Volltextveröffentlichungen (2)

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• Wolters Kluwer

  Streit um die Herausgabe eines Grundstücks und Beseitigung von Bauwerken bei ungeklärter Eigentums- und Vertragslage in den neuen Bundesländern - Gebäude und/oder zusätzliches Grundstück als Gegenstand des Pachtsvertrages - Auslegung eines Pachtvertrages nach den ...

Papierfundstellen

• AnwBl 1996, 542

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

• BGH, 22.12.1995 - V ZR 334/94

  Rechtliche Behandlung eines vor Entstehung der ehemaligen DDR auf fremdem Grund …

  Auszug aus BGH, 22.05.1996 - XII ZR 95/94

  Eine Pflicht der Klägerin, das Bauwerk zu dulden, könnte sich im vorliegenden Falle insbesondere dann ergeben, wenn die Kaufhalle nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. c Sachenrechtsbereinigungsgesetz als sog. "hängender Fall" Gegenstand der Sachenrechtsbereinigung ist bzw. wenn die Beklagte zu 1. nach Art. 233 § 2a Abs. 1 Satz 1 Buchst. a EGBGB - dem sog. Moratorium - (vorläufig) zum Besitz der Kaufhalle berechtigt ist (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 22. Dezember 1995 - V ZR 334/94 - NJW 1996, 916, 917).
• BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

  Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

  Auszug aus BGH, 22.05.1996 - XII ZR 95/94

  Zwar ist das Berufungsgericht zu dieser Annahme durch eine Auslegung des Vertrages gekommen, die als tatrichterliche Würdigung in der Revisionsinstanz nur beschränkt daraufhin überprüfbar ist, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht, z.B. weil unter Verstoß gegen Verfahrensvorschriften wesentliches Auslegungsmaterial außer acht gelassen wurde (BGHZ 65, 107, 110 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; BGH, Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 - NJW 1992, 1967, 1968 m.w.N.;… Zöller/Gummer, ZPO 19. Aufl. § 550 Rdn. 10).
• BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

  Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

  Auszug aus BGH, 22.05.1996 - XII ZR 95/94

  Zwar ist das Berufungsgericht zu dieser Annahme durch eine Auslegung des Vertrages gekommen, die als tatrichterliche Würdigung in der Revisionsinstanz nur beschränkt daraufhin überprüfbar ist, ob gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verletzt sind oder ob die Auslegung auf Verfahrensfehlern beruht, z.B. weil unter Verstoß gegen Verfahrensvorschriften wesentliches Auslegungsmaterial außer acht gelassen wurde (BGHZ 65, 107, 110 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; BGH, Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 - NJW 1992, 1967, 1968 m.w.N.;… Zöller/Gummer, ZPO 19. Aufl. § 550 Rdn. 10).
• BGH, 13.02.1976 - V ZR 55/74

  Ausgleichsanspruch beim Zusammentreffen mehrerer Immissionen

  Auszug aus BGH, 22.05.1996 - XII ZR 95/94

  Im Regelfall hat bei einer Mehrheit von Störern jedenfalls dann, wenn sich die Anteile trennen lassen, jeder nur seinen eigenen Beitrag zu beseitigen (…vgl. MünchKomm-BGB/Medicus, 2. Aufl. § 1004 Rdn. 63;… Palandt/Bassenge, BGB 55. Aufl. § 1004 Rdn. 19, beide m.N.; vgl. auch BGH, Urteil vom 13. Februar 1976 - V ZR 55/74 - NJW 1976, 798, 799) [BGH 13.02.1976 - V ZR 55/74].

• OLG München, 12.12.2007 - 27 U 17/07

  Haftung des Tragwerksplaners für Rissebildung?

  Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird die Verjährung des gegen den Unternehmer (hier Statikers) gerichteten Anspruchs auch dann nach § 639 Abs. 2 BGB gehemmt, wenn der Unternehmer nur das Werk eines Dritten prüfen will, seine Prüfung objektiv aber auch das eigene Werk betrifft und er damit rechnen muss, dass der Besteller von ihm auch die Prüfung des eigenen Werks erwartet (z. B. BGH NJW 1978, 2393; NJW 2002, 288; VII ZR 194/95).