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   OLG Hamm, 24.11.2023 - 11 U 112/22   

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https://dejure.org/2023,45230
OLG Hamm, 24.11.2023 - 11 U 112/22 (https://dejure.org/2023,45230)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24.11.2023 - 11 U 112/22 (https://dejure.org/2023,45230)
OLG Hamm, Entscheidung vom 24. November 2023 - 11 U 112/22 (https://dejure.org/2023,45230)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.10.2013 - III ZR 345/12

    Haftung des gerichtlichen Sachverständigen: Unrichtiges Verkehrswertgutachten im

    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.2023 - 11 U 112/22
    Unrichtig ist ein Sachverständigengutachten dann, wenn es nicht der objektiven Sachlage entspricht, also die vom Sachverständigen festgestellten Tatsachen nicht existieren oder die Befunderhebung, soweit nicht vom Gericht vorgegeben, fehlerhaft oder unvollständig ist, oder wenn der Sachverständige aus dem festgestellten Sachverhalt falsche, unhaltbare Schlüsse zieht (Berkemann, Haftung des Sachverständigen nach § 839 a BGB - Rechtsprechung im Überblick (BGH/OLG), Juris-Mitteilungen 2021, 65 ff, 68; Wagner in: Münchener Kommentar zum BGB 8. Auflage 2020 § 839 a Rn. 19 m.w.Nw.; BGH, Urteil vom 10.10.2013, III ZR 345/12 - Rz. 17 juris; Senatsurteil vom 12.01.2022, I-11 U 21/21 - Rz. 50 juris).

    Auch in subjektiver Hinsicht muss den Sachverständigen ein besonders schweres Verschulden treffen, wobei es freilich im Einzelfall gerechtfertigt sein kann, von einem bestimmten äußeren Geschehensablauf und vom Ausmaß des damit einhergehenden objektiven Pflichtenverstoßes auf innere Vorgänge und eine gesteigerte subjektive Vorwerfbarkeit zu schließen (BGH, Urteil vom 10.10.2013, III ZR 345/12 -Rz. 27 f. juris; OLG Hamm, Urteil vom 22.10.2013, I-9 U 135/12 - Rz. 30 juris).

    Ein (Befund-)Würdigungsfehler des Sachverständigen liegt nur dann vor, wenn vom Sachverständigen aus dem festgestellten Sachverhalt falsche, unhaltbare Schlüsse gezogen werden (Berkemann, Haftung des Sachverständigen nach § 839 a BGB - Rechtsprechung im Überblick (BGH/OLG), Juris-Mitteilungen 2021, 65 ff, 68; Wagner in: Münchener Kommentar zum BGB 8. Auflage 2020 § 839 a Rn. 19 m.w.Nw.; BGH, Urteil vom 10.10.2013, III ZR 345/12 - Rz. 17 juris; Senatsurteil vom 12.01.2022, I-11 U 21/21 - Rz. 50 juris).

  • OLG Hamm, 12.01.2022 - 11 U 21/21

    Haftung eines gerichtlich bestellten Sachverständigen wegen vermeintlich

    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.2023 - 11 U 112/22
    Unrichtig ist ein Sachverständigengutachten dann, wenn es nicht der objektiven Sachlage entspricht, also die vom Sachverständigen festgestellten Tatsachen nicht existieren oder die Befunderhebung, soweit nicht vom Gericht vorgegeben, fehlerhaft oder unvollständig ist, oder wenn der Sachverständige aus dem festgestellten Sachverhalt falsche, unhaltbare Schlüsse zieht (Berkemann, Haftung des Sachverständigen nach § 839 a BGB - Rechtsprechung im Überblick (BGH/OLG), Juris-Mitteilungen 2021, 65 ff, 68; Wagner in: Münchener Kommentar zum BGB 8. Auflage 2020 § 839 a Rn. 19 m.w.Nw.; BGH, Urteil vom 10.10.2013, III ZR 345/12 - Rz. 17 juris; Senatsurteil vom 12.01.2022, I-11 U 21/21 - Rz. 50 juris).

    Ein (Befund-)Würdigungsfehler des Sachverständigen liegt nur dann vor, wenn vom Sachverständigen aus dem festgestellten Sachverhalt falsche, unhaltbare Schlüsse gezogen werden (Berkemann, Haftung des Sachverständigen nach § 839 a BGB - Rechtsprechung im Überblick (BGH/OLG), Juris-Mitteilungen 2021, 65 ff, 68; Wagner in: Münchener Kommentar zum BGB 8. Auflage 2020 § 839 a Rn. 19 m.w.Nw.; BGH, Urteil vom 10.10.2013, III ZR 345/12 - Rz. 17 juris; Senatsurteil vom 12.01.2022, I-11 U 21/21 - Rz. 50 juris).

    Der Senat hat sich bereits in seiner Entscheidung vom 12.01.2022 (I-11 U 21/21), die ebenfalls die Haftung des gerichtlich bestellten Sachverständigen zum Gegenstand hatte, eingehend mit der Frage befasst, ob und unter welchen Voraussetzungen der gerichtlich bestellte Sachverständige für durch ihn verursachte materielle und immaterielle Schäden haftet.

  • BGH, 26.09.2018 - XII ZA 10/18

    Zulassung der Rechtsbeschwerde in einer Kindschaftssache: Grundsätzliche

    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.2023 - 11 U 112/22
    Auf das Erfordernis einer Approbation hat der Gesetzgeber damit bewusst verzichtet (BGH, Beschluss vom 26.09.2018, XII ZA 10/18 - Rz. 4 juris).
  • BGH, 19.11.2014 - VIII ZR 79/14

    Anspruch auf Zahlung von Abschlägen auf die zu erwartende Einspeisevergütung:

    Auszug aus OLG Hamm, 24.11.2023 - 11 U 112/22
    Auch dabei muss sich aber das Feststellungsbegehren auf einzelne Beziehungen oder Folgen aus dem Rechtsverhältnis, auf bestimmte Ansprüche oder Verpflichtungen oder auf den Umfang einer Leistungspflicht, insbesondere auch auf einen streitigen Teil des Vertragsinhalts, beziehen (BGH, Urteil vom 19.11.2014, VIII ZR 79/14 -Rn. 23 - 24, juris).
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