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   FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09   

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FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09 (https://dejure.org/2012,43765)
FG München, Entscheidung vom 05.12.2012 - 4 K 3343/09 (https://dejure.org/2012,43765)
FG München, Entscheidung vom 05. Dezember 2012 - 4 K 3343/09 (https://dejure.org/2012,43765)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Versicherungssteuer bei landwirtschaftlichen Mehrgefahrenversicherungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung des für Hagelversicherungen geltenden Steuersatzes auf eine Mehrgefahrenversicherung im Bereich der Landwirtschaft bei zusätzlicher Absicherung von weiteren Gefahren neben dem Hagelrisiko

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Besonderer Versicherungssteuersatz für Hagelversicherungen bei landwirtschaftlichen Mehrgefahrenversicherungen Bestimmtheit eines Nacherhebungsbescheids über Versicherungssteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Besonderer Versicherungssteuersatz für Hagelversicherungen bei landwirtschaftlichen Mehrgefahrenversicherungen - Bestimmtheit eines Nacherhebungsbescheids über Versicherungssteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 479
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 13.12.2011 - II R 26/10

    Versicherungsteuerrechtliche Behandlung des Krankenversicherungsanteils in

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Denn der Ablauf der Festsetzungsfrist gegenüber dem Versicherungsnehmer wird durch eine Außenprüfung beim Versicherer nicht nach § 171 Abs. 4 Satz 1 AO gehemmt (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 2011 II R 26/10, BFHE 236, 212 m.w.N.).

    Entscheidet sich die Finanzbehörde für die verfahrensrechtliche Alternative der Festsetzung der Steuerentrichtungsschuld durch Steuerbescheid gemäß § 167 Abs. 1 Satz 1 AO, handelt es sich aber gleichwohl materiell-rechtlich um die Durchsetzung des Haftungsanspruches (BFH-Urteile vom 13. September 2000, a.a.O. und vom 13. Dezember 2011 II R 26/10 a.a.O.).

    Der Vereinfachungszweck dieser Norm besteht darin, dass die Finanzbehörde nach einer Außenprüfung nicht für jede einzelne zu korrigierende Versicherungsteueranmeldung (rückwirkend) einen Änderungsbescheid zu erlassen, sondern alle Änderungen in einem aktuellen Bescheid zusammenzufassen hat (BFH-Urteil vom 13. Dezember 2011 II R 26/10, a.a.O.).

    Nicht zuletzt hat der BFH auch in seinem Urteil vom 13. Dezember 2011 (II R 26/10, a.a.O.), durch die er die betreffende Streitsache zur Klärung des für die materiell-rechtliche Beurteilung maßgeblichen Sachverhaltes an die Vorinstanz zurückverwies, incidenter deutlich gemacht, der bezeichneten - logisch vorgeschalteten - verfahrensrechtlichen Rechtsfrage keine entscheidungserhebliche Bedeutung beigemessen zu haben.

    Diese Rechtsprechung hat der BFH erst jüngst wieder bestätigt (BFH-Urteil vom 13. Dezember 2011 II R 26/10, a.a.O.).

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 13. Dezember 2011 (a.a.O.) darauf abgestellt, dass die versicherungsteuerrechtliche Bemessungsgrundlage aus dem Versicherungsvertrag ersichtlich wird.

  • BFH, 13.09.2000 - I R 61/99

    Umsatzabhängige Vergütung bei partiarischen Darlehen

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Insoweit steht der Finanzbehörde ein Wahlrecht zwischen einerseits der Festsetzung der versicherungsteuerlichen Steuerentrichtungsschuld oder andererseits dem Erlass eines den Anforderungen einer Ermessensentscheidung im Sinn des § 5 AO unterworfenen Haftungsbescheides nach § 191 Abs. 1 Satz 1 AO zu (entschieden zu einkommensteuerrechtlichen Entrichtungsschulden: BFH-Urteile vom 13. September 2000 I R 61/99, BFHE 193, 286, BStBl II 2001, 67 und vom 7. Juli 2004 VI R 171/00, BFHE 206, 562, BStBl II 2004, 1087).

