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   OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23   

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https://dejure.org/2023,41845
OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23 (https://dejure.org/2023,41845)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 20.12.2023 - 3 W 96/23 (https://dejure.org/2023,41845)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 20. Dezember 2023 - 3 W 96/23 (https://dejure.org/2023,41845)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    FamFG § 26; ZPO § 439; ZPO § 440; ZPO § 441; BGB § 2065; BGB § 2084; BGB § 2247; BGB § 2353
    Echtheit eines Testaments; Schriftvergleich; Mindestvoraussetzungen; Erblasserwillen; Testierwille

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Echtheit eines Testaments; Schriftvergleich; Mindestvoraussetzungen; Erblasserwillen; Testierwille

  • rechtsportal.de

    Echtheit eines Testaments; Schriftvergleich; Mindestvoraussetzungen; Erblasserwillen; Testierwille

Kurzfassungen/Presse (13)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Erbeinsetzung auf einem Kneipenblock

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Das Testament auf dem Kneipenblock

  • lto.de (Kurzinformation)

    Erbeinsetzung auf dem Kneipenblock: "Schnucki bekommt alles" ist wirksames Testament

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Erbeinsetzung auf einem Kneipenblock

  • famrz.de (Kurzinformation)

    Erbeinsetzung auf einem Kneipenblock

  • mdr-recht.de (Kurzinformation)

    Spitzname auf einem Kneipenblock reicht für eine Erbeinsetzung

  • beck-aktuell.NACHRICHTEN (Kurzinformation)

    "BB kriegt alles": Testament auf Brauereizettel hinter der Theke

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Erbeinsetzung auf einem Kneipenblock

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ist ein Testament auf einem Bestellzettel wirksam?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Wirksam errichtetes Testament auf Brauereiblock

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Erbrecht: Ist die Erbeinsetzung auf einem Bestellzettel ein wirksames Testament?

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Erbeinsetzung auf Bestellzettel als wirksames Testament - Verwendung eines ungewöhnlichen Schreibpapiers spricht nicht gegen Testierwillen

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2024, 450
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Köln, 12.11.2003 - 2 Wx 25/03

    Zur Frage der Beweislast für die Echtheit eines Testaments

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Im Hinblick auf die "Beweislast" ist festzuhalten, dass das Erbscheinsverfahren eine subjektive Beweislast (Beweisführungslast) als ein Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit wegen des hier geltenden Untersuchungsgrundsatzes ( § 26 FamFG , 2358 Abs. 1 BGB ) nicht kennt (vgl. BayObLG FamRZ 1997, 1428, 1429 ; KG OLGZ 1991, 144, 147; OLG Köln NJW-RR 2004, 1015, 1016).

    2 Z 19/73">BayObLGZ 1973, 145, 149; BayObLG NJW-RR 1992, 1219, 1220 [BayObLG 14.04.1992 - 1 Z BR 27/92] ; BayObLGZ 1997, 1428, 1429; KG OLGZ 1991, 144, 147; OLG Köln NJW-RR 2004, 1015, 1016).

    Geht es - wie hier - um die Feststellungslast für die Echtheit eines Testaments, so trägt sie im Zweifel derjenige, der aus dem Testament ein Erbrecht herleitet (vgl. BayObLG FamRZ 1985, 837, 838; OLG Köln NJW-RR 2004, 1015, 1016 [OLG Köln 12.11.2003 - 2 Wx 25/03] ; OLG Frankfurt am Main OLGR Frankfurt 1994, 93 f.).

  • BayObLG, 02.08.2004 - 1Z BR 56/04

    Testierwille bei eigenhändig geschriebener und unterschriebener Erklärung -

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Ein Schriftstück, welches die formalen Voraussetzungen des § 2247 BGB erfüllt, kann immer nur dann als letztwillige Verfügung gelten, wenn sie auf einem ernsten Testierwillen des Erblassers beruht (BayObLG FamRZ 2005, 656 ).

    Demnach muss außer Zweifel stehen, dass der Erblasser die von ihm erstellte Urkunde als rechtsverbindliche letztwillige Verfügung angesehen hat oder zumindest das Bewusstsein hatte, die Urkunde könne als Testament angesehen werden (BayObLG FamRZ 2005, 656 ).

  • KG, 06.11.1990 - 1 W 2992/90

    Mehrere Testamente gleichen Datums; Gegenseitige Aufhebung sich widersprechender

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Im Hinblick auf die "Beweislast" ist festzuhalten, dass das Erbscheinsverfahren eine subjektive Beweislast (Beweisführungslast) als ein Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit wegen des hier geltenden Untersuchungsgrundsatzes ( § 26 FamFG , 2358 Abs. 1 BGB ) nicht kennt (vgl. BayObLG FamRZ 1997, 1428, 1429 ; KG OLGZ 1991, 144, 147; OLG Köln NJW-RR 2004, 1015, 1016).

    2 Z 19/73">BayObLGZ 1973, 145, 149; BayObLG NJW-RR 1992, 1219, 1220 [BayObLG 14.04.1992 - 1 Z BR 27/92] ; BayObLGZ 1997, 1428, 1429; KG OLGZ 1991, 144, 147; OLG Köln NJW-RR 2004, 1015, 1016).

