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   LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18   

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LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18 (https://dejure.org/2019,17266)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.05.2019 - 8 O 188/18 (https://dejure.org/2019,17266)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. Mai 2019 - 8 O 188/18 (https://dejure.org/2019,17266)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (21)

  • LG Düsseldorf, 22.02.2019 - 10 O 75/18

    Erklärung des Widerrufs der auf den Abschluss des Darlehensvertrags gerichteten

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    Gleiches gilt im Ergebnis, sofern unabhängig von der Musterkonformität dem gesetzlichen Muster auch außerhalb des Anwendungsbereichs von Art. 247 § 6 Abs. 2 S. 3 EGBGB eine Leitbildfunktion zugebilligt wird, die es rechtfertigt, auch einem Unternehmer, der das Muster nur in Teilen verwendet, hinsichtlich der unverändert übernommenen Abschnitte - hier des Abschnitts über die Widerrufsfolgen - einen gewissen, freilich gegenüber der Gesetzlichkeitsfiktion abgeschwächten Vertrauensschutz zuzubilligen (so LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, juris Rn. 35).

    Infolge dessen wird der Beginn der Widerrufsfrist auch nicht durch inhaltlich fehlerhafte, überobligatorisch zusätzliche Informationen gehindert (LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, juris Rn. 48).

    Indes behandelt die Richtlinie in Art. 13 Abs. 1 lediglich ordentliche Kündigungsrechte bei unbefristeten Kreditverträgen, so dass die systematische Auslegung ergibt, dass sich Art. 10 Abs. 2 lit. s allein auf diese Kündigungsrechte bezieht (vgl. Herresthal, ZIP 2018, 753, 756; Schön, BB 2018, 2115, 2116 f.; OLG Köln, Urteil vom 29.11.2018, 24 U 56/18, Rn. 39; LG Landshut, Urteil vom 25.10.2018, 24 O 1268/18, Rn. 36; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, Rn. 50 - vorstehende Urteile zitiert nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 13.12.2018, 8 O 36/18, n. v.).

    Mit dieser Interpretation würde der deutsche Gesetzgeber über die bloße inhalts- und wirkungsgleiche Umsetzung der Richtlinie hinausgehen (so auch LG Düsseldorf, Urteil vom. 22.02.2019, 10 O 75/18, Rn. 51 - zitiert nach juris).

    Dem ist dadurch Rechnung zu tragen, dass eine richtlinienkonforme Auslegung bzw. teleologische Reduktion des Art. 247 § 6 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB in dem Sinne vorgenommen wird, dass ein Hinweis auf § 314 BGB nicht gefordert ist (vgl. hierzu eingehend Herresthal, a. a. O., 756 ff.; Schön, BB 2018, 2115, 2116 f.; ebenso im Ergebnis OLG Köln, Urteil vom 29.11.2018, 24 U 56/18, juris Rn. 39; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, juris Rn. 51 m.w.N.; nunmehr auch - entgegen der Vorauflage - Palandt/Weidenkaff, BGB, 78. Aufl. 2019, Art. 247 § 6 EGBGB, Rn. 3).

    Dementsprechend sieht auch die Richtlinie in Art. 13 Abs. 1 S. 3 nur für die Kündigung eines unbefristeten Kreditvertrags eine entsprechende Form vor (vgl. LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, 6 O 311/17, Rn. 56; Urteil vom 30.01.2018, 6 O 357/17, Rn. 61; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, Rn. 52 - jeweils zitiert nach juris).

    Demgegenüber ist eine Verbraucherinformation in diesem Umfang schon mangels Übersichtlichkeit und Verständlichkeit für den durchschnittlichen Verbraucher nicht sinnvoll (vgl. LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, 6 O 311/17, Rn. 55; Urteil vom 30.01.2018, 6 O 357/17, Rn. 60; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, Rn. 53 - jeweils zitiert nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 13.12.2018, Az. 8 O 36/18, n. v.; Urteil vom 16.01.2019, Az. 13 O 373/18, n. v.).

  • LG Heilbronn, 24.01.2018 - 6 O 311/17

    Informationspflichten des Darlehensgebers bei einem Verbraucherdarlehensvertrag:

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    Dadurch hat die Beklagte den Vertrag als befristetes Darlehen mit regelmäßiger Tilgung eindeutig erkennbar auf der ersten Seite des Vertragsformulars konkretisiert (vgl. hierzu auch LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, Ve 6 O 311/17, NJW-RR 2018, 882, 884, Rn. 25 f.).

    Demgegenüber war die Angabe der konkreten Berechnungsformel nicht geboten (LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, Ve 6 O 311/17, juris Rn. 59).

    Bei dem hier streitgegenständlichen Darlehen handelt es sich um einen befristeten Darlehensvertrag, so dass nach diesem Verständnis der Richtlinie keine Angaben zu Kündigungsmöglichkeiten geboten waren, oder allenfalls zu solchen, die sich aus dem Kreditvertrag selbst ergeben (so LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, 6 O 311/17, juris Rn. 52 m. w. N.).

    Dementsprechend sieht auch die Richtlinie in Art. 13 Abs. 1 S. 3 nur für die Kündigung eines unbefristeten Kreditvertrags eine entsprechende Form vor (vgl. LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, 6 O 311/17, Rn. 56; Urteil vom 30.01.2018, 6 O 357/17, Rn. 61; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, Rn. 52 - jeweils zitiert nach juris).

    Demgegenüber ist eine Verbraucherinformation in diesem Umfang schon mangels Übersichtlichkeit und Verständlichkeit für den durchschnittlichen Verbraucher nicht sinnvoll (vgl. LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, 6 O 311/17, Rn. 55; Urteil vom 30.01.2018, 6 O 357/17, Rn. 60; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, Rn. 53 - jeweils zitiert nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 13.12.2018, Az. 8 O 36/18, n. v.; Urteil vom 16.01.2019, Az. 13 O 373/18, n. v.).

  • OLG Köln, 29.11.2018 - 24 U 56/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    Indes behandelt die Richtlinie in Art. 13 Abs. 1 lediglich ordentliche Kündigungsrechte bei unbefristeten Kreditverträgen, so dass die systematische Auslegung ergibt, dass sich Art. 10 Abs. 2 lit. s allein auf diese Kündigungsrechte bezieht (vgl. Herresthal, ZIP 2018, 753, 756; Schön, BB 2018, 2115, 2116 f.; OLG Köln, Urteil vom 29.11.2018, 24 U 56/18, Rn. 39; LG Landshut, Urteil vom 25.10.2018, 24 O 1268/18, Rn. 36; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, Rn. 50 - vorstehende Urteile zitiert nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 13.12.2018, 8 O 36/18, n. v.).

    Die gegenteilige Annahme führte weiterhin dazu, dass für die jeweiligen nationalen Kreditinstitute - je nach Ausgestaltung des nationalen Rechts - Informationspflichten in ggfs. sehr unterschiedlichem Umfang bestehen könnten, was gerade mit dem Ziel einer Vollharmonisierung auf diesem Gebiet (Art. 1, 22 Abs. 1 der Richtlinie 2008/48/EG) nicht vereinbar wäre (vgl. dazu, dass die Harmonisierung gerade auch das Ziel verfolgt, eine Behinderung des Binnenmarktes zu vermeiden: OLG Köln, Urteil vom 29.11.2018, 24 U 56/18, juris Rn. 38).

    Dem ist dadurch Rechnung zu tragen, dass eine richtlinienkonforme Auslegung bzw. teleologische Reduktion des Art. 247 § 6 Abs. 1 Nr. 5 EGBGB in dem Sinne vorgenommen wird, dass ein Hinweis auf § 314 BGB nicht gefordert ist (vgl. hierzu eingehend Herresthal, a. a. O., 756 ff.; Schön, BB 2018, 2115, 2116 f.; ebenso im Ergebnis OLG Köln, Urteil vom 29.11.2018, 24 U 56/18, juris Rn. 39; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, juris Rn. 51 m.w.N.; nunmehr auch - entgegen der Vorauflage - Palandt/Weidenkaff, BGB, 78. Aufl. 2019, Art. 247 § 6 EGBGB, Rn. 3).

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 443/16

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Wirksamkeit einer formal und inhaltlich

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    Darüber hinaus begründet auch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 10.10.2017 (XI ZR 443/16, juris Rn. 25) Zweifel an der Auffassung des Klägers.

    Der Gedanke, dass eine gesetzeskonforme Widerrufsinformation grundsätzlich nicht dadurch undeutlich wird, dass die Vertragsunterlagen an anderer Stelle einen inhaltlich nicht ordnungsgemäßen Zusatz enthalten (BGH, Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, juris Rn. 25), lässt sich auch auf Informationen übertragen, die zwar im Rahmen der Pflichtangaben gemacht werden, indes keine geschuldete Pflichtangabe darstellen.

  • LG Düsseldorf, 17.04.2019 - 13 O 387/17

    Autokredite widerruflich: Urteile gegen RCI Bank (Renault, Dacia, Nissan)

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    Selbst dann, wenn man die Regelungen unter der Überschrift "Widerrufsfolgen" in ihrer Gesamtheit als widersprüchlich ansähe (so LG Düsseldorf, Urteil vom 17.04.2019, 13 O 387/17, juris Rn. 40 ff. und vom 10.04.2019, 13 O 76/18, juris Rn. 42 ff.; offen gelassen von OLG Hamm, Urteil vom 23.11.2015, 31 U 94/15, juris Rn. 32), so hat dies letztlich seinen Grund in dem von der Beklagten ihrer Widerrufsinformation zugrunde gelegten Musterbelehrung, die an dieser Stelle eben die Einfügung eines Zahlbetrages vorsieht, nebst anschließendem Hinweis, dass sich dieser Betrag entsprechend verringert, wenn das Darlehen nicht bzw. nicht voll in Anspruch genommen wurde.

    Allerdings wird teilweise in Literatur und Rechtsprechung unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung - dazu nachfolgend - eine entsprechende Hinweispflicht angenommen (so m.w.N. LG Düsseldorf, Urteil, vom 17.04.2019, 13 O 387/17, juris Rn. 58 f.f und vom 10.04.2019, 13 O 76/18, juris Rn. 60 ff.; a. A. LG Düsseldorf, Urteil vom 05.04.2019, 10 O 192/18, juris Rn. 53 m.w.N. zum Meinungsstand).

  • LG Düsseldorf, 10.04.2019 - 13 O 76/18
    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    Selbst dann, wenn man die Regelungen unter der Überschrift "Widerrufsfolgen" in ihrer Gesamtheit als widersprüchlich ansähe (so LG Düsseldorf, Urteil vom 17.04.2019, 13 O 387/17, juris Rn. 40 ff. und vom 10.04.2019, 13 O 76/18, juris Rn. 42 ff.; offen gelassen von OLG Hamm, Urteil vom 23.11.2015, 31 U 94/15, juris Rn. 32), so hat dies letztlich seinen Grund in dem von der Beklagten ihrer Widerrufsinformation zugrunde gelegten Musterbelehrung, die an dieser Stelle eben die Einfügung eines Zahlbetrages vorsieht, nebst anschließendem Hinweis, dass sich dieser Betrag entsprechend verringert, wenn das Darlehen nicht bzw. nicht voll in Anspruch genommen wurde.

    Allerdings wird teilweise in Literatur und Rechtsprechung unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung - dazu nachfolgend - eine entsprechende Hinweispflicht angenommen (so m.w.N. LG Düsseldorf, Urteil, vom 17.04.2019, 13 O 387/17, juris Rn. 58 f.f und vom 10.04.2019, 13 O 76/18, juris Rn. 60 ff.; a. A. LG Düsseldorf, Urteil vom 05.04.2019, 10 O 192/18, juris Rn. 53 m.w.N. zum Meinungsstand).

  • BGH, 16.12.2015 - IV ZR 71/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung einer privaten Rentenversicherung nach

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    Hierfür schien dem Bundesgerichtshof bereits auszureichen, dass im Widerspruch zu der korrekten Fristbelehrung stehende Angabe nicht drucktechnisch hervorgehoben war (Beschluss vom 16.12.2015, IV ZR 71/14, juris Rn. 11).

    Damit bliebe zwar die Widerrufsinformation auch in den Formulierungen in sich stringent, indes lägen in diesem Fall bezogen auf den Gesamtvertrag zwei einander offensichtlich widersprechende Erklärungen vor, die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Wirksamkeit der Widerrufsinformation nur dann nicht von Belang wäre, wenn der Verzicht nicht drucktechnisch hervorgehoben ist (arg. ex BGH, Beschluss vom 16.12.2015, IV ZR 71/14, zitiert nach juris, Rn. 11).

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    So können sie die Widerrufsfrist verlängern bzw. ihren Beginn hinausschieben (vgl. BGH, Urteil vom 13.01.2009, XI ZR 118/08, juris Rn. 17) oder den Beginn der Frist von der Erteilung weiterer, gesetzlich nicht vorgesehener, Pflichtangaben abhängig machen (vgl. BGH, Urteil vom 22.11.2016, XI ZR 434/15, juris Rn. 29 ff.).

    Im Übrigen sind hier die Standardinformationen - auch wenn diese grundsätzlich der vorvertraglichen Information dienen - im Zeitpunkt des Vertragsschlusses übergeben worden und auch in dem Darlehensvertrag als wesentliche Vertragsinformationen erwähnt worden, sodass auch unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 22.11.2016 (XI ZR 434/15, juris Rn. 30) kein Grund ersichtlich ist, warum auf diesem Wege keine ordnungsgemäße Mitteilung von Pflichtangaben habe erfolgen können.

  • LG Landshut, 25.10.2018 - 24 O 1268/18
    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    Indes behandelt die Richtlinie in Art. 13 Abs. 1 lediglich ordentliche Kündigungsrechte bei unbefristeten Kreditverträgen, so dass die systematische Auslegung ergibt, dass sich Art. 10 Abs. 2 lit. s allein auf diese Kündigungsrechte bezieht (vgl. Herresthal, ZIP 2018, 753, 756; Schön, BB 2018, 2115, 2116 f.; OLG Köln, Urteil vom 29.11.2018, 24 U 56/18, Rn. 39; LG Landshut, Urteil vom 25.10.2018, 24 O 1268/18, Rn. 36; LG Düsseldorf, Urteil vom 22.02.2019, 10 O 75/18, Rn. 50 - vorstehende Urteile zitiert nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 13.12.2018, 8 O 36/18, n. v.).
  • BGH, 19.03.2019 - XI ZR 44/18

    Wirksamkeit des Widerrufs mehrerer auf den Abschluss eines

    Auszug aus LG Düsseldorf, 23.05.2019 - 8 O 188/18
    Ihre Grenze findet die Befugnis zur richtlinienkonformen Auslegung allerdings dort, wo das deutsche Gesetz und der Wille des deutschen Gesetzgebers derart eindeutig sind, dass eine entgegenstehende richtlinienkonforme Auslegung schlicht ausscheidet (BGH, Beschluss vom 19.03.2019, XI ZR 44/18, juris Rn. 17).
  • BGH, 01.07.1997 - XI ZR 267/96

    Vorzeitige Auflösung eines Festzinskredits; Bemessung der

  • LG Düsseldorf, 05.04.2019 - 10 O 192/18

    Rückabwicklung eines widerrufenen Verbraucherdarlehensvertrags

  • BGH, 03.07.2018 - XI ZR 702/16

    Anwendbarkeit des § 312d Abs. 3 Nr. 1 BGB a.F. auf im Wege des Fernabsatzes

  • BVerfG, 26.09.2011 - 2 BvR 2216/06

    Bindung der Judikative an Recht und Gesetz sowie Grenzen zulässiger richterlicher

  • BGH, 20.03.2018 - XI ZR 309/16

    Unwirksame Klausel zur Aufrechnung durch Bankkunden

  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 118/08

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

  • BGH, 03.07.2018 - XI ZR 758/17

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde hinsichtlich Ordnungsgemäßheit der

  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

  • OLG Karlsruhe, 28.03.2017 - 17 U 58/16

    Immobiliardarlehensvertrag: Zulässigkeit der Feststellungsklage in

  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 741/16

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Zulässigkeit einer Feststellungsklage im