    Entscheidet sich die Finanzbehörde für die verfahrensrechtliche Alternative der Festsetzung der Steuerentrichtungsschuld durch Steuerbescheid gemäß § 167 Abs. 1 Satz 1 AO, handelt es sich aber gleichwohl materiell-rechtlich um die Durchsetzung des Haftungsanspruches (BFH-Urteile vom 13. September 2000, a.a.O. und vom 13. Dezember 2011 II R 26/10 a.a.O.).

  • BFH, 16.12.1964 - II 165/61 U

    Nachforderung von Versicherungsteuer als Verstoß gegen Treu und Glauben

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Dies sind somit Leistungen der Versicherungsnehmer an die Klägerin zur Begründung und Durchführung der Versicherungsverhältnisse gewesen (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 16. Dezember 1964 II 165/61 U, BFHE 82, 415, BStBl III 1965, 397).
  • BFH, 16.12.2009 - II R 44/07

    Schadenszahlungen und Regulierungskosten eines Versicherungsnehmers kein

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Die Versicherungsteuer ist damit eine Verkehrsteuer auf den Vorgang des Geldumsatzes (BFH-Urteil vom 16. Dezember 2009 II R 44/07, BFHE 228, 285, BStBl II 2010, 1097).
  • BFH, 17.12.2014 - II R 18/12

    Versicherungsteuerbefreiung für Sportinvaliditätsversicherung - Anforderungen an

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Der erkennende Senat folgt in dieser Hinsicht nicht der Rechtsansicht des Finanzgerichts Köln in seinem Urteil vom 22. März 2012 (Az.: 11 K 3180/08, EFG 2012, 1213), gegen das Revision zum BFH (Az.: II R 18/12) eingelegt ist.
  • BFH, 07.07.2004 - VI R 171/00

    Nichtabführung von Lohnsteuer - Finanzamt darf die Lohnsteuer schätzen

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Insoweit steht der Finanzbehörde ein Wahlrecht zwischen einerseits der Festsetzung der versicherungsteuerlichen Steuerentrichtungsschuld oder andererseits dem Erlass eines den Anforderungen einer Ermessensentscheidung im Sinn des § 5 AO unterworfenen Haftungsbescheides nach § 191 Abs. 1 Satz 1 AO zu (entschieden zu einkommensteuerrechtlichen Entrichtungsschulden: BFH-Urteile vom 13. September 2000 I R 61/99, BFHE 193, 286, BStBl II 2001, 67 und vom 7. Juli 2004 VI R 171/00, BFHE 206, 562, BStBl II 2004, 1087).
  • BFH, 29.01.2003 - I R 10/02

    Festsetzungsfrist für Kapitalertragsteuer-Erstattung

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Das Abgabeverhalten des Steuerentrichtungsschuldners beeinflusst dabei nicht nur den Beginn des Fristlaufs für die Festsetzungsverjährung ihm gegenüber, sondern wirkt auch gegenüber dem Steuerschuldner (BFH-Urteil vom 29. Januar 2003 I R 10/02, BFHE 202, 1, BStBl II 2003, 687).
  • BFH, 14.07.1999 - I B 151/98

    Festsetzungsfrist bei Kapitalertragsteuer-Anmeldung

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Die Verpflichtung zur Abgabe einer Steueranmeldung führt für den Anmeldenden als Entrichtungssteuerschuldner zu der dargestellten Anlaufhemmung der Festsetzungsfrist (entschieden für Kapitalertragsteuer: BFH-Beschluss vom 14. Juli 1999 I B 151/98, BFHE 190, 1, BStBl II 2001, 556).
  • BFH, 20.04.1977 - II R 36/76

    Gegenstand einer Versicherung - Schutz des Gläubigers - Forderungsausfall -

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Unter Versicherungsverhältnis sind das Verhältnis des einzelnen Versicherungsnehmers zum Versicherer und seine Wirkungen zu verstehen (BFH-Urteil vom 20. April 1977 II R 36/76, BFHE 122, 352, BStBl II 1977, 688).
  • FG Köln, 22.03.2012 - 11 K 3180/08

    Keine Festsetzung nachzuentrichtender Steuerbeträge aufgrund einer Außenprüfung

    Auszug aus FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
    Der erkennende Senat folgt in dieser Hinsicht nicht der Rechtsansicht des Finanzgerichts Köln in seinem Urteil vom 22. März 2012 (Az.: 11 K 3180/08, EFG 2012, 1213), gegen das Revision zum BFH (Az.: II R 18/12) eingelegt ist.
  • BFH, 18.07.1985 - VI R 208/82

