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   LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19   

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https://dejure.org/2022,5530
LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19 (https://dejure.org/2022,5530)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.02.2022 - L 4 P 3969/19 (https://dejure.org/2022,5530)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. Februar 2022 - L 4 P 3969/19 (https://dejure.org/2022,5530)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 14 Abs 1 SGB 11 vom 21.12.2015, § 14 Abs 2 SGB 11 vom 21.12.2015, § 15 Abs 1 SGB 11 vom 21.12.2015, § 15 Abs 2 S 3 SGB 11 vom 21.12.2015, § 15 Abs 2 S 8 SGB 11 vom 21.12.2015
    Soziale Pflegeversicherung - Streit über Gewährung von Pflegeleistungen - Höherstufungsantrag - Pflegebegutachtung - keine Verpflichtung der Pflegekasse bzw des MDK, Hausbesuch zwingend unter Beteiligung von Ärzten durchzuführen - sozialgerichtliches Verfahren - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwertbarkeit von Gutachten im sozialgerichtlichen Verfahren nach einem Widerruf des Einverständnisses durch den Kläger; Gegenstand des Berufungsverfahrens bei einer Versagungsentscheidung; Anforderungen an die Pflegebegutachtung nach dem SGB XI im Hinblick auf die ...

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (28)

  • BSG, 28.11.2019 - B 8 SO 55/17 B

    Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Das auf dieser gesetzlichen Grundlage erhobene und in den Prozess eingeführte Gutachten blieb grundsätzlich verwertbar, auch wenn seiner Verwertung später - wie hier durch den Kläger - widersprochen wurde (vgl. BSG, Beschluss vom 28. November 2019 - B 8 SO 55/17 B - juris, Rn. 12).

    Einer weiteren, personalisierten Einwilligungserklärung in die Weitergabe der Gesundheitsdaten an den Sachverständigen N1 bedurfte es daneben nicht (vgl. BSG, Beschluss vom 28. November 2019 - B 8 SO 55/17 B - juris, Rn. 12).

    Damit unvereinbar wäre es, wenn gerichtliche Ermittlungen zum Sachverhalt durch einen Prozessbeteiligten nach dessen Gutdünken gesteuert oder gefiltert und die Berücksichtigung unliebsamer Gutachten so verhindert werden könnte (BSG, Beschluss vom 28. November 2019 - B 8 SO 55/17 B - juris, Rn. 13; LSG Berlin-Brandenburg - L 9 KR 492/14 - juris, Rn. 22).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.04.2015 - L 10 U 5100/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verwertbarkeit eines Sachverständigengutachtens -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Zum anderen folgt die Befugnis zur Aktenübersendung aus dem über § 118 Abs. 1 Satz 1 SGG auch im sozialgerichtlichen Verfahren anwendbaren § 404a der Zivilprozessordnung, der den allgemeinen datenschutzrechtlichen Regelungen vorgeht (BSG, Beschluss vom 21. April 2020 - B 13 R 85/19 B - juris, Rn. 9; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. April 2015 - L 10 U 5100/10 - juris, Rn. 48).

    Widerspricht der Kläger - wie hier - während des sozialgerichtlichen Verfahrens ohne gewichtige Gründe der Weitergabe der Akten an den Sachverständigen oder widerruft sein Einverständnis hierzu, führt dies deshalb nicht dazu, dass das Gutachten im Prozess nicht verwertet werden kann (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. April 2015 - L 10 U 5100/10 - juris, Rn. 48; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. März 2014 - L 3 SB 229/12 - juris, Rn. 36).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.10.2020 - L 4 P 542/20
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Sowohl die Auflistung der sechs Pflegebereiche als auch die zu deren Konkretisierung aufgeführten Pflegekriterien bilden einen abschließenden Katalog, der nicht um - vermeintlich fehlende - zusätzliche Kriterien oder gar Bereiche ergänzt werden kann (Senatsurteil vom 16. Oktober 2020 - L 4 P 542/20 - www.sozialgerichtsbarkeit.de; Meßling, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XI, Stand: Oktober 2021, § 14 Rn. 118).

    Sie wirken sich nicht auf die Bestimmung der Pflegebedürftigkeit und ihres Grades aus (vgl. § 14 Abs. 3 SGB XI; zum Ganzen: Senatsurteil vom 16. Oktober 2020, a.a.O.; Meßling, a.a.O., § 14 Rn. 264 ff. m.w.N.).

