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   BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82   

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https://dejure.org/1983,3401
BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82 (https://dejure.org/1983,3401)
BGH, Entscheidung vom 13.10.1983 - III ZR 163/82 (https://dejure.org/1983,3401)
BGH, Entscheidung vom 13. Oktober 1983 - III ZR 163/82 (https://dejure.org/1983,3401)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Treuhänderische Verwahrung eines Geldbetrages durch einen Rechtsanwalt - Abschluss eines Anwaltsvertrages wegen Erbschaftsangelegenheiten - Nichtigkeit eines Vertrages wegen Verstoß gegen die Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts - Sittenwidrigkeit eines Vertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 471
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 07.12.1972 - VII ZR 235/71

    Architektenbindung bei Grundstückskauf

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Es ist allerdings anerkannt, daß nicht schon jeder Standesverstoß eines an Standesregeln gebundenen Vertragsteils den Vertrag sittenwidrig und nichtig macht (BGHZ 78, 263, 267 [BGH 23.10.1980 - IVa ZR 28/80]; 60, 28, 33 mit zahlreichen Nachw.).

    Regelmäßig bedarf es zusätzlicher besonderer Umstände, die einem standeswidrigen Verhalten den Stempel der Sittenwidrigkeit aufdrücken (vgl. BGHZ 22, 162, 165; 60, 28, 33; Senatsurteil vom 19. Juni 1980 - III ZR 91/79 = NJW 1980, 2407 = LM § 177 BRAO Nr. 2; Staudinger/H. Dilcher BGB 12. Aufl. § 138 Rdn. 72; MünchKomm/Mayer-Maly § 138 Rdn. 40, 41).

    Nach alledem läßt sich nicht ausschließen, daß das Berufungsgericht, wenn es den Sachverhalt unter dem Blickwinkel des § 138 BGB tatrichterlich gewürdigt, die Absichten und Beweggründe des Dr. S. berücksichtigt und die erforderliche Gesamtbeurteilung des Geschäfts anhand aller Umstände des Einzelfalles (BGHZ 60, 28, 33; BGB-RGRK a.a.O. § 138 Rdn. 25 m.w.Nachw.) vorgenommen hätte, zu einem dem Kläger günstigeren Ergebnis gelangt wäre.

  • BGH, 15.11.1956 - VII ZR 249/56

    Erfolgshonorar eines amerikanischen Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Regelmäßig bedarf es zusätzlicher besonderer Umstände, die einem standeswidrigen Verhalten den Stempel der Sittenwidrigkeit aufdrücken (vgl. BGHZ 22, 162, 165; 60, 28, 33; Senatsurteil vom 19. Juni 1980 - III ZR 91/79 = NJW 1980, 2407 = LM § 177 BRAO Nr. 2; Staudinger/H. Dilcher BGB 12. Aufl. § 138 Rdn. 72; MünchKomm/Mayer-Maly § 138 Rdn. 40, 41).

    Bei einem Rechtsanwalt müssen strenge Maßstäbe an seine Standespflichten angelegt werden (BGHZ 22, 162, 165; BGH Urt. vom 24. Februar 1967 - V ZR 88/65 - NJW 1967, 873 = LM BGB § 138 [Cf] Nr. 4; BGB-RGRK 12. Aufl. § 138 Rdn. 200; vgl. ferner MünchKomm/Mayer-Maly § 138 Rdn. 40; Palandt/Heinrichs BGB 42. Aufl. § 138 Anm. 5 r).

  • BGH, 24.01.1978 - VI ZR 264/76

    Haftung eines Scheinsozius

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Rechtsbedenkenfrei geht das Berufungsgericht davon aus, daß der Kläger in seiner Erbschaftsangelegenheit nicht nur mit Dr. S., sondern auch mit dem Beklagten einen Anwaltsvertrag geschlossen hat (vgl. die in BGHZ 70, 247 zusammengefaßten Rechtsgrundsätze).
  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 28/80

    Gewerbsmäßige Maklertätigkeit eines Steuerberaters

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Es ist allerdings anerkannt, daß nicht schon jeder Standesverstoß eines an Standesregeln gebundenen Vertragsteils den Vertrag sittenwidrig und nichtig macht (BGHZ 78, 263, 267 [BGH 23.10.1980 - IVa ZR 28/80]; 60, 28, 33 mit zahlreichen Nachw.).
  • BGH, 19.06.1980 - III ZR 91/79

    Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung zwischen Rechtsanwalt und Mandant - Verzicht

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Regelmäßig bedarf es zusätzlicher besonderer Umstände, die einem standeswidrigen Verhalten den Stempel der Sittenwidrigkeit aufdrücken (vgl. BGHZ 22, 162, 165; 60, 28, 33; Senatsurteil vom 19. Juni 1980 - III ZR 91/79 = NJW 1980, 2407 = LM § 177 BRAO Nr. 2; Staudinger/H. Dilcher BGB 12. Aufl. § 138 Rdn. 72; MünchKomm/Mayer-Maly § 138 Rdn. 40, 41).
  • BGH, 08.11.1978 - IV ARZ 73/78

    Verbindung von Familien- und Nichtfamiliensachen in einer Klage

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Wegen der weitreichenden Folgen einer Novation muß ein dahingehender Vertragswille deutlich erkennbar zum Ausdruck kommen; er kann bei einer Darlehensvereinbarung nach § 607 Abs. 2 BGB (hier in Verb. mit § 700 Abs. 1 Satz 1 BGB) nicht vermutet werden (BGH Urt. vom 9. Mai 1951 - II ZR 25/50 = LM Nr. 2 zu § 18 Abs. 1 Ziff. 3 UmstG; BGH Beschl. vom 8. November 1978 - IV AZR 73/78 = NJW 1979, 426, 427 = LM Nr. 13 zu § 260 ZPO).
  • BGH, 01.10.1962 - AnwSt (B) 12/62

