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   OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20, 8 O 104/16   

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OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20, 8 O 104/16 (https://dejure.org/2021,5900)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 14.01.2021 - 4 U 14/20, 8 O 104/16 (https://dejure.org/2021,5900)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 14. Januar 2021 - 4 U 14/20, 8 O 104/16 (https://dejure.org/2021,5900)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    Art 7 Nr 2 EUV 1215/2012, Art 26 EUV 1215/2012, Art 4 EGV 864/2007, Art 19 EGV 864/2007, Art 7 Abs 4 Buchst a EGV 593/2008
    Gespannregress zwischen zwei Haftpflichtversicherungen: Anspruch auf Aufwendungsersatz zur Regulierung der Unfallschäden gegenüber ausländischem Versicherer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Innenausgleich im Rahmen eines Gespannregresses wegen eines Unfallereignisses In Deutschland zugelassene Zugmaschine und in Dänemark zugelassener Anhänger Anwendbarkeit deutschen Rechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Schleswig, 14.05.2020 - 7 U 181/19

    Regress einer Kfz-Haftpflichtversicherung gegen eine ausländische Versicherung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Denn der Versicherungspflicht nach deutschem Recht kommt bei einem Unfall in Deutschland nach Art. 7 Abs. 4 lit. a Rom I-Verordnung Vorrang zu (Anschluss EuGH, Urteil vom 21. Januar 2016 - C-359/14, verbunden mit C-375/14; BGH, Urteil vom 4. Juli 2018 - IV ZR 121/17; OLG Schleswig, Urteil vom 14. Mai 2020 - 7 U 181/19; OLG Bamberg, Urteil vom 22. Oktober 2019 - 5 U 40/19 und OLG München, Urteil vom 17. Juni 2020 - 10 U 6240/19).

    Zwar hat Dänemark die Wirkungen der Rom-II-Verordnung ausgeschlossen (Art. 1 Abs. 4); gleichwohl ist sie gemäß Art. 3 auch gegenüber Nicht-Mitgliedstaaten anzuwenden, von deutschen Gerichten auch im Verhältnis zu Dänemark (Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 14.5.2020 - 7 U 181/19, juris Rn. 33; Spickhoff in: Hau/Poseck, BeckOK-BGB, 56. Edition (Stand: 1.11.2020), Rom-II-VO Art. 1 Rn. 20; Bachmeier, Regulierung von Auslandsunfällen, 2. Aufl. 2017, § 4 IV Rn. 213).

    cc) Die Grundlage zur Beantwortung der Frage, ob der Klägerin Regressansprüche gegen die Beklagte zu 2 zustehen, liegt - anders als vom Landgericht angenommen, welches diese in Art. 20 der Rom-II-Verordnung gesehen hat - in Art. 19 der Rom-II-Verordnung (so auch Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 14.5.2020 - 7 U 181/19, juris Rn. 35; OLG Bamberg, Urteil vom 22.10.2019 - 5 U 40/19, juris Rn. 18; LG Göttingen, Urteil vom 23.5.2019 - 8 O 286/17, juris Rn. 22; vgl. auch OLG München, Urteil vom 17.6.2020 - 10 U 6240/19, juris Rn. 5).

    Entgegen der Auffassung der Berufung steht einer Haftung der Beklagten zu 2 damit nicht entgegen, dass bzw. falls nach dänischem Recht möglicherweise kein Anspruch bestünde (so auch ausdrücklich Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 14.5.2020 - 7 U 181/19, juris Rn. 35-37).

    Vielmehr ermöglicht Art. 7 Abs. 4 lit. b der Rom-I-Verordnung gerade den Vorrang für weitergehende Versicherungspflichten nach deutschem Recht (so ausdrücklich Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 14.5.2020 - 7 U 181/19, juris Rn. 38 f.).

    Aus diesen Gründen tritt der Senat auch nicht der Auffassung der Beklagten bei, eine Harmonisierung müsse darüber gelöst werden, dass stets die Garantiefonds der anderen Mitgliedstaaten eintrittspflichtig sein müssten (so ausdrücklich Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 14.5.2020 - 7 U 181/19, juris Rn. 41 f.; LG Frankfurt, Hinweis vom 24.3.2020 - 2-15 S 196/19, juris Rn. 11; AG Mettmann, Urteil vom 1.10.2019 - 25 C 77/19, juris Rn. 67 ff. unter Hinweis auf Luckenhaupt, NZV 2016, 497, 502).