  • BVerfG, 23.10.2006 - 1 BvR 2027/02

    Versicherungsvertragliche Obliegenheit zur Schweigepflichtentbindung muss

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Er ist unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 23. Oktober 2006 - 1 BvR 2027/02) der Auffassung, dass eine pauschale Einwilligung bei Gesundheitsdaten verfassungswidrig sei.

    Etwas Anderes folgt auch nicht aus der vom Kläger in Bezug genommenen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 23. Oktober 2006 - 1 BvR 2027/02 - juris), welche die vertragliche Verpflichtung zur Abgabe einer uneingeschränkten Schweigepflichtentbindung im Rahmen von privatrechtlichen Versicherungsverhältnissen betraf und sich damit auf einen anderen, hier nicht vergleichbaren Sachverhalt bezog.

  • BSG, 24.08.2017 - B 3 P 16/17 B

    Anspruch auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen nach dem SGB XI ;

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Schon die Formulierung "andere geeignete Fachkräfte" legt nahe, dass der Gesetzgeber jedenfalls für das Verwaltungsverfahren Pflegefachkräfte grundsätzlich als geeignete Gutachter ansieht (so ausdrücklich: BSG, Beschluss vom 24. August 2017 - B 3 P 16/17 B - juris, Rn. 9).

    Zu der vom Kläger für klärungsbedürftig erachteten Frage, ob eine wirksame Pflegebegutachtung auch ohne Beteiligung von Ärzten allein durch Pflegefachkräfte durchgeführt werden kann, hat das Bundessozialgericht bereits mit Beschluss vom 24. August 2017 (B 3 P 16/17 B - juris, Rn. 9) Stellung genommen.

  • LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3924/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Verfahrensmangel - Ausdehnung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Auch hiergegen hat der Kläger beim LSG Berufung eingelegt (Az. L 4 P 3924/20).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des streitigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die Verfahrensakten beider Instanzen (einschließlich der Akten des einstweiligen Rechtschutzverfahrens S 9 P 1351/19 ER und L 4 P 1930/19 ER-B), die Verfahrensakten des Parallelverfahrens (L 4 P 3924/20) sowie die beigezogenen Verwaltungsakten der Beklagten Bezug genommen.

  • LSG Baden-Württemberg, 31.07.2019 - L 4 P 1930/19
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Die hiergegen beim Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg eingelegte Beschwerde wies der Senat mit Beschluss vom 31. Juli 2019 zurück (L 4 P 1930/19 ER-B).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des streitigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die Verfahrensakten beider Instanzen (einschließlich der Akten des einstweiligen Rechtschutzverfahrens S 9 P 1351/19 ER und L 4 P 1930/19 ER-B), die Verfahrensakten des Parallelverfahrens (L 4 P 3924/20) sowie die beigezogenen Verwaltungsakten der Beklagten Bezug genommen.

  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 29/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - unbefristete Obliegenheit des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Die Pflegegutachten des MDK vom 26. Juli 2018 und 24. Oktober 2018 kann der Senat im Wege des Urkundenbeweises verwerten (vgl. BSG, Urteil vom 1. Juli 2014 - B 1 KR 29/13 R - juris, Rn. 19; BSG, Beschluss vom 14. November 2013 - B 9 SB 10/13 B - juris, Rn. 6; zur Heranziehbarkeit als gerichtliche Entscheidungsgrundlage: BSG, Urteil vom 12. Dezember 2000 - B 3 P 5/00 R - juris, Rn. 13).
  • BGH, 07.03.1996 - 4 StR 737/95

    Beweisverwertungsverbot für die Aussage eines Arztes, nachdem der Patient die

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Zumal der Kläger in die Erhebung und Verwendung seiner Gesundheitsdaten im Rahmen seiner Erklärung über die Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht ausdrücklich eingewilligt und diese auch auf den Hinweis des Senats vom 20. August 2021 nicht eingeschränkt oder widerrufen hat (vgl. zum Erfordernis einer eindeutigen Erklärung des Widerrufs: BGH, Urteil vom 7. März 1996 - 4 StR 737/95 - juris, Rn. 7).
  • BSG, 28.09.2017 - B 3 P 3/16 R

    Soziale Pflegeversicherung - Gewährung von Pflegegeld - Ermittlung des

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3969/19
    Sie sind bei der Beurteilung der Pflegebedürftigkeit als Konkretisierung des Gesetzes zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Verwaltungspraxis und Vermeidung von Ungleichbehandlungen zu beachten (Meßling, a.a.O., § 14 Rn. 87 m.w.N.; zum alten Recht vgl. BSG, Urteil vom 28. September 2017 - B 3 P 3/16 R - juris, Rn. 22; BSG, Urteil vom 6. Februar 2006 - B 3 P 26/05 B - juris, Rn. 8, jeweils m.w.N.).
  • BSG, 14.11.2013 - B 9 SB 10/13 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensmangel -

  • BSG, 27.06.1991 - 2 RU 31/90

    Ursächliche Bedeutung der versicherten Tätigkeit im Rahmen der

  • BSG, 14.12.2000 - B 3 P 5/00 R

    Gutachten bei Rechtsstreitigkeiten über Pflegeversicherung, Pflegebedürftigkeit

  • BSG, 30.04.1985 - 2 RU 43/84

    Schädigung der Leibesfrucht - Schädigung während der Geburt

  • BSG, 06.02.2006 - B 3 P 26/05 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde

  • BSG, 21.04.2020 - B 13 R 85/19 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.06.2015 - L 9 KR 492/14

    Krankenversicherung der Studenten - Verlängerungsgründe -

  • LSG Rheinland-Pfalz, 11.03.2014 - L 3 SB 229/12
  • BSG, 07.07.2005 - B 3 P 8/04 R

    Rücknahme eines Pflegegeld bewilligenden Verwaltungsaktes - Rechtswidrigkeit der

  • BSG, 01.06.2017 - B 5 R 2/16 R

    Kein Fortbestehen des Waisenrentenanspruches während der erziehungsbedingten

  • BSG, 17.12.1997 - 11 RAr 61/97

    Erstattungspflicht des Arbeitgebers, Befreiungstatbestände nach § 128 AFG ,

  • LSG Baden-Württemberg, 16.10.2020 - L 4 KR 813/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einbeziehung neuer Verwaltungsakte -

  • LSG Bayern, 12.07.2018 - L 18 SO 38/18

    Aussetzung der Leistung bis Nachholen der Mitwirkung

  • BSG, 02.04.2014 - B 3 KR 3/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

  • BSG, 20.06.2002 - B 7 AL 8/01 R

    Arbeitslosengeld - Erstattungspflicht des Arbeitgebers und Befreiungstatbestände

  • BSG, 24.11.1987 - 3 RK 11/87
  • BSG, 21.01.1959 - 8 RV 181/57
  • LSG Hessen, 22.03.2018 - L 1 KR 541/16
  • LSG Baden-Württemberg, 25.02.2022 - L 4 P 3924/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Verfahrensmangel - Ausdehnung der

    Gegen das Urteil legte der Kläger am 22. November 2019 beim Landessozialgericht Baden-Württemberg (LSG) Berufung ein (L 4 P 3969/19).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des streitigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die Verfahrensakten beider Instanzen, die Verfahrensakten des Parallelverfahrens (L 4 P 3969/19) sowie die beigezogenen Verwaltungsakten der Beklagten Bezug genommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.07.2022 - L 2 AS 209/22

    Unzulässigkeit der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren Nichterreichen des

    Eine Abänderung oder Ersetzung (im Sinne von § 86 oder § 96 SGG) liegt nur dann vor, wenn der neue Bescheid in den sich aus dem Verfügungssatz des vorangegangenen Bescheides ergebenden Regelungsgehalt eingreift (so auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25.02.2022, L 4 P 3969/19, Rn. 33 bei juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.05.2023 - L 4 P 3325/21
    Damit richtet sich die Feststellung einer wesentlichen Änderung nach dem für die Leistung maßgeblichen materiellen Recht (zum Ganzen: Senatsurteil vom 25. Februar 2022 - L 4 P 3969/19 - juris, Rn. 39 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2023 - L 7 AS 1232/22
    Da ein Versagungs- oder Entziehungsbescheid keine inhaltliche Regelung zum materiell-rechtlichen Leistungsanspruch trifft, sondern allein die Folgen einer etwaigen Verletzung einer Mitwirkungspflicht regelt, begründet die von einer Behörde nachträglich getroffene Entscheidung über den Leistungsanspruch in der Sache vielmehr einen neuen Streitgegenstand (vgl. hierzu Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 28.09.2021 - L 7 AS 589/20 -, Rn. 18, juris; Voelzke in: Schlegel/Voelzke, juris PK-SGB 1, 3. Aufl., § 66 SGB I (Stand: 02.12.2022), Rn. 73_3) ebenso Spellbrink in: beck OK, § 66 SGB I (Stand: 01.08.2019), Rn. 52; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25.02.2022 - L 4 P 3969/19 -, Rn. 33).
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