Rechtsprechung
   LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,14219
LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08 (https://dejure.org/2013,14219)
LG Hamburg, Entscheidung vom 12.06.2013 - 309 O 425/08 (https://dejure.org/2013,14219)
LG Hamburg, Entscheidung vom 12. Juni 2013 - 309 O 425/08 (https://dejure.org/2013,14219)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,14219) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    §§ 241 Abs. 2, 311 Abs. 2 Nr. 1, 280 Abs. 1 BGB; § 44 Abs. 1 BoersG

  • Justiz Hamburg

    § 93 Abs 1 AktG, § 93 Abs 2 AktG, § 93 Abs 5 S 4 AktG, § 92 InsO, § 54a Abs 1 WiPrPrO
    Kapitalanlagerecht: Schadensersatzansprüche wegen Beratungsfehler aufgrund von Prospektfehlern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)

    Kapitalanlagerecht: Schadensersatzansprüche wegen Beratungsfehler aufgrund von Prospektfehlern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • juve.de (Kurzinformation)

    Thielert: Geldstrafe für BDO, Ex-Vorstandschef im Gericht verhaftet

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 09.02.2006 - III ZR 20/05

    Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der ungenügenden Offenlegung von

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Denn nach der Rechtsprechung des BGH wird die Kausalität zwischen dem unrichtigen Prospekt und der Anlageentscheidung des Geschädigten auch im Rahmen der allgemein-zivilrechtlichen Prospekthaftung grundsätzlich vermutet (vgl. BGH NJW 1992, 228; BGH ZIP 2006, 568, 570 Tz 18 ff.).

    Anhaltspunkte dafür, dass der jeweilige Kläger bei vollständiger Aufklärung sich dennoch für die Anlage entschieden hätte, sind von dem Prospekthaftenden vorzutragen (vgl. BGH ZIP 2006, 568, 571 Tz 22).

  • BGH, 19.09.2007 - VIII ZR 141/06

    Freizeichnungsklauseln gegenüber Verbrauchern und Unternehmern

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Darüber hinaus läge ein Verstoß gegen den in § 309 Nr. 7 b BGB niedergelegten und auch zwischen Unternehmern geltenden Grundgedanken vor, wonach eine Haftung für grob fahrlässig oder vorsätzliche Pflichtverletzungen nicht durch Allgemeine Geschäftsbedingungen ausgeschlossen oder begrenzt werden kann (vgl. BGH NJW 2007, 3774; MüKo-Kieninger, BGB, 5. Aufl., 2007, § 309 Nr. 7 Rn. 23; Palandt-Grünberg, a.a.O., § 309 Rn. 48).
  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Daher war auch eine Fristsetzung und Ablehnungsandrohung entbehrlich (vgl. BGH NJW 2004, 1868 Tz 15).
  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 381/99

    Feststellungsinteresse bei Klage auf Ersatz künftigen Schadens

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Für die Annahme des Feststellungsinteresses - und damit für die Annahme der Zulässigkeit des Antrags - genügt nach der Rechtsprechung die bloße Möglichkeit des künftigen Entstehens von Schäden (BGH NJW 2001, 1431/1432; BGH NJW-RR 2007, 601).
  • BGH, 09.01.2007 - VI ZR 133/06

    Zulässigkeit einer Klage auf Festsetzung der deliktischen Verpflichtung eines

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Für die Annahme des Feststellungsinteresses - und damit für die Annahme der Zulässigkeit des Antrags - genügt nach der Rechtsprechung die bloße Möglichkeit des künftigen Entstehens von Schäden (BGH NJW 2001, 1431/1432; BGH NJW-RR 2007, 601).
  • OLG Frankfurt, 16.05.2012 - 23 Kap 1/06

    Musterentscheid im Kapitalanleger-Musterverfahren Kiefer ./. Deutsche Telekom AG

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Denn auch hinsichtlich der im Laufe eines Verfahrens eingeführten Prospektfehler gilt, dass die einzelnen Prospektfehler jeweils einer gesonderten Verjährung unterliegen (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.5.2012, Az.: 23 Kap. 1/06, BeckRS 2012, 10607).
  • BGH, 06.04.2006 - III ZR 256/04

    Umfang des Schutzbereichs der Beauftragung des Abschlussprüfers mit dem

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Denn Stellungnahmen von Wirtschaftsprüfern können aufgrund ihrer Sachkunde und der von ihnen erwarteten Unabhängigkeit für Entscheidungen Dritter im wirtschaftlichen Bereich entscheidend sein (OLG Düsseldorf, a.a.O., unter Verweis auf BGHZ 138, 257/260; BGHZ 167, 155, 161 Tz 12).
  • BGH, 02.04.1998 - III ZR 245/96

