.05.1974 - II ZR 36/73
    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß das Berufungsgericht einen erst in der Berufungsbegründung angetretenen Zeugenbeweis grundsätzlich nicht gemäß § 529 ZPO zurückweisen darf, wenn der Zeuge noch rechtzeitig durch prozeßleitende Anordnung des Vorsitzenden gemäß § 272 b ZPO zum Verhandlungstermin geladen werden kann (BGH, Urt. v. 9.6.71 - VIII ZR 25/70, LM ZPO § 272 b Nr. 9 m.w.N.).
  • BGH, 30.11.1972 - II ZR 70/71

    Gutglaubenserwerb bei unvollständigem "Blankoreitwechsel"

    Auszug aus BGH, 16.05.1974 - II ZR 36/73
    Ebensowenig kommt zugunsten des Erwerbers eines solchen Schecks noch ein Verkehrsschutz kraft zurechenbar veranlaßten Rechtscheins in Betracht, wie er sonst im Scheckverkehr zum gutgläubigen Erwerb eines Schecks führen kann, bei dem mangels rechtswirksamer Begebung eine Scheckverbindlichkeit des Ausstellers nicht entstanden war (BGH, Urt. v. 30.11.72 - II ZR 70/71, JZ 1973, 466, 467 = WM 1973, 66 betr. Blankowechsel).
  • BGH, 07.01.1971 - II ZR 28/70

    Einlösen eines Wechsels durch den Rückgriffschuldner - Einwendungen, die vor

    Auszug aus BGH, 16.05.1974 - II ZR 36/73
    Hätte die (gutgläubige) Klägerin den von ihr kraft Rechtscheins erworbenen und alsdann nicht eingelösten Scheck, wie der Beklagte unter Beweis gestellt hat, an S. zurückübertragen, dann hätte S. keine Scheckrechte erwerben können: Wie im Wechselrecht (BGH, Urt. v. 7.1.71 - II ZR 28/70 LM WG Art. 11 Nr. 9 = WM 1971, 376), so kann sich auch im Scheckrecht der Rückerwerber auf den gutgläubigen Erwerb seines Nachmannes nicht berufen.
  • BGH, 12.07.1979 - VII ZR 284/78

    Zulässigkeit des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil

    Wird allerdings das verspätete Angriffs- oder Verteidigungsmittel dem Gericht so rechtzeitig vorgetragen, daß es bei der Vorbereitung der mündlichen Verhandlung noch berücksichtigt werden kann, so hat der Vorsitzende oder ein von ihm bestimmtes Mitglied des Prozeßgerichts zu prüfen, ob nicht zur Vermeidung einer Verzögerung in der Erledigung des Rechtsstreits vorbereitende Maßnahmen gemäß § 273 Abs. 2 ZPO möglich und geboten sind (vgl. zu § 272 b ZPO a.F. BGH NJW 1971, 1564; 1974, 1512 [BGH 28.05.1974 - VI ZR 145/73]; 1975, 1744Nr. 7; 1975, 1928; BVerfG NJW 1977, 243, 244) [VerfGH Bayern 12.11.1976 - Vf VI 21/76].
  • BGH, 23.10.1980 - VII ZR 307/79

    Hinausschieben eines Verhandlungstermins bei Berücksichtigungsmöglichkeit eines

    Zwar ist bei der Terminsbestimmung nach Möglichkeit eine Zeitspanne zur Beweisaufnahme einzuplanen, welche nach dem neuen Sach- und Streitstand geboten und durchführbar erscheint (BGH NJW 1974, 1512, 1513).
  • BGH, 14.10.1975 - VI ZR 226/74

    Arglistige Täuschung über die Fehlerhaftigkeit eines Motors - Nichtigkeit eines

    Einer Nichtzulassung seines Vertrages einschließlich der ihm zur Verfügung stehenden Beweismittel hätte aber schon entgegengestanden, daß das Berufungsgericht durch prozeßleitende Anordnungen nach § 272 b ZPO die Erhebung etwaiger Beweise in der ersten mündlichen Verhandlung hätte sicherstellen können, so daß eine Verzögerung in der Erledigung des Rechtsstreits nach dem Zeitpunkt des verspäteten Vorbringens nicht eingetreten wäre (Stein/Jonas/Grunsky § 529 Anm. III 1 a; vgl. auch BGH Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73 = LM Nr. 30 zu § 529 ZPO = NJW 1974, 1512; Urteil vom 7. Februar 1974 - II ZR 65/73 = Nr. 29 zu § 529 ZPO = NJW 1974, 862, 1335).
  • LAG Hamm, 02.02.1995 - 4 Sa 1850/94

    Urkundenbeweis: Erbringung durch Foto- oder Telekopie; Kündigung:

    Dabei ist zu beachten, dass das Arbeitsgericht gehalten ist, die Verspätungsfolgen im Rahmen des ihm durch §§ 56, 61a ArbGG eingeräumten Ermessens nach Maßgabe des Zumutbaren abzuwenden (so zur vergleichbaren Regelung des § 273 ZPO : BGH vom 16.05.1974, LM Nr. 30 zu § 529 ZPO = NJW 1974, 1512; BGH vom 07.03.1985, WM 1985, 819; BGH vom 07.10.1986, NJW 1987, 260 ; BGH vom 08.12.1988, LM Nr. 30 zu § 1191 BGB = NJW 1989, 1732 ).
  • BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89

