Rechtsprechung
   OVG Saarland, 21.10.2020 - 2 A 277/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,32590
OVG Saarland, 21.10.2020 - 2 A 277/20 (https://dejure.org/2020,32590)
OVG Saarland, Entscheidung vom 21.10.2020 - 2 A 277/20 (https://dejure.org/2020,32590)
OVG Saarland, Entscheidung vom 21. Oktober 2020 - 2 A 277/20 (https://dejure.org/2020,32590)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,32590) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2021, 658
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 23.02.2005 - 6 C 2.04

    Rechtsanspruch der Religionsgemeinschaften auf Einführung von

    Auszug aus OVG Saarland, 21.10.2020 - 2 A 277/20
    Die nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 23.2.2005 - 6 C 2/04 -, NJW 2005, 2101) aufgeworfene Frage, ob eine Religionsgemeinschaft als Partnerin eines vom Staat veranstalteten Religionsunterrichts ausscheidet, weil sie nicht die Gewähr dafür bietet, dass ihr künftiges Verhalten die in Art. 79 Abs. 3 GG umschriebenen fundamentalen Verfassungsprinzipien, die dem staatlichen Schutz anvertrauten Grundrechte Dritter sowie die Grundprinzipien des freiheitlichen Religions- und Staatskirchenrechts des Grundgesetzes nicht gefährdet, ist insoweit allein von den zuständigen staatlichen Stellen zu beurteilen.(Rn.8).

    [vgl. im Zusammenhang mit dem Rechtsanspruch von Religionsgemeinschaften nach Art. 7 Abs. 3 GG auf Einführung von Religionsunterricht an staatlichen, nicht bekenntnisfreien Schulen allgemein BVerwG, Urteil vom 23.2.2005 - 6 C 2.04 -, NJW 2005, 2101, wonach eine Religionsgemeinschaft als Partnerin eines vom Staat veranstalteten Religionsunterrichts ausscheidet, wenn sie nicht die Gewähr dafür bietet, dass ihr künftiges Verhalten die in Art. 79 Abs. 3 GG umschriebenen fundamentalen Verfassungsprinzipien, die dem staatlichen Schutz anvertrauten Grundrechte Dritter sowie die Grundprinzipien des freiheitlichen Religions- und Staatskirchenrechts des Grundgesetzes nicht gefährdet] Von daher kommt insbesondere dem im Zulassungsverfahren erhobenen Einwand des Klägers, das Verwaltungsgericht habe eine "geradezu militante und den Freiheitsgrundsätzen der Verfassung zuwiderlaufende Beeinflussung von Kindern", die letztlich auf eine auf die "Veränderung der Gesellschaft ausgerichtete Steuerung und Einflussnahme" durch die vom Kooperationspartner DITIB betrauten Lehrer hinauslaufe, verkannt, vorliegend keine entscheidende Bedeutung zu.

  • OVG Saarland, 02.12.2019 - 2 A 5/19

    Notwendigkeit der Verschaffung eines eigenen Eindrucks vom Baugrundstück und der

    Auszug aus OVG Saarland, 21.10.2020 - 2 A 277/20
    [vgl. dazu etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 2.12.2019 - 2 A 5/19 -, bei Juris, dort Rn 14, m.w.N., st. Rspr.] Vielmehr bedarf es neben einer konkreten Benennung von Zulassungsgründen einer näheren Erläuterung durch den Antragsteller, hier den Kläger, aus welchen Gründen die konkret geltend gemachten Zulassungsgründe vorliegen sollen.
  • OVG Saarland, 07.10.2019 - 2 A 357/18

    Drogenabhängiger, straffälliger Ausländer; Verlust des Freizügigkeitsrechts;

    Auszug aus OVG Saarland, 21.10.2020 - 2 A 277/20
    [vgl. dazu etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 7.10.2019 - 2 A 357/18 -, bei Juris].
  • OVG Saarland, 17.04.2020 - 2 A 77/20

    Erfolgloses Prozesskostenhilfegesuch gegen die Festsetzung von Mahngebühren

    Auszug aus OVG Saarland, 21.10.2020 - 2 A 277/20
    [vgl. zu den dabei anzuwendenden Maßstäben etwa OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 17.4.2020 - 2 A 77/20 -, bei Juris, m.w.N., und vom 8.1.2020 - 2 D 328/19 -, Nr. 74 der Leitsatzübersicht 1/2020 auf der Homepage des Gerichts] Ergänzend kann auf die Begründung zu dem Beschluss des Senats vom 7.8.2020 - 2 D 263/20 - betreffend die Zurückweisung der Beschwerde des Klägers gegen die Versagung der Prozesskostenhilfe für das erstinstanzliche Verfahren Bezug genommen werden.
  • VGH Bayern, 25.11.2022 - 15 N 21.2243

    Gliederung eines Industriegebiets durch die Festsetzung immissionswirksamer

    Der Plangeber muss hierfür in geeigneter Weise im Bebauungsplan selbst oder seiner Begründung dokumentieren, dass und wie er von der Ermächtigung des § 1 Abs. 4 Satz 2 BauNVO Gebrauch gemacht hat (BVerwG, U.v. 7.12.2017 - 4 CN 7.16 - BVerwGE 161, 53 = juris Rn. 17 f.; U.v. 18.2.2021 - 4 CN 5.19 - NVwZ 2021, 658 = juris Rn. 26; BayVGH, U.v. 12.8.2019 - 9 N 17.1046 - juris Rn. 31; U.v. 15.6.2021 - 15 N 20.385 - NuR 2022, 71 = juris Rn. 34; U.v. 15.6.2021 - 15 N 20.398 - juris Rn. 32; U.v. 25.10.2022 - 15 N 22.861 - juris Rn. 27; OVG NW, U.v. 10.11.2021 - 7 D 28/19.NE - BauR 2022, 439 = juris Rn. 56; OVG MV, U.v. 21.5.2019 - 3 K 13/14 - NordÖR 2019, 476 = juris Rn. 54; U.v. 11.9.2019 - 3 K 149/15 - NordÖR 2020, 33 = juris Rn. 34; Menke, NVwZ 2022, 444/448; Decker in Jäde/Dirnberger, BauGB / BauNVO, 10. Aufl. 2022, § 1 BauNVO Rn. 43; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Stand April 2022, § 1 BauNVO Rn. 63).

