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   OLG Nürnberg, 20.10.2020 - 2 U 2244/20   

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https://dejure.org/2020,45735
OLG Nürnberg, 20.10.2020 - 2 U 2244/20 (https://dejure.org/2020,45735)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 20.10.2020 - 2 U 2244/20 (https://dejure.org/2020,45735)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 20. Oktober 2020 - 2 U 2244/20 (https://dejure.org/2020,45735)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    EGBGB Art. 164
    Fehlende Passivlegitimation eines altrechtlichen Verbandes mit eigener Rechtspersönlichkeit für Streitigkeiten über die Mitgliedschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.04.1984 - II ZR 293/83

    Fortbestand der OHG trotz Nachlasskonkurses eines Gesellschafter-Erben

    Auszug aus OLG Nürnberg, 20.10.2020 - 2 U 2244/20
    Insofern gilt nichts anderes, als für Personengesellschaften in der Rechtsprechung anerkannt ist (hierzu: BGH, Urteil vom 30.04.1984 - II ZR 293/83 -, juris Rn. 4; Urteil vom 05.06.1967 - II ZR 127/65 -, juris Rn. 20; Urteil vom 15.06.1959 - II ZR 44/58 -, juris Rn. 18).
  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus OLG Nürnberg, 20.10.2020 - 2 U 2244/20
    Insofern gilt nichts anderes, als für Personengesellschaften in der Rechtsprechung anerkannt ist (hierzu: BGH, Urteil vom 30.04.1984 - II ZR 293/83 -, juris Rn. 4; Urteil vom 05.06.1967 - II ZR 127/65 -, juris Rn. 20; Urteil vom 15.06.1959 - II ZR 44/58 -, juris Rn. 18).
  • BGH, 05.02.1957 - V BLw 25/56

    Veräußerung von Hauberganteilen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 20.10.2020 - 2 U 2244/20
    Es lässt sich dem Vorbringen der Parteien auch nicht entnehmen, dass die Nutzungsanteile ein eigenes Grundbuchblatt erhalten hätten, was sie als grundstücksgleiche, frei übertragbare Rechte ausweisen könnte (dazu: BGH, Beschluss vom 05.02.1957 - V BLw 25/56 -, juris Rn. 11).
  • BayObLG, 17.01.1991 - BReg. 2 Z 98/90

    Vertretungsberechtigung der allgäuer Alpgenossenschaften

    Auszug aus OLG Nürnberg, 20.10.2020 - 2 U 2244/20
    Dafür spricht vor allem die Eintragung in das Grundbuch vom 12.04.1906, nach welcher der Beklagte im Anlageverfahren als juristische Person betrachtet wurde (BayObLG, Beschluss vom 17.01.1991 - BReg 2 Z 98/90 -, juris Rn. 43).
  • BGH, 26.01.1967 - II ZR 127/65

    Ausschluss der Beteiligung am Verlust einer Gesellschaft durch

    Auszug aus OLG Nürnberg, 20.10.2020 - 2 U 2244/20
    Insofern gilt nichts anderes, als für Personengesellschaften in der Rechtsprechung anerkannt ist (hierzu: BGH, Urteil vom 30.04.1984 - II ZR 293/83 -, juris Rn. 4; Urteil vom 05.06.1967 - II ZR 127/65 -, juris Rn. 20; Urteil vom 15.06.1959 - II ZR 44/58 -, juris Rn. 18).
  • BayObLG, 04.12.1980 - BReg. 2 Z 45/80

    Voraussetzungen für die Übertragung eines Waldnutzungsrechts

    Auszug aus OLG Nürnberg, 20.10.2020 - 2 U 2244/20
    Dies sind gewichtige Anhaltspunkte, die für das Vorliegen radizierter Rechte sprechen (BayObLG, Beschluss vom 04.12.1980 - BReg 2 Z 45/80 -, abgedruckt in: MittBayNot 1981, 26, 26; BayObLG, Beschluss vom 03.05.1933 - BReg III 42/33 -, abgedruckt in: BayOLGZ 33, 161, 162).
  • OLG Nürnberg, 09.12.2021 - 15 W 3296/21

    Eintragungsbewilligung durch Verband mit eigener Rechtspersönlichkeit

    Insbesondere kann angenommen werden, dass der Anlegungsbeamte die Rechtsverhältnisse des Verbandes entsprechend seiner Pflicht genau erforscht und aufgrund des ihm vorliegenden Materials die Annahme einer "Verbandspersönlichkeit" als zutreffend befunden hat (OLG München, Urteil vom 24.05.1910, abgedruckt in: OLGE 26 [1913], 73, 74; OLG Nürnberg, Beschluss vom 20.10.2020 - 2 U 2244/20 -, juris Rn. 18).

    Zudem mag die Formulierung der Grundbucheintragung dafür sprechen, dass es sich bei den Nutzungsberechtigungen um radizierte Rechte handelt (OLG Nürnberg, Beschluss vom 20.10.2020 - 2 U 2244/20 -, juris Rn. 27; vgl. auch: Oberst, MittBayNot 1956, 151, 160), also jeweils eine feste Verbindung mit einem (berechtigten) Grundstück besteht (dazu: Mittelstädt in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2018, Art. 164 EGBGB Rn. 48).

    Der Hinweis im Grundbuch auf die Teilhaber mag dabei den Eintragungsvorgaben entsprechen (vgl.: Oberst, MittBayNot 1956, 151, 160, unter Verweis auf eine entsprechende Dienstanweisung), hat bei rechtsfähigen Verbänden naturgemäß aber nur informativen Charakter (OLG Nürnberg, Beschluss vom 20.10.2020 - 2 U 2244/20 -, juris Rn. 22; Mittelstädt in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2018, Art. 164 EGBGB Rn. 44).

    Denn nach ihrem Sinn und Zweck folgen die Nutzungsrechte bei einer Teilung des bestimmenden Grundstücks regelmäßig allein dem wirtschaftlichen Mittelpunkt der Hofstelle (OLG Nürnberg, Beschluss vom 20.10.2020 - 2 U 2244/20 -, juris Rn. 31; Mittelstädter in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2018, Art. 164 EGBGB Rn. 48).

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