  • BGH, 04.07.2018 - IV ZR 121/17

    Verkehrsunfall eines Gespanns: Innenausgleich zwischen dem Haftpflichtversicherer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Denn der Versicherungspflicht nach deutschem Recht kommt bei einem Unfall in Deutschland nach Art. 7 Abs. 4 lit. a Rom I-Verordnung Vorrang zu (Anschluss EuGH, Urteil vom 21. Januar 2016 - C-359/14, verbunden mit C-375/14; BGH, Urteil vom 4. Juli 2018 - IV ZR 121/17; OLG Schleswig, Urteil vom 14. Mai 2020 - 7 U 181/19; OLG Bamberg, Urteil vom 22. Oktober 2019 - 5 U 40/19 und OLG München, Urteil vom 17. Juni 2020 - 10 U 6240/19).

    (5.2) Der Bundesgerichtshof hat ebenfalls bereits die von der Berufung aufgeworfene Frage entschieden, dass ein solcher Innenausgleich nicht durch eine Subsidiaritätsvereinbarung des Haftpflichtversicherers des Anhängers mit seinem Versicherungsnehmer ausgeschlossen werden kann (BGH, Urteil vom 4.7.2018 - IV ZR 121/17, juris Rn. 10).

    Der Ausgleichsanspruch des Primärversicherers wird folglich nicht durch die Subsidiaritätsklausel ausgeschlossen, sondern es fehlt eine gesetzliche Voraussetzung, von der § 78 Abs. 2 VVG den Ausgleichsanspruch als Rechtsfolge abhängig macht (BGH, Urteil vom 4.7.2018 - IV ZR 121/17, juris Rn. 12).

    Denn es ergibt sich unabhängig von den Vereinbarungen der Parteien des Versicherungsvertrages zwingend aus gesetzlichen Vorgaben, dass die Haftpflichtversicherungen des Zugfahrzeugs einerseits und eines nur subsidiär versicherten Anhängers andererseits für das aus beiden Fahrzeugen gebildete Gespann eine Mehrfachversicherung im Sinne von § 78 Abs. 1 VVG begründen, (BGH, Urteil vom 4.7.2018 - IV ZR 121/17, juris Rn. 13).

  • EuGH, 21.01.2016 - C-359/14

    ERGO Insurance - Vorlage zur Vorabentscheidung - Justizielle Zusammenarbeit in

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Denn der Versicherungspflicht nach deutschem Recht kommt bei einem Unfall in Deutschland nach Art. 7 Abs. 4 lit. a Rom I-Verordnung Vorrang zu (Anschluss EuGH, Urteil vom 21. Januar 2016 - C-359/14, verbunden mit C-375/14; BGH, Urteil vom 4. Juli 2018 - IV ZR 121/17; OLG Schleswig, Urteil vom 14. Mai 2020 - 7 U 181/19; OLG Bamberg, Urteil vom 22. Oktober 2019 - 5 U 40/19 und OLG München, Urteil vom 17. Juni 2020 - 10 U 6240/19).

    bb) Zu der Frage des auf den Regress anwendbaren Rechts hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass in dem Fall, dass nach dem gem. Art. 4 ff. der Rom-II-Verordnung anzuwendenden Recht der Geschädigte eines durch eine Zugmaschine mit Anhänger verursachten Unfalls über Ansprüche sowohl gegen den Halter als auch gegen den Versicherer des Anhängers verfügt, der Versicherer der Zugmaschine - nach Schadensersatzleistung an den Geschädigten - einen Regressanspruch gegen den Versicherer des Anhängers geltend machen kann, soweit das nach Art. 7 der Rom-I-Verordnung auf den Versicherungsvertrag anzuwendende Recht einen Eintritt des Versicherers in die Rechte des Geschädigten vorsieht (EuGH, Urteil vom 21.1.2016 - Rs. C-359/14, verbunden mit C-375/14, juris Rn. 60 m. Anm. Martiny, IPRax 2017, 360; vgl. auch Staudinger/Friesen, VersR 2016, 768).

