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   VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15.NW   

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https://dejure.org/2016,3168
VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15.NW (https://dejure.org/2016,3168)
VG Neustadt, Entscheidung vom 22.02.2016 - 3 K 361/15.NW (https://dejure.org/2016,3168)
VG Neustadt, Entscheidung vom 22. Februar 2016 - 3 K 361/15.NW (https://dejure.org/2016,3168)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 54 Abs 2 BeamtStG, § 195 BGB, § 199 Abs 1 Nr 2 BGB, § 204 Abs 1 Nr 12 Halbs 1 BGB, § 1 Abs 3 GemO RP
    Der Festsetzung der Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen Beigeordneten; Prüfungspflichten des ehrenamtlichen Beigeordneten hinsichtlich der gezahlten Aufwandsentschädigung; Verjährung des Aufwandsentschädigungsanspruchs; Zulässigkeit einer Widerklage

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Ehemaliger Beigeordneter von Grünstadt hat Anspruch auf höhere Aufwandsentschädigung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Ehemaliger Beigeordneter von Grünstadt hat Anspruch auf höhere Aufwandsentschädigung

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.01.1990 - 2 A 88/89

    Ehrenamtlicher Ortsbürgermeister; Aufwandsentschädigung; Änderugsbefugnis der

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    Dabei hat sie die Einwohnerzahl der Gemeinde, den Umfang der Beanspruchung des ehrenamtlichen Beigeordneten sowie die Schwierigkeiten der Verwaltungsverhältnisse zu berücksichtigen (s. OVG Rheinland Pfalz, Urteil vom 10.01.1990, 2 A 88/89.OVG, juris, Rn. 24).

    Im Rahmen dieser vom Gesetz- und Verordnungsgeber den Gemeinden gezogenen Grenzen und der sonstigen durch das staatliche Recht gesetzten Schranken (§ 1 Abs. 3 GemO) ist die Gemeinde befugt, ihr auf der kommunalen Satzungsautonomie beruhendes ortsgesetzgeberisches Ermessen bei der Festsetzung der Aufwandsentschädigung für die Beigeordneten auszuüben (OVG RP, Urteil vom 10. Januar 1990 - 2 A 88/89.OVG -, juris, Rn. 24).

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 32.81

    Verjährungseinrede - Unzulässige Rechtsausübung - Ermessensfehler -

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist in beamtenrechtlichen Rechtsstreitigkeiten der Dienstherr nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung sogar verpflichtet, gegenüber Besoldungs- und Versorgungsansprüchen die Einrede der Verjährung geltend zu machen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 32.81 -, BVerwGE 66, 256 ff. m. w. N.; Beschluss vom 30. Juni 1992 - 2 B 23.92 -, Buchholz 239.1 § 35 BeamtVG Nr. 3 S. 1 [2]; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 14.05 -, juris, Rn. 23).
  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 14.05

    Befähigungsvoraussetzungen; Erwerb der - teilweise im bisherigen Bundesgebiet und

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist in beamtenrechtlichen Rechtsstreitigkeiten der Dienstherr nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung sogar verpflichtet, gegenüber Besoldungs- und Versorgungsansprüchen die Einrede der Verjährung geltend zu machen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 32.81 -, BVerwGE 66, 256 ff. m. w. N.; Beschluss vom 30. Juni 1992 - 2 B 23.92 -, Buchholz 239.1 § 35 BeamtVG Nr. 3 S. 1 [2]; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 14.05 -, juris, Rn. 23).
  • BVerwG, 24.01.2007 - 3 A 2.05

    Verwaltungshaftung; Haftung für ordnungsgemäße Verwaltung; Schadensersatz wegen

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, dass das Rechtsinstitut der Verjährung auch im öffentlichen Recht jedenfalls auf vermögensrechtliche Ansprüche Anwendung findet (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Januar 2007 - 3 A 2/05 -, juris, Rn. 43 m. w. N.).
  • BVerwG, 15.05.1984 - 3 C 86.82

    Absatz der deutschen Landwirtschaft - Blumenerzeugende Betriebe - Beiträge -

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    Dieses Anliegen besteht im Privatrecht wie im öffentlichen Recht gleichermaßen (BVerwG, Urteil vom 15. Mai 1984 - 3 C 86.82 -, BVerwGE 69, 227 ff. und juris).
  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 14.81

    Rückzahlung zuviel gezahlter Bezüge - Beamtenrechtliche Rückforderungsansprüche -

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    So ist auch ein Ehrenbeamter aufgrund seines Beamtenverhältnisses - wie jeder Beamte - und der daraus fließenden Sorgfaltspflicht verpflichtet, die ihm ausgestellten Verdienstbescheinigungen auf ihre Richtigkeit zu prüfen (st. Rspr; vgl. BVerwG, Urteile vom 25. November 1982 - 2 C 14/81 -, Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 3 m. w. N., vom 21. April 1982 - 6 C 112/78 -, ZBR 1982, 306 und vom 11. September 1984 - 2 C 58/81 -, alle auch juris).
  • BVerwG, 10.03.1994 - 2 C 11.93

    Soldatenversorgung - Verwendungseinkommen - Kapitalabfindung - Beamtenrecht -

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    So bestimmt § 8 KomAEVO grundsätzlich, dass durch die Aufwandsentschädigung dem Ehrenbeamten die mit der Wahrnehmung des Ehrenamtes verbundenen notwendigen baren Auslagen und sonstigen persönlichen Aufwendungen abgegolten werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. März 2012 - 2 C 11/93 -, juris, Rn. 14 ff.).
  • BVerwG, 21.04.1982 - 6 C 112.78

    Rückforderung zuviel gezahlter Bezüge - Beamtenverhältnisse auf Widerruf -

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    So ist auch ein Ehrenbeamter aufgrund seines Beamtenverhältnisses - wie jeder Beamte - und der daraus fließenden Sorgfaltspflicht verpflichtet, die ihm ausgestellten Verdienstbescheinigungen auf ihre Richtigkeit zu prüfen (st. Rspr; vgl. BVerwG, Urteile vom 25. November 1982 - 2 C 14/81 -, Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 3 m. w. N., vom 21. April 1982 - 6 C 112/78 -, ZBR 1982, 306 und vom 11. September 1984 - 2 C 58/81 -, alle auch juris).
  • BVerwG, 30.06.1992 - 2 B 23.92

    Beamtenbezüge - Unfallausgleichungdsanspruch - Verjährung

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist in beamtenrechtlichen Rechtsstreitigkeiten der Dienstherr nicht nur berechtigt, sondern nach dem Grundsatz der sparsamen Haushaltsführung sogar verpflichtet, gegenüber Besoldungs- und Versorgungsansprüchen die Einrede der Verjährung geltend zu machen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 32.81 -, BVerwGE 66, 256 ff. m. w. N.; Beschluss vom 30. Juni 1992 - 2 B 23.92 -, Buchholz 239.1 § 35 BeamtVG Nr. 3 S. 1 [2]; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 14.05 -, juris, Rn. 23).
  • BVerwG, 11.09.1984 - 2 C 58.81

    Fahndungskostenentschädigung eines Kriminalpolizisten im Außendienst - Anspruch

    Auszug aus VG Neustadt, 22.02.2016 - 3 K 361/15
    So ist auch ein Ehrenbeamter aufgrund seines Beamtenverhältnisses - wie jeder Beamte - und der daraus fließenden Sorgfaltspflicht verpflichtet, die ihm ausgestellten Verdienstbescheinigungen auf ihre Richtigkeit zu prüfen (st. Rspr; vgl. BVerwG, Urteile vom 25. November 1982 - 2 C 14/81 -, Buchholz 235 § 12 BBesG Nr. 3 m. w. N., vom 21. April 1982 - 6 C 112/78 -, ZBR 1982, 306 und vom 11. September 1984 - 2 C 58/81 -, alle auch juris).
  • VGH Bayern, 10.03.2010 - 14 BV 08.2444
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 14.05.1984 - 8 A 23/83
  • OVG Saarland, 28.11.1996 - 1 R 2/95

    Aufwandsentschädigung; Pauschalierung; Beigeordneter; Aufsichtsrat;

  • VGH Bayern, 05.05.1998 - 3 B 95.3756
  • AGH Brandenburg, 22.03.2021 - AGH I 7/17
    Dies werde insbesondere durch das Urteil des Verwaltungsgerichts Neustadt vom 22.02.2016 (3 K 361/15.NW) verdeutlicht, welches bei der Aufwandsentschädigung kommunaler Ehrenämter auf die Verjährungsfristen des BGB zurückgriff.

    Der Senat sieht insoweit eine Vergleichbarkeit zu den Aufwandsentschädigungen für kommunale Ehrenämter, für die eine entsprechende Anwendbarkeit bereits entschieden wurde (vgl. VG Neustadt (Weinstraße), Urteil vom 22. Februar 2016 - 3 K 361/15.NW -, Rn. 60, juris), für gegeben an.

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