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   BGH, 25.06.1962 - AnwZ (B) 4/62   

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BGH, 25.06.1962 - AnwZ (B) 4/62 (https://dejure.org/1962,311)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1962 - AnwZ (B) 4/62 (https://dejure.org/1962,311)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1962 - AnwZ (B) 4/62 (https://dejure.org/1962,311)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Berufsbild eines Rechtsanwalts - Rechtsanspruch auf vorzeitige Simultanzulassung zu einem Oberlandesgericht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 37, 247
  • NJW 1962, 1821
  • MDR 1962, 899
  • DVBl 1962, 829
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.12.1961 - AnwZ (B) 36/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - AnwZ (B) 4/62
    § 20 Abs. 1 Nr. 4 BRAO soll der Rechtspflege, wie der Senat bereits in seinem Beschluß vom 11. Dezember 19/61 - AnwZ (B) 36/61 - ausgeführt hat, dadurch dienen, daß beim Oberlandesgericht nur erfahrene Rechtsanwälte und nicht Anfänger zugelassen werden.

    Wie der erkennende Senat bereits in seinem Beschluß vom 11. Dezember 1961 - AnwZ (B) 36/61, S. 5 - ausgesprochen hat, ist bei einer Ermessensüberprüfung im Rahmen des § 39 Abs. 3 in Verbindung mit § 20 Abs. 1 Nr. 4 BRAO auf die Tatumstände in dem Zeitpunkt abzustellen, in dem der angefochtene Bescheid erlassen worden ist.

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - AnwZ (B) 4/62
    Vielmehr ist mit dem Bundesverfassungsgericht (vgl. BVerfGE 7, 377) zwischen objektiven und subjektiben Voraussetzungen für die Aufnahme eines Berufs zu unterscheiden.
  • BVerwG, 14.03.1961 - I C 48.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - AnwZ (B) 4/62
    Insbesondere in der Entscheidung vom 25. September 1961 (ebenso BVerwG vom 14. März 1961, NJW 1961, 1275 = DVBl 1961, 447) ist ausgesprochen worden, daß selbst die für die meisten deutschen Gerichte anzuwendende Gesetzesregel, wonach die Simultanzulassung als Oberlandesgerichts- und Landgerichts-Anwalt gänzlich ausgeschlossen ist, keine gesetzliche Schranke der Berufswahl, sondern eine solche der Berufsausübung darstellt.
  • BGH, 09.10.1961 - AnwZ (B) 27/61

    Gleichzeitige Zulassung eines Anwalts beim Amtsgericht in Bremerhaven und dem

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - AnwZ (B) 4/62
    Der Senat hat bereits in mehreren Entscheidungen (vgl. AnwZ (B) 21/61 vom 25. September 1961; AnwZ (B) 27/61 vom 9. Oktober 1961) die Verfassungsmäßigkeit des § 25 BRAO geprüft und bejaht.
  • BGH, 25.09.1961 - AnwZ (B) 21/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - AnwZ (B) 4/62
    Der Senat hat bereits in mehreren Entscheidungen (vgl. AnwZ (B) 21/61 vom 25. September 1961; AnwZ (B) 27/61 vom 9. Oktober 1961) die Verfassungsmäßigkeit des § 25 BRAO geprüft und bejaht.
  • BGH, 12.07.1971 - AnwZ (B) 21/70

    Keine Simultanzulassung beim Kammergericht vor Ablauf der 5-Jahresfrist

    (Vgl. BVerfGE 7, 377, 405 [BVerfG 11.06.1958 - 1 BvR 596/56]; 15, 226, 234 [BVerfG 19.12.1962 - 1 BvR 163/56]; 17, 232, 242; 18, 353, 361 [BVerfG 16.02.1965 - 1 BvL 15/62]; 23, 50, 56 [BVerfG 23.01.1968 - 1 BvR 709/66]; 25, 1, 12; 26, 259, 264 [BVerfG 25.06.1969 - 2 BvR 321/69]; 28, 21, 31 [BVerfG 18.02.1970 - 1 BvR 226/69]; 29, 327, 334 [BVerfG 08.12.1970 - 1 BvR 95/68]; BGHZ 37, 247, 249 f [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62]; 47, 15, 21) [BGH 16.01.1967 - AnwZ B 6/66].

    Schließlich ist dem Antragsteller auch einzuräumen, daß die in § 20 Abs. 1 Nr. 4 BRAO getroffene Regelung, von der der Senat bereits entschieden hat, daß sie nicht gegen Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG verstößt (vgl. BGHZ 37, 247), hier nicht vergleichbar ist.

    (Vgl. BGHZ 37, 247, sowie die Beschlüsse des Senats vom 25. September 1961 - AnwZ (B) 21/61; 9. Oktober 1961 - AnwZ (B) 27/61 und 11. Dezember 1961 - AnwZ (B) 36/61).

