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   LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21 (https://dejure.org/2022,41158)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.06.2022 - L 11 KR 547/21 (https://dejure.org/2022,41158)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Juni 2022 - L 11 KR 547/21 (https://dejure.org/2022,41158)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (30)

  • BSG, 15.08.2018 - B 12 KR 8/17 R

    Bemessung der Beiträge freiwilliger Mitglieder in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    Insofern kommt es auf den am 25. Januar 2019 erlassenen Einkommensteuerbescheid für das Jahr 2017 an, der 164.186 Euro Einkünfte aus selbstständiger Arbeit ausweist (zur Maßgeblichkeit des Betrages "vor Steuern": BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - BSGE 126, 189 ff., juris-Rn. 15 m.w.N.).

    Nach § 57 Abs. 4 Satz 1 SGB XI ist bei freiwilligen Mitgliedern der GKV für die Beitragsbemessung § 240 SGB V entsprechend anzuwenden, was auch dessen Konkretisierung durch die BeitrVerfGrsSz umfasst (BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 27).

    (a) Als verbindliche Wertentscheidung gewährleistet Art. 6 Abs. 1 GG für den gesamten Bereich des Ehe und Familie betreffenden privaten und öffentlichen Rechts einen besonderen Schutz durch die staatliche Ordnung (vgl. BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 19 m.w.N.; BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R - BSGE 119, 107 ff., SozR 4-2500 § 240 Nr. 25, juris-Rn. 31).

    Diesem Gestaltungsauftrag ist der Gesetzgeber in der gesetzlichen Krankenversicherung durch zahlreiche familienfördernde Maßnahmen nachgekommen (u.a. beitragsfreie Familienversicherung, Krankengeld bei Erkrankung des Kindes, Anspruch auf Haushaltshilfe, keine Zuzahlungspflicht für Kinder, Minderung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen, Fortbestehen der Pflichtmitgliedschaft und Beitragsfreiheit bei Anspruch auf Mutterschaftsgeld oder Bezug von Erziehungsgeld oder Elterngeld, Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft; BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 20).

    Denn Eheleute und Lebenspartner werden bereits dadurch gegenüber nichtehelichen Lebensgemeinschaften benachteiligt, dass dem verheirateten freiwilligen Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung Einkünfte des Ehegatten oder Lebenspartners zugerechnet werden und damit eine höhere Beitragslast entsteht (BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 19).

    Das hat das BSG bereits zu den bis zum 31. Dezember 2008 gültigen Satzungsregelungen der Krankenkassen entschieden (BSG, Urteil vom 24. April 2002 - B 7/1 A 1/00 R - BSGE 89, 213 ff.) und daran auch festgehalten, nachdem die BeitrVerfGrsSz zum 1. Januar 2009 eingeführt wurden (BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R - a.a.O., juris-Rn. 29 ff.); BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 19; vgl. außerdem BSG, Beschluss vom 3. Februar 2020 - B 12 KR 76/19 B - juris-Rn. 8 ff. und BSG, Beschluss vom 20. April 2021 - B 12 KR 79/20 B - juris-Rn. 8).

  • BVerfG, 26.11.2018 - 1 BvR 1511/14

    Unbegründete Verfassungsbeschwerde betreffend das Pflichtteilsrecht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    Für einen Rückgriff auf Art. 3 Abs. 1 GG verbleibt daneben kein Raum mehr, wenn nicht eine stärkere sachliche Beziehung zum allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG besteht (vgl. Bundesverfassungsgericht , Nichtannahmebeschluss vom 26. November 2018 - 1 BvR 1511/14 - juris-Rn. 5, m.w.N.).

    Danach kann die eheliche Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft zum Anknüpfungspunkt wirtschaftlicher Rechtsfolgen genommen werden, wenn sich für eine Differenzierung zu Lasten Verheirateter aus der Natur des geregelten Lebensverhältnisses einleuchtende Sachgründe ergeben und die Berücksichtigung der durch die eheliche Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft gekennzeichneten besonderen Lage der Ehegatten die Ehe nicht diskriminiert (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 26. November 2018 - 1 BvR 1511/14 - juris-Rn. 6 m.w.N.).

    Dabei darf insbesondere die wirtschaftliche Verflechtung der Ehegatten und die aus der Ehe resultierenden gegenseitigen Ansprüche zur Grundlage der Ungleichbehandlung von Ehegatten gegenüber einer anderen Gruppe gemacht werden (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 26. November 2018 - 1 BvR 1511/14 - juris-Rn. 8 zur Differenzierung zwischen Dritt- und Ehegattenschenkungen im Rahmen des § 2325 Abs. 3 Satz 3 BGB).

