Rechtsprechung
LG Wiesbaden, 05.09.2019 - 7 O 308/18 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,57280) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (2)
- RA Kotz
Bürgschaftsvertrag - Einrede der Anfechtbarkeit
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Bauvertrag angefochten: Bürgschaft hinfällig!
Verfahrensgang
- LG Wiesbaden, 05.09.2019 - 7 O 308/18
- OLG Frankfurt, 14.05.2020 - 21 U 74/19
- LG Wiesbaden, 02.12.2020 - 7 O 308/18
- BGH, 25.01.2022 - XI ZR 255/20
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- OLG München, 03.06.2014 - 9 U 3404/13
Formularmäßiger Verzicht auf Einrede der Anfechtung: Sicherungsabrede unwirksam!
Auszug aus LG Wiesbaden, 05.09.2019 - 7 O 308/18
Inhaltliche Begründungen, weshalb der Ausschluss dieser Einrede unangemessen sein soll, sind auch weder bei Habersack (Müko § 770, Rn 3) noch in den Entscheidungen des LG München (2 O 14564/17 BeckRS 2018, 35073 Rn 16) oder des OLG München (9 U 1903/18 bzw. 9 U 3404/13) zu erkennen.Soweit gegen das Urteil des OLG München (9 U 3404/13) die Nichtzulassungsbeschwerde nicht erfolgreich war, kann dies vor allem daran gelegen haben, dass die Sicherungsabrede dort auch wegen des Ausschlusses der Aufrechenbarkeit unwirksam war, da - anders als hier - auch die Aufrechenbarkeit mit unbestrittenen und rechtskräftig festgestellten Ansprüchen nicht möglich sein sollte.
- BGH, 19.09.1985 - III ZR 214/83
Unzulässigkeit einer AGB-Bestimmung, durch die das Recht des Bürgen, sich auf …
- BGH, 16.09.1993 - VII ZR 206/92
Formularklauseln beim Bauvertrag
Auszug aus LG Wiesbaden, 05.09.2019 - 7 O 308/18
Dass der BGH in seiner Entscheidung VII ZR 206/92 von der vorherigen Entscheidung abgerückt wäre, ist nicht erkennbar. - LG München I, 17.05.2018 - 2 O 14564/17
Unwirksamkeit einer Sicherungsabrede bei Verzicht auf die Einrede der …
Auszug aus LG Wiesbaden, 05.09.2019 - 7 O 308/18
Inhaltliche Begründungen, weshalb der Ausschluss dieser Einrede unangemessen sein soll, sind auch weder bei Habersack (Müko § 770, Rn 3) noch in den Entscheidungen des LG München (2 O 14564/17 BeckRS 2018, 35073 Rn 16) oder des OLG München (9 U 1903/18 bzw. 9 U 3404/13) zu erkennen.