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   OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19   

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https://dejure.org/2021,67955
OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19 (https://dejure.org/2021,67955)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 03.03.2021 - 3 U 281/19 (https://dejure.org/2021,67955)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 03. März 2021 - 3 U 281/19 (https://dejure.org/2021,67955)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 12 Abs 1 S 1 Nr 1 StVG, § 3 Abs 1 S 4 StVO, § 3 Abs 2a StVO, § 23 Abs 1 S 1 StVO, § 823 Abs 1 BGB
    Verkehrsunfallhaftung: Anscheinsbeweis für unfallkausalen Verstoß gegen das Sichtfahrgebot; Verstoß gegen das Sichtfahrgebot bei verschmutzter Windschutzscheibe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Zu den Voraussetzungen des Beweises eines unfallkausalen Verstoßes gegen § 3 Abs. 2a StVO durch den ersten Anschein. 2. Setzt sich ein Kraftfahrzeugführer durch einen Verstoß gegen das Gebot, für eine unbeeinträchtigte Sicht zu sorgen, selbst außer Stande, Situationen ...

  • rechtsportal.de

    Haftungsverteilung bei Überfahren eines unmittelbar vor einem Pkw auf die Fahrbahn getretenen Kindes

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 21.02.1985 - III ZR 205/83

    Umfang und Drittbezogenheit von Amtspflichten bei Teilnahme am allgemeinen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Dabei bezieht sich der Begriff der Unübersichtlichkeit nur auf die Fahrbahn, so dass eine Straßenstelle nicht schon dann unübersichtlich wird, wenn der Verkehrsablauf in der seitlichen Umgebung der Fahrbahn nicht voll zu überblicken ist (BGH, Urteil vom 23.04.2002 - VI ZR 180/01; Urteil vom 12.05.1998 - VI ZR 124/97; Urteil vom 13.02.1990 - VI ZR 128/89; Urteil vom 21.02.1985 - III ZR 205/83).

    Das gilt auch für das Auftauchen von Fußgängern, die die Fahrbahn betreten (BGH, Urteil vom 21.02.1985 - III ZR 205/83).

    Auch das sich aus § 3 Abs. 2a StVO ergebende Beobachtungsgebot ist in erster Linie auf die Fahrbahn bezogen und umfasst nicht schwer einsehbare Bereiche am Fahrbahnrand (vgl. BGH, Urteil vom 13.02.1990 - VI ZR 128/89; Urteil vom 21.02.1985 - III ZR 205/83).

  • BGH, 13.02.1990 - VI ZR 128/89

    Unfall mit 8jährigem Radfahrer - § 3 Abs. 1 StVO; §§ 7, 9 StVG, §§ 254, 828 Abs.

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Dabei bezieht sich der Begriff der Unübersichtlichkeit nur auf die Fahrbahn, so dass eine Straßenstelle nicht schon dann unübersichtlich wird, wenn der Verkehrsablauf in der seitlichen Umgebung der Fahrbahn nicht voll zu überblicken ist (BGH, Urteil vom 23.04.2002 - VI ZR 180/01; Urteil vom 12.05.1998 - VI ZR 124/97; Urteil vom 13.02.1990 - VI ZR 128/89; Urteil vom 21.02.1985 - III ZR 205/83).

    Auch das sich aus § 3 Abs. 2a StVO ergebende Beobachtungsgebot ist in erster Linie auf die Fahrbahn bezogen und umfasst nicht schwer einsehbare Bereiche am Fahrbahnrand (vgl. BGH, Urteil vom 13.02.1990 - VI ZR 128/89; Urteil vom 21.02.1985 - III ZR 205/83).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.06.2020 - L 3 U 99/17
    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Die Berufung des Geschädigten gegen das Urteil hat der Senat mit Urteil vom 24.01.2018 (Az. 3 U 99/17) zurückgewiesen.

    Es würde die Anforderungen an Führer von Kraftfahrzeugen überspannen, wenn verlangt würde, bei jeglicher Verunreinigung der Windschutzscheibe, die mit der Scheibenwaschanlage nicht restlos beseitigt werden kann, zum Zwecke einer manuellen Scheibenreinigung anzuhalten (Senat, Urteil vom 24.01.2019 - 3 U 99/17).

  • BGH, 23.04.2002 - VI ZR 180/01

    Vermeidbarkeit eines Zusammenstoßes zwischen einem PKW und einem Fußgänger;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Dabei bezieht sich der Begriff der Unübersichtlichkeit nur auf die Fahrbahn, so dass eine Straßenstelle nicht schon dann unübersichtlich wird, wenn der Verkehrsablauf in der seitlichen Umgebung der Fahrbahn nicht voll zu überblicken ist (BGH, Urteil vom 23.04.2002 - VI ZR 180/01; Urteil vom 12.05.1998 - VI ZR 124/97; Urteil vom 13.02.1990 - VI ZR 128/89; Urteil vom 21.02.1985 - III ZR 205/83).

    Besondere Vorkehrungen zur Abwendung einer Gefahr für Kinder wie das Einnehmen von Bremsbereitschaft oder die Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit sind zu treffen, wenn das Verhalten oder die Situation, in der sich die Kinder befinden, Auffälligkeiten zeigen, die zu Gefährdungen führen könnten (BGH, Urteil vom 23.04.2002 - VI ZR 180/01; Urteil vom 19.04.1994 - VI ZR 219/93; Urteil vom 12.05.1998 - VI ZR 124/97; Urteil vom 10.10.2000 - VI ZR 268/99).

