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   OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15   

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https://dejure.org/2015,50384
OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15 (https://dejure.org/2015,50384)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.08.2015 - 6 WF 168/15 (https://dejure.org/2015,50384)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. August 2015 - 6 WF 168/15 (https://dejure.org/2015,50384)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 1835 BGB, § 158 FamFG, § 168 FamFG, § 277 FamFG
    Keine Ausschlussfrist für Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistandes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Keine Ausschlussfrist für Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistandes

  • hefam (Datenbank hessische Familiengerichte)

    BGB 1835 Abs. 1 S. 3, 1835 Abs. 4; FamFG 158 Abs. 7; FamFG 168; FamFG 277
    Verfahrensbeistand, Vergütung; Vergütung, Ausschlussfrist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1835; FamFG § 158; FamFG § 168; FamFG § 277
    Verfahrensbeistand; Vergütung; Ausschlussfrist

  • rechtsportal.de

    Zeitliche Grenzen der Geltendmachung des Vergütungsanspruchs des Verfahrensbeistandes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2016, 78
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 19.01.2011 - XII ZB 400/10

    Vergütung des Verfahrensbeistandes für ein minderjähriges Kind im Verfahren auf

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Der Anspruch ist nach der Bestellung des Verfahrensbeistandes mit seiner ersten Tätigkeit im Kindesinteresse im Rahmen der ihm übertragenen Aufgaben entstanden (BGH FamRZ 2011, 558; OLG Frankfurt FamRZ 2013, 1331-1333; Staudinger-Bienwald, BGB (2014), § 1835, Rn. 31), in erster Instanz also spätestens mit der Teilnahme des Beschwerdeführers an dem amtsgerichtlichen Anhörungstermin vom 15.11.2011.

    Die den Vergütungsanspruch auslösende Tätigkeit des Verfahrensbeistandes in 2. Instanz liegt in der Entgegennahme der ersten Information über das Verfahren (BGH FamRZ 2011, 558; Senat ZKJ 2010, 456), also in der Kenntnisnahme des an ihn übersandten Beschwerdeschriftsatzes im April 2013.

  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 209/10

    Verfahrensbeistandschaft für Minderjährige: Vergütung des Verfahrensbeistandes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Dies wurde unter anderem damit begründet, dass die aufwandsbezogene Vergütung des Verfahrensbeistandes mit einer Höchstgrenze zu einer unzureichenden Vergütung im Sinne der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts führen könne und zudem bei dieser Vergütungsform - wie bereits nach früher geltendem Recht - ein hoher Abrechnungs- und Kontrollaufwand sowohl für den Verfahrensbeistand als auch für die Justiz bestehe (vgl. BGH FamRZ 2010, 1893-1896; zu den Motiven auch BGH, Beschluss vom 15. September 2010 zu Az. XII ZB 260/10, zit. n. juris, FamFR 2010, 537 (LS und Kurzwiedergabe); Beschluss vom 15. September 2010 zu XII ZB 289/10, zit. n. juris, ZFE 2011, 150 (LS und Kurzwiedergabe)).

    Mit der Änderung der Abrechnungsmodalitäten wollte der Gesetzgeber dem entgegen wirken (BGH, FamRZ 2010, 1893-1896).

  • OLG Zweibrücken, 16.03.2015 - 6 WF 15/15

    Verjährung von Vergütungsansprüchen des berufsmäßigen Verfahrensbeistandes für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Denn § 168 FamFG beinhaltet keine materiell-rechtliche Anspruchsgrundlage, sondern regelt lediglich die mit dem Auszahlungsanspruch des Beistandes korrespondierenden verfahrensrechtlichen Grundlagen der gerichtlichen Tätigkeit, d. h. den Weg vom materiell-rechtlichen Anspruch zu Prüfung, Festsetzung, Titulierung bzw. Auszahlung der Vergütungsanträge u. a. des Verfahrensbeistandes durch das Gericht (vgl. MüKo-Heilmann, FamFG, 2. A., § 168 Rn. 4; OLG Zweibrücken MDR 2015, 772-773 [OLG Zweibrücken 16.03.2015 - 6 WF 15/15] , zit. n. juris).
  • BGH, 27.11.2013 - XII ZB 682/12

