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   BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54   

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BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54 (https://dejure.org/1954,1082)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1954 - V ZB 23/54 (https://dejure.org/1954,1082)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1954 - V ZB 23/54 (https://dejure.org/1954,1082)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1955, 218 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54
    Das Oberlandesgericht möchte die weitere Beschwerde zurückweisen, sieht sich aber an dieser Entscheidung gehindert, weil es bei der Auslegung der §§ 2286, 2271 Abs. 2 BGB von den Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone (OGHZ 2, 160) und des Bundesgerichtshofs vom 19. Februar 1952 (V BLw 14/51, Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk, Nr. 4 zu § 17 HöfeO = RechtdLandw 1952, 132) abweichen würde.

    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 30. Januar 1951 V BLw 57/49 RechtdLandw 1951, 129 = DNotZ 1951, 344 , vom 13. März 1951 V BLw 133/50 RechtdLandw 1951, 301 , vom 20. November 1951 V BLw 70/50 , vom 19. Februar 1952 V BLw 14/51 RechtdLandw 1952, 133 mit Anmerkung von Wöhrmann und vom 14. Oktober 1952 V BLw 2/52 RechtdLandw 1953, 53 Nr. 17; ferner auch BGHZ 8, 23 [BGH 12.11.1952 - IV ZB 93/52] [33]) die Auffassung vertreten, der Übergabevertrag habe eine doppelte Natur: Er sei einerseits Rechtsgeschäft unter Lebenden, andererseits eine vorweggenommene Erbfolge und dadurch von anderen Grundstücksveräußerungen unter Lebenden verschieden.

  • BGH, 12.11.1952 - IV ZB 93/52

    Vorlage an BGH

    Auszug aus BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 30. Januar 1951 V BLw 57/49 RechtdLandw 1951, 129 = DNotZ 1951, 344 , vom 13. März 1951 V BLw 133/50 RechtdLandw 1951, 301 , vom 20. November 1951 V BLw 70/50 , vom 19. Februar 1952 V BLw 14/51 RechtdLandw 1952, 133 mit Anmerkung von Wöhrmann und vom 14. Oktober 1952 V BLw 2/52 RechtdLandw 1953, 53 Nr. 17; ferner auch BGHZ 8, 23 [BGH 12.11.1952 - IV ZB 93/52] [33]) die Auffassung vertreten, der Übergabevertrag habe eine doppelte Natur: Er sei einerseits Rechtsgeschäft unter Lebenden, andererseits eine vorweggenommene Erbfolge und dadurch von anderen Grundstücksveräußerungen unter Lebenden verschieden.
  • BGH, 23.10.1952 - V ZB 18/51

    Ungeregelter Nachlaß. Vorlegungspflicht

    Auszug aus BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54
    Es genügt vielmehr, daß, wie das hier der Fall ist, von dem Standpunkt aus, von dem das Oberlandesgericht in seinem Vorlagebeschluß ausgeht, eine Stellungnahme zu der Rechtsfrage notwendig ist (vgl. RGZ 136, 405; 155, 213 = KG JFG 16, 77; Güthe-Triebel GBO 6. Aufl. § 79 Anm. 19; für die entsprechende Vorschrift des § 28 Abs. 2 FGG vgl. BGHZ 7, 341 [BGH 23.10.1952 - V ZB 18/51]; Schlegelberger FGG 6. Aufl. § 28 Anm. 5; Keidel FGG 6. Aufl. § 28 Bem. 3 a).
  • BGH, 30.01.1951 - V BLw 57/49