  • BGH, 12.05.1998 - VI ZR 124/97

    Verschulden des Kraftfahrers bei Vorbeifahren an einer Verkehrsinsel

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Dabei bezieht sich der Begriff der Unübersichtlichkeit nur auf die Fahrbahn, so dass eine Straßenstelle nicht schon dann unübersichtlich wird, wenn der Verkehrsablauf in der seitlichen Umgebung der Fahrbahn nicht voll zu überblicken ist (BGH, Urteil vom 23.04.2002 - VI ZR 180/01; Urteil vom 12.05.1998 - VI ZR 124/97; Urteil vom 13.02.1990 - VI ZR 128/89; Urteil vom 21.02.1985 - III ZR 205/83).

    Besondere Vorkehrungen zur Abwendung einer Gefahr für Kinder wie das Einnehmen von Bremsbereitschaft oder die Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit sind zu treffen, wenn das Verhalten oder die Situation, in der sich die Kinder befinden, Auffälligkeiten zeigen, die zu Gefährdungen führen könnten (BGH, Urteil vom 23.04.2002 - VI ZR 180/01; Urteil vom 19.04.1994 - VI ZR 219/93; Urteil vom 12.05.1998 - VI ZR 124/97; Urteil vom 10.10.2000 - VI ZR 268/99).

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Ein Richterwechsel nach einer Beweiserhebung erfordert nicht deren Wiederholung, wenn - wie hier - zuverlässig protokollierte Zeugenaussagen vorliegen, die urkundenbeweislich verwertet werden können (BGH, Urteil vom 17.02.1970 - III ZR 139/67).
  • BGH, 28.09.1999 - VI ZR 195/98

    Verjährungsunterbrechung gem. § 211 Abs. 2 BGB; Feststellungsinteresse für

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Bei großen Versicherungsunternehmen wie der Beklagten zu 3), denen die Rechtsprechung in anderem Zusammenhang wiederholt attestiert hat, dass von ihnen in gesteigertem Maße rechtstreues Verhalten zu erwarten sei (vgl. BGH, Urteil vom 08.05.2014 - VI ZR 195/98), kann nicht ohne Weiteres davon ausgegangen werden, dass sie in einem Rechtsstreit behaupten wollen, berechtigten Ansprüchen eines Dritten ausgesetzt zu sein, wenn diese Ansprüche nach ihrer Prüfung tatsächlich nicht bestehen.
  • BGH, 26.04.2016 - VI ZR 50/15

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Prüfungspflichten des Geschädigten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Im Übrigen kann eine Partei erforderlichen Sachvortrag grundsätzlich nicht durch die bloße Vorlage von Anlagen ersetzen (BGH, Urteil vom 26.04.2016 - VI ZR 50/15).
  • BGH, 14.06.2018 - III ZR 54/17

    Zur Amtshaftung bei Brandbekämpfung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Das kommt im Falle einer komplexen Beweisaufnahme, nach der umfassenden Erörterung eines Sachverständigengutachtens oder dann in Betracht, wenn der Sachverständige in seinen mündlichen Ausführungen neue und ausführlichere Beurteilungen gegenüber den bisherigen Gutachten abgegeben hat (BGH, Urteil vom 14.06.2018 - III ZR 54/17, Rz. 25).
  • BGH, 02.10.2018 - VI ZR 213/17

    Gehörsverstoß wegen unterbliebener Berücksichtigung einer konkret in Bezug

    Auszug aus OLG Stuttgart, 03.03.2021 - 3 U 281/19
    Der "Verteilungsplan nach § 118 VVG", bei dem es sich um eine mehrseitige, nicht aus sich selbst heraus verständliche Auflistung von nicht nachvollziehbaren Positionen handelt, bei denen darüber hinaus das Verhältnis zu dem Vortrag im Schriftsatz vom 12.04.2018 unklar ist, ist nicht mit einer einseitigen Anlage mit der Darstellung eines Tagesablaufs (vgl. BGH, Urteil vom 02.10.2018 - VI ZR 213/17) zu vergleichen.
  • BGH, 23.09.2014 - VI ZR 483/12

    Gesetzlicher Forderungsübergang auf den Sozialversicherungsträger bei

  • BGH, 19.01.2010 - VI ZR 33/09

    Haftung für Brandschäden: Anscheinsbeweis bei Feststellung von Brandursachen

  • BGH, 16.04.2008 - XII ZB 192/06

    Gericht muss eindeutigen Hinweis nicht wiederholen

  • BGH, 27.03.2007 - VIII ZB 123/06

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei Anfechtung des erstinstanzlichen

  • BGH, 03.03.1998 - X ZR 106/96

    Hinzuziehung einer Gemeindeprüfungsanstalt als Sachverständiger; Beeidigung des

  • BGH, 25.05.1982 - VI ZR 203/80

    Befriedigung der die Deckungssumme übersteigenden Direktansprüche mehrerer

  • OLG Hamm, 06.03.1987 - 9 U 275/86
  • BGH, 13.12.2016 - VI ZR 32/16

    Haftungsverteilung bei Auffahrunfall auf der Autobahn: Anscheinsbeweis für

  • BGH, 19.04.1994 - VI ZR 219/93

    Anforderungen auf Rücksichtnahme auf ältere Menschen

  • BGH, 10.10.2000 - VI ZR 268/99

    Anforderung an die Sorgfaltspflicht eines Kraftfahrers gegenüber einem

  • BGH, 13.11.2001 - VI ZR 414/00

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

  • OLG Frankfurt, 14.06.2017 - 3 U 105/15

    Darlehensrückzahlungsanspruch: Verpflichtender Darlehensvertrag durch einen von

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