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   OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98 - 149   

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OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98 - 149 (https://dejure.org/1999,21163)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 25.05.1999 - 7 U 854/98 - 149 (https://dejure.org/1999,21163)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 25. Mai 1999 - 7 U 854/98 - 149 (https://dejure.org/1999,21163)
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  • BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92

    Sorgfaltspflichten bei Entgegennahme hochwertiger Schecks

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Sie braucht deshalb nicht stets zu prüfen, ob der legitimierte Einreicher auch sachlich berechtigt ist, insbesondere den Scheck ordnungsgemäß erworben hat (vgl. BGH NJW 1974, 458; v. 21.1.1980 - II ZR 111/79, MDR 1980, 912 = NJW 1980, 2353; v. 19.10.1987 - II ZR 9/87, MDR 1988, 293 = NJW 1988, 700; WM 1977, 1019, 1021; v. 12.1.1987 - II ZR 187/86, MDR 1987, 646 = WM 1987, 337, 338; v. 13.6.1988 - II ZR 295/87, MDR 1988, 937 = WM 1988, 1296; v. 16.3.1993 - XI ZR 103/92, MDR 1993, 530 = WM 1993, 736; Baumbach/Hefermehl, ScheckG, 21. Aufl., Art. 21 Rz. 8).

    Eine Bank braucht sich in der Regel keine Gedanken darüber zu machen, ob die Höhe der von einem Einreicher zum Einzug vorgelegten Schecks seine auf dem Konto ersichtlichen geschäftlichen Verhältnissen entspricht (vgl. BGH WM 1965, 707; v. 16.3.1993 - XI ZR 103/92, MDR 1993, 530 = ZIP 1993, 582, 583).

  • BGH, 13.06.1988 - II ZR 295/87

    Anforderungen an die Annahme grober Fahrlässigkeit bei Hereinnahme eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Sie braucht deshalb nicht stets zu prüfen, ob der legitimierte Einreicher auch sachlich berechtigt ist, insbesondere den Scheck ordnungsgemäß erworben hat (vgl. BGH NJW 1974, 458; v. 21.1.1980 - II ZR 111/79, MDR 1980, 912 = NJW 1980, 2353; v. 19.10.1987 - II ZR 9/87, MDR 1988, 293 = NJW 1988, 700; WM 1977, 1019, 1021; v. 12.1.1987 - II ZR 187/86, MDR 1987, 646 = WM 1987, 337, 338; v. 13.6.1988 - II ZR 295/87, MDR 1988, 937 = WM 1988, 1296; v. 16.3.1993 - XI ZR 103/92, MDR 1993, 530 = WM 1993, 736; Baumbach/Hefermehl, ScheckG, 21. Aufl., Art. 21 Rz. 8).

    Nur wenn sich besondere Verdachtsmomente, insbesondere im Hinblick auf die Person des Scheckeinreichers oder die Ungewöhnlichkeit des Geschäfts aufdrängen, die nach der allgemeinen Lebenserfahrung darauf schließen lassen, dass der eingereichte Scheck einem früheren Inhaber abhanden gekommen ist und sein jetziger Inhaber ihn möglicherweise auf unredliche Weise erlangt hat, besteht ein Anlass, sich in zumutbarer Weise näher darüber zu vergewissern, ob der Einreicher des Schecks auch sachlich berechtigt ist, zum Beispiel durch Rückfrage beim benannten Zahlungsempfänger, bei der bezogenen Bank oder beim Aussteller (vgl. BGH WM 1969, 111; 1989, 337, 338; v. 13.6.1988 - II ZR 295/87, MDR 1988, 937 = WM 1988, 1296, 1297; v. 19.1.1993 - XI ZR 76/92, MDR 1993, 438 = WM 1993, 541; Baumbach/Hefermehl, ScheckG, 21. Aufl., Art. 21 Rz. 8 m.w.N.).