  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 238/91

    Eigentumsvermutung zu Lasten der Ehegatten bei Fremdbesitz eines Dritten -

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Eine solche Gewissheit liegt auch in Amtsverfahren - wie dem Erbscheinsverfahren - vor, wenn diese einen Grad erreicht hat, "der den Zweifeln Einhalt gebietet", ohne sie völlig ausschließen zu können (vgl. BGH NJW 1993, 935; BGH NJW 1994, 1348; BGH NJW-RR 1994, 567; BayObLG FamRZ 2005, 1414 f. ; BayObLG FamRZ 2005, 1782 f. ; OLG Frankfurt am Main OLGR Frankfurt 1994, 93, 94; OLG Düsseldorf FamRZ 2013, 1841 ; OLG Brandenburg Beschluss vom 19.12.2013 - 3 Wx 5/12 - und Beschluss vom 20.03.2014 - 3 Wx 62/13 -).
  • OLG Düsseldorf, 08.05.2013 - 3 Wx 47/12

    Verfahren des Nachlassgerichts bei Zweifeln an der Echtheit eines Testaments

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Eine solche Gewissheit liegt auch in Amtsverfahren - wie dem Erbscheinsverfahren - vor, wenn diese einen Grad erreicht hat, "der den Zweifeln Einhalt gebietet", ohne sie völlig ausschließen zu können (vgl. BGH NJW 1993, 935; BGH NJW 1994, 1348; BGH NJW-RR 1994, 567; BayObLG FamRZ 2005, 1414 f. ; BayObLG FamRZ 2005, 1782 f. ; OLG Frankfurt am Main OLGR Frankfurt 1994, 93, 94; OLG Düsseldorf FamRZ 2013, 1841 ; OLG Brandenburg Beschluss vom 19.12.2013 - 3 Wx 5/12 - und Beschluss vom 20.03.2014 - 3 Wx 62/13 -).
  • BGH, 14.12.1993 - VI ZR 221/92

    Überzeugungsbildung des Tatrichters

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Eine solche Gewissheit liegt auch in Amtsverfahren - wie dem Erbscheinsverfahren - vor, wenn diese einen Grad erreicht hat, "der den Zweifeln Einhalt gebietet", ohne sie völlig ausschließen zu können (vgl. BGH NJW 1993, 935; BGH NJW 1994, 1348; BGH NJW-RR 1994, 567; BayObLG FamRZ 2005, 1414 f. ; BayObLG FamRZ 2005, 1782 f. ; OLG Frankfurt am Main OLGR Frankfurt 1994, 93, 94; OLG Düsseldorf FamRZ 2013, 1841 ; OLG Brandenburg Beschluss vom 19.12.2013 - 3 Wx 5/12 - und Beschluss vom 20.03.2014 - 3 Wx 62/13 -).
  • OLG München, 28.01.2020 - 31 Wx 229/19

    Anforderungen an die Feststellung einer wirksamen Testamentserrichtung auf

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Alleine der Umstand, dass das formgültige Schriftstück sich auf einer ungewöhnlichen Unterlage befindet (zB Notizzettel, Briefumschlag), lässt allerdings nicht den zwingenden Schluss zu, dass es sich bei dem Schriftstück nur um einen Entwurf handelte (München NJW-RR 2020, 329 [OLG München 28.01.2020 - 31 Wx 229/19] ) oder dass dieses keine verbindliche letztwillige Verfügung darstelle (vgl. S. Kappler/T. Kappler in: Erman BGB, Kommentar, 17. Auflage 2023, § 2247 BGB, Rn. 3).
  • OLG München, 25.09.2008 - 31 Wx 42/08

    Testamentserrichtung: Vorliegen eines Testierwillens bei einem handschriftlichen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Strenge Anforderungen an den Nachweis des Testierwillens sind zu stellen, wenn die Form des Schriftstücks nicht den für Testamente üblichen Gepflogenheiten entspricht (Karlsruhe FamRZ 2011, 500 ; München Rpfleger 2009, 24) oder das Original nicht sogfältig aufbewahrt wird.
  • BGH, 08.09.2021 - IV ZB 17/20

    Nichterforderliche Angabe des Berufungsgrund in einem Erbschein

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Nach allgemeiner Auffassung, welcher auch der Senat folgt, besteht in Erbscheinsverfahren eine strenge Bindung an den Erbscheinsantrag was zur Folge hat, dass dem Erbschein kein anderer als der beantragte Inhalt gegeben werden darf (vgl. BGH, Beschluss vom 8. September 2021 - IV ZB 17/20 -, juris, Rn. 13, m.w.N.; Weidlich in Gründeberg, BGB, 82. Aufl., 2023, § 2353, Rn. 48).
  • OLG Karlsruhe, 26.03.2010 - 14 Wx 30/09

    Testamentsauslegung: Gerichtliche Feststellung des Testierwillens; Anordnung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23
    Strenge Anforderungen an den Nachweis des Testierwillens sind zu stellen, wenn die Form des Schriftstücks nicht den für Testamente üblichen Gepflogenheiten entspricht (Karlsruhe FamRZ 2011, 500 ; München Rpfleger 2009, 24) oder das Original nicht sogfältig aufbewahrt wird.
  • OLG Brandenburg, 19.12.2013 - 3 Wx 5/12

    Erbrecht: Anforderungen an den Nachweis der Echtheit eines handschriftlichen

  • BayObLG, 09.03.2005 - 1Z BR 104/04

    Keine Einziehung des Erbscheins bei Schriftgutachten zur Echtheit des Testaments

  • BayObLG, 14.04.1992 - 1Z BR 27/92

    Änderung der Unterhaltsbestimmung für ein volljähriges Kind

  • OLG Düsseldorf, 23.07.2014 - 3 Wx 95/13
  • BayObLG, 11.12.1996 - 3Z BR 43/96
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