    Im Lohnsteuerhaftungsbescheid nach Ablauf des Streitjahres ist Aufgliederung in

  • BFH, 28.11.1990 - VI R 55/87

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit eines Haftungsbescheides - Ausnahme

  • BFH, 16.12.1953 - II 175/52 U

    Auslegung des Begriffs der "Versicherung von Vieh" im Sinn der

  • RFH, 03.08.1926 - II A 342/26
  • FG Köln, 06.11.2019 - 2 K 2692/18

    Rechtsstreit um die Rechtmäßigkeit eines

    b) Nach der Gegenauffassung und vor allem der Rechtsprechung wird es hingegen als zulässig erachtet, alle sich aufgrund der Versicherungsteuer-Außenprüfung ergebenden Änderungen bei der Steuerfestsetzung in Jahresbeträgen zusammenzufassen und diese in einem Bescheid festzusetzen (vgl. BFH-Urteil vom 17. Dezember 2014 - II R 18/12, BStBl. II 2015, 619; FG München, Urteil vom 5. Dezember 2012 - 4 K 3343/09, EFG 2013, 479; zustimmend Schmidt, VersStG, § 10 Rn. 25).

    Im Hinblick auf die Bestimmtheitsanforderungen ließ es der BFH genügen, dass die festgesetzte Versicherungsteuer durch Angabe des Besteuerungszeitraums sowie der betroffenen Versicherungsentgelte hinreichend bestimmt bezeichnet ist; einer Aufgliederung des Nachforderungsbetrags auf die einzelnen Anmeldungszeiträume bedurfte es ausdrücklich nicht (vgl. BFH-Urteil vom 17. Dezember 2014 - II R 18/12, BStBl. II 2015, 619; ebenso FG München, Urteil vom 5. Dezember 2012 - 4 K 3343/09, EFG 2013, 479).

    Diese frühere versicherungsvertragsrechtliche Bestimmung und v.a. die Begrenzung auf Schäden, die an den Bodenerzeugnissen selbst entstehen, wurde und wird insoweit auch der versicherungsteuerrechtlichen Begriffsbestimmung zugrunde gelegt (vgl. FG München, Urteil vom 5. Dezember 2012 - 4 K 3343/09, EFG 2013, 479).

    Allein hierdurch kann sich aber nicht der Anwendungsbereich der Hagelversicherung im Sinne von § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i.V.m. § 6 Abs. 2 Nr. 4 VersStG über den vom Wortlaut vorgegebenen Rahmen hinaus ändern (so auch FG München, Urteil vom 5. Dezember 2012 - 4 K 3343/09, EFG 2013, 479).

    Der erforderliche getrennte Ausweis der Versicherungsentgelte kann sich entweder - wie im vom BFH entschiedenen Fall der Reiseversicherungspakete - aus dem zugrundeliegenden Versicherungsvertrag oder aus der vom Versicherer erstellten Beitragsrechnung (so im Falle des FG München, Urteil vom 5. Dezember 2012 - 4 K 3343/09, EFG 2013, 479) ergeben.

  • FG Köln, 15.11.2017 - 2 K 2243/16

    Rechtmäßigkeit eines Versicherungsteuer-Nachforderungsbescheids; Festsetzung der

    Diese Schäden seien Gegenstand anderer Sachversicherungstypen (vgl. FG München, Urteil vom 5. Dezember 2012, EFG 2013, 479).
  • FG Köln, 14.01.2015 - 2 K 3741/12

    Begriff des Anmeldungszeitraums i.S.d. § 10 Abs. 1 VersStG

    Laufender Anmeldungszeitraum in diesem Sinne ist vielmehr jeder Anmeldungszeitraum nach Abschluss der Außenprüfung (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 2011 II R 26/10, BFHE 236, 212, BStBl II 2013, 596; dem folgend FG München, Urteil vom 5. Dezember 2012, 4 K 3343/09, EFG 2013, 479; FG Köln, Urteil vom 22. März 2012, 11 K 3180/08, EFG 2012, 1215).
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