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   BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19   

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BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19 (https://dejure.org/2020,14711)
BGH, Entscheidung vom 23.04.2020 - I ZB 77/19 (https://dejure.org/2020,14711)
BGH, Entscheidung vom 23. April 2020 - I ZB 77/19 (https://dejure.org/2020,14711)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • IWW

    § 23 Abs. 5 DesignG, §§ ... 100, 102 PatG, § 23 Abs. 4 DesignG, § 23 Abs. 5 Satz 1 DesignG, § 23 Abs. 2, 3 DesignG, § 23 Abs. 5 Satz 2 DesignG, § 100 Abs. 3 Nr. 3 PatG, § 83 Abs. 3 MarkenG, Art. 103 Abs. 1 GG, § 23 Abs. 3 Satz 3 DesignG, § 123 Abs. 1 bis 5, Abs. 7 PatG, § 28 Abs. 1 Satz 1 DesignG, § 7 Abs. 1 PatKostG, § 1 Abs. 1 Nr. 4, § 2 Nr. 4 PatKostZV, § 23 Abs. 4 Satz 4 DesignG, § 123 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 2 PatG, § 321 ZPO, § 321 Abs. 2 ZPO, § 99 Abs. 1 PatG, § 321 Abs. 1 ZPO, Art. 2 Abs. 1 GG, § 314 Satz 2 ZPO, § 109 Abs. 1 Satz 2 PatG, § 90 Abs. 2 MarkenG

  • Wolters Kluwer

    Rechtsbeschwerde gegen einen Beschluss des Bundespatentgerichts (Marken- und Design-Beschwerdesenat) betreffend die fristgerechte Zahlung einer Gebühr; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 103 Abs. 1
    Rechtsbeschwerde gegen einen Beschluss des Bundespatentgerichts (Marken- und Design-Beschwerdesenat) betreffend die fristgerechte Zahlung einer Gebühr; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 05.03.2019 - VIII ZR 190/18

    Antragstellung durch Bezugnahme auf die Klageschrift; Urteilsergänzung bei

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    (1) Die Geltendmachung einer Gehörsrechtsverletzung ist allerdings nicht bereits deswegen ausgeschlossen, weil die Designinhaberin eine Ergänzung des angefochtenen Beschlusses des Bundespatentgerichts in entsprechender Anwendung des § 321 ZPO nicht beantragt hat und daher die Rechtshängigkeit des als nicht beschieden gerügten Hilfsantrags nach Ablauf der in § 321 Abs. 2 ZPO genannten Zweiwochenfrist, also vor Einlegung der Rechtsbeschwerde, entfallen wäre (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 5. März 2019 - VIII ZR 190/18, NJW 2019, 1950 Rn. 20, mwN).

    Wenn eine Entscheidung nicht versehentlich lückenhaft ist, sondern das Gericht einen prozessualen Anspruch bewusst nicht beschieden hat, kann dies jedoch nur mit dem gegen die Entscheidung statthaften Rechtsmittel gerügt werden (vgl. BGH, Urteil vom 27. November 1979 - VI ZR 40/78, NJW 1980, 840 [juris Rn. 13 und 17]; Urteil vom 20. September 2007 - I ZR 171/04, GRUR 2008, 443 = WRP 2008, 666 Rn. 28 - Saugeinlagen; BGH, NJW 2019, 1950 Rn. 20).

  • BGH, 06.07.2017 - I ZB 59/16

    Beschwerde gegen eine Markenlöschung: Gewährung einer Schriftsatzfrist zur

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    Auf die Frage, ob die erhobene Rüge durchgreift, kommt es für die Statthaftigkeit des Rechtsmittels nicht an (st. Rspr. zur gleichlautenden Vorschrift des § 83 Abs. 3 MarkenG, vgl. nur BGH, Beschluss vom 6. Juli 2017 - I ZB 59/16, GRUR 2018, 111 Rn. 7 = WRP 2018, 197 - PLOMBIR; Beschluss vom 17. Oktober 2019 - I ZB 14/19, juris Rn. 5).

    Das Verfahren der zulassungsfreien Rechtsbeschwerde dient nicht der Überprüfung, ob die Entscheidung des Bundespatentgerichts in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht fehlerfrei ist (st. Rspr.; vgl. nur BGH, GRUR 2018, 111 Rn. 11 - PLOMBIR; BGH, Beschluss vom 17. Oktober 2019 - I ZB 14/19, juris Rn. 7).