  • OLG Hamm, 23.11.2015 - 31 U 94/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Verbraucherdarlehensvertrag

  • OLG Brandenburg, 13.11.2019 - 4 U 7/19

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    § 492 BGB Rdnr. 27; Palandt/Weidenkaff, 78. Auflage 2019, Art. 247 EGBGB § 6 Rdnr. 3; LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17 -, NJW-RR 2018, 882/884 Rdnr. 52; LG München I, Urteil vom 9. Februar 2018 - 29 O 14138/17 - Rdnr. 59; LG Paderborn, Urteil vom 16. Juli 2018 - 3 O 408/17 - Rdnr. 34; LG Düsseldorf, Urteil vom 23. Mai 2019 - 8 O 188/18 -, Rdnr. 73 ff; OLG Köln, Urteil vom 29. November 2018 - 24 U 56/18 -, Rdnr. 35 ff).
  • OLG Brandenburg, 13.11.2019 - 4 U 8/19

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    § 492 BGB Rdnr. 27; Palandt/Weidenkaff, 78. Auflage 2019, Art. 247 EGBGB § 6 Rdnr. 3; LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018 - Ve 6 O 311/17 -, NJW-RR 2018, 882/884 Rdnr. 52; LG München I, Urteil vom 9. Februar 2018 - 29 O 14138/17 - Rdnr. 59; LG Paderborn, Urteil vom 16. Juli 2018 - 3 O 408/17 - Rdnr. 34; LG Düsseldorf, Urteil vom 23. Mai 2019 - 8 O 188/18 -, Rdnr. 73 ff; OLG Köln, Urteil vom 29. November 2018 - 24 U 56/18 -, Rdnr. 35 ff).
  • LG Ravensburg, 31.03.2020 - 2 O 294/19

    Vorlage an den EuGH zur Auslegung der Verbraucherkreditrichtlinie im Hinblick auf

    a) Nach Ansicht des LG Düsseldorf (Urteil vom 23.05.2019 - 8 O 188/18 -, juris Rn. 54f.) genügt für die Pflichtangaben der Hinweis an den Darlehensnehmer, dass die Auszahlung des Darlehens an den Verkäufer erfolgt.

    b) Das LG Düsseldorf prüft abweichend davon in seinem Urteil vom 23.05.2019 (- 8 O 188/18 - ECLI:DE:LGD:2019:0523.8O188.18.00, juris Rn. 51), ob die formalen Voraussetzungen des Schlichtungsantrages im Kreditvertrag richtig mitgeteilt worden sind.

  • LG Ravensburg, 30.12.2020 - 2 O 238/20

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der

    bb) Das LG Düsseldorf prüft abweichend davon in seinem Urteil vom 23.05.2019 (- 8 O 188/18 - ECLI:DE:LGD:2019:0523.8O188.18.00, juris Rn. 51), ob die formalen Voraussetzungen des Schlichtungsantrages im Kreditvertrag richtig mitgeteilt worden sind.
  • OLG Düsseldorf, 22.03.2021 - 9 U 107/19

    Ansprüche nach Widerruf eines Darlehensvertrages; Wirksamkeit einer

    Der Kläger beantragt, unter Abänderung des am 23. Mai 2019 verkündeten Urteils des Landgerichts Düsseldorf, Az.: 8 O 188/18, 1. die Beklagte zu verurteilen, an die Klagepartei 11.292,27 Euro nebst Zinsen hieraus in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab Rechtshängigkeit zu zahlen;.
  • LG Ravensburg, 07.07.2020 - 2 O 84/20