    Der EuGH hat verbindlich festgestellt, dass auf eine Regressklage des Versicherers einer Zugmaschine, der den Schaden der Opfer eines vom Fahrer dieses Fahrzeugs verursachten Unfalls beglichen hat, gegen den Versicherer des bei diesem Unfall gezogenen Anhängers anzuwendende Recht nach Art. 7 der Rom-I-Verordnung bestimmt wird, wenn die nach den Art. 4 ff. der Rom-II-Verordnung auf diesen Unfall anzuwendenden deliktischen Haftungsnormen eine Aufteilung der Schadensersatzpflicht vorsehen (Urteil vom 21.1.2016 - C359/14 und C-475/14, juris Rn. 56 ff.).

  • BGH, 27.10.2010 - IV ZR 279/08

    Doppelversicherung eines Gespanns aus Kraftfahrzeug und Anhänger: Schadensteilung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Denn Zugmaschine und Anhänger bilden insoweit eine Betriebseinheit; die Haftpflichtversicherungen der Zugmaschine einerseits und des Anhängers andererseits begründen für das aus beiden Fahrzeugen gebildete Gespann eine Doppelversicherung im Sinn des § 78 VVG (so grundlegend BGH, Urteil vom 27.10.2010 - IV ZR 279/08, juris Rn. 9 m.w.N.).

    Mit überzeugender und im Berufungsverfahren insoweit nicht angegriffener Begründung hat das Landgericht angenommen, dass auch die Beklagte zu 2 für den von der Zugmaschine ausgehenden Verursachungsbeitrag einzustehen hat, da sie gem. §§ 18 Abs. 1 StVG, 115 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 VVG, 6 Abs. 1 AuslPflVG auch für den Fahrer des Anhängers haftet, bei dem es sich zwangsläufig um den Fahrer der Zugmaschine handelt (vgl. BGH, Urteil vom 27.10.2010 - IV ZR 279/08).

  • EuGH, 28.01.2016 - C-375/14

    Eine nationale Regelung über Glücksspiele kann gegen den Grundsatz der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Denn der Versicherungspflicht nach deutschem Recht kommt bei einem Unfall in Deutschland nach Art. 7 Abs. 4 lit. a Rom I-Verordnung Vorrang zu (Anschluss EuGH, Urteil vom 21. Januar 2016 - C-359/14, verbunden mit C-375/14; BGH, Urteil vom 4. Juli 2018 - IV ZR 121/17; OLG Schleswig, Urteil vom 14. Mai 2020 - 7 U 181/19; OLG Bamberg, Urteil vom 22. Oktober 2019 - 5 U 40/19 und OLG München, Urteil vom 17. Juni 2020 - 10 U 6240/19).

    bb) Zu der Frage des auf den Regress anwendbaren Rechts hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass in dem Fall, dass nach dem gem. Art. 4 ff. der Rom-II-Verordnung anzuwendenden Recht der Geschädigte eines durch eine Zugmaschine mit Anhänger verursachten Unfalls über Ansprüche sowohl gegen den Halter als auch gegen den Versicherer des Anhängers verfügt, der Versicherer der Zugmaschine - nach Schadensersatzleistung an den Geschädigten - einen Regressanspruch gegen den Versicherer des Anhängers geltend machen kann, soweit das nach Art. 7 der Rom-I-Verordnung auf den Versicherungsvertrag anzuwendende Recht einen Eintritt des Versicherers in die Rechte des Geschädigten vorsieht (EuGH, Urteil vom 21.1.2016 - Rs. C-359/14, verbunden mit C-375/14, juris Rn. 60 m. Anm. Martiny, IPRax 2017, 360; vgl. auch Staudinger/Friesen, VersR 2016, 768).

  • OLG München, 17.06.2020 - 10 U 6240/19

    Ausgleichsanspruch - Mehrfachversicherung von Zugfahrzeug und Anhänger

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Denn der Versicherungspflicht nach deutschem Recht kommt bei einem Unfall in Deutschland nach Art. 7 Abs. 4 lit. a Rom I-Verordnung Vorrang zu (Anschluss EuGH, Urteil vom 21. Januar 2016 - C-359/14, verbunden mit C-375/14; BGH, Urteil vom 4. Juli 2018 - IV ZR 121/17; OLG Schleswig, Urteil vom 14. Mai 2020 - 7 U 181/19; OLG Bamberg, Urteil vom 22. Oktober 2019 - 5 U 40/19 und OLG München, Urteil vom 17. Juni 2020 - 10 U 6240/19).

