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   BGH, 31.10.1995 - XI ZR 69/95   

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https://dejure.org/1995,1600
BGH, 31.10.1995 - XI ZR 69/95 (https://dejure.org/1995,1600)
BGH, Entscheidung vom 31.10.1995 - XI ZR 69/95 (https://dejure.org/1995,1600)
BGH, Entscheidung vom 31. Oktober 1995 - XI ZR 69/95 (https://dejure.org/1995,1600)
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Abhandengekommener Orderscheck

§§ 989, 990 BGB, grobe Fahrlässigkeit, fehlendes Indossament, Schaden, § 670 BGB, Art. 35 ScheckG;

§ 254 Abs. 1 BGB

Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ScheckG Art. 35
    Prüfungspflicht der bezogenen Bank bei der Einlösung von Orderschecks

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    ScheckG Art. 35
    Haftung der Inkassobank gegenüber Scheckaussteller wegen Hereinnahme eines abhanden gekommenen Orderschecks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 195
  • ZIP 1995, 1978
  • MDR 1996, 159
  • WM 1995, 2135
  • BB 1996, 288
  • DB 1996, 85
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 165/93

    Beweislast beim Bereicherungsanspruch aus Leistungskondiktion - Feststellung des

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 69/95
    Ein Aufwendungsersatzanspruch aus der Einlösung eines echten Orderschecks steht der bezogenen Bank zu (§ 670 BGB), wenn ihr bei der Prüfung der Berechtigung des Einreichers kein grobes Verschulden zur Last fällt (Nr. 4 Bedingungen für den Scheckverkehr vom 1. April 1977 mit Änderungen, abgedruckt in Baumbach/Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz 19. Aufl. S. 714 f.; s. auch BGH, Urteil vom 6. Oktober 1994 - III ZR 165/93, WM 1995, 20, 22).
  • BGH, 19.01.1993 - XI ZR 76/92

    Grob fahrlässiger Erwerb eines abhandengekommenen Inhaberverrechnungsschecks

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 69/95
    Da die insoweit beweisbelastete Beklagte nicht dargetan hat, daß ein Einschreibebrief nicht abhanden gekommen wäre, fehlt es jedenfalls an der Ursächlichkeit einer etwaigen Obliegenheitsverletzung (vgl. Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92, WM 1993, 541, 544; KG WM 1995, 241, 244).
  • KG, 23.11.1994 - 24 U 1428/94

    Abhandenkommen eines Inhaber-Verrechnungsschecks auf dem Postweg; Unverzügliche

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 69/95
    Da die insoweit beweisbelastete Beklagte nicht dargetan hat, daß ein Einschreibebrief nicht abhanden gekommen wäre, fehlt es jedenfalls an der Ursächlichkeit einer etwaigen Obliegenheitsverletzung (vgl. Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92, WM 1993, 541, 544; KG WM 1995, 241, 244).
  • OLG München, 17.12.1997 - 3 U 4563/96

    Erlangung eines günstigen Saldos auf Grund unberechtigter Scheckeinlösungen

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  • OLG Naumburg, 06.06.2002 - 2 U 160/01

    Abhandenkommen eines Schecks; Haftung des späteren Besitzers; Bösgläubiger

    a) Grundsätzlich braucht die bezogene Bank vor der Einlösung von Orderschecks weder die Echtheit der Unterschriften der Indossanten noch die Vertretungsmacht der Unterzeichner zu prüfen (BGH NJW 1996, 195).
  • LG Stuttgart, 27.06.2014 - 12 O 593/13

    Bankenhaftung - Pflichten der Bank vor der Einlösung eines eingereichten

    Die materielle Berechtigung des Einlösers hat die bezogene Bank nur zu prüfen, wenn besondere Umstände vorliegen, die den Verdacht begründen, der Scheckeinreicher sei nicht sachlich berechtigt (BGH, Beschl. v. 31.10.1995 - XI ZR 69/95 = NJW 1996, 195; M. Hakenberg in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, Handelsgesetzbuch, 2. Aufl. 2009, II242 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 17.11.1999 - 13 U 218/97
    Die Verlagerung der Prüfungspflicht hat nur Bedeutung im Interbankenverkehr, da das Orderscheckabkommen nur in diesem Verhältnis Rechte und Pflichten begründet (vgl. in diesem Sinne BGH, Beschl. v. 31.10.1995 - XI ZR 69/95, MDR 1996, 159 = NJW 1996, 195).
  • OLG Hamm, 26.08.1999 - 3 Ss 1210/98

    Betrug, Aufhebung, Beschränkung auf Rechtsfolgenausspruch, Unwirksamkeit der

    Nach Art. 35 SchG hat die bezogene Bank die Ordnungsmäßigkeit der Reihe der Indossamente und damit nur die förmliche Berechtigung des Scheckinhabers zu überprüfen, nicht aber auch die Echtheit der Unterschriften der Indossanten sowie die Vertretungsmacht der Unterzeichner (BGH NJW 1996, 195; Baumbach/Hefermehl, a.a.O., § 35 SchG Rdziff. 1).
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