Rechtsprechung
KG, 23.11.1994 - 24 U 1428/94 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Abhandenkommen eines Inhaber-Verrechnungsschecks auf dem Postweg; Unverzügliche Mitteilungspflicht des Ausstellers bei Abhandenkommen ; Mitverschulden bei Verstoß gegen sofortige Mitteilungspflicht ; Zurechnung des Verschuldens einer Hilfsperson auf Grund rechtlicher ...
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Prüfungspflichten des Scheckeinreichungsinstituts bei abhanden gekommenen Inhaberschecks; Mitverschulden des Scheckausstellers
Verfahrensgang
- LG Berlin, 16.12.1993 - 31 O 369/93
- KG, 23.11.1994 - 24 U 1428/94
Papierfundstellen
- NJW-RR 1996, 495
- WM 1995, 241
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (8)
- BGH, 19.01.1993 - XI ZR 76/92
Grob fahrlässiger Erwerb eines abhandengekommenen Inhaberverrechnungsschecks
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 16.01.1979 - VI ZR 243/76
Haftungsverteilung bei Überfahren eines nicht hinreichend beaufsichtigten, noch …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 09.02.1955 - IV ZR 188/54
Besitzerwerb, durch Besitzdiener
Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 139/66 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BGH, 12.01.1987 - II ZR 187/86
Pflichten von Bediensteten einer Sparkasse bei Hereinnahme eines …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 13.06.1988 - II ZR 295/87
Anforderungen an die Annahme grober Fahrlässigkeit bei Hereinnahme eines …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 09.05.1989 - XI ZR 115/88
Nachforschungspflicht der Bank bei Einziehung eines Inhaberverrechnungsschecks …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 12.07.1965 - II ZR 191/63
Klage gegen eine Bank infolge der Auszahlung von Beträgen von Verrechnungsschecks …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- BGH, 30.09.2003 - XI ZR 232/02
Mitverschulden des Kontoinhabers bei Schadensersatzansprüchen gegen die Bank …
Ob das Eigentümer-Besitzer-Verhältnis, das zwischen den Parteien infolge der Hereinnahme der Schecks durch die Beklagte bestand, eine Sonderbeziehung ist, die die Anwendung des § 278 BGB rechtfertigt (verneinend: RGZ 119, 152, 155 f.; s. auch BGH, Urteil vom 31. Mai 1965 - II ZR 89/63, WM 1965, 741, 743; bejahend: KG WM 1995, 241, 245 und die herrschende Lehre, vgl. die Nachweise bei Staudinger/Gursky, BGB 13. Bearbeitung Vorbem. zu §§ 987-993 Rdn. 28 und § 989 Rdn. 31), bedarf keiner Entscheidung. - BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Pflichten der Bank bei Hereinnahme eines Inhaberverrechnungsschecks
a) "Irgendwie abhanden gekommen" i.S. von Art. 21 ScheckG ist ein Scheck, wenn er ohne wirksamen Begebungsvertrag in fremde Hände gelangt ist (BGH, Urteil vom 7. Februar 1951 - II ZR 11/50, NJW 1991, 402; KG WM 1995, 241, 242). - BGH, 31.10.1995 - XI ZR 69/95
Prüfungspflicht der bezogenen Bank bei der Einlösung von Orderschecks
Da die insoweit beweisbelastete Beklagte nicht dargetan hat, daß ein Einschreibebrief nicht abhanden gekommen wäre, fehlt es jedenfalls an der Ursächlichkeit einer etwaigen Obliegenheitsverletzung (vgl. Senatsurteil vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92, WM 1993, 541, 544; KG WM 1995, 241, 244).