    cc) Die Grundlage zur Beantwortung der Frage, ob der Klägerin Regressansprüche gegen die Beklagte zu 2 zustehen, liegt - anders als vom Landgericht angenommen, welches diese in Art. 20 der Rom-II-Verordnung gesehen hat - in Art. 19 der Rom-II-Verordnung (so auch Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 14.5.2020 - 7 U 181/19, juris Rn. 35; OLG Bamberg, Urteil vom 22.10.2019 - 5 U 40/19, juris Rn. 18; LG Göttingen, Urteil vom 23.5.2019 - 8 O 286/17, juris Rn. 22; vgl. auch OLG München, Urteil vom 17.6.2020 - 10 U 6240/19, juris Rn. 5).

  • OLG Bamberg, 22.10.2019 - 5 U 40/19

    Deckungsumfang für tschechischen Schwertransporter

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Denn der Versicherungspflicht nach deutschem Recht kommt bei einem Unfall in Deutschland nach Art. 7 Abs. 4 lit. a Rom I-Verordnung Vorrang zu (Anschluss EuGH, Urteil vom 21. Januar 2016 - C-359/14, verbunden mit C-375/14; BGH, Urteil vom 4. Juli 2018 - IV ZR 121/17; OLG Schleswig, Urteil vom 14. Mai 2020 - 7 U 181/19; OLG Bamberg, Urteil vom 22. Oktober 2019 - 5 U 40/19 und OLG München, Urteil vom 17. Juni 2020 - 10 U 6240/19).

    cc) Die Grundlage zur Beantwortung der Frage, ob der Klägerin Regressansprüche gegen die Beklagte zu 2 zustehen, liegt - anders als vom Landgericht angenommen, welches diese in Art. 20 der Rom-II-Verordnung gesehen hat - in Art. 19 der Rom-II-Verordnung (so auch Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 14.5.2020 - 7 U 181/19, juris Rn. 35; OLG Bamberg, Urteil vom 22.10.2019 - 5 U 40/19, juris Rn. 18; LG Göttingen, Urteil vom 23.5.2019 - 8 O 286/17, juris Rn. 22; vgl. auch OLG München, Urteil vom 17.6.2020 - 10 U 6240/19, juris Rn. 5).

  • BGH, 14.07.1981 - VI ZR 35/79

    Schadensersatz und Feststellung der Ersatzpflicht für Zukunftsschäden - Vorliegen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Der Verteilung der (gerichtlichen und außergerichtlichen) Kosten des Rechtsstreits am Maßstab des nunmehr im Berufungsverfahren gefundenen - endgültigen - Ergebnisses steht es nicht entgegen, dass der frühere Beklagte zu 1 bereits vor der streitigen Verhandlung im ersten Rechtszug aus dem Prozess ausgeschieden war und demzufolge im Rechtsmittelverfahren nicht mehr beteiligt ist (vgl. BGH, Urteil vom 14.7.1981 - VI ZR 35/79; OLG Koblenz, Urteil vom 13.2.2008 - 1 U 973/07, juris Rn. 24; Schulz in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 100 Rn. 37).
  • AG Mettmann, 01.10.2019 - 25 C 77/19

    Verkehrsunfall - Innenausgleich im Rahmen eines Gespannregresses

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Aus diesen Gründen tritt der Senat auch nicht der Auffassung der Beklagten bei, eine Harmonisierung müsse darüber gelöst werden, dass stets die Garantiefonds der anderen Mitgliedstaaten eintrittspflichtig sein müssten (so ausdrücklich Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 14.5.2020 - 7 U 181/19, juris Rn. 41 f.; LG Frankfurt, Hinweis vom 24.3.2020 - 2-15 S 196/19, juris Rn. 11; AG Mettmann, Urteil vom 1.10.2019 - 25 C 77/19, juris Rn. 67 ff. unter Hinweis auf Luckenhaupt, NZV 2016, 497, 502).
  • OLG Koblenz, 13.02.2008 - 1 U 973/07

