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   StGH Bremen, 11.03.2024 - St 2/22   

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StGH Bremen, 11.03.2024 - St 2/22 (https://dejure.org/2024,4294)
StGH Bremen, Entscheidung vom 11.03.2024 - St 2/22 (https://dejure.org/2024,4294)
StGH Bremen, Entscheidung vom 11. März 2024 - St 2/22 (https://dejure.org/2024,4294)
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  • StGH Bremen, 20.02.2020 - St 1/19

    Zulassung eines Volksbegehrens zur Änderung des Bremischen Krankenhausgesetzes

    Auszug aus StGH Bremen, 11.03.2024 - St 2/22
    Der Staatsgerichtshof prüft die Zulässigkeit des Volksbegehrens umfassend und ist dabei nicht auf die vom Senat erhobenen Einwendungen beschränkt (vgl. BremStGH, Urt. v. 17.6.1997, St 7/96, BremStGHE 6, 115, 138, juris Rn. 204; BremStGH, Urt. v. 14.2.2000, St 1/99, BremStGHE 6, 228, 235, juris Rn. 48; BremStGH, Urt. v. 20.2.2020, St 1/19, LVerfGE 31, 159, 164 f., juris Rn. 46).

    St 1/19, LVerfGE 31, 159, 164 f., juris Rn. 46).

    Schon deshalb prüft der Staatsgerichtshof im Zulassungsverfahren für Volksbegehren auch, ob der Gesetzentwurf nach Art. 70 ff. GG in die Gesetzgebungskompetenz des Landes fällt (BremStGH, Urt. v. 20.2.2020, St 1/19, LVerfGE 31, 159, 164 f., juris Rn. 46; vgl. auch Stauch/Maierhöfer, in: Fischer-Lescano/Rinken u.a. (Hrsg.), Verfassung der Freien Hansestadt Bremen, Art. 70 Rn. 42).

    In diesem Verfahren ist er befugt, Bestimmungen des Grundgesetzes und gegebenenfalls anderer maßgeblicher Bundesgesetze verbindlich auszulegen, da auf andere Art und Weise eine Entscheidung über die Zulässigkeit des Volksbegehrens nicht herbeigeführt werden kann (BremStGH, Urt. v. 20.2.2020, St 1/19, LVerfGE 31, 159, 164 f., juris Rn. 46).

    Damit ist grundsätzlich jeder Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens, der zu finanzwirtschaftlichen Lasten für den zukünftigen Haushalt führt, als finanzwirksam mit der Folge anzusehen, dass ein Finanzierungsvorschlag erforderlich ist (BremStGH, Urt. v. 20.2.2020, St 1/19, LVerfGE 31, 159, 166, juris Rn. 53).

    17/594, S. 10; BremStGH, Urt. v. 20.2.2020, St 1/19, LVerfGE 31, 159, 166, juris Rn. 53; Stauch/Maierhöfer, in: Fischer- Lescano/Rinken u.a. (Hrsg.), Verfassung der Freien Hansestadt Bremen, Art. 71 Rn. 16).

    Denn Sinn und Zweck des gesetzlich geforderten Finanzierungsvorschlags ist es, der Öffentlichkeit und den Bürgerinnen und Bürgern als Volksgesetzgeber vor Augen zu führen, welche finanzwirtschaftlichen Auswirkungen sich aus dem Volksbegehren ergeben können und wie diese nach den Vorstellungen der Initiatoren des Volksbegehrens kompensiert werden sollen (BremStGH, Urt. v. 20.2.2020, St 1/19, LVerfGE 31, 159, 166, juris Rn. 55).

  • StGH Bremen, 14.02.2000 - St 1/99

    Zur Geltung des verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgebots im plebiszitären

    Auszug aus StGH Bremen, 11.03.2024 - St 2/22
    Der Staatsgerichtshof prüft die Zulässigkeit des Volksbegehrens umfassend und ist dabei nicht auf die vom Senat erhobenen Einwendungen beschränkt (vgl. BremStGH, Urt. v. 17.6.1997, St 7/96, BremStGHE 6, 115, 138, juris Rn. 204; BremStGH, Urt. v. 14.2.2000, St 1/99, BremStGHE 6, 228, 235, juris Rn. 48; BremStGH, Urt. v. 20.2.2020, St 1/19, LVerfGE 31, 159, 164 f., juris Rn. 46).

