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   BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88   

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BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88 (https://dejure.org/1989,197)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1989 - IX ZR 234/88 (https://dejure.org/1989,197)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1989 - IX ZR 234/88 (https://dejure.org/1989,197)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Feststellungsinteresse - Feststellungsklage - Leistungsklage

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 1532
  • MDR 1990, 540
  • WM 1990, 695
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (32)

  • BGH, 20.06.1969 - VI ZR 21/68

    Begriff der Verhandlungen

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    - VI ZR 21/68, VersR 1969, 857, 858).

    - VI ZR 21/68 - aaO).

  • BGH, 22.01.1987 - I ZR 230/85

    Fortbestehen des Feststellungsinteresses nach Erhebung einer Leistungsklage

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    - I ZR 61/82, LM WZG § 1 Nr. 30 = GRUR 1985, 41, 44 - REHAB; BGHZ 99, 340, 341 f - Parallelverfahren - jeweils m.w.N.).

    Etwas anderes soll aus Gründen einer sinnvollen Prozeßökonomie nur dann gelten, wenn der Feststellungsrechtsstreit - insbesondere in einer Rechtsmittelinstanz - zu dem Zeitpunkt, in dem die Leistungsklage nicht mehr einseitig zurückgenommen werden kann, entscheidungsreif oder im wesentlichen zur Entscheidungsreife fortgeschritten und die Leistungsklage noch nicht entscheidungsreif ist (BGHZ 99, 340, 342 f).

  • BGH, 10.10.1978 - VI ZR 115/77

    Unterbrechung der Verjährung durch Streitverkündung

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    Ein Schaden ist eingetreten, wenn die Vermögenslage des Betroffenen infolge der Handlung im Vergleich mit dem früheren Vermögensstand schlechter geworden ist (vgl. BGH, Urt. v. 10. Oktober 1978 - VI ZR 115/77, NJW 1979, 264 ; Urt. v. 26. Februar 1985 - VI ZR 144/83, NJW 1985, 1151, 1152; BGHZ 94, 380, 385).

    Denn der Eintritt dieser Schäden war seinerzeit bereits voraussehbar (vgl. BGH, Urt. v. 14. März 1968 - VII ZR 77/65, NJW 1968, 1324, 1325; Urt. v. 10. Oktober 1978 - VI ZR 115/77 - aaO; Feuerich § 51 Rdn. 5).

  • BGH, 26.02.1985 - VI ZR 144/83

    Zulässigkeit der Verjährungseinrede gegenüber Inanspruchnahme des Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    Ein Schaden ist eingetreten, wenn die Vermögenslage des Betroffenen infolge der Handlung im Vergleich mit dem früheren Vermögensstand schlechter geworden ist (vgl. BGH, Urt. v. 10. Oktober 1978 - VI ZR 115/77, NJW 1979, 264 ; Urt. v. 26. Februar 1985 - VI ZR 144/83, NJW 1985, 1151, 1152; BGHZ 94, 380, 385).

    Hier war - auf der Grundlage des Klägervortrags und der Annahmen des Berufungsgerichts - ein Vermögensnachteil eingetreten, als das Grundstück ohne vorherige Abgabe einer Erklärung des Klägers nach § 57 d Abs. 1, 3 ZVG am 16. Februar 1983 der Ersteherin zugeschlagen und deren Kündigung mit Einschreiben vom selben Tage ausgesprochen worden war (vgl. BGH, Urt. v. 26. Februar 1985 - VI ZR 144/83 - aaO).

  • BGH, 31.10.1985 - IX ZR 175/84

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Vergütung; Einlassung auf die Klage ohne die

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    Aufgrund der daraus folgenden Pflichten des Beklagten zu umfassender Interessenwahrnehmung (vgl. BGHZ 89, 178, 181; BGH, Urt. v. 31. Oktober 1985 - IX ZR 175/84, WM 1986, 199, 202 f) war er gehalten, den Kläger, der bei ihm um Rat wegen des Zwangsversteigerungsverfahrens nachgesucht hatte, auch auf mögliche Gefahren - namentlich das Kündigungsrecht des Erstehers nach § 57 a ZVG - hinzuweisen, die für ihn als Pächter mit einer Versteigerung des Grundstücks verbunden sein konnten.

    c) Aufgrund der Pflichtverletzung ist der Beklagte gehalten, den Kläger so zu stellen, wie er stünde, wenn er ihn zutreffend beraten hätte (vgl. BGH, Urt. v. 20. November 1984 - IX ZR 9/84, WM 1985, 203, 204; Urt. v. 31. Oktober 1985 aaO).