    Erstreckung der Rechtskraft der Kostenentscheidung eines erstinstanzlichen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 14.01.2021 - 4 U 14/20
    Der Verteilung der (gerichtlichen und außergerichtlichen) Kosten des Rechtsstreits am Maßstab des nunmehr im Berufungsverfahren gefundenen - endgültigen - Ergebnisses steht es nicht entgegen, dass der frühere Beklagte zu 1 bereits vor der streitigen Verhandlung im ersten Rechtszug aus dem Prozess ausgeschieden war und demzufolge im Rechtsmittelverfahren nicht mehr beteiligt ist (vgl. BGH, Urteil vom 14.7.1981 - VI ZR 35/79; OLG Koblenz, Urteil vom 13.2.2008 - 1 U 973/07, juris Rn. 24; Schulz in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Aufl. 2020, § 100 Rn. 37).
  • LG Frankfurt/Main, 24.03.2020 - 15 S 196/19

    Verkehrsunfallverursachung durch Sattelzuggespann

  • EuGH, 13.03.2014 - C-548/12

    Brogsitter - Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts - Gerichtliche

  • BGH, 16.10.2008 - III ZR 253/07

    Zulässigkeit einer Wider-Widerklage

  • BGH, 12.01.2010 - VIII ZB 64/09

    Berufungsschrift: Fehlende Bezeichnung der Berufungskläger

  • BGH, 20.10.1982 - IVb ZR 318/81

    Streitigkeit um Versorgungsausgleich und monatliche Unterhaltszahlungen im Rahmen

  • LG Göttingen, 23.05.2019 - 8 O 286/17
  • OLG Karlsruhe, 20.08.2021 - 12 U 155/21

    Anwendung deutschen Rechts auf den Innenausgleich zweier ausländischer

    Dies gilt auch für den Regress zwischen mehreren Haftpflichtversicherern (OLG Saarbrücken, Urteil vom 14.01.2021 - 4 U 14/20 -, Rn. 46, juris).
  • BGH, 05.05.2021 - IV ZR 147/20

    Innenausgleich einer deutschen Kfz-Haftpflichtversicherung und einer dänischen

    aa) Die Rom II-VO und die Rom I-VO sind auch im Streitfall von den deutschen Gerichten anzuwenden, obwohl Dänemark gemäß Art. 1 Abs. 4 Rom II-VO grundsätzlich nicht Mitgliedstaat im Sinne der Verordnung ist (vgl. insoweit zur Anwendung der Rom II-VO: Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 14. Januar 2021 - 4 U 14/20, juris Rn. 54; BeckOK-BGB/Spickhoff, VO (EG) 864/2007 Art. 1 Rn. 20 [Stand: 1. November 2020]; Stürner in Erman, BGB 16. Aufl. Art. 1 Rom II-VO Rn. 14; zur Anwendung der Rom I-VO: vgl. Staudinger/Magnus, BGB (2016) Einleitung zur Rom I-VO Rn. 49, 51 sowie Art. 1 Rom I-VO Rn. 40 f.).
  • BGH, 05.05.2021 - IV ZR 228/20

    Kfz-Haftpflichtversicherung: Anwendbares Recht für Innenausgleich zwischen 2

    aa) Die Verordnung (EG) Nr. 864/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Juli 2007 über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht ("Rom II", ABl. EU Nr. L 199 S. 40, nachfolgend Rom II-VO) und die Rom I-VO (vgl. oben) sind auch im Streitfall von den deutschen Gerichten anzuwenden, obwohl Dänemark gemäß Art. 1 Abs. 4 Rom II-VO grundsätzlich nicht Mitgliedstaat im Sinne der Verordnung ist (vgl. insoweit zur Anwendung der Rom II-VO: Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 14. Januar 2021 - 4 U 14/20, juris Rn. 54; BeckOK-BGB/Spickhoff, VO (EG) 864/2007 Art. 1 Rn. 20 [Stand: 1. November 2020]; Stürner in Erman, BGB 16. Aufl. Art. 1 Rom II-VO Rn. 14; zur Anwendung der Rom I-VO: vgl. Staudinger/Magnus, BGB (2016) Einleitung zur Rom I-VO Rn. 49, 51 sowie Art. 1 Rom I-VO Rn. 40 f.).
  • LG Köln, 05.12.2023 - 11 S 713/21
    Insoweit kann offenbleiben, ob - wie das Amtsgericht meint - der dem Rechtsstreit zugrunde liegende Rückgriffsanspruch als Anspruch aus unerlaubter Handlung im Sinne von Art. 7 Nr. 2 EuGVVO zu qualifizieren ist (bejahend: OLG Saarbrücken, Urteil vom 14.01.2021 - 4 U 14/20, juris Rn. 46).
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