    Schutzwirkung eines Prüfungsvertrages zwischen einer Kapitalgesellschaft und

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Denn Stellungnahmen von Wirtschaftsprüfern können aufgrund ihrer Sachkunde und der von ihnen erwarteten Unabhängigkeit für Entscheidungen Dritter im wirtschaftlichen Bereich entscheidend sein (OLG Düsseldorf, a.a.O., unter Verweis auf BGHZ 138, 257/260; BGHZ 167, 155, 161 Tz 12).
  • BGH, 07.12.2009 - II ZR 15/08

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Ein Prospekt muss über sämtliche Umstände, die für die Anlageentscheidung von Bedeutung sind, richtig und vollständig informieren (BGH NJW-RR 2007, 1329; BGH NJW 2010, 1077).
  • BGH, 08.06.2004 - X ZR 283/02

    Prospekthaftung des Wirtschaftsprüfers; Verjährung von Ansprüchen

    Auszug aus LG Hamburg, 12.06.2013 - 309 O 425/08
    Zwar ist der Klägerin zu 2) zuzugeben, dass in manchen Konstellationen eine drittschützende Wirkung angenommen wird und Testate von Wirtschaftsprüfern grundsätzlich auch eine Haftung gegenüber vertragsfremden Dritten begründen können (vgl. BGH NJW 2004, 3420; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19.7.2010, Az.: I-17 W 14/10, zitiert über juris, vorgelegt als Anlage K 80).
  • BGH, 06.02.2006 - II ZR 329/04

    Voraussetzungen der Prospekthaftung; Anforderungen an die Darstellung sog.

  • BGH, 01.03.2011 - II ZR 16/10

    Beitritt zu einer Publikumskommanditgesellschaft: Auslegung der Annahmeerklärung

  • BGH, 10.12.2009 - VII ZR 42/08

    Keine Sekundärhaftung bei Jahresabschlussprüfung

  • BGH, 16.09.1993 - IX ZR 255/92

    Umwandlung des Befreiungsanspruches im Konkurs des Gläubigers

  • BGH, 15.12.2005 - III ZR 424/04

    Ansprüche der Genussrechtserwerber gegen den Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft

  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 300/05

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einem Filmfonds

  • BGH, 05.07.1993 - II ZR 194/92

    Prospekthaftung auch bei marktfremden Aktienkäufen

  • BGH, 26.09.1991 - VII ZR 376/89

    Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im Bauherrenmodell

  • BGH, 22.09.2011 - III ZR 186/10

    Verjährungsbeginn bei Aufklärungs- und Beratungsfehlern: Unterlassene Lektüre des

  • BGH, 14.06.1988 - VI ZR 279/87

    Umfang der Rechtskraft eines Feststellungsurteils

  • BGH, 16.01.1986 - VII ZR 61/85

    Formularmäßige Vereinbarung einer Frist zur Geltendmachung von

  • OLG Düsseldorf, 19.07.2010 - 17 W 14/10

    Schadensersatzansprüche gegen einen Wirtschaftsprüfer wegen eines fehlerhaften

  • OLG Frankfurt, 17.03.1999 - 21 U 260/97

    Haftung der Emissionsbank bei widersprüchlichem Unternehmensbericht ("MHM Mode")

  • OLG Saarbrücken, 04.12.1980 - 6 UF 150/79
  • OLG Düsseldorf, 15.08.2003 - 16 U 171/02
  • LG Hamburg, 06.03.2008 - 410 O 13/07
  • OLG Koblenz, 15.01.2016 - 8 U 1268/14

    Kapitalanalge: Schadenersatzanspruch gegen den Mittelverwendungskontrolleur wegen

    Die Klausel verkürzt die nach § 199 Abs. 3 BGB für die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen ohne Rücksicht auf die Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis geltende Verjährungsfrist von zehn Jahren von ihrer Entstehung an geltende "absolute" Verjährungsfrist auf die Hälfte, benachteiligt den Vertragspartner dadurch unangemessen und ist mithin gemäß §§ 310, 307 Abs. 2 BGB unwirksam (OLG Düsseldorf, Urteil vom 15. August 2003 - I-16 U 171/02 -, Rn. 4, juris m.w.N.; LG Hamburg, Urteil vom 12. Juni 2013 - 309 O 425/08 -, Rn. 229, juris).
  • LG Stuttgart, 02.03.2022 - 27 O 299/17

    Pflichtverletzungen und Haftung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im

    Angesichts des eindeutigen Wortlauts von § 54a Abs. 1 Nr. 2 WiPrO, welcher keine Differenzierung nach dem Grad der Fahrlässigkeit vornimmt, liegt allerdings eine gegenüber §§ 307 ff. BGB speziellere Regelung vor, welche im Ausgangspunkt die Beschränkung der Haftung in AGB auch für Fälle grober Fahrlässigkeit ermöglicht und sich nicht als gesetzgeberisches Redaktionsversehen deuten lässt (a.A. LG Hamburg, Urteil vom 12.06.2013 - 309 O 425/08, juris Rn. 219).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht