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   LAG Rheinland-Pfalz, 03.04.2017 - 7 Ta 222/16   

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https://dejure.org/2017,16394
LAG Rheinland-Pfalz, 03.04.2017 - 7 Ta 222/16 (https://dejure.org/2017,16394)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03.04.2017 - 7 Ta 222/16 (https://dejure.org/2017,16394)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 03. April 2017 - 7 Ta 222/16 (https://dejure.org/2017,16394)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Berücksichtigung privater Krankenversicherungsbeiträge bei der Bestimmung des pfändungsfreien Betrags

  • IWW

    § 136 SGB III, § ... 850k Abs. 4 ZPO, § 850k Abs. 1, Abs. 2 S. 1 Nr. 1, Abs. 3 ZPO, § 850c ZPO, § 850e Nr. 1 ZPO, § 850e Nr. 1 S. 2 b ZPO, § 78 S. 1 ArbGG, §§ 793, 567 Abs. 1 Nr. 1, 569 ZPO, § 850e ZPO, § 850k Abs. 4 S. 2 ZPO, § 850e Nr. 1 Buchst. b ZPO, § 850e Ziff. 1 b ZPO, § 241 SGB V, § 242a Abs. 2 SGB V, § 152 Abs. 3 S. 1 VAG, § 97 Abs. 1 ZPO, § 3 Abs. 2 GKG, § 850e Nr. 1 b ZPO, § 72 Abs. 2 Nr. 1 ArbGG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von Beiträgen des Arbeitnehmers zur privaten Krankenversicherung bei der Berechnung des pfändungsfreien Einkommens

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 850 e Nr. 1 S. 2 lit. b
    Berücksichtigung von Beiträgen des Arbeitnehmers zur privaten Krankenversicherung bei der Berechnung des pfändungsfreien Einkommens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Berücksichtigung privater Krankenversicherungsleistungen bei der Berechnung pfändbaren Arbeitseinkommens

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Berücksichtigung privater Krankenversicherungsleistungen bei der Berechnung pfändbaren Arbeitseinkommens

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2017, 345
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Stuttgart, 10.05.2012 - 19 T 353/11

    Einkommenspfändung: Berücksichtigung privater Krankenversicherungsbeiträge

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.04.2017 - 7 Ta 222/16
    Oberhalb des Höchstbeitrags zur gesetzlichen Krankenversicherung liegende Versicherungsbeiträge sind daher im Rahmen der Zwangsvollstreckung nicht - zum Nachteil der Gläubiger - zu berücksichtigen (wie LG Stuttgart, Beschluss vom 10. Mai 1992 - 19 T 353/11 - BeckRS 2012, 10972).

    Nach dem LG Stuttgart (Beschluss vom 10. Mai 2012, Az. 19 T 353/11) sei der gemäß § 850e Nr. 1 S. 2 b ZPO zu berücksichtigende Betrag für die Beiträge zu einer privaten Krankenversicherung nach der Einführung des sog. Basistarifs in der privaten Krankenversicherung auf den Höchstbeitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung begrenzt.

    Hinsichtlich der Bestimmung dessen, was das "Übliche" im Sinn dieser Vorschrift ist, bieten die unter gleichen Verhältnisse erwachsenden Beitragssätze der gesetzlichen Krankenversicherung einen Anhalt dafür, wann Beiträge zu einer privaten Krankenversicherung - bzw. der jeweilige individuelle Tarif - den Rahmen des Üblichen übersteigen (LG Stuttgart, Beschluss vom 10. Mai 2012 - 19 T 353/11 - BeckRS 2012, 10972 Rn. 16 m. w. N.; MüKoZPO/ Smid ZPO § 850e Rn. 4; Stein/Jonas , ZPO, 22. Aufl. 2004, § 850e Rn.8; Wieczorek/Schütze , ZPO, 4 Aufl. 2015, § 850e Rn. 11).

    Oberhalb des Höchstbeitrags zur gesetzlichen Krankenversicherung liegende Versicherungsbeiträge sind daher im Rahmen der Zwangsvollstreckung nicht - zum Nachteil der Gläubiger - zu berücksichtigen (LG Stuttgart, Beschluss vom 10. Mai 2012 - 19 T 353/11 - BeckRS 2012, 10972 Rn. 20).

  • LG Berlin, 30.03.1994 - 81 T 483/93
    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.04.2017 - 7 Ta 222/16
    Dabei ist grundsätzlich entscheidend, ob der zu gewährende Versicherungsschutz dem der gesetzlichen Krankenversicherung entspricht, mögen auch die Beiträge höher sein als die der öffentlichen Kassen (KG, Beschluss vom 21. Dezember 1984 - 1 W 5496/83 - juris; Wieczorek/Schütze , ZPO, 4. Aufl. 2015, § 850e Rn. 11; a. A. LG Berlin, Beschluss vom 20. März 1994 - 81 T 483/93 - juris).
  • AG Montabaur, 25.04.2013 - 14 IK 20/13
    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.04.2017 - 7 Ta 222/16
    24 Dagegen ist - entgegen der Ansicht der Gläubigerin - nicht bereits jeder Versicherungsbeitrag als nicht mehr "üblich" anzusehen, der oberhalb des hypothetischen individuellen Basistarifs des Schuldners in seiner privaten Krankenversicherung liegt (so aber im Ergebnis AG Montabaur, Beschluss vom 25. April 2013 - 14 IK 20/13 - juris ).
  • KG, 21.12.1984 - 1 W 5496/83
    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 03.04.2017 - 7 Ta 222/16
    Dabei ist grundsätzlich entscheidend, ob der zu gewährende Versicherungsschutz dem der gesetzlichen Krankenversicherung entspricht, mögen auch die Beiträge höher sein als die der öffentlichen Kassen (KG, Beschluss vom 21. Dezember 1984 - 1 W 5496/83 - juris; Wieczorek/Schütze , ZPO, 4. Aufl. 2015, § 850e Rn. 11; a. A. LG Berlin, Beschluss vom 20. März 1994 - 81 T 483/93 - juris).
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