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 30. Januar 1951 V BLw 57/49 RechtdLandw 1951, 129 = DNotZ 1951, 344 , vom 13. März 1951 V BLw 133/50 RechtdLandw 1951, 301 , vom 20. November 1951 V BLw 70/50 , vom 19. Februar 1952 V BLw 14/51 RechtdLandw 1952, 133 mit Anmerkung von Wöhrmann und vom 14. Oktober 1952 V BLw 2/52 RechtdLandw 1953, 53 Nr. 17; ferner auch BGHZ 8, 23 [BGH 12.11.1952 - IV ZB 93/52] [33]) die Auffassung vertreten, der Übergabevertrag habe eine doppelte Natur: Er sei einerseits Rechtsgeschäft unter Lebenden, andererseits eine vorweggenommene Erbfolge und dadurch von anderen Grundstücksveräußerungen unter Lebenden verschieden.
  • BGH, 14.10.1952 - V BLw 2/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 30. Januar 1951 V BLw 57/49 RechtdLandw 1951, 129 = DNotZ 1951, 344 , vom 13. März 1951 V BLw 133/50 RechtdLandw 1951, 301 , vom 20. November 1951 V BLw 70/50 , vom 19. Februar 1952 V BLw 14/51 RechtdLandw 1952, 133 mit Anmerkung von Wöhrmann und vom 14. Oktober 1952 V BLw 2/52 RechtdLandw 1953, 53 Nr. 17; ferner auch BGHZ 8, 23 [BGH 12.11.1952 - IV ZB 93/52] [33]) die Auffassung vertreten, der Übergabevertrag habe eine doppelte Natur: Er sei einerseits Rechtsgeschäft unter Lebenden, andererseits eine vorweggenommene Erbfolge und dadurch von anderen Grundstücksveräußerungen unter Lebenden verschieden.
  • BGH, 08.07.1954 - IV ZR 229/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54
    Die Bindung des überlebenden Ehegatten an ein gemeinschaftliches Testament bedeutet danach, wie der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone in der oben erwähnten Entscheidung ausgeführt hat, lediglich den Ausschluß des Widerrufs durch letztwillige Verfügung oder die ihr gleichkommende Rücktrittserklärung, dagegen nach der auch auf gemeinschaftliche Testamente entsprechend anzuwendenden Vorschrift des § 2286 BGB, sofern es sich nicht um böswillige Schenkungen und Vereitelung von Vermächtnissen (§§ 2287, 2288 BGB) handelt, nicht das Verbot von Verfügungsgeschäften unter Lebenden, die wirtschaftlich dem Ziel des gemeinschaftlichen Testaments widersprechen, es sei denn, daß es sich nur der äußeren Form nach um ein "Rechtsgeschäft unter Lebenden", der Sache nach aber um die Vorwegnahme der Ausführung einer nicht zulässigen "Verfügung von Todes wegen" handelt (BGH vom 8. Juli 1954 IV ZR 229/53).
  • BGH, 20.11.1951 - V BLw 70/50
    Auszug aus BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 30. Januar 1951 V BLw 57/49 RechtdLandw 1951, 129 = DNotZ 1951, 344 , vom 13. März 1951 V BLw 133/50 RechtdLandw 1951, 301 , vom 20. November 1951 V BLw 70/50 , vom 19. Februar 1952 V BLw 14/51 RechtdLandw 1952, 133 mit Anmerkung von Wöhrmann und vom 14. Oktober 1952 V BLw 2/52 RechtdLandw 1953, 53 Nr. 17; ferner auch BGHZ 8, 23 [BGH 12.11.1952 - IV ZB 93/52] [33]) die Auffassung vertreten, der Übergabevertrag habe eine doppelte Natur: Er sei einerseits Rechtsgeschäft unter Lebenden, andererseits eine vorweggenommene Erbfolge und dadurch von anderen Grundstücksveräußerungen unter Lebenden verschieden.
  • BGH, 13.03.1951 - V BLw 133/50
    Auszug aus BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 30. Januar 1951 V BLw 57/49 RechtdLandw 1951, 129 = DNotZ 1951, 344 , vom 13. März 1951 V BLw 133/50 RechtdLandw 1951, 301 , vom 20. November 1951 V BLw 70/50 , vom 19. Februar 1952 V BLw 14/51 RechtdLandw 1952, 133 mit Anmerkung von Wöhrmann und vom 14. Oktober 1952 V BLw 2/52 RechtdLandw 1953, 53 Nr. 17; ferner auch BGHZ 8, 23 [BGH 12.11.1952 - IV ZB 93/52] [33]) die Auffassung vertreten, der Übergabevertrag habe eine doppelte Natur: Er sei einerseits Rechtsgeschäft unter Lebenden, andererseits eine vorweggenommene Erbfolge und dadurch von anderen Grundstücksveräußerungen unter Lebenden verschieden.
  • BFH, 25.04.1990 - X R 38/86

    Altenteilsleistungen als dauernde Last abziehbar, auch wenn Abänderbarkeit der

    a) Die bürgerlich-rechtlichen und steuerrechtlichen Rechtsinstitute der "Hof- und Vermögensübergabe" (auch: "Überlassungsvertrag"; vgl. zu § 62 des Preußischen EStG 1906: Fuisting/Strutz, Die preußischen direkten Steuern, 8. Aufl., 1916, § 62 EStG Anm. 7 g) haben - insbesondere als Instrumente der vorweggenommenen Erbregelung und typischerweise in Verbindung mit der Ausbedingung eines Altenteils - eine lange Rechtstradition (vgl. RG-Urteile vom 11. Februar 1913 VII 296/12, RGZ 81, 311; vom 30. Oktober 1939 V 83/39, RGZ 162, 52, 54 ff.; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 19. Oktober 1954 V ZB 23/54, Recht der Landwirtschaft - RdL - 1955, 29).
  • BGH, 30.11.1989 - BLw 20/89

    Senkung des Pflichtteilsanspruch durch Übergabevertrag - Zulässigkeit einer

    Soweit sie im Zusammenhang mit ihren Ausführungen zu Ziffer 1 oben auch Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 19. Oktober 1954 (V ZB 23/54, RdL 1955, 29, 30) und vom 11. Dezember 1956 (V BLw 32/56, RdL 1957, 40) zitiert, macht sie selbst nicht geltend, das Oberlandesgericht habe einen hiervon abweichenden Rechtssatz aufgestellt, sondern führt aus, eine höchstrichterliche Entscheidung zum angeführten Problem (Anwendung des § 17 Abs. 2 HöfeO) liege nicht vor.
  • BGH, 15.02.1979 - V BLw 9/78

    Antrag auf Erteilung eines Hoffolgezeugnisses und eines entsprechenden Erbscheins

    Nach Eintritt der Vollerbschaft wäre die Antragstellerin nämlich nur an den eingegangenen Bindungen zuwiderlaufenden letztwilligen Verfügungen und Überlassungsverträgen, nicht aber an einer Veräußerung ihres Eigentums unter Lebenden gehindert (vgl. BGH-Beschluß vom 19. Oktober 1954 - V ZB 23/54 = RdL 1955, 29, 30; Lange/Wulff/Lüdtke-Handjery, HöfeO 7. Aufl. 1977 § 8 Rdn. 35 m.w.N.).
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