    Es ist aber Sache des Bundesgesetz- und -verordnungsgebers zu entscheiden, ob er praktische Schwierigkeiten zum Anlass nimmt, eine andere - für planende Gemeinden großzügigere - Ermächtigungsgrundlage für die Festsetzung von Lärmemissionsbeschränkungen zu schaffen (vgl. BVerwG, U.v. 18.2.2021 - 4 CN 5.19 - NVwZ 2021, 658 = juris Rn. 16).

  • VGH Bayern, 25.10.2022 - 15 N 22.861

    Unwirksamer Bebauuungsplan - fehlende Festsetzung von Teilflächen mit

    Festgesetzte Emissionskontingente nach der DIN 45691:2006-12 können daher ebenso wie flächenbezogene Schallleistungspegel nach der DIN 18005-1 unter den folgenden kumulativen Voraussetzungen grundsätzlich als Differenzierungskriterium für eine gewerbegebietsinterne Gliederung dienen (vgl. BVerwG, B.v. 9.3.2015 - 4 BN 26.14 - ZfBR 2015, 490 = juris Rn. 5; U.v. 7.12.2017 - 4 CN 7.16 - BVerwGE 161, 53 = juris Rn. 7 f., 14 ff.; U.v. 18.2.2021 - 4 CN 5.19 - NVwZ 2021, 658 = juris Rn. 11 ff.; U.v. 29.6.2021 - 4 CN 8.19 - BVerwGE 173, 75 = Rn. 9; BayVGH, U.v. 12.8.2019 - 9 N 17.1046 - juris Rn. 24 ff.; B.v. 29.6.2020 - 1 NE 20.493 u.a. - juris Rn. 20; U.v. 19.10.2020 - 9 N 15.2158 - juris Rn. 36; U.v. 15.6.2021 - 15 N 20.385 - NuR 2022, 71 = juris Rn. 26; U.v. 15.6.2021 - 15 N 20.398 - juris Rn. 24; U.v. 15.6.2021 - 15 N 20.1650 - juris Rn. 40 ff.; OVG NW, U.v. 10.11.2021 - 7 D 28/19.NE - BauR 2022, 439 = juris Rn. 47; VGH BW, U.v. 6.6.2019 - 3 S 2350/15 - ZfBR 2019, 699 = juris Rn. 90 ff.; Menke, NVwZ 2022, 444 ff.; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand April 2022, § 1 BauNVO Rn. 61 ff.; Bönker in Bönker/Bischopink, BauNVO, 2. Aufl. 2018, § 1 Rn. 106 ff.; Spannowsky in Spannowsky/Hornmann/Kämper, BeckOK BauNVO, Stand Juli 2022, § 1 Rn. 88 ff.):.

    Es ist aber Sache des Bundesgesetz- und -verordnungsgebers zu entscheiden, ob er praktische Schwierigkeiten zum Anlass nimmt, eine andere - großzügigere - Ermächtigungsgrundlage für die Festsetzung von Lärmemissionsbeschränkungen zu schaffen (BVerwG, U.v. 18.2.2021 - 4 CN 5.19 - NVwZ 2021, 658 = juris Rn. 16; BayVGH, U.v. 15.6.2021 - 15 N 20.1650 - juris Rn. 47).

    Der Plangeber muss hierfür in geeigneter Weise im Bebauungsplan selbst oder seiner Begründung dokumentieren, dass und wie er von der Ermächtigung des § 1 Abs. 4 Satz 2 BauNVO Gebrauch gemacht hat (BVerwG, U.v. 7.12.2017 - 4 CN 7.16 - BVerwGE 161, 53 = juris Rn. 17 f.; U.v. 18.2.2021 - 4 CN 5.19 - NVwZ 2021, 658 = juris Rn. 26; BayVGH, U.v. 12.8.2019 - 9 N 17.1046 - juris Rn. 31; U.v. 15.6.2021 - 15 N 20.385 - NuR 2022, 71 = juris Rn. 34; U.v. 15.6.2021 - 15 N 20.398 - juris Rn. 32; OVG NW, U.v. 10.11.2021 - 7 D 28/19.NE - BauR 2022, 439 = juris Rn. 56; OVG MV, U.v. 21.5.2019 - 3 K 13/14 - NordÖR 2019, 476 = juris Rn. 54; U.v. 11.9.2019 - 3 K 149/15 - NordÖR 2020, 33 = juris Rn. 34; Menke, NVwZ 2022, 444/448; Decker in Jäde/Dirnberger, BauGB / BauNVO, 10. Aufl. 2022, § 1 BauNVO Rn. 43; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Stand April 2022, § 1 BauNVO Rn. 63).

  • OVG Saarland, 30.10.2020 - 2 A 101/20

    Polizeikostenerstattung bei ungerechtfertigtem Notruf

    [vgl. OVG des Saarlandes, Beschluss vom 21.10.2020 - 2 A 277/20 - m.w.N., st. Rspr.].
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht