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   BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54   

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https://dejure.org/1955,1804
BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54 (https://dejure.org/1955,1804)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1955 - V ZR 202/54 (https://dejure.org/1955,1804)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1955 - V ZR 202/54 (https://dejure.org/1955,1804)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1955, 1756 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • RG, 14.03.1921 - VI 484/20

    Kirchenbaulast

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Nach gemeinem kirchlichen Recht sind allerdings die Patronatsleistungen nicht erzwingbar bzw. nur dann erzwingbar, wenn dem Patron Einkünfte aus dem Kirchenvermögen zustehen (patronus fructuarius), was für die Beklagte nicht zutrifft (vgl. RGZ 102, 9; Hinschius a.a.O. S 73).

    Dem steht auch z.B. nicht RGZ 102, 9 entgegen, das die Kirchenbaulast des Patrons für den Fall ausschließt, daß dem Patron keine Einkünfte aus Kirchenvermögen zustehen.

  • RG, 20.04.1899 - IV 396/98

    1. Findet die Vorschrift des § 6 Id des Gesetzes vom 8. Mai 1837 über die

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Für andere Ansprüche aus dem Patronatsverhältnis verbleibt es dagegen bei der Regel des § 577 ALR II. 11, aus der das Berufungsgericht hier mit Recht die Zulässigkeit des ordentlichen Rechtsweges herleitet (RGZ 43, 361 betrifft einen hier nicht in Betracht kommenden Sonderfall nach dem preußischen Gesetz über die persönliche Fähigkeit und Ausübung der Rechte der Standschaft, der Gerichtsbarkeit und des Patronats vom 8. Mai 1837 - GS S 99).

    Schon in RGZ 43, 361 [364/365] hat das Reichsgericht darauf hingewiesen, daß das in Art. 17 der Verfassungs-Urkunde für den Preußischen Staat vom 31. Januar 1850 (GS 17) vorgesehene Gesetz über das Kirchenpatronat und die Bedingungen seiner Aufhebung noch nicht erlassen sei, Ebensowenig ist Art. 137 Abs. 3 S 2 WeimVerf oder Art. 83 der Verfassung des Freistaates Preußen vom 30. November 1920 (GS S 543) eine Beendigung der Patronatsstellung der Beklagten zu entnehmen (vgl. PrOVG 82, 196; Anschütz, Die Verfassung des Deutschen Reiches vom 11. August 1919, 14. Aufl. Art. 137 Anm. 6 S 642).

  • BGH, 09.06.1954 - II ZR 70/53

    GmbH - Recht

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Die Grundsätze des Reichsgerichts über die freie Auslegbarkeit der Satzung einer Kapitalgesellschaft (RGZ 156, 129 [133]; 159, 321 [326]), denen sich der Bundesgerichtshof im wesentlichen angeschlossen hat (BGHZ 9, 279 [281]; 14, 25 [36]; MDR 1954, 734 = JR 1955, 63), können hier auf das Stiftungsgeschäft nicht schon deshalb angewandt werden, weil dieses zugleich die Begründung eigener Rechtspersönlichkeit der Pfarrpfründe zum Gegenstand hat.
  • BGH, 08.05.1953 - V ZR 132/51

    Zulässigkeit des Rechtsweges

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Soweit aber der Klage öffentlichrechtliche Tatbestände wie eine kirchliche Patronatsverpflichtung oder eine öffentlichrechtliche Widmung zu Grunde liegen, ist auf BGHZ 9, 339 zu verweisen.
  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 72/53

    Nachzahlungsanspruch des Vorzugsaktionärs

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Die Grundsätze des Reichsgerichts über die freie Auslegbarkeit der Satzung einer Kapitalgesellschaft (RGZ 156, 129 [133]; 159, 321 [326]), denen sich der Bundesgerichtshof im wesentlichen angeschlossen hat (BGHZ 9, 279 [281]; 14, 25 [36]; MDR 1954, 734 = JR 1955, 63), können hier auf das Stiftungsgeschäft nicht schon deshalb angewandt werden, weil dieses zugleich die Begründung eigener Rechtspersönlichkeit der Pfarrpfründe zum Gegenstand hat.
  • BGH, 29.09.1954 - II ZR 331/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Die Grundsätze des Reichsgerichts über die freie Auslegbarkeit der Satzung einer Kapitalgesellschaft (RGZ 156, 129 [133]; 159, 321 [326]), denen sich der Bundesgerichtshof im wesentlichen angeschlossen hat (BGHZ 9, 279 [281]; 14, 25 [36]; MDR 1954, 734 = JR 1955, 63), können hier auf das Stiftungsgeschäft nicht schon deshalb angewandt werden, weil dieses zugleich die Begründung eigener Rechtspersönlichkeit der Pfarrpfründe zum Gegenstand hat.
  • RG, 22.10.1937 - II 58/37

    1. Gilt für die stille Gesellschaft § 723 BGB. nur, soweit er das Verbot des

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Die Grundsätze des Reichsgerichts über die freie Auslegbarkeit der Satzung einer Kapitalgesellschaft (RGZ 156, 129 [133]; 159, 321 [326]), denen sich der Bundesgerichtshof im wesentlichen angeschlossen hat (BGHZ 9, 279 [281]; 14, 25 [36]; MDR 1954, 734 = JR 1955, 63), können hier auf das Stiftungsgeschäft nicht schon deshalb angewandt werden, weil dieses zugleich die Begründung eigener Rechtspersönlichkeit der Pfarrpfründe zum Gegenstand hat.
  • BGH, 13.06.1952 - V ZR 62/51

    Auseinandersetzung zwischen Kirchen-und Schulamt

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Soweit die Klage Ansprüche aus einem bürgerlichrechtlichen Stiftungsgeschäft bzw. aus dem Pfründenrecht herleitet, ist der Rechtsweg unmittelbar gemäß § 13 GVG offen (vgl. BGHZ 6, 296).
  • BGH, 14.01.1955 - V ZR 43/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Im Urteil vom 14. Januar 1955 - V ZR 43/52 - hat der Senat nach erneuter Prüfung diese Auffassung bestätigt.
  • RG, 20.01.1890 - IV 337/89

    Rechtsweg.

    Auszug aus BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54
    Denn das Patronatsrecht ist ein innerhalb der kirchlichen Sphäre liegendes Individualrecht kirchlich öffentlich-rechtlicher Art (RGZ 15, 168 [171/172]; 25, 302 [304]; 62, 220 [222]; 63, 21 [23]; 65, 1 [3]; Hinschius, System des Katholischen Kirchenrechts, Band III S 7; Friedberg, Lehrbuch des katholischen und evangelischen Kirchenrechts, 60 Aufl, S 377).
  • RG, 02.02.1886 - III 265/85

    Streit über den Umfang des Patronatrechts an einer Kirche

  • RG, 20.10.1905 - III 88/05

    Unter welchen Voraussetzungen tritt der Verlust des Patronatrechts zur Strafe für

  • RG, 05.03.1906 - IV 374/05

    Patronat. Rechtsweg.

  • RG, 26.11.1940 - VII 27/40

    1. Zum Begriff der (öffentlichrechtlichen) Widmung. 2. Setzt die Wirksamkeit der

  • RG, 25.01.1939 - II 94/38

    1. Zur Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer Gesellschaft mbH. 2. Kann der

  • RG, 02.07.1925 - IV 377/24

    Rechtsweg; Ansprüche aus der Säkularisation

  • RG, 08.12.1906 - V 248/06

    Zum Begriff der öffentlichen gemeinen Reallasten. Gehören Patronatslasten dazu

  • RG, 05.02.1925 - IV 419/24

    Kirchliche Bausachen; Rechtsweg

  • RG, 27.06.1925 - IV 84/24

    Kirchenpatronat und Familienfideikommiß

  • BGH, 16.01.1957 - V ZR 94/55

    Staatsgehalt linksrheinischer Pfarrer

    Der erkennende Senat ist ihm gefolgt (BGHZ 9, 339; Urteil vom 14. Januar 1955, V ZR 43/52 S 9 und vom 20. September 1955, V ZR 202/54 S 10).
  • BGH, 19.12.1962 - V ZR 134/61

    Wirksamkeit eines abgeschlossenen Vergleichs unter Berücksichtigung einer

    Es kann, was mindestens die Patronatsverpflichtungen anlangt, zwar zweifelhaft sein, ob es sich hier um bürgerlich-rechtliche Ansprüche handelt (BGH NJW 1955, 1756).
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