    Beistandschaft in Kindschaftssache: Vergütung des als Verfahrensbeistand tätigen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Für die Auffassung der A lässt sich auch anführen, dass in der höchstrichterlichen Rechtsprechung eine entsprechende Anwendbarkeit des § 277 FamFG für den Fall der Vergütung des als Verfahrensbeistand tätigen Vereinsbetreuers angenommen wird (BGH FamRZ 2014, 373-374).
  • OLG Köln, 29.10.2014 - 21 WF 169/14

    Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistands

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Auch das durch das Erfordernis einer zeitnahen Abrechnung beförderte Prinzip der Abrechnungsehrlichkeit ist bei einer Pauschalvergütung obsolet (dazu OLG Köln, Beschluss vom 29.10.2014, Az. II- 21 WF 169/14, 21 WF 169/14, zit. n. juris, FamRB 2015, 253 (LS und Kurzwiedergabe)).
  • LSG Bayern, 25.03.2015 - L 12 KA 37/13

    Abrechnungsausschluss, Abrechnungsbestimmungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Schließlich griffe die Einführung von Ausschlussfristen für die Geltendmachung der Vergütung auch in die Berufsausübungsfreiheit des berufsmäßig tätigen Verfahrensbeistandes ein, sodass nach Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG eine ausdrückliche gesetzliche Regelung gerade nicht entbehrlich wäre (vgl. OLG Köln, aaO.; ferner zur verfassungsrechtlichen Relevanz von Ausschlussfristen für die Abrechnung ärztlicher Leistungen Bayerisches LSG, Urteil vom 25. März 2015 zu Az. L 12 KA 37/13, zit. n. juris.).
  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 260/10

    Verfahrensbeistandschaft für Minderjährige: Vergütung des Verfahrensbeistandes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Dies wurde unter anderem damit begründet, dass die aufwandsbezogene Vergütung des Verfahrensbeistandes mit einer Höchstgrenze zu einer unzureichenden Vergütung im Sinne der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts führen könne und zudem bei dieser Vergütungsform - wie bereits nach früher geltendem Recht - ein hoher Abrechnungs- und Kontrollaufwand sowohl für den Verfahrensbeistand als auch für die Justiz bestehe (vgl. BGH FamRZ 2010, 1893-1896; zu den Motiven auch BGH, Beschluss vom 15. September 2010 zu Az. XII ZB 260/10, zit. n. juris, FamFR 2010, 537 (LS und Kurzwiedergabe); Beschluss vom 15. September 2010 zu XII ZB 289/10, zit. n. juris, ZFE 2011, 150 (LS und Kurzwiedergabe)).
  • OLG Stuttgart, 06.04.2011 - 8 WF 32/11

    Verfahrensbeistandsvergütung: Fortwirkung eines erstinstanzlichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Da der Bestellungsbeschluss in 2. Instanz keine Aufhebung oder Abänderung erfahren hat, ist es auch für das Rechtsmittelverfahren bei der Bestellung des Verfahrensbeistands zu den Bedingungen des erstinstanzlichen Beschlusses geblieben (BGH FamRZ 2012, 728-729; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1533-1534 m. w. N.).
  • OLG München, 24.11.2011 - 11 WF 2054/11

    Sorgerechtsregelungsverfahren: Fortwirkung der Bestellung eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Da der Bestellungsbeschluss in 2. Instanz keine Aufhebung oder Abänderung erfahren hat, ist es auch für das Rechtsmittelverfahren bei der Bestellung des Verfahrensbeistands zu den Bedingungen des erstinstanzlichen Beschlusses geblieben (BGH FamRZ 2012, 728-729; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1533-1534 m. w. N.).
  • BGH, 15.09.2010 - XII ZB 289/10

