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   OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - I-2 U 61/19   

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OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - I-2 U 61/19 (https://dejure.org/2020,15185)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 04.06.2020 - I-2 U 61/19 (https://dejure.org/2020,15185)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 04. Juni 2020 - I-2 U 61/19 (https://dejure.org/2020,15185)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 2020, 901
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (24)

  • OLG Brandenburg, 05.09.2018 - 2 W 15/18

    Aussetzung eines Verfahrens wegen einer Vielzahl von Parallelverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    Die Klägerin macht u.a. den materiell-rechtlichen Einwand der Unwirksamkeit des titulierten prozessualen Kostenerstattungsanspruchs gemäß § 305c Abs. 1 BGB geltend, der im Kostenfestsetzungsverfahren nach § 104 Abs. 1 ZPO unbeachtlich ist (dazu schon OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.10.2018, Az. I-2 W 15/18; vgl. auch Musielak/Voit/ Flockenhaus , ZPO, 16. Aufl. 2019, § 104 Rz. 8).

    Bereits aus dem Wortlaut des insoweit einschlägigen § 143 Abs. 3 PatG folgt, dass (nur) die durch die Mitwirkung eines Patentanwalts in einer Patentstreitsache "entstandenen Kosten" in Höhe der dem Rechtsanwalt nach § 13 RVG i.V.m. dem VV erwachsenden Gebühren zu erstatten sind (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.05.2018; Az.: I-2 W 6/18, BeckRS 2018, 12486; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.10.2018, Az.: I-2 W 15/18).

    Es kann dahinstehen, ob sich die Klausel überhaupt auch auf die Vergütung von Patentanwälten bezieht, für die kein Verbot der Gebührenunterschreitung nach dem RVG gilt (vgl. dazu OLG Düsseldorf, Beschl. v. 30.10.2018, Az.: I-2 W 15/18).

  • BGH, 26.07.2012 - VII ZR 262/11

    Überraschende Entgeltklausel für Eintrag in ein Internet - Branchenverzeichnis

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    (2) Eine Klausel kann indes auch allein aufgrund ihrer Stellung als überraschend qualifiziert werden, wenn sie in einem systematischen Zusammenhang steht, in dem der Vertragspartner sie nicht zu erwarten braucht (BGH, NJW-RR 2012, 1261; BGH, NJW 2010, 671, 672; NJW-RR 2006, 490, 491).

    Abzustellen ist auf die Erkenntnismöglichkeit des für derartige Verträge zu erwartenden Personenkreises (BGH, NJW-RR 2012, 1261).

  • BGH, 20.01.2016 - VIII ZR 26/15

    Vertrag über die Lieferung von Arzneimitteln: Stellen von Vertragsbedingungen bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    Die Frage, ob es sich um Allgemeine Geschäftsbedingungen handelt, ist stets klauselbezogen und nicht bezogen auf den gesamten Vertrag zu beantworten (vgl. BGH, NJW 2019, 2080, 2081; BGH, NJW 2016, 1230, 1231 Rz. 23).

    Unerheblich ist, ob der Verwender die Vertragsbedingung selbst entworfen hat (BGH, NJW 2016, 1230, 1231 Rz. 24).

  • BGH, 19.03.2019 - XI ZR 9/18

    Anspruch auf Rückzahlung einer im Rahmen eines Darlehensvertrags entrichteten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    Die Frage, ob es sich um Allgemeine Geschäftsbedingungen handelt, ist stets klauselbezogen und nicht bezogen auf den gesamten Vertrag zu beantworten (vgl. BGH, NJW 2019, 2080, 2081; BGH, NJW 2016, 1230, 1231 Rz. 23).

    Dass gerade die streitgegenständliche Klausel individuell ausgehandelt wurde (§ 305 Abs. 1 S. 3 BGB), behauptet im Übrigen auch die für die Darlegung und den Nachweis des Individualcharakters verantwortliche Beklagte (vgl. die in § 305 Abs. 1 S. 3 BGB enthaltene Beweislastumkehr ["soweit"]; BGH, Beschl. v. 19.03.2019, NJW 2019, 2080, 2081; Ulmer/Brandner/Hensen/Ulmer/Habersack, AGB-Recht, 12. Aufl. 2016,§ 305 BGB, Rz. 60 m.w.N.) nicht.

