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BGH, 20.05.1952 - V BLw 75/51 |
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Volltextveröffentlichungen (3)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1952, 877 (Ls.)
- MDR 1952, 601
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 23.05.1951 - II ZR 71/50
Vermietung von Baugeräten. Mieterhaftung
Auszug aus BGH, 20.05.1952 - V BLw 75/51
Und was vom Gesetzgeber nicht im Gesetz selbst, wenn auch nur irgendwie unvollkommen zum Ausdruck gebracht worden ist, kann als Wille des Gesetzgebers nicht beachtet werden (vgl. BGH vom 11. Oktober 1951, III ZR 65/51), wenn auch im übrigen weitgehend dem Sinn und Zweck des Gesetzes als dem wirklichen Willen des Gesetzgebers Bedeutung beizumessen ist (vgl. BGH vom 23. Mai 1951, II ZR 71/50, BGHZ 2, 184 und BGH vom 8. Februar 1952, I ZR 63/51). - BGH, 29.01.1952 - V BLw 78/50
Ausgleichungspflicht bei Vorempfängen
Auszug aus BGH, 20.05.1952 - V BLw 75/51
Wohl hat es, wie sich aus Art II KRG Nr. 45 und den in der Hannoverschen Rechtspflege (Sonderbeilage zu Heft 5/1947) alsbald nach Erlaß der VO Nr. 84 veröffentlichten Erläuterungen aus dem Kreise der Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung der VO Nr. 84 und damit auch der Höfeordnung beteiligt waren, ergibt, dem Willen des Gesetzgebers entsprochen, mit der Höfeordnung "eine Zusammenfassung der besten und bewährtesten Bestimmungen der früheren landesrechtlichen Höfegesetze" zu schaffen, und es lassen sich daher die "einzelnen Bestimmungen der Höfeordnung auf eine ähnliche oder gleichartige Bestimmung eines oder mehrerer Höfegesetze zurückführen":(…a.a.O. S. 14 unter B I; BGHZ 1, 348; weiter den zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung vorgesehenen Beschluß des erkennenden Senats vom 29. Januar 1952, V BLw 78/50; RechtdLandw 1952, 100 ff [101/2]). - BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51
Kundenschutz und Dekartellisierung
Auszug aus BGH, 20.05.1952 - V BLw 75/51
Und was vom Gesetzgeber nicht im Gesetz selbst, wenn auch nur irgendwie unvollkommen zum Ausdruck gebracht worden ist, kann als Wille des Gesetzgebers nicht beachtet werden (vgl. BGH vom 11. Oktober 1951, III ZR 65/51), wenn auch im übrigen weitgehend dem Sinn und Zweck des Gesetzes als dem wirklichen Willen des Gesetzgebers Bedeutung beizumessen ist (vgl. BGH vom 23. Mai 1951, II ZR 71/50, BGHZ 2, 184 und BGH vom 8. Februar 1952, I ZR 63/51).
- BGH, 15.01.1952 - V BLw 114/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 20.05.1952 - V BLw 75/51
Im Rechtsbeschwerdeverfahren werden dagegen keine Einwendungen erhoben, und für den erkennenden Senat liegt daher kein Anlaß vor, zu dieser Frage weiter Stellung zu nehmen, zumal das Beschwerdegericht sie zugunsten der Rechtsbeschwerdeführer beantwortet hat und eine Abänderung des Beschwerdebeschlusses zu ihrem Nachteil in einem den privatrechtlichen Belangen der Beteiligten dienenden Streitverfahren wie dem gegenwärtigen nicht zulässig erscheint (Beschluß des erkennenden Senats vom 15. Januar 1952, V BLw 114/50; OLG Oldenburg vom 31. Mai 1951, RechtdLandw 1952, 24; OLG München vom 28. April 1951, RechtdLandw 1951, 206 = MDR 1951, 488). - BGH, 11.10.1951 - III ZR 65/51
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 20.05.1952 - V BLw 75/51
Und was vom Gesetzgeber nicht im Gesetz selbst, wenn auch nur irgendwie unvollkommen zum Ausdruck gebracht worden ist, kann als Wille des Gesetzgebers nicht beachtet werden (vgl. BGH vom 11. Oktober 1951, III ZR 65/51), wenn auch im übrigen weitgehend dem Sinn und Zweck des Gesetzes als dem wirklichen Willen des Gesetzgebers Bedeutung beizumessen ist (vgl. BGH vom 23. Mai 1951, II ZR 71/50, BGHZ 2, 184 und BGH vom 8. Februar 1952, I ZR 63/51). - OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 01.03.1950 - II BLw 92/49
Auszug aus BGH, 20.05.1952 - V BLw 75/51
Die Vorinstanzen folgen damit der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone (OGH vom 1. März 1950, II BLw 92/49; OGHZ 3, 269 = RechtdLandw 1950, 144 = NJW 1950, 425) und dem Standpunkt von Lange-Wulff (…Höfeordnung, 3. Aufl, Anm. 132/4).
- BGH, 10.05.1960 - V BLw 38/59
Ausschluß der Erbfolge kraft Höferechts
Der Senat hat allerdings in seiner Entscheidung vom 20. Mai 1952 (V BLw 75/51, RdL 1952, 246, 247 = MDR 1952, 601 [BGH 20.05.1952 - V BLw 75/51] = LM Nr. 1 zu § 10 HöfeO) ausgesprochen, daß zum Erben eines verwaisten Hofes auch eine juristische Person eingesetzt werden könne. - BGH, 27.01.1953 - V BLw 101/52
Rechtsmittel
Der erkennende Senat hat zu dieser Streitfrage bisher nicht abschliessend Stellung genommen, sondern sich lediglich in seinem Beschluss vom 20. Mai 1952 (V BLw 75/51 = RechtdLandw 1952, S 246 [248]) dahin ausgesprochen, dass eine Abänderung der Entscheidung zum Nachteil des Beschwerdeführers in einem den privatrechtlichen Belangen der Beteiligten dienenden Streitverfahren nicht zulässig erscheine. - BGH, 05.07.1955 - V BLw 2/55
Verwaister Hof. Feststellung des Erben
Der erkennende Senat hat sich bereits im Beschluß vom 20. Mai 1952 - V BLw 75/51 - (RechtdLandw 1952, 246) mit der Feststellung des Erben eines verwaisten Hofes durch das Landwirtschaftsgericht befaßt. - BGH, 31.01.1967 - V BLw 25/66
Beschwer durch die Erteilung einer Genehmigung zur Auflassung im Rahmen der …
Das Beschwerdegericht ist damit der Auffassung gefolgt, die der Senat im Beschluß vom 20. Mai 1952 (V BLw 75/51, RdL 1952, 246) vertreten hat.