  • BGH, 17.10.2019 - I ZB 14/19

    Löschung der Marke wegen des Bestehens des Freihaltebedürfnisses für die

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    Auf die Frage, ob die erhobene Rüge durchgreift, kommt es für die Statthaftigkeit des Rechtsmittels nicht an (st. Rspr. zur gleichlautenden Vorschrift des § 83 Abs. 3 MarkenG, vgl. nur BGH, Beschluss vom 6. Juli 2017 - I ZB 59/16, GRUR 2018, 111 Rn. 7 = WRP 2018, 197 - PLOMBIR; Beschluss vom 17. Oktober 2019 - I ZB 14/19, juris Rn. 5).

    Das Verfahren der zulassungsfreien Rechtsbeschwerde dient nicht der Überprüfung, ob die Entscheidung des Bundespatentgerichts in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht fehlerfrei ist (st. Rspr.; vgl. nur BGH, GRUR 2018, 111 Rn. 11 - PLOMBIR; BGH, Beschluss vom 17. Oktober 2019 - I ZB 14/19, juris Rn. 7).

  • BGH, 28.04.2016 - I ZR 254/14

    Kinderstube - Markenrechtsverletzung: Einheitliches Werktitelrecht für

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    Ein solches Verfahrensverständnis dient der Verwirklichung der verfassungsrechtlichen Ansprüche der den Antrag stellenden Partei auf effektiven Rechtsschutz aus Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Rechtsstaatsprinzip und auf rechtliches Gehör aus Art. 103 Abs. 1 GG (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 2016 - I ZR 254/14, GRUR 2016, 1301 Rn. 27 = WRP 2016, 1510 - Kinderstube, mwN; Urteil vom 21. März 2018 - VIII ZR 84/17, NJW 2018, 3457 Rn. 36 f.; Beschluss vom 27. August 2019 - VI ZB 32/18, NJW 2019, 3727 Rn. 9).
  • BGH, 21.03.2018 - VIII ZR 84/17

    Anwendung des § 366 Abs. 2 BGB bei der Bestimmung des Klagebegehrens und bei der

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    Ein solches Verfahrensverständnis dient der Verwirklichung der verfassungsrechtlichen Ansprüche der den Antrag stellenden Partei auf effektiven Rechtsschutz aus Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Rechtsstaatsprinzip und auf rechtliches Gehör aus Art. 103 Abs. 1 GG (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 2016 - I ZR 254/14, GRUR 2016, 1301 Rn. 27 = WRP 2016, 1510 - Kinderstube, mwN; Urteil vom 21. März 2018 - VIII ZR 84/17, NJW 2018, 3457 Rn. 36 f.; Beschluss vom 27. August 2019 - VI ZB 32/18, NJW 2019, 3727 Rn. 9).
  • BGH, 20.09.2007 - I ZR 171/04

    Saugeinlagen

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    Wenn eine Entscheidung nicht versehentlich lückenhaft ist, sondern das Gericht einen prozessualen Anspruch bewusst nicht beschieden hat, kann dies jedoch nur mit dem gegen die Entscheidung statthaften Rechtsmittel gerügt werden (vgl. BGH, Urteil vom 27. November 1979 - VI ZR 40/78, NJW 1980, 840 [juris Rn. 13 und 17]; Urteil vom 20. September 2007 - I ZR 171/04, GRUR 2008, 443 = WRP 2008, 666 Rn. 28 - Saugeinlagen; BGH, NJW 2019, 1950 Rn. 20).
  • BVerfG, 26.11.2008 - 1 BvR 670/08

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch mangelnde Berücksichtigung

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    Dies kann etwa der Fall sein, wenn das Gericht in seinen Entscheidungsgründen auf den wesentlichen Kern des Tatsachenvortrags einer Partei zu einer Frage nicht eingeht, die für das Verfahren von zentraler Bedeutung ist (vgl. BVerfG, NJW 2009, 1584 f. [juris Rn. 14] mwN).
  • BGH, 27.08.2019 - VI ZB 32/18

    Beseitigung in einem dem Anwaltszwang unterliegenden Verfahren des der

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    Ein solches Verfahrensverständnis dient der Verwirklichung der verfassungsrechtlichen Ansprüche der den Antrag stellenden Partei auf effektiven Rechtsschutz aus Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Rechtsstaatsprinzip und auf rechtliches Gehör aus Art. 103 Abs. 1 GG (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 2016 - I ZR 254/14, GRUR 2016, 1301 Rn. 27 = WRP 2016, 1510 - Kinderstube, mwN; Urteil vom 21. März 2018 - VIII ZR 84/17, NJW 2018, 3457 Rn. 36 f.; Beschluss vom 27. August 2019 - VI ZB 32/18, NJW 2019, 3727 Rn. 9).
  • BGH, 16.11.2016 - VII ZB 59/14

