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   OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18   

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OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18 (https://dejure.org/2019,91929)
OLG München, Entscheidung vom 11.06.2019 - 24 U 2049/18 (https://dejure.org/2019,91929)
OLG München, Entscheidung vom 11. Juni 2019 - 24 U 2049/18 (https://dejure.org/2019,91929)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    Behandlungsfehler, Schadensersatz, Leistungen, Krankenkasse, Arzt, Krankenhaus, Berufung, Mehrbedarf, Gutachten, Arzthaftung, Betreuung, Ersatzpflicht, Facharzt, Beweislast, grober Behandlungsfehler, konkrete Anhaltspunkte, Umkehr der Beweislast

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 06.10.2009 - VI ZR 24/09

    Beweislastumkehr bei groben Behandlungsfehlern

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    Entgegen der Ansicht der Klägerin und des Drittwiderbeklagten sowie der Kommentierung bei BeckOK BGB/Gehrlein, 50. Ed. 1.5.2019, BGB § 426 Rn. 11 ist dem Urteil des BGH vom 06.10.2009 - VI ZR 24/09 (NJW-RR 2010, 831) nicht zu entnehmen, dass die für die Arzthaftung anerkannte Umkehrung der Beweislast bei grobem Behandlungsfehler bei dem Gesamtschuldnerausgleich unter mehreren Schädigern nicht Platz greift.

    Die daraus resultierende Umkehr der Beweislast für die Kausalität des Fehlers kommt daher nicht nur dem Patienten, sondern auch den Parteien im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs zugute (OLG Stuttgart, Urteil vom 18.04.2006 - 1 U 127/04 -, Rn. 53, NJW-RR 2010, 831, Lafontaine/K. Schmidt in: Herberger/Martinek/Rüßmann/ Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 630h BGB, Rn. 168).

  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93

    Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    b) Sobald ein Arzt die Behandlung übernommen hat, ist die Hebamme seine Gehilfin, für die er vertraglich nach § 278 BGB und deliktisch nach § 831 BGB einstehen muss (BGH, Urteil vom 14.02.1995 - VI ZR 272/93 -, BGHZ 129, 6-16, Rn. 18).
  • BGH, 22.07.2009 - IV ZR 265/06

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage betreffend die Eintrittspflicht der

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    Soweit das Landgericht auf S. 9 des Urteils die Frage thematisiert hat, ob die Klägerin ein eigenes, aus der Sozialbindung der Haftpflichtversicherung folgendes Interesse an der Feststellung haben könnte, dass der Versicherer (die Beklagte zu 1) dem Schädiger (der Beklagten zu 2) Deckungsschutz zu gewähren hat, handelt es sich um die Auseinandersetzung mit einem Beschluss des BGH vom 22.07.2009 - IV ZR 265/06 -.
  • BGH, 18.06.1998 - IX ZR 389/97

    Umfang der Berufungsbegründung bei mehrfacher Begründung der Klageabweisung

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    Die bloße Bezugnahme auf erstinstanzlichen Parteivortrag ist keine ordnungsgemäße Berufungsbegründung (Musielak/Voit/Ball, 15. Aufl. 2018, ZPO § 520 Rn. 42, BGH, Beschluss vom 18.02.1981 - IVb ZB 505/81 - NJW 1981, 1620, Urteil vom 29.09.1993 - XII ZR 209/92 - NJW 1993, 3333, BGH, Urteil vom 18.06.1998 - IX ZR 389/97 - NJW 1998, 3126).
  • BGH, 26.07.2004 - VIII ZB 29/04

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    Von einer Begründung ist zu verlangen, dass sie auf den zur Entscheidung stehenden Streitfall zugeschnitten ist und erkennen lässt, aus welchen tatsächlichen oder rechtlichen Gründen das angefochtene Urteil unrichtig sei (BGH, Beschluss vom 26. Juli 2004 - VIII ZB 29/04 -, NJW-RR 2004, 1716, Heßler in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, § 520 ZPO, Rn. 35).
  • BGH, 29.09.1993 - XII ZR 209/92

    Berufungsbegründung durch Bezugnahme auf Prozeßkostenhilfebewilligung

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    Die bloße Bezugnahme auf erstinstanzlichen Parteivortrag ist keine ordnungsgemäße Berufungsbegründung (Musielak/Voit/Ball, 15. Aufl. 2018, ZPO § 520 Rn. 42, BGH, Beschluss vom 18.02.1981 - IVb ZB 505/81 - NJW 1981, 1620, Urteil vom 29.09.1993 - XII ZR 209/92 - NJW 1993, 3333, BGH, Urteil vom 18.06.1998 - IX ZR 389/97 - NJW 1998, 3126).
  • BGH, 18.02.1981 - IVb ZB 505/81

    Anforderungen an eine Berufungsbegründung - Ausreichen der Verweisung auf den

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    Die bloße Bezugnahme auf erstinstanzlichen Parteivortrag ist keine ordnungsgemäße Berufungsbegründung (Musielak/Voit/Ball, 15. Aufl. 2018, ZPO § 520 Rn. 42, BGH, Beschluss vom 18.02.1981 - IVb ZB 505/81 - NJW 1981, 1620, Urteil vom 29.09.1993 - XII ZR 209/92 - NJW 1993, 3333, BGH, Urteil vom 18.06.1998 - IX ZR 389/97 - NJW 1998, 3126).
  • OLG Stuttgart, 18.04.2006 - 1 U 127/04

    Haftung des Krankenhausträgers für ärztliches Verschulden: Nichterkennen einer

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    Die daraus resultierende Umkehr der Beweislast für die Kausalität des Fehlers kommt daher nicht nur dem Patienten, sondern auch den Parteien im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs zugute (OLG Stuttgart, Urteil vom 18.04.2006 - 1 U 127/04 -, Rn. 53, NJW-RR 2010, 831, Lafontaine/K. Schmidt in: Herberger/Martinek/Rüßmann/ Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 630h BGB, Rn. 168).
  • BGH, 18.11.2014 - KZR 15/12

    Calciumcarbid-Kartell II - Interner Ausgleich einer von der Europäischen

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    Bei Schadensersatzansprüchen sind, soweit die Gesamtschuldner keine Vereinbarung über die Ausgleichsansprüche getroffen haben, diese nach den Umständen des Einzelfalls zu bemessen, insbesondere anhand der individuellen Verursachungs- und Verschuldensbeiträge der Beteiligten nach den zu § 254 BGB entwickelten Grundsätzen (BGH, Urteil vom 18.11.2014 - KZR 15/12 -, BGHZ 203, 193-218; BGH, Urteil vom 10. Juli 2014 - III ZR 441/13 -, Rn. 21, NJW 2014, 2730; Palandt/Grüneberg, BGB 78. Aufl. § 426 Rn. 14).
  • BGH, 10.07.2014 - III ZR 441/13

    Gesamtschuldnerausgleich nach gemeinschaftlicher Störerhaftung für die Kosten der

    Auszug aus OLG München, 11.06.2019 - 24 U 2049/18
    Bei Schadensersatzansprüchen sind, soweit die Gesamtschuldner keine Vereinbarung über die Ausgleichsansprüche getroffen haben, diese nach den Umständen des Einzelfalls zu bemessen, insbesondere anhand der individuellen Verursachungs- und Verschuldensbeiträge der Beteiligten nach den zu § 254 BGB entwickelten Grundsätzen (BGH, Urteil vom 18.11.2014 - KZR 15/12 -, BGHZ 203, 193-218; BGH, Urteil vom 10. Juli 2014 - III ZR 441/13 -, Rn. 21, NJW 2014, 2730; Palandt/Grüneberg, BGB 78. Aufl. § 426 Rn. 14).
  • LG Augsburg, 18.05.2018 - 42 O 2840/15

    Behandlungsfehler, Versicherungspflicht, Arzt, Haftpflichtversicherung,

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