  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    Es ist davon auszugehen, daß der Kläger bei hinreichender Aufklärung dem Rat des Beklagten gefolgt wäre und ihn mit der - entgeltlichen - Wahrnehmung seiner Rechte in dem Zwangsversteigerungsverfahren betraut hätte (vgl. BGHZ 61, 118, 121 f; 64, 46, 51 f; Urt. v. 3. November 1988 - IX ZR 203/87, WM 1988, 1855, 1858 m.w.N.).
  • BGH, 03.11.1988 - IX ZR 203/87

    Verjährung von Ansprüchen aufgrund eines Feststellungsurteils über regelmäßig

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    Es ist davon auszugehen, daß der Kläger bei hinreichender Aufklärung dem Rat des Beklagten gefolgt wäre und ihn mit der - entgeltlichen - Wahrnehmung seiner Rechte in dem Zwangsversteigerungsverfahren betraut hätte (vgl. BGHZ 61, 118, 121 f; 64, 46, 51 f; Urt. v. 3. November 1988 - IX ZR 203/87, WM 1988, 1855, 1858 m.w.N.).
  • BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 144/73

    Aufklärungspflicht beim Vertrieb kosmetischer Präparate

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    Es ist davon auszugehen, daß der Kläger bei hinreichender Aufklärung dem Rat des Beklagten gefolgt wäre und ihn mit der - entgeltlichen - Wahrnehmung seiner Rechte in dem Zwangsversteigerungsverfahren betraut hätte (vgl. BGHZ 61, 118, 121 f; 64, 46, 51 f; Urt. v. 3. November 1988 - IX ZR 203/87, WM 1988, 1855, 1858 m.w.N.).
  • BGH, 12.07.1988 - VI ZR 283/87

    Gewichtung der Verursachungsbeiträge von Schädiger und Geschädigtem

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    Bei der Haftungsverteilung nach § 254 BGB ist entscheidend darauf abzustellen, ob das Verhalten des Beklagten oder des Klägers den Eintritt des Schadens in wesentlich höherem Maße wahrscheinlich gemacht hat (BGH, Urt. v. 12. Juli 1988 - VI ZR 283/87, LM BGB § 254 (F) Nr. 27).
  • BGH, 17.12.1954 - V ZR 4/54

    Baukostenzuschuß. Rückzahlungspflicht des Erstehers

    Auszug aus BGH, 21.12.1989 - IX ZR 234/88
    Insoweit kann von Bedeutung sein, daß der Ersteher bei einer Kündigung nach § 57 a ZVG dem Mieter/Pächter von diesem geleistete "Baukostenzuschüsse" grundsätzlich zu erstatten hat (vgl. BGHZ 16, 31; 37, 346, 349; 53, 35, 38; zur Verjährung BGHZ 54, 347, 350).
  • BGH, 20.02.1986 - VII ZR 142/85

    Erhebung der Verjährungseinrede nach Ablauf eines befirsteten Verzichts

  • BGH, 18.12.1986 - IX ZR 62/86

    Inanspruchnahme aus einer befristeten Bürgschaft

  • BGH, 21.10.1970 - VIII ZR 63/69

    Verwendungen als Mietvorauszahlung

  • BGH, 26.03.1974 - VI ZR 217/72

    Einrede der Verjährung - Verzicht - Bestimmte Frist

  • BGH, 11.07.1962 - VIII ZR 98/61

    Mietvorauszahlung. Rückzahlungspflicht des Grundstückserwerbers

  • BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 130/68

    Rückerstattung von Mietvorauszahlungen durch den Ersteher

  • BGH, 17.12.1959 - III ZR 167/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.10.1988 - IX ZR 97/87

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund abgetretenen Rechts wegen Verletzung