    Amtspflichten des Versteigerungsgerichts in der Zwangsversteigerung im Hinblick

    Nach ständiger Rechtsprechung war das Berufungsgericht gehalten, die Verspätungsfolgen im Rahmen des ihm durch § 273 ZPO eingeräumten Ermessens nach Maßgabe des Zumutbaren abzuwenden (BGHZ 75, 138, 142; 76, 173, 178; 86, 198, 203 [BGH 10.01.1983 - VIII ZR 244/81]; vgl. BGH Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73 - NJW 1974, 1512; BGH Urteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 262/85 - VersR 1987, 259 = BGHR ZPO § 528 Verzögerung 1; BGH Urteil vom 7. März 1985 - VII ZR 40l/83 - WM 1985, 819; Senatsurteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87 - NJW 1989, 1732 = MDR 1989, 430 = WM 1989, 210; BGH Urteil vom 9. November 1990 - V ZR 194/89; BGH Urteil vom 8. Januar 1991 VI ZR 109/90).
  • BGH, 20.10.1983 - I ZR 105/81

    Haftungsbefreiung wegen eines Verpackungsmangels - Ausreichen der Möglichkeit

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und allgemeiner Ansicht im Schrifttum darf das Berufungsgericht einen erst in der Berufungsbegründung angetretenen Zeugenbeweis nicht nach den vorgenannten Bestimmungen zurückweisen, wenn - wie das vorliegend der Fall gewesen wäre - der Zeuge noch rechtzeitig durch prozeßleitende Anordnung des Vorsitzenden zum Verhandlungstermin hätte geladen werden können (vgl. BGH NJW 1964, 107; 1974, 1512, 1513 m.w.N.; BGHZ 75, 138, 142; 76, 133, 136, 236, 239; auch BAG NJW 1980, 2486; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 42. Aufl. 1984, § 296 Anm. 1 B c).

    Das Gericht darf auch dann in der Regel nur zurückweisen oder nicht zulassen, wenn es ohne Ergebnis zuvor eine Frist zur Beibringung der erforderlichen Angaben gesetzt hat (§ 356 ZPO; BGH NJW 1974, 188, 189; 1974, 1512, 1513).

  • BGH, 09.11.1990 - V ZR 194/89

    Ausübung des Ermessens bei Zulassung verspätet angetretenen Zeugenbeweises

    Im übrigen hält sich ein Gericht nicht im Rahmen seines pflichtgemäßen Ermessens, wenn es die Sitzungstage allgemein so belastet und die Zeit für die Verhandlung der einzelnen Sachen so eng bemißt, daß es sich damit die Vernehmung eines Zeugen von vornherein unmöglich macht und alsdann mit dieser Verfahrensweise die Nichtzulassung des Beweismittels begründet (BGH Urt. v. 16. Mai 1974, II ZR 36/73, NJW 1974, 1512).
  • BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88

    Ausschluß von Einwendungen gegenüber einen mit einem Nichteinlösungsvermerk

    Ein solcher Scheck kann also nur noch mit den Wirkungen einer gewöhnlichen Abtretung übertragen werden (BGH, Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73, WM 1974, 748, 749).
  • LG Dessau-Roßlau, 06.10.2014 - 2 O 702/13

    Versäumnisurteil: Terminsbestimmung nach verspäteter Begründung des Einspruchs

    Zwar ist bei der Terminsbestimmung nach Möglichkeit eine Zeitspanne zur Beweisaufnahme einzuplanen, welche nach dem neuen Sach- und Streitstand geboten und durchführbar erscheint (BGH, NJW 1974, 1512, 1513).
  • BGH, 17.09.1987 - III ZR 218/86

    Voraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer

    Insbesondere darf die erst in der Berufungsbegründung beantragte Vernehmung eines Zeugen nicht mit der Begründung abgelehnt werden, sie würde die Erledigung des Rechtsstreits deshalb verzögern, weil das Gericht seine Sitzungstage so auslaste, daß die Ladung eines Zeugen gemäß § 272 b ZPO zum ersten Termin allgemein nicht erwogen werden könne; ein Gericht hält sich nicht im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens, wenn es die Sitzungstage allgemein so belastet und die Zeit für die Verhandlung der einzelnen Sache so eng bemißt, daß es damit die Vernehmung eines Zeugen von vornherein unmöglich macht, und alsdann mit dieser Verfahrensweise die Nichtzulassung des Beweismittels begründet (BGH Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73 - NJW 1974, 1512).
  • BGH, 26.06.1975 - VII ZR 279/74

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Werkvertrages - Anforderungen an die

  • BGH, 11.12.1974 - VIII ZR 51/73

    Zurückweisung eines Verteidigungsmittels wegen Verspätung - Zurückweisung eines

  • BGH, 26.02.1981 - IVa ZR 67/80

    Anspruch auf Erfüllung aus einem Versicherungsvertrag - Abschluss einer

  • BAG, 10.06.1980 - 6 AZR 192/78
  • BGH, 09.12.1976 - VII ZR 57/75
  • BGH, 02.06.1976 - IV ZR 80/75

    Anspruch eines Ehepartners gegen einen anderen Ehepartner nach einseitiger

  • BGH, 27.02.1976 - I ZR 122/73

    Erstattung der Teilkosten des Bebauungsplans und der Erschließung bei Verkauf

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