    Sie erstreckt sich auch auf die Vorschriften des Grundgesetzes über die Gesetzgebungszuständigkeiten (vgl. BremStGH, Urt. v. 14.2.2000, St 1/99, BremStGHE 6, 228, 235, juris Rn. 47, 49; BremStGH, Urt. v. 20.2.2020, 17.

  • BVerwG, 22.11.2000 - 11 A 4.00

    Planfeststellung für Bau und Änderung von Schienenwegen; Eingriff in Natur und

    Auszug aus StGH Bremen, 11.03.2024 - St 2/22
    Einigkeit besteht darin, dass die Vorschrift keine gesetzliche Ausnahme von den Bestimmungen des Naturschutzrechts oder eine Anwendungssperre enthält (BVerwG, Urt. v. 22.11.2000, 11 A 4/00, NuR 2001, 266, 268; OVG Lüneburg, Urt. v. 19.4.2018, 4 KN 268/15, juris Rn. 31; Heugel, in: Lütkes/Ewer, BNatSchG, 2. Aufl. § 4 Rn.18; Gellermann, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Stand: 102. EL, Sept. 2023, § 4 BNatSchG Rn. 4, jeweils m.w.N.).
  • VerfGH Bayern, 16.07.2019 - 41-IX-19

    Keine Zulassung eines Volksbegehrens zum "Pflegenotstand" an Krankenhäusern

    Auszug aus StGH Bremen, 11.03.2024 - St 2/22
    Die Prüfungskompetenz des Staatsgerichtshofs bezüglich der Vereinbarkeit mit Bundesrecht ist im Gegensatz etwa zum Bayerischen Verfassungsgerichtshof (vgl. BayVerfG, Entsch. v. 16.7.2019, Vf. 41-IX-19, juris Rn. 55) nicht lediglich auf einen Evidenzmaßstab reduziert.
  • VerfGH Bayern, 18.10.2023 - 18-VIII-19

    Erfolglose Meinungsverschiedenheit und Popularklage zu Änderungen des bayerischen

    Auszug aus StGH Bremen, 11.03.2024 - St 2/22
    zu interpretieren und zu konkretisieren (BayVerfGH, Entsch. v. 18.10.2023, Vf. 18-VIII-19, juris Rn. 148).
  • StGH Bremen, 17.06.1997 - St 7/96

    Zur Frage, ob Volksbegehren und Volksentscheide, die auf den Gesamtbestand des

    Auszug aus StGH Bremen, 11.03.2024 - St 2/22
    Der Staatsgerichtshof prüft die Zulässigkeit des Volksbegehrens umfassend und ist dabei nicht auf die vom Senat erhobenen Einwendungen beschränkt (vgl. BremStGH, Urt. v. 17.6.1997, St 7/96, BremStGHE 6, 115, 138, juris Rn. 204; BremStGH, Urt. v. 14.2.2000, St 1/99, BremStGHE 6, 228, 235, juris Rn. 48; BremStGH, Urt. v. 20.2.2020, St 1/19, LVerfGE 31, 159, 164 f., juris Rn. 46).
  • VG Berlin, 28.11.2023 - 24 K 11.22
    Auszug aus StGH Bremen, 11.03.2024 - St 2/22
    Für die erforderliche Gesamtbewertung ist also entscheidend, ob die entsprechenden Regelungen von grundlegender Bedeutung sind, allgemein-generelle Inhalte aufweisen und länderübergreifend gelten (VG Berlin, Urt. v. 28.11.2023, 24 K 11/22, juris Rn. 39; Uhle, in: Dürig/Herzog/Scholz, GG, 102. EL August 2023, Art. 72 Rn. 247).
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