    Rechtsmittel gegen einen eine Kostenentscheidung enthaltenden Ergänzungsbeschluss

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    Die Vorschrift ist auf Beschlüsse entsprechend anwendbar (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Juli 2014 - XI ZB 7/13, NJW 2014, 3101 Rn. 12; Beschluss vom 16. November 2016 - VII ZB 59/14, NJW 2017, 1038 Rn. 4; Musielak in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl., § 321 Rn. 2 und § 329 Rn. 20; Zöller/Feskorn, 33. Aufl., § 321 Rn. 1 und § 329 Rn. 48), und zwar auch im Verfahren vor dem Bundespatentgericht (§ 23 Abs. 4 Satz 4 DesignG, § 99 Abs. 1 PatG; vgl. auch BeckOK.Patentrecht/Schnurr, 15. Edition [Stand 15. Januar 2020], § 99 PatG Rn. 9).
  • BGH, 08.07.2014 - XI ZB 7/13

    Kostenentscheidung im Berufungsverfahren: Nachholung der unterbliebenen

    Auszug aus BGH, 23.04.2020 - I ZB 77/19
    Die Vorschrift ist auf Beschlüsse entsprechend anwendbar (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Juli 2014 - XI ZB 7/13, NJW 2014, 3101 Rn. 12; Beschluss vom 16. November 2016 - VII ZB 59/14, NJW 2017, 1038 Rn. 4; Musielak in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl., § 321 Rn. 2 und § 329 Rn. 20; Zöller/Feskorn, 33. Aufl., § 321 Rn. 1 und § 329 Rn. 48), und zwar auch im Verfahren vor dem Bundespatentgericht (§ 23 Abs. 4 Satz 4 DesignG, § 99 Abs. 1 PatG; vgl. auch BeckOK.Patentrecht/Schnurr, 15. Edition [Stand 15. Januar 2020], § 99 PatG Rn. 9).
  • BVerfG, 14.08.2013 - 1 BvR 3157/11

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen von Parteivortrag

  • BGH, 06.07.2010 - VI ZR 177/09

    Arzthaftungsprozess: Gehörsverletzung des Berufungsgerichts bei der Behandlung

  • BGH, 12.04.2011 - VI ZB 6/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anwaltliche Sorgfaltspflichten bei der

  • BGH, 27.11.1979 - VI ZR 40/78

    Umfang der Ergänzung eines Urteils

  • BGH, 14.01.2020 - II ZB 7/19

    Statthaftigkeit eines Antrags auf Wiedereinsetzung in die versäumte

  • BGH, 27.05.2014 - X ZB 13/13

    Anforderungen an die anwaltliche Organisation in Bezug auf fristgebundene

  • BPatG, 09.08.2019 - 30 W (pat) 702/17

    Designbeschwerdeverfahren - "Zeitschaltuhren" - keine Wiedereinsetzung in die

  • BGH, 26.11.2020 - I ZB 11/20

    Beweiswürdigung durch Gutachtenerstellung über den Liquidationswert des

    Soweit der Senat mit Blick auf das Erfordernis der Feststellung besonderer Umstände für die Annahme einer Gehörsverletzung wiederholt formuliert hat, "dies kann etwa der Fall sein", wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Tatsachenvortrags einer Partei zu einer Frage von zentraler Bedeutung nicht eingeht (vgl. nur BGH, Beschluss vom 23. April 2020 - I ZB 77/19, juris Rn. 10), lässt sich hieraus nichts für die Rechtsbeschwerde Günstiges herleiten.
  • BGH, 22.05.2023 - VIa ZR 26/22

    Inanspruchnahme eines Motorenherstellers wegen der Verwendung von unzulässigen

    Damit beliefe sich die Beschwer aus dem Berufungsurteil, weil der Kläger fristgerecht nicht auch einen Antrag nach §§ 320, 321 ZPO gestellt hat (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 23. April 2020 - I ZB 77/19, juris Rn. 26), auf "bis 4.000 EUR", da die Nebenforderung (Freistellung von außergerichtlichen Rechtsanwaltskosten) auch nicht teilweise zur Hauptforderung geworden sein dürfte.
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