  • BGH, 02.04.1962 - II ZR 42/61
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Grob fahrlässig handelt ein Erwerber erst, wenn er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in einem ungewöhnlichen, besonders schweren Maße verletzt und dasjenige unbeachtet lässt, was im konkreten Fall jedem hätte einleuchten müssen (vgl. zum Beispiel BGHZ 10, 14, 16 f; BGH NJW 1962, 1056).

    Der große Umfang der Scheckeingänge schließt eine eingehende Überprüfung jedes einzelnen Schecks und der Person des Scheckeinreichers aus (vgl. BGH NJW 1962, 1056).

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Grob fahrlässig handelt ein Erwerber erst, wenn er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in einem ungewöhnlichen, besonders schweren Maße verletzt und dasjenige unbeachtet lässt, was im konkreten Fall jedem hätte einleuchten müssen (vgl. zum Beispiel BGHZ 10, 14, 16 f; BGH NJW 1962, 1056).
  • BGH, 15.04.1997 - XI ZR 105/96

    Sorgfaltspflichten der Bank bei Hereinnahme eines disparischen Schecks

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Bei Inhaberschecks hat der BGH in seiner neueren Rechtsprechung (vgl. BGH v. 26.9.1995 - XI ZR 159/94, MDR 1996, 160 = WM 1995, 1950, 1951; v. 12.12.1995 - XI ZR 58/95, MDR 1996, 270 = WM 1996, 248, 249; v. 15.4.1997 - XI ZR 105/96, MDR 1997, 766 = NJW 1997, 1917) eine Verschiedenheit von Scheckeinreicher und Scheckempfänger (sogenannte Disparität) als mögliches Verdachtsmoment für ein Abhandenkommen des Schecks bezeichnet, nachdem in der Literatur (vgl. Aden, NJW 1994, 413, 416) darauf hingewiesen worden war, dass es heute im kaufmännischen Verkehr völlig ungewöhnlich sei, empfangene Inhaberschecks zahlungshalber weiterzugeben.
  • BGH, 19.10.1987 - II ZR 9/87

    Handeln einer Bank bewußt zum Nachteil des Scheckausstellers; Schädigung der Bank

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Sie braucht deshalb nicht stets zu prüfen, ob der legitimierte Einreicher auch sachlich berechtigt ist, insbesondere den Scheck ordnungsgemäß erworben hat (vgl. BGH NJW 1974, 458; v. 21.1.1980 - II ZR 111/79, MDR 1980, 912 = NJW 1980, 2353; v. 19.10.1987 - II ZR 9/87, MDR 1988, 293 = NJW 1988, 700; WM 1977, 1019, 1021; v. 12.1.1987 - II ZR 187/86, MDR 1987, 646 = WM 1987, 337, 338; v. 13.6.1988 - II ZR 295/87, MDR 1988, 937 = WM 1988, 1296; v. 16.3.1993 - XI ZR 103/92, MDR 1993, 530 = WM 1993, 736; Baumbach/Hefermehl, ScheckG, 21. Aufl., Art. 21 Rz. 8).
  • BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94

    Pflichten der Bank bei Hereinnahme eines Inhaberverrechnungsschecks

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Bei Inhaberschecks hat der BGH in seiner neueren Rechtsprechung (vgl. BGH v. 26.9.1995 - XI ZR 159/94, MDR 1996, 160 = WM 1995, 1950, 1951; v. 12.12.1995 - XI ZR 58/95, MDR 1996, 270 = WM 1996, 248, 249; v. 15.4.1997 - XI ZR 105/96, MDR 1997, 766 = NJW 1997, 1917) eine Verschiedenheit von Scheckeinreicher und Scheckempfänger (sogenannte Disparität) als mögliches Verdachtsmoment für ein Abhandenkommen des Schecks bezeichnet, nachdem in der Literatur (vgl. Aden, NJW 1994, 413, 416) darauf hingewiesen worden war, dass es heute im kaufmännischen Verkehr völlig ungewöhnlich sei, empfangene Inhaberschecks zahlungshalber weiterzugeben.
  • BGH, 19.01.1993 - XI ZR 76/92