  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

  • BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage; Begriff des Feststellungsinteresses

  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 278/87

    Schadensersatz wegen Vollziehung einer einstweiligen Verfügung

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 102/84

    Entstehen des sekundären Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt;

  • BGH, 17.05.1971 - VII ZR 146/69

    Allgemeines Vertragsrecht - Politischer Widerstand als Auftragsvertrag

  • BGH, 31.01.1984 - VI ZR 150/82

    Zulässigkeit eines Feststellungstenors bei erhobener Leistungsklage

  • BGH, 08.12.1983 - I ZR 183/81

    Anwaltsberatung

  • BGH, 14.03.1968 - VII ZR 77/65

    Aufrechnung mit einer verjährten Forderung

  • BGH, 15.12.1988 - IX ZR 33/88

    Erhebung der Verjährungseinrede in der Berufungsinstanz; Hemmung der Verjährung

  • BGH, 28.06.1973 - VII ZR 200/72

    Voraussetzungen für das Fortbestehen des Rechtsschutzinteresses an einer

  • BGH, 20.06.1984 - I ZR 61/82

    Gegenstand einer Messe - Abkürzun - Dienst-markenmäßige Benutzung

  • BGH, 20.11.1984 - IX ZR 9/84

    Versäumen verjährungsunterbrechender Maßnahmen durch den Anwalt - Kostenlast des

  • BGH, 19.10.1983 - VIII ZR 159/82

    Klage des Grundstückseigentümers auf Räumung eines Mietgebäudes - Erwerb des

  • RG, 11.05.1926 - III 265/25

    Feststellungsklage

  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 32/08

    Haftung des Geschäftsführers wegen Veranlassung einer die Masse schmälernden

    Macht der Gläubiger innerhalb der Frist seinen Anspruch nicht geltend, kann sich der Schuldner direkt nach Ablauf der Verzichtsfrist wieder auf Verjährung berufen und damit die Leistung verweigern (BGH, Urt. v. 20. Juni 1969 - VI ZR 21/68, VersR 1969, 857 ff.; v. 21. Dezember 1989 - IX ZR 234/88, WM 1990, 695, 699 f. m.w.Nachw.; Lakkis aaO).

    Allerdings findet § 167 ZPO in diesem Zusammenhang entsprechende Anwendung, d.h. wenn ein Antrag auf Rechtsverfolgung (Klage) innerhalb der Verzichtsfrist eingereicht und die Klage "demnächst", wenn auch nach Ablauf der Verzichtsfrist zugestellt wird, kann sich der Schuldner nicht auf sein Leistungsverweigerungsrecht berufen (BGH, Urt. v. 21. Dezember 1989 aaO m.w.Nachw.; Münch-KommBGB/Grothe aaO § 214 Rdn. 8 m.w.Nachw.).

  • BGH, 18.12.2008 - IX ZR 12/05

    Haftung eines Steuerberaters für kostenlose telefonische Auskunft

    Dem Umstand, dass der Beklagte für sein Tätigwerden keine Vergütung verlangt hat, kommt kein entscheidendes Gewicht zu (BGH, Urt. v. 21. Dezember 1989 - IX ZR 234/88, NJW-RR 1990, 1532, 1533 unter Bezugnahme auf BGHZ 21, 102, 106 f) .
  • BGH, 22.08.2018 - VIII ZR 99/17

    Wohnraummiete: Instandsetzungsanspruch des die Wohnung nicht selbst nutzenden

    Damit ist nur ein Teilaspekt betroffen und liegt nicht der gleiche Streitstoff vor (vgl. BGH, Urteil vom 21. Dezember 1989 - IX ZR 234/88, NJW-RR 1990, 1532 unter I 2; BeckOK ZPO/Bacher, Stand: 1. März 2018, § 256 Rn. 10).

    Damit ist nur ein Teilaspekt betroffen und liegt nicht der gleiche Streitstoff vor (vgl. BGH, Urteil vom 21. Dezember 1989 - IX ZR 234/88, NJW-RR 1990, 1532 unter I 2; BeckOK ZPO/Bacher, Stand: 1. März 2018, § 256 Rn. 10).

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