    Generalklausel bei ehrengerichtlichen Strafen

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Die von der Bundesrechtsanwaltskammer nach § 177 Abs. 2 Nr. 2 BRAO herausgegebenen Richtlinien haben nicht den Charakter von Rechtsnormen (Isele, BRAO, 1976, § 177 Anm. III B 3; Lingenberg/Hummel, Kommentar zu den Grundsätzen des anwaltlichen Standesrechts, 1981, Einl. Rdn. 5, 6 S. 6 ff.; vgl. auch BGHSt 18, 77 und BGHZ 70, 348, 349).
  • BGH, 16.01.1978 - PatAnwZ 3/76

    Rechtskontrolle bei Standesrichtlinien

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Die von der Bundesrechtsanwaltskammer nach § 177 Abs. 2 Nr. 2 BRAO herausgegebenen Richtlinien haben nicht den Charakter von Rechtsnormen (Isele, BRAO, 1976, § 177 Anm. III B 3; Lingenberg/Hummel, Kommentar zu den Grundsätzen des anwaltlichen Standesrechts, 1981, Einl. Rdn. 5, 6 S. 6 ff.; vgl. auch BGHSt 18, 77 und BGHZ 70, 348, 349).
  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 88/65

    Lastenfreie Übertragung eines Grundstücksanteils - Nichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Bei einem Rechtsanwalt müssen strenge Maßstäbe an seine Standespflichten angelegt werden (BGHZ 22, 162, 165; BGH Urt. vom 24. Februar 1967 - V ZR 88/65 - NJW 1967, 873 = LM BGB § 138 [Cf] Nr. 4; BGB-RGRK 12. Aufl. § 138 Rdn. 200; vgl. ferner MünchKomm/Mayer-Maly § 138 Rdn. 40; Palandt/Heinrichs BGB 42. Aufl. § 138 Anm. 5 r).
  • BGH, 09.05.1951 - II ZR 25/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.10.1983 - III ZR 163/82
    Wegen der weitreichenden Folgen einer Novation muß ein dahingehender Vertragswille deutlich erkennbar zum Ausdruck kommen; er kann bei einer Darlehensvereinbarung nach § 607 Abs. 2 BGB (hier in Verb. mit § 700 Abs. 1 Satz 1 BGB) nicht vermutet werden (BGH Urt. vom 9. Mai 1951 - II ZR 25/50 = LM Nr. 2 zu § 18 Abs. 1 Ziff. 3 UmstG; BGH Beschl. vom 8. November 1978 - IV AZR 73/78 = NJW 1979, 426, 427 = LM Nr. 13 zu § 260 ZPO).
  • BAG, 26.10.1994 - 5 AZR 390/92

    Rückzahlung von Ausbildungskosten; Umwandlung in Darlehensschuld

    (BGH Urteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 163/82 - LM § 138 [Cf] BGB Nr. 11, zu III 2 der Gründe; BGHZ 66, 250, 255; Urteil vom 10. Januar 1984 - IV ZR 64/82 - NJW 1984, 799).
  • BGH, 14.11.1985 - III ZR 80/84

    Schuldumschaffung durch Hinterlegung von Geld zur späteren Weitergabe an einen

    Rechtsbedenkenfrei geht das Berufungsgericht davon aus, daß der Kläger sowohl in seiner Ehescheidungssache als auch in dem durch Anerkenntnisurteil beendeten Rechtsstreit über die Erteilung einer Auskunft mit beiden Beklagten einen Anwaltsvertrag geschlossen hat (vgl. die in BGHZ 70, 247 zusammengefaßten Rechtsgrundsätze; vgl. ferner Senatsurteil vom 13. Oktober 1983 - III ZR 163/82 = LM BGB § 138 (Cf) Nr. 11).
  • BGH, 10.03.1988 - III ZR 195/86

    Abbuchung von Anwaltskosten von einem Treuhandkonto - Abredewidrige Umbuchung vom

    Wer einen einer Anwaltssozietät angehörenden Rechtsanwalt beauftragt, schließt den Anwaltsvertrag im Zweifel mit allen der Sozietät angehörenden Rechtsanwälten ab (BGHZ 56, 355, 359; 70, 247, 248; Senatsurteile vom 13. Oktober 1984 - III ZR 163/82 = LM § 138 [Cf] BGB Nr. 11 und vom 14. November 1985 - III ZR 80/84 = NJW 1986, 1490 [BGH 14.11.1985 - III ZR 80/84]; vgl. auch BGH Urt. vom 25. Februar 1987 - IVa ZR 162/85 = BGHR BGB § 427 - Sozietät 1).
  • BGH, 25.02.1988 - III ZR 194/86

    Mitverpflichtung von Rechtsanwälten als selbständige Vertragspartner -

    Der mit einem Rechtsanwalt, der einer Anwalts Sozietät angehört, abgeschlossene Anwaltsvertrag verpflichtet grundsätzlich alle der Sozietät angehörenden Rechtsanwälte als Gesamtschuldner (BGHZ 56, 355, 359; 70, 247, 248; Senatsurteile vom 13. Oktober 1983 - III ZR 163/82 = LM § 138 [Cf] BGB Nr. 11 und vom 14. November 1985 - III ZR 80/84 = NJW 1986, 1490 [BGH 14.11.1985 - III ZR 80/84] ).
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