    Grob fahrlässiger Erwerb eines abhandengekommenen Inhaberverrechnungsschecks

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Nur wenn sich besondere Verdachtsmomente, insbesondere im Hinblick auf die Person des Scheckeinreichers oder die Ungewöhnlichkeit des Geschäfts aufdrängen, die nach der allgemeinen Lebenserfahrung darauf schließen lassen, dass der eingereichte Scheck einem früheren Inhaber abhanden gekommen ist und sein jetziger Inhaber ihn möglicherweise auf unredliche Weise erlangt hat, besteht ein Anlass, sich in zumutbarer Weise näher darüber zu vergewissern, ob der Einreicher des Schecks auch sachlich berechtigt ist, zum Beispiel durch Rückfrage beim benannten Zahlungsempfänger, bei der bezogenen Bank oder beim Aussteller (vgl. BGH WM 1969, 111; 1989, 337, 338; v. 13.6.1988 - II ZR 295/87, MDR 1988, 937 = WM 1988, 1296, 1297; v. 19.1.1993 - XI ZR 76/92, MDR 1993, 438 = WM 1993, 541; Baumbach/Hefermehl, ScheckG, 21. Aufl., Art. 21 Rz. 8 m.w.N.).
  • BGH, 12.12.1995 - XI ZR 58/95

    Grobe Fahrlässigkeit bei Hereinnahme abhanden gekommener

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Bei Inhaberschecks hat der BGH in seiner neueren Rechtsprechung (vgl. BGH v. 26.9.1995 - XI ZR 159/94, MDR 1996, 160 = WM 1995, 1950, 1951; v. 12.12.1995 - XI ZR 58/95, MDR 1996, 270 = WM 1996, 248, 249; v. 15.4.1997 - XI ZR 105/96, MDR 1997, 766 = NJW 1997, 1917) eine Verschiedenheit von Scheckeinreicher und Scheckempfänger (sogenannte Disparität) als mögliches Verdachtsmoment für ein Abhandenkommen des Schecks bezeichnet, nachdem in der Literatur (vgl. Aden, NJW 1994, 413, 416) darauf hingewiesen worden war, dass es heute im kaufmännischen Verkehr völlig ungewöhnlich sei, empfangene Inhaberschecks zahlungshalber weiterzugeben.
  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 187/86

    Pflichten von Bediensteten einer Sparkasse bei Hereinnahme eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
    Sie braucht deshalb nicht stets zu prüfen, ob der legitimierte Einreicher auch sachlich berechtigt ist, insbesondere den Scheck ordnungsgemäß erworben hat (vgl. BGH NJW 1974, 458; v. 21.1.1980 - II ZR 111/79, MDR 1980, 912 = NJW 1980, 2353; v. 19.10.1987 - II ZR 9/87, MDR 1988, 293 = NJW 1988, 700; WM 1977, 1019, 1021; v. 12.1.1987 - II ZR 187/86, MDR 1987, 646 = WM 1987, 337, 338; v. 13.6.1988 - II ZR 295/87, MDR 1988, 937 = WM 1988, 1296; v. 16.3.1993 - XI ZR 103/92, MDR 1993, 530 = WM 1993, 736; Baumbach/Hefermehl, ScheckG, 21. Aufl., Art. 21 Rz. 8).
  • BGH, 21.01.1980 - II ZR 111/79

    Schadensersatzpflicht der Deutschen Bundespost wegen Einziehung abhanden

  • BGH, 27.01.1977 - II ZR 5/75

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Einzugs eines veruntreuten Verrechnungsschecks

  • BGH, 10.12.1973 - II ZR 138/72

    Haftung der Bank bei mangelhafter Prüfung neuer Kunden

  • OLG Hamburg, 29.01.1997 - 8 U 99/96
  • OLG Hamburg, 24.01.1995 - 1 U 146/93
  • BGH, 19.03.1959 - II ZR 98/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.07.1963 - II ZR 45/62

    Veruntreuung von Verrechnungsschecks durch AN, Sorgfaltspflichten einer Bank bei

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