    Diese zeigt sich bei Ehegatten, die im gesetzlichen Güterstand leben, insbesondere durch den Zugewinnausgleich nach §§ 1372 ff. BGB (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 26. November 2018 - 1 BvR 1511/14 - juris-Rn. 11).

    Die Unterhaltsansprüche zwischen nicht miteinander verheirateten Eltern (§ 1615l BGB) enthalten jedoch keine den Unterhaltsansprüchen zwischen Ehegatten vergleichbare Verpflichtung und knüpfen insbesondere nicht an gemeinsame Lebensverhältnisse an (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 26. November 2018 - 1 BvR 1511/14 - juris-Rn. 10).

  • BSG, 28.05.2015 - B 12 KR 15/13 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Patchworkfamilie -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    Zur Begründung hat es auf die Ausführungen im Widerspruchsbescheid verwiesen und ergänzend ausgeführt, dass die Berücksichtigung des Ehegatteneinkommens bei der Beitragsbemessung verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden sei (Verweis auf BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R -, Rn. 31).

    Auf Grundlage dieser gesetzlichen Ermächtigung sind die BeitrVerfGrsSz vom 27. Oktober 2008 (eBAnz VB 4. November 2008; hier i.d.F. vom 28. November 2018) erlassen worden (zur Wirksamkeit der BeitrVerfGrsSz als untergesetzliche Normen und ihrer Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht: BSG, Urteil vom 19. Dezember 2012 - B 12 KR 20/11 R - SozR 4-2500 § 240 Nr. 17; BSG, Urteile vom 18. Dezember 2013 - B 12 KR 24/12 R - SozR 4-2500 § 240 Nr. 20 u.a.; BSG, Urteil vom 15. Oktober 2014 - B 12 KR 10/12 R - SozR 4-2500 § 240 Nr. 24; BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R - BSGE 119, 107; BSG Urteil vom 18. November 2015 - B 12 KR 21/14 R - SozR 4-2500 § 240 Nr. 30).

    (a) Als verbindliche Wertentscheidung gewährleistet Art. 6 Abs. 1 GG für den gesamten Bereich des Ehe und Familie betreffenden privaten und öffentlichen Rechts einen besonderen Schutz durch die staatliche Ordnung (vgl. BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 19 m.w.N.; BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R - BSGE 119, 107 ff., SozR 4-2500 § 240 Nr. 25, juris-Rn. 31).

    Dies gilt auch für die Ausgestaltung des Beitragsrechts in der freiwilligen Krankenversicherung (vgl. BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R - a.a.O., juris-Rn. 31).

    Das hat das BSG bereits zu den bis zum 31. Dezember 2008 gültigen Satzungsregelungen der Krankenkassen entschieden (BSG, Urteil vom 24. April 2002 - B 7/1 A 1/00 R - BSGE 89, 213 ff.) und daran auch festgehalten, nachdem die BeitrVerfGrsSz zum 1. Januar 2009 eingeführt wurden (BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R - a.a.O., juris-Rn. 29 ff.); BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 19; vgl. außerdem BSG, Beschluss vom 3. Februar 2020 - B 12 KR 76/19 B - juris-Rn. 8 ff. und BSG, Beschluss vom 20. April 2021 - B 12 KR 79/20 B - juris-Rn. 8).

  • LSG Baden-Württemberg, 25.01.2022 - L 11 KR 1922/21

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    d) Dass die Berücksichtigung des Ehegatteneinkommens dem Zweck des Elterngeldes zuwiderliefe (so LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. Januar 2022 - L 11 KR 1922/21 - juris-Rn. 39), kann der Senat nicht erkennen.

    Insoweit ist mit dem Elterngeld nicht vorrangig ein Ausgleich für das entgangene Arbeitsentgelt verbunden (in diese Richtung LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. Januar 2022 - L 11 KR 1922/21 - juris-Rn. 39), sondern eine Existenzsicherung.

    Es ist auch nicht zu erkennen, dass durch die Berücksichtigung des Ehegatteneinkommens die gesetzlich angeordnete Beitragsfreiheit des Elterngeldes unterlaufen würde (so aber LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. Januar 2022 - L 11 KR 1922/21 - juris-Rn. 40).

    e) Eine Nichtanwendung des § 2 Abs. 4 BeitrVerfGrsSz wegen Verstoßes gegen Verfassungsrecht kommt nicht in Betracht (so jedoch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. Januar 2022 - L 11 KR 1922/21 - juris-Rn. 42, die zugelassene Revision ist anhängig unter B 12 KR 2/22 R).

  • BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 1/00 R

    Krankenkasse - Satzung - Satzungsautonomie - freiwilliges Mitglied -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    Das hat das BSG bereits zu den bis zum 31. Dezember 2008 gültigen Satzungsregelungen der Krankenkassen entschieden (BSG, Urteil vom 24. April 2002 - B 7/1 A 1/00 R - BSGE 89, 213 ff.) und daran auch festgehalten, nachdem die BeitrVerfGrsSz zum 1. Januar 2009 eingeführt wurden (BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R - a.a.O., juris-Rn. 29 ff.); BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 19; vgl. außerdem BSG, Beschluss vom 3. Februar 2020 - B 12 KR 76/19 B - juris-Rn. 8 ff. und BSG, Beschluss vom 20. April 2021 - B 12 KR 79/20 B - juris-Rn. 8).

    Maßgeblich dafür ist, dass die Ehegatten, die im gemeinsamen Unterhaltsverband gleichwertige Leistungen erbringen, grundsätzlich auch Anspruch auf gleiche Teilhabe am gemeinsam Erwirtschafteten haben, das ihnen zu gleichen Teilen zuzurechnen ist (vgl. BSG, Urteil vom 24. April 2002 - B 7/1 A 1/00 R - a.a.O., juris-Rn. 35 mit Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 5. Februar 2002 - 1 BvR 105/95, 559/95 und 457/96, FamRZ 2002, 527).

  • BSG, 03.02.2020 - B 12 KR 76/19 B

    Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    Das hat das BSG bereits zu den bis zum 31. Dezember 2008 gültigen Satzungsregelungen der Krankenkassen entschieden (BSG, Urteil vom 24. April 2002 - B 7/1 A 1/00 R - BSGE 89, 213 ff.) und daran auch festgehalten, nachdem die BeitrVerfGrsSz zum 1. Januar 2009 eingeführt wurden (BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R - a.a.O., juris-Rn. 29 ff.); BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 19; vgl. außerdem BSG, Beschluss vom 3. Februar 2020 - B 12 KR 76/19 B - juris-Rn. 8 ff. und BSG, Beschluss vom 20. April 2021 - B 12 KR 79/20 B - juris-Rn. 8).

    Die Vereinbarkeit der Berücksichtigung des Ehegatteneinkommens nach § 240 Abs. 1 Satz 1 SGB V und dem folgend § 2 Abs. 4 BeitrVerfGrsSz mit höherrangigem Recht ist in der Rechtsprechung des BSG geklärt (vgl. zur Vereinbarkeit mit Art. 6 GG zuletzt BSG, Beschlüsse vom 3. Februar 2020 - B 12 KR 76/19 B - juris-Rn. 8 ff. und vom 20. April 2021 - B 12 KR 79/20 B - juris-Rn. 8).

  • BSG, 20.04.2021 - B 12 KR 79/20 B

    Beitragsbemessung für ein freiwilliges Mitglied der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    Das hat das BSG bereits zu den bis zum 31. Dezember 2008 gültigen Satzungsregelungen der Krankenkassen entschieden (BSG, Urteil vom 24. April 2002 - B 7/1 A 1/00 R - BSGE 89, 213 ff.) und daran auch festgehalten, nachdem die BeitrVerfGrsSz zum 1. Januar 2009 eingeführt wurden (BSG, Urteil vom 28. Mai 2015 - B 12 KR 15/13 R - a.a.O., juris-Rn. 29 ff.); BSG, Urteil vom 15. August 2018 - B 12 KR 8/17 R - a.a.O., juris-Rn. 19; vgl. außerdem BSG, Beschluss vom 3. Februar 2020 - B 12 KR 76/19 B - juris-Rn. 8 ff. und BSG, Beschluss vom 20. April 2021 - B 12 KR 79/20 B - juris-Rn. 8).

    Die Vereinbarkeit der Berücksichtigung des Ehegatteneinkommens nach § 240 Abs. 1 Satz 1 SGB V und dem folgend § 2 Abs. 4 BeitrVerfGrsSz mit höherrangigem Recht ist in der Rechtsprechung des BSG geklärt (vgl. zur Vereinbarkeit mit Art. 6 GG zuletzt BSG, Beschlüsse vom 3. Februar 2020 - B 12 KR 76/19 B - juris-Rn. 8 ff. und vom 20. April 2021 - B 12 KR 79/20 B - juris-Rn. 8).

  • BSG, 17.11.2005 - B 11a/11 AL 57/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungsverfahren - Streitgegenstand - analoge

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    Die Einbeziehung erfolgt auch dann, wenn - wie vorliegend - das SG § 96 SGG übersehen bzw. von der Existenz der Folgebescheide nichts erfahren hat (vgl. zu Vorstehendem: BSG, Urteil vom 17. November 2005 - B 11a/11 AL 57/04 R - SozR 4-1500 § 96 Nr. 4, juris-Rn. 21).

    Der Senat entscheidet den Rechtsstreit unter Einbeziehung des vom SG übersehenen bzw. diesem nicht bekanntgewordenen Bescheides; auf ein Einverständnis der Beteiligten kommt es nicht an (vgl. BSG, Urteil vom 17. November 2005 - B 11a/11 AL 57/04 R - a.a.O.).

  • BSG, 17.12.2015 - B 2 U 150/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    Infolge der vom Kammervorsitzenden nachgeholten Unterschrift kommt es nicht mehr auf die Frage an, ob lediglich ein sogenanntes Scheinurteil vorliegt, wobei sich die Berufung darauf beschränken müsste, dessen Rechtsschein zu beseitigen (vgl. BSG, Beschluss vom 17. Dezember 2015 - B 2 U 150/15 B - juris-Rn. 12).

    Die Nachholung der fehlenden Unterschrift ist innerhalb von fünf Monaten seit Erlass des Urteils möglich (vgl. BSG, Beschluss vom 17. Dezember 2015 - B 2 U 150/15 B - juris-Rn. 11 zum Fall einer lediglich paraphierten Urteilsfassung).

  • BVerfG, 27.07.2016 - 1 BvR 371/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Berücksichtigung von Einkommen eines

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - L 11 KR 547/21
    Maßgebend sind nicht möglicherweise bestehende Rechtsansprüche, sondern die faktischen wirtschaftlichen Verhältnisse der Hilfebedürftigen, also das tatsächliche Wirtschaften "aus einem Topf" (BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2016 - 1 BvR 371/11 - BVerfGE 142, 353 ff., juris-Rn. 39, m.w.N.).
  • BVerfG, 07.04.2022 - 1 BvL 3/18

    Weitergehende Berücksichtigung des wirtschaftlichen Kindererziehungsaufwands nur

  • BVerfG, 07.05.2013 - 2 BvR 909/06

    Ehegattensplitting

  • BSG, 28.09.2011 - B 12 KR 9/10 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung -

  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 624/01

    Zum Ausschluss der Mitversicherung von Kindern in der Familienversicherung

  • BVerfG, 05.02.2002 - 1 BvR 105/95

    Familienarbeit

  • BVerfG, 14.06.2011 - 1 BvR 429/11

    Verfassungsbeschwerde gegen den Ausschluss der Mitversicherung von Kindern in der

  • BSG, 12.11.2008 - B 12 KR 10/08 R

    Krankenversicherung - Bemessung der Beiträge eines Rentners - Beitragspflicht von

  • BSG, 03.04.2014 - B 5 R 5/13 R

    Satzung der Seemannskasse - nach Erreichen der Regelaltersgrenze zu erbringende

  • BSG, 20.02.2024 - B 12 KR 2/22 R

    Ist die Berücksichtigung von Ehegatteneinkommen bei der Beitragsbemessung

  • BSG, 14.02.2006 - B 9a SB 22/05 B

    Zurückverweisung an die Vorinstanz im sozialgerichtlichen Verfahren, Fehlen von

  • BSG, 16.12.2003 - B 13 RJ 194/03 B

    Zurückverweisung an das Sozialgericht

  • BSG, 30.09.2015 - B 12 KR 15/12 R

    Rentenversicherung - Krankenversicherung - Pflegeversicherung - Beitragsbemessung

  • BSG, 19.12.2012 - B 12 KR 20/11 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - stationär in Pflegeeinrichtung

  • BSG, 15.10.2014 - B 12 KR 10/12 R

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung freiwillige Mitglieder - Berücksichtigung

  • BSG, 18.11.2015 - B 12 KR 21/14 R

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder - keine Gewährung

  • BSG, 19.08.2015 - B 12 KR 11/14 R

    Freiwillige Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Berücksichtigung von

  • BSG, 14.07.2021 - B 6 KA 1/20 R

    Zulässigkeit einer Klage im sozialgerichtlichen Verfahren gegen einen Regress

  • BSG, 18.12.2013 - B 12 KR 24/12 R

    Freiwillige Krankenversicherung - hauptberuflich selbständig Erwerbstätiger -

  • LSG Hessen, 10.08.2017 - L 8 KR 406/16
  • BSG, 25.11.1981 - 5a/5 RKn 18/79

    Einnahmen zum Lebensunterhalt - Wohngeld und Kindergeld - Beiträge an die

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