  • LG Chemnitz, 10.03.1994 - 3 O 4647/93
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    Der vereinzelt gebliebenen Entscheidung des Landgerichts Chemnitz (NJW 1994, 1806), das ohne nähere Begründung unter Verweis auf den Schutzzweck des AGBG a. F. eine Drittwirkung der AGB-Gesetzwidrigkeit zugunsten Vertragsfremder verneint, folgt der Senat nicht.
  • BGH, 09.12.2009 - XII ZR 109/08

    Zulässigkeit der Festlegung einer Umlage von "Kosten der kaufmännischen und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    (2) Eine Klausel kann indes auch allein aufgrund ihrer Stellung als überraschend qualifiziert werden, wenn sie in einem systematischen Zusammenhang steht, in dem der Vertragspartner sie nicht zu erwarten braucht (BGH, NJW-RR 2012, 1261; BGH, NJW 2010, 671, 672; NJW-RR 2006, 490, 491).
  • BGH, 03.04.2001 - XI ZR 120/00

    Beweislast für Hingabe eines Darlehens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    Da im formalisierten Verfahren der Kostenfestsetzung diesbezüglich keine ausführliche Beweisaufnahme stattfinden kann (vgl. OLG Köln, NJOZ 2018, 1838), wäre es im Rahmen der Vollstreckungsgegenklage an der Beklagten gewesen, die tatsächliche Stundenzahl als Anspruchsgrund darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, NJW 2001, 2096; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 444).
  • OLG München, 30.11.2016 - 15 U 1298/16

    Zur Zulässigkeit einer Mindesthonorarklausel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    Insofern ist eine Vertragsklausel, die trotz einer Stundenabrechnung zugleich auch ein Mindesthonorar festlegt, nicht grundsätzlich überraschend i. S. v. § 305c Abs. 1 BGB (OLG München, NJW 2017, 2127, 2128).
  • BGH, 07.11.2014 - V ZR 305/13

    Grundstücksnutzung zum Betrieb von Telekommunikationslinien: Inhaltskontrolle

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    Sie ist als Preisklausel, die den Preis unmittelbar festlegt, zwar gem. § 307 Abs. 3 BGB der Inhaltskontrolle entzogen (BGH, GRUR 2005, 62, 68 - CITROËN), da es hier, anders als bei Rechtsanwälten (vgl. dazu BGH, NJW-RR 2015, 181, 182), nicht um die Ausfüllung einer Rahmengebühr geht.
  • BGH, 20.02.2014 - IX ZR 137/13

    Formularmäßiger Darlehensvertrag zu einem Unterrichtsvertrag mit einem privaten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 04.06.2020 - 2 U 61/19
    Hierzu zählen der Grad der Abweichung vom dispositiven Gesetzesrecht und die für den Geschäftskreis übliche Gestaltung einerseits, Gang und Inhalt der Vertragsverhandlungen sowie der äußere Zuschnitt des Vertrags andererseits (BGH, NJW-RR 2014, 937, 938).
  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 277/04

    Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Ablösung des

  • BGH, 13.07.2004 - KZR 10/03

    "CITROEN"; Zeitlich maßgebliches Recht für die EG-kartellrechtliche Wirksamkeit

  • BGH, 22.11.2005 - XI ZR 226/04

    Formularmäßige Vereinbarung eines persönlichen Schuldanerkenntnisses mit

  • BGH, 14.05.1996 - XI ZR 257/94

    Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Globalabtretung ohne

  • BGH, 18.02.1992 - XI ZR 126/91

    Formularmäßige Zweckerklärung als überraschende Klausel

  • BGH, 29.09.1983 - VII ZR 225/82

    Umfang der Leistungspflicht des Unternehmers bei schlüsselfertiger Erstellung

  • OLG München, 21.08.2007 - 9 U 4492/06

    Ausschluss von § 768 BGB: Sicherungsabrede insgesamt unwirksam!

  • OLG Köln, 02.08.2017 - 17 W 175/16

    Voraussetzungen und Umfang der Erstattung von Detektivkosten

  • BGH, 02.03.1978 - VII ZR 104/77

    Ehemann-Beschattung - § 611 BGB, Detektivvertrag, AGB-Inhaltskontrolle,

  • RG, 03.06.1918 - IV 11/18

    Abtretung und Pfändung des Pflichtteilsanspruchs

  • OLG Düsseldorf, 08.11.1995 - 9 U 91/95
  • BGH, 03.11.1999 - VIII ZR 269/98

    Option zur Verlängerung eines Vertrages in AGB

  • OLG Düsseldorf, 30.05.2018 - 2 W 6/18

    Umfang der Erstattungsfähigkeit von Patentanwaltsgebühren

  • BGH, 19.06.1996 - VIII ZR 189/95

    Unternehmenskaufvertrag mit Absichtserklärung - §§ 9 Abs. 1 Satz 2, 13 BeurkG,

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