    Verfahrensbeistandschaft für Minderjährige: Vergütung des Verfahrensbeistandes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.08.2015 - 6 WF 168/15
    Dies wurde unter anderem damit begründet, dass die aufwandsbezogene Vergütung des Verfahrensbeistandes mit einer Höchstgrenze zu einer unzureichenden Vergütung im Sinne der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts führen könne und zudem bei dieser Vergütungsform - wie bereits nach früher geltendem Recht - ein hoher Abrechnungs- und Kontrollaufwand sowohl für den Verfahrensbeistand als auch für die Justiz bestehe (vgl. BGH FamRZ 2010, 1893-1896; zu den Motiven auch BGH, Beschluss vom 15. September 2010 zu Az. XII ZB 260/10, zit. n. juris, FamFR 2010, 537 (LS und Kurzwiedergabe); Beschluss vom 15. September 2010 zu XII ZB 289/10, zit. n. juris, ZFE 2011, 150 (LS und Kurzwiedergabe)).
  • OLG Frankfurt, 31.10.2012 - 4 WF 167/12

    Ausschluss der Einwände gegen Auswahl Verfahrensbeistand im Kostenansatzverfahren

  • BGH, 05.10.2016 - XII ZB 464/15

    Vergütung des berufsmäßigen Verfahrensbeistands: Geltung der Ausschlussfrist von

    Das Oberlandesgericht hat seine in FGPrax 2016, 78 veröffentlichte Entscheidung wie folgt begründet:.
  • KG, 31.08.2016 - 25 WF 51/16

    Vergütung des Verfahrensbeistands: Verjährung des Vergütungsanspruchs

    Der Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistands erlischt, wenn er nicht binnen 3 Monaten nach Beendigung seiner Tätigkeit geltend gemacht wird (so zutreffend Menne in: Holzer § 158 FamFG Rz. 147; Maaßen in: Röchling, Handbuch Anwalt des Kindes § 7 Rz. 12; zum früheren Recht z.B. OLG Brandenburg ZKJ 2008, 123; Menne ZKJ 2008, 14; a.A. OLG München FamRB 2014, 456; ohne Auseinandersetzung mit der Anwendung des JVEG z.B. auch OLG Frankfurt FGPrax 2016, 78).
  • KG, 30.09.2016 - 25 WF 52/16

    Vergütung des Verfahrensbeistands in einer Kindschaftssache: Ausschlussfrist für

    Der Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistands erlischt, wenn er nicht binnen 3 Monaten nach Beendigung seiner Tätigkeit geltend gemacht wird (Senatsbeschluss vom 31. August 2016 - 25 WF 51/16, zur Veröffentlichung bestimmt; ebenso Menne in: Holzer § 158 FamFG Rz. 147; Maaßen in: Röchling, Handbuch Anwalt des Kindes § 7 Rz. 12; zum früheren Recht z.B. OLG Brandenburg ZKJ 2008, 123; Menne ZKJ 2008, 14; a.A. OLG München FamRB 2014, 456; ohne Auseinandersetzung mit der Anwendung des JVEG z.B. auch OLG Frankfurt FGPrax 2016, 78).
  • KG, 28.09.2016 - 25 WF 52/16

    Zeitliche Grenzen der Geltendmachung des Vergütungsanspruchs des

    Der Vergütungsanspruch des Verfahrensbeistands erlischt, wenn er nicht binnen 3 Monaten nach Beendigung seiner Tätigkeit geltend gemacht wird (Senatsbeschluss vom 31. August 2016 - 25 WF 51/16, zur Veröffentlichung bestimmt; ebenso Menne in: Holzer § 158 FamFGRz. 147; Maaßen in: Röchling, Handbuch Anwalt des Kindes § 7 Rz. 12; zum früheren Recht z.B. OLG Brandenburg ZKJ 2008, 123; Menne ZKJ 2008, 14; a.A. OLG München FamRB 2014, 456; ohne Auseinandersetzung mit der Anwendung des JVEG z.B. auch OLG Frankfurt FGPrax 2016, 78 ).
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