  • BGH, 12.11.1979 - AnwZ (B) 16/79

    Wegfall des Rücknahmegrundes

    Für die gerichtliche Ermessenskontrolle kommt es hiernach grundsätzlich darauf an, ob im Zeitpunkt des Erlasses der angefochtenen Verfügung der Rücknahmegrund vorlag; Vorgänge, die sich nach diesem Zeitpunkt ereignet haben, können im Verfahren über den Antrag auf gerichtliche Entscheidung grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden (BGHZ 38, 7, 10 [BGH 16.07.1962 - AnwZ B 11/62]; Senatsbeschlüsse vom 1. Juli 1974 - AnwZ (B) 18/78; vom 27. Februar 1978 - AnwZ (B) 31/77; vgl. ferner BGHZ 37, 247, 255).
  • BGH, 04.03.1985 - AnwZ (B) 37/84

    Bemessung der 5 Jahresfrist des § 226 Abs. 2 BRAO

    Sie eignet sich im Zulassungsverfahren wegen der mit ihr verbundenen Schematisierung (vgl. BGHZ 37, 247, 253) als "pauschale Regelung" (vgl. BGHZ 56, 351, 385) [BGH 05.07.1971 - II ZR 176/68] besonders für häufig vorkommende Fälle wie Simultanzulassungen nach § 226 Abs. 2 BRAO, die in den dort genannten Bundesländern die Regel sind, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen.

    In diesem Sinne sind auch Ausführungen über die Berufsausübung in der einschlägigen Rechtsprechung des Senats zu verstehen, auf die sich der Antragsgegner vergebens zur Stützung seiner hier abgelehnten Rechtsansicht beruft (vgl. BGHZ 37, 247, 249, 252 f zu § 20 Abs. 1 Nr. 4 BRAO; BGHZ 56, 381, 385; 82, 333, 336) [BGH 07.12.1981 - AnwZ B 15/81].

  • BGH, 05.10.1970 - AnwZ (B) 8/70

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Ausübung einer Ermessensentscheidung

    X, 85) wie die Bestimmung der Nr. 4 des § 20 Abs. 1 BRAO, wonach die Zulassung bei einem Oberlandesgericht versagt werden kann, wenn der Bewerber nicht bereits fünf Jahre bei einem Land- oder Amtsgericht als Rechtsanwalt tätig war (BGHZ 37, 247, 249 [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62]; Beschluß vom 11. Dezember 1961 - AnwZ (B) 36/61 = Ehrenger.

    Das ist nach Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG zulässig, soweit vernünftige Erwägungen des Gemeinrechts die Beschränkung zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377, 405 [BVerfG 11.06.1958 - 1 BvR 596/56]; vgl. BGHZ 37, 247, 249 [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62] bis 251, BGH Ehrenger.

  • BGH, 25.04.1988 - AnwZ (B) 56/87

    Rechtsmittel

    Bei der gerichtlichen Überprüfung der Ermessensentscheidung ist auf die Tatumstände abzustellen, die der Landesjustizverwaltung im Zeitpunkt des Bescheides bekannt waren (BGHZ 37, 247, 255) [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62].

    Der Versagungsgrund des § 20 Abs. 1 Nr. 4 BRAO ist im Interesse der Rechtspflege eingeführt worden, um Gewähr für einen hohen Leistungsstand unter den beim Oberlandesgericht tätigen Rechtsanwälten zu schaffen (BGHZ 37, 247, 252) [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62].

  • BGH, 28.04.1969 - AnwZ (B) 13/68

    Rechtsmittel

    Insoweit handelte es sich um neues Vorbringen, das vom Ehrengerichtshof nicht berücksichtigt werden durfte (BGHZ 37, 247, 255 [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62]; 38, 6, 10) [BGH 16.07.1962 - AnwZ B 11/62].

    Schon deshalb bedarf es keiner weiteren Klärung, ob die angeführten Fälle tatsächlich gleich gelagert sind wie der des Beschwerdeführers (BGHZ 37, 247, 254) [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62].

  • BGH, 10.10.1977 - AnwZ (B) 12/77

    Anwendung von § 20 Abs. 1 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) beim Wechsel der

    Das ist nach Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG zulässig, soweit vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls die Beschränkung zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377, 405; BGHZ 37, 247, 249 bis 251; BGH EGE VI, 107, 111, 112; VIII, 35, 38; X 65, 66; XI 23, 24).
  • BGH, 05.10.1964 - AnwZ (B) 4/64

    Gleichzeitige Zulassung bei benachbartem Landgericht

    Somit ergibt sich, daß der Antragsgegner in seinem Bescheid vom 23. August 1962 von seinem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (§ 39 Abs. 3 BRAO), indem er rechtsirrtümlich auf die Verhältnisse im gesamten Landgerichtsbezirk Hildesheim abgestellt hat (vgl. die Beschlüsse des Senats AnwZ (B) 36/61 vom 11. Dezember 1961 und BGHZ 37, 247).
  • BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 16/86

    Rechtsmittel

    Könnten die Gerichte Tatumstände zur Rechtmäßigkeitskontrolle heranziehen, die erst nach Erlaß der auf der Wertung eines anderen Sachverhalts beruhenden Verfügung bekannt wurden, so würden sie diese Tatsachen anstelle der Verwaltungsbehörde würdigen und daher das der Behörde vorbehaltene Ermessen ausschalten (BGHZ 37, 247, 255 [BGH 25.06.1962 - AnwZ B 4/62]; Senatsbeschluß v. 3. März 1986 - AnwZ (B) 39/85).
  • BGH, 17.05.1982 - AnwZ (B) 6/82

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Ausübung einer Ermessensentscheidung

    Das ist nach Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG zulässig, soweit vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls die Beschränkung zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377, 405 f; BGHZ 37, 247, 249 f; BGH, Beschluß vom 10. Oktober 1977 - AnwZ (B) 12/77 = LM BRAO § 20 Nr. 4; BGH, Beschluß vom 5. Oktober 1970 - AnwZ (B) 8/70 = EGE XI 23, 24; Senatsbeschlüsse vom 6. Oktober 1980 - AnwZ (B