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   AGH Nordrhein-Westfalen, 25.11.2016 - 1 AGH 46/16   

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https://dejure.org/2016,51744
AGH Nordrhein-Westfalen, 25.11.2016 - 1 AGH 46/16 (https://dejure.org/2016,51744)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.11.2016 - 1 AGH 46/16 (https://dejure.org/2016,51744)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. November 2016 - 1 AGH 46/16 (https://dejure.org/2016,51744)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Widerruf, Zulassung, Rechtsanwaltschaft, Anfechtungsklage, Zulässigkeit, Vertretungszwang

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft; Anfechtugsklage gegen den Widerrufsbescheid nach Ablauf der Klagefrist beim Anwaltsgerichtshof (AGH); Klage unter Verstoß gegen den Vertretungszwang

  • Wolters Kluwer

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft; Anfechtugsklage gegen den Widerrufsbescheid nach Ablauf der Klagefrist beim Anwaltsgerichtshof (AGH); Klage unter Verstoß gegen den Vertretungszwang

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtshandlungen von mit Berufsverbot belegtem Rechtsanwalt gelten als wirksam

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 22.02.2010 - II ZB 8/09

    Berufungseinlegung durch einen mit einem Berufsverbot belegten Rechtsanwalt

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 25.11.2016 - 1 AGH 46/16
    Die genannte Regelung ist im Interesse der Rechtssicherheit in die BRAO aufgenommen worden (BR-Dr 461/57, S. 108 - Erläuterung zu § 169 V BRAO-E) und will den Rechtsverkehr mit einem Rechtsanwalt generell von der Prüfung freihalten, ob gegen ihn ein Berufs- oder Vertretungsverbot besteht (BGH, WM 2010, 777 = BeckRS 2010, 07168 Rdnr. 14 m. w. Nachw.; BGHZ 111, 104 [106] = NJW 1990, 1854; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 626).

    Angesichts des eindeutigen Wortlauts des § 155 V 1 BRAO und des darin zum Ausdruck kommenden Willens des Gesetzgebers, aus Gründen der Rechts-sicherheit Rechtshandlungen eines mit einem vorläufigen Berufsverbot belegten Rechtsanwalts ohne Einschränkung als wirksam zu behandeln, bleibt die Postulationsfähigkeit eines verbotswidrig handelnden Anwalts auch dann unberührt, wenn er sich bewusst über das Tätigkeitsverbot hinwegsetzt (BGH, WM 2010, 777 = BeckRS 2010, 07168 Rdnr. 13 ff.).

    Erst mit einer Zurück-weisung nach § 156 II BRAO endet - für die Zukunft - die Postulations-fähigkeit eines Rechtsanwalts, der sich über ein vorläufiges Berufsverbot (oder über einen sofort vollziehbaren Zulassungswiderruf - vgl. § 14 IV BRAO) hinwegsetzt (vgl. BGH, WM 2010, 777 = BeckRS 2010, 07168 Rdnr. 16; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 626; Feuerich/Weyland, BRAO, 8. Aufl., § 156 Rdnrn. 7, 10 m. w. Nachw.).

  • BGH, 24.04.2012 - VIII ZB 111/11

    Anwaltliches Berufsrecht: Erlöschen der Postulationsfähigkeit beim

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 25.11.2016 - 1 AGH 46/16
    Eines vorherigen Zurückweisungsbeschlusses nach § 156 II BRAO bedarf es nicht (Abgrenzung zu BGH, Beschl. vom 24.04.2012, VIII ZB 111/11, NJW 2012, 2592).

    In der BGH-Rechtsprechung (NJW 2012, 2592; vgl. auch NJW-RR 2012, 1336) wird insoweit vertreten:.

  • OLG Karlsruhe, 14.12.1994 - 11 W 173/94
    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 25.11.2016 - 1 AGH 46/16
    Die genannte Regelung ist im Interesse der Rechtssicherheit in die BRAO aufgenommen worden (BR-Dr 461/57, S. 108 - Erläuterung zu § 169 V BRAO-E) und will den Rechtsverkehr mit einem Rechtsanwalt generell von der Prüfung freihalten, ob gegen ihn ein Berufs- oder Vertretungsverbot besteht (BGH, WM 2010, 777 = BeckRS 2010, 07168 Rdnr. 14 m. w. Nachw.; BGHZ 111, 104 [106] = NJW 1990, 1854; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 626).

    Erst mit einer Zurück-weisung nach § 156 II BRAO endet - für die Zukunft - die Postulations-fähigkeit eines Rechtsanwalts, der sich über ein vorläufiges Berufsverbot (oder über einen sofort vollziehbaren Zulassungswiderruf - vgl. § 14 IV BRAO) hinwegsetzt (vgl. BGH, WM 2010, 777 = BeckRS 2010, 07168 Rdnr. 16; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 626; Feuerich/Weyland, BRAO, 8. Aufl., § 156 Rdnrn. 7, 10 m. w. Nachw.).

  • BGH, 29.03.1990 - III ZB 39/89

    Auswirkungen eines Berufsverbots; Zustellung eines Urteils

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 25.11.2016 - 1 AGH 46/16
    Die genannte Regelung ist im Interesse der Rechtssicherheit in die BRAO aufgenommen worden (BR-Dr 461/57, S. 108 - Erläuterung zu § 169 V BRAO-E) und will den Rechtsverkehr mit einem Rechtsanwalt generell von der Prüfung freihalten, ob gegen ihn ein Berufs- oder Vertretungsverbot besteht (BGH, WM 2010, 777 = BeckRS 2010, 07168 Rdnr. 14 m. w. Nachw.; BGHZ 111, 104 [106] = NJW 1990, 1854; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 626).
  • BGH, 23.06.2012 - AnwZ (Brfg) 58/11

    Anwaltgerichtliches Verfahren: Wirksamkeit der Eigenvertretung eines

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 25.11.2016 - 1 AGH 46/16
    In der BGH-Rechtsprechung (NJW 2012, 2592; vgl. auch NJW-RR 2012, 1336) wird insoweit vertreten:.
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