    Vorlage an den EuGH zur Auslegung der Verbraucherkreditrichtlinie:

    bb) Das LG Düsseldorf prüft abweichend davon in seinem Urteil vom 23.05.2019 (- 8 O 188/18 - ECLI:DE:LGD:2019:0523.8O188.18.00, juris Rn. 51), ob die formalen Voraussetzungen des Schlichtungsantrages im Kreditvertrag richtig mitgeteilt worden sind.
  • OLG Düsseldorf, 12.11.2019 - 16 U 62/19
    Von dieser Regelung sind die Parteien indes einverständlich und wirksam abgewichen (vgl. dazu OLG Stuttgart, Urteil vom 30. Juli 2019, Az.: 6 U 210/18; OLG Hamburg, Urteil vom 11. Oktober 2017, Az.: 13 U 334/16; OLG Köln, Urteil vom 29. November 2018, Az.: 24 U 56/18; OLG München, Beschluss vom 18. März 2019, Az.: 5 U 46/19; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2019, Az.: I-6 U 138/18, LG Düsseldorf, Urteil vom 5. April 2019, Az.: 10 O 192/18; Urteil vom 23. Mai 2019, Az.: 8 O 188/18 - jeweils zitiert nach juris).

    Der Angabe einer konkreten Berechnungsformel bedurfte es vorliegend nicht (so auch OLG Köln, Urteil vom 29. November 2018, Az.: 24 U 56/18, zitiert nach juris, Rn. 44; OLG Stuttgart, Urteil vom 30. Juli 2019, Az.: 6 U 210/18, zitiert nach juris, Rn. 69; LG Düsseldorf, Urteil vom 23. Mai 2019, Az.: 8 O 188/18, zitiert nach juris, Rn. 66 sowie Urteil vom 5. April 2019, Az.: 10 O 192/18, zitiert nach juris, Rn. 60 mit zahlreichen weiteren Nachweisen; LG München, Urteil vom 26. Oktober 2018, Az.: 27 O 19623/17, zitiert nach juris, Rn. 93).

    Eine abweichende Beurteilung ist auch deshalb geboten, da die Wiedergabe einer mathematischen Formel hinsichtlich des Informationsgehalts für den Verbraucher hinter den hier gemachten Angaben zurückbliebe (so auch LG Düsseldorf, Urteil vom 23. Mai 2019, Az.: 8 O 188/18, zitiert nach juris, Rn. 66; LG München, Urteil vom 26. Oktober 2018, Az.: 27 O 19623/17, zitiert nach juris, Rn. 95; LG Heilbronn, Urteil vom 24. Januar 2018, Az.: 6 O 311/17, zitiert nach juris, Rn. 59; LG Erfurt, Urteil vom 17. April 2018, Az.: 9 O 1486/17, zitiert nach juris, Rn. 49; LG Landshut, Urteil vom 8. Mai 2019, Az.: 22 O 3208/18, zitiert nach juris, Rn. 46).

  • LG Ravensburg, 08.01.2021 - 2 O 160/20

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der

    bb) Das LG Düsseldorf prüft abweichend davon in seinem Urteil vom 23.05.2019 (- 8 O 188/18 - ECLI:DE:LGD:2019:0523.8O188.18.00, juris Rn. 51), ob die formalen Voraussetzungen des Schlichtungsantrages im Kreditvertrag richtig mitgeteilt worden sind.
  • OLG Düsseldorf, 25.02.2020 - 14 U 37/19

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Darlehensvertrages; Pflichtangaben in einer

    Dass ein Darlehensgeber den Inhalt dieser Vorschrift in den Vertrag aufzunehmen hat, kann weder dem Gesetzeswortlaut, noch der Gesetzesbegründung entnommen werden (vgl. auch LG Düsseldorf, Urteil vom 23. Mai 2019 - 8 O 188/18, juris Rn. 58).
  • OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 6 U 160/19
    Dass dieser in dem Vertrag ausdrücklich als solcher bezeichnet werden muss, lässt sich dem Gesetz nicht entnehmen (vgl. auch LG Düsseldorf, Urteil vom 23. Mai 2019 - 8 O 188/18 -, Rn. 52, juris).
  • OLG Braunschweig, 01.04.2022 - 8 U 96/20

    Mängelansprüche wegen Bauüberwachungsfehlern verjähren in fünf Jahren!

  • LG Cottbus, 01.02.2021 - 2 O 344/20
  • OLG Braunschweig, 31.03.2022 - 8 U 96/20
  • LG Cottbus, 09.11.2020 - 2 O 160/20
  • LG Cottbus, 30.11.2020 - 2 O 171/20
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