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   VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20   

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VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20 (https://dejure.org/2020,54106)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 30.07.2020 - 11 K 1730/20 (https://dejure.org/2020,54106)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 30. Juli 2020 - 11 K 1730/20 (https://dejure.org/2020,54106)
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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.03.2012 - 12 A 2146/11

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung eines Arbeitgebers zu einer Ausgleichsabgabe;

    Auszug aus VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20
    In diesem Fall erfährt sie ihre verfassungsrechtliche Rechtfertigung schon allein aus der dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) entsprechenden Herstellung der Lastengleichheit und dem damit verbundenen Ausgleich der Belastungen zwischen denjenigen Arbeitgebern, die der Beschäftigungspflicht genügen und denjenigen, die diese Verpflichtung aus welchen Gründen auch immer nicht erfüllen (BVerfG, Beschl. v. 01.10.2004 - 1 BvR 2221/03 - ; Urt. v. 26.05.1981 - 1 BvL 56/78 - BVerwG, Beschl. v. 17.04.2003 - 5 B 7.03 - Urt. v. 13.12.2001 - 5 C 26.01 - OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012 - 12 A 2146/11 - VG Minden Urt. v. 29.8.2011 - 6 K 3225/10 - sämtlich juris).

    Dass die jahresdurchschnittliche monatliche Arbeitsplatzzahl die Basis für die Berechnung der Pflichtarbeitsplatzzahl bildet, ergibt sich daraus, dass die Ausgleichsabgabe monatlich zu erheben ist, gleichwohl diese immer für das gesamte vorhergehende Jahr zu zahlen ist (§ 160 Abs. 4 Satz 1 SGB IX; zur Monatsbezogenheit der Ausgleichsabgabe zum wortgleichen § 77 Abs. 1 SGB IX a.F., vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.10.2004, a.a.O., Rn. 16; OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012, a.a.O., Rn. 11 sowie vorhergehend und instruktiv zur Auslegung VG Minden, Urt. v. 29.08.2011, a.a.O. Rn. 25 f. m.w.N.).

    Der Rechenweg, wie er nach dem zur Arbeitgeberanzeige zu verwendenden Formular der Bundesagentur für Arbeit anzustellen ist und nach welchem die Berechnung der Ausgleichsabgabe vorliegend erfolgte, entspricht hingegen nicht der gesetzlich vorgegebenen monatlichen Erhebung (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012, a.a.O., Rn. 11).

    Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg sind Rechtsstreitigkeiten über Grund und Höhe der Ausgleichsabgabe solche aus dem Sachgebiet der Schwerbehindertenfürsorge i.S.v. § 188 Satz 1 VwGO und mithin gemäß Satz 2 dieser Vorschrift gerichtskostenfrei (VGH Bad.-Württ. Urt. v. 06.02.1985 - 14 S 2119/84 - juris, Leitsatz; vgl. auch OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012, a.a.O., Rn. 16; a.A. VG Köln, Urt. v. 14.02.2008 - 26 K 1650/07 - juris, Rn. 25 ff. unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Erstattung von Fahrgeldausfällen nach dem SGB IX (heute § 228 SGB IX; BVerwG, Beschl. v. 08.05.1990 - 7 ER 101.90 - juris).

  • BVerfG, 01.10.2004 - 1 BvR 2221/03

    Zur Pflicht der Arbeitgeber zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen und zur

    Auszug aus VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20
    In diesem Fall erfährt sie ihre verfassungsrechtliche Rechtfertigung schon allein aus der dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) entsprechenden Herstellung der Lastengleichheit und dem damit verbundenen Ausgleich der Belastungen zwischen denjenigen Arbeitgebern, die der Beschäftigungspflicht genügen und denjenigen, die diese Verpflichtung aus welchen Gründen auch immer nicht erfüllen (BVerfG, Beschl. v. 01.10.2004 - 1 BvR 2221/03 - ; Urt. v. 26.05.1981 - 1 BvL 56/78 - BVerwG, Beschl. v. 17.04.2003 - 5 B 7.03 - Urt. v. 13.12.2001 - 5 C 26.01 - OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012 - 12 A 2146/11 - VG Minden Urt. v. 29.8.2011 - 6 K 3225/10 - sämtlich juris).

    Dass die jahresdurchschnittliche monatliche Arbeitsplatzzahl die Basis für die Berechnung der Pflichtarbeitsplatzzahl bildet, ergibt sich daraus, dass die Ausgleichsabgabe monatlich zu erheben ist, gleichwohl diese immer für das gesamte vorhergehende Jahr zu zahlen ist (§ 160 Abs. 4 Satz 1 SGB IX; zur Monatsbezogenheit der Ausgleichsabgabe zum wortgleichen § 77 Abs. 1 SGB IX a.F., vgl. BVerfG, Beschl. v. 01.10.2004, a.a.O., Rn. 16; OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012, a.a.O., Rn. 11 sowie vorhergehend und instruktiv zur Auslegung VG Minden, Urt. v. 29.08.2011, a.a.O. Rn. 25 f. m.w.N.).

  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

    Auszug aus VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20
    Art. 14 Abs. 1 GG bezweckt jedoch nicht den Schutz des Vermögens als solchem, da dieses nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gerade nicht dem Eigentumsbegriff des Art. 14 Abs. 1 GG unterstellt wird (BVerfG, Urt. v. 08.04.1997 - 1 BvR 48/94 - juris, Rn. 130 f.).
  • BVerfG, 26.05.1981 - 1 BvL 56/78

    Schwerbehindertenabgabe

    Auszug aus VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20
    In diesem Fall erfährt sie ihre verfassungsrechtliche Rechtfertigung schon allein aus der dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) entsprechenden Herstellung der Lastengleichheit und dem damit verbundenen Ausgleich der Belastungen zwischen denjenigen Arbeitgebern, die der Beschäftigungspflicht genügen und denjenigen, die diese Verpflichtung aus welchen Gründen auch immer nicht erfüllen (BVerfG, Beschl. v. 01.10.2004 - 1 BvR 2221/03 - ; Urt. v. 26.05.1981 - 1 BvL 56/78 - BVerwG, Beschl. v. 17.04.2003 - 5 B 7.03 - Urt. v. 13.12.2001 - 5 C 26.01 - OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012 - 12 A 2146/11 - VG Minden Urt. v. 29.8.2011 - 6 K 3225/10 - sämtlich juris).
  • BVerwG, 17.04.2003 - 5 B 7.03

    Arbeitgeberbegriff, Auslegung des -s bei Unternehmen mit mehreren

    Auszug aus VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20
    In diesem Fall erfährt sie ihre verfassungsrechtliche Rechtfertigung schon allein aus der dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) entsprechenden Herstellung der Lastengleichheit und dem damit verbundenen Ausgleich der Belastungen zwischen denjenigen Arbeitgebern, die der Beschäftigungspflicht genügen und denjenigen, die diese Verpflichtung aus welchen Gründen auch immer nicht erfüllen (BVerfG, Beschl. v. 01.10.2004 - 1 BvR 2221/03 - ; Urt. v. 26.05.1981 - 1 BvL 56/78 - BVerwG, Beschl. v. 17.04.2003 - 5 B 7.03 - Urt. v. 13.12.2001 - 5 C 26.01 - OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012 - 12 A 2146/11 - VG Minden Urt. v. 29.8.2011 - 6 K 3225/10 - sämtlich juris).
  • BVerwG, 13.12.2001 - 5 C 26.01

    Arbeitnehmerüberlassung, Pflicht zur Beschäftigung Schwerbehinderter bei -;

    Auszug aus VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20
    In diesem Fall erfährt sie ihre verfassungsrechtliche Rechtfertigung schon allein aus der dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) entsprechenden Herstellung der Lastengleichheit und dem damit verbundenen Ausgleich der Belastungen zwischen denjenigen Arbeitgebern, die der Beschäftigungspflicht genügen und denjenigen, die diese Verpflichtung aus welchen Gründen auch immer nicht erfüllen (BVerfG, Beschl. v. 01.10.2004 - 1 BvR 2221/03 - ; Urt. v. 26.05.1981 - 1 BvL 56/78 - BVerwG, Beschl. v. 17.04.2003 - 5 B 7.03 - Urt. v. 13.12.2001 - 5 C 26.01 - OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012 - 12 A 2146/11 - VG Minden Urt. v. 29.8.2011 - 6 K 3225/10 - sämtlich juris).
  • BVerwG, 08.05.1990 - 7 ER 101.90

    Begriff der Streitigkeiten auf dem Sachgebiet der Schwerbehindertenfürsorge

    Auszug aus VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20
    Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg sind Rechtsstreitigkeiten über Grund und Höhe der Ausgleichsabgabe solche aus dem Sachgebiet der Schwerbehindertenfürsorge i.S.v. § 188 Satz 1 VwGO und mithin gemäß Satz 2 dieser Vorschrift gerichtskostenfrei (VGH Bad.-Württ. Urt. v. 06.02.1985 - 14 S 2119/84 - juris, Leitsatz; vgl. auch OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012, a.a.O., Rn. 16; a.A. VG Köln, Urt. v. 14.02.2008 - 26 K 1650/07 - juris, Rn. 25 ff. unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Erstattung von Fahrgeldausfällen nach dem SGB IX (heute § 228 SGB IX; BVerwG, Beschl. v. 08.05.1990 - 7 ER 101.90 - juris).
  • VG Köln, 14.02.2008 - 26 K 1650/07
    Auszug aus VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20
    Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg sind Rechtsstreitigkeiten über Grund und Höhe der Ausgleichsabgabe solche aus dem Sachgebiet der Schwerbehindertenfürsorge i.S.v. § 188 Satz 1 VwGO und mithin gemäß Satz 2 dieser Vorschrift gerichtskostenfrei (VGH Bad.-Württ. Urt. v. 06.02.1985 - 14 S 2119/84 - juris, Leitsatz; vgl. auch OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012, a.a.O., Rn. 16; a.A. VG Köln, Urt. v. 14.02.2008 - 26 K 1650/07 - juris, Rn. 25 ff. unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Erstattung von Fahrgeldausfällen nach dem SGB IX (heute § 228 SGB IX; BVerwG, Beschl. v. 08.05.1990 - 7 ER 101.90 - juris).
  • VG Minden, 29.08.2011 - 6 K 3225/10

    Anforderungen an die Festsetzung rückständiger Beträge der Ausgleichsabgabe nach

    Auszug aus VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20
    In diesem Fall erfährt sie ihre verfassungsrechtliche Rechtfertigung schon allein aus der dem Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) entsprechenden Herstellung der Lastengleichheit und dem damit verbundenen Ausgleich der Belastungen zwischen denjenigen Arbeitgebern, die der Beschäftigungspflicht genügen und denjenigen, die diese Verpflichtung aus welchen Gründen auch immer nicht erfüllen (BVerfG, Beschl. v. 01.10.2004 - 1 BvR 2221/03 - ; Urt. v. 26.05.1981 - 1 BvL 56/78 - BVerwG, Beschl. v. 17.04.2003 - 5 B 7.03 - Urt. v. 13.12.2001 - 5 C 26.01 - OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012 - 12 A 2146/11 - VG Minden Urt. v. 29.8.2011 - 6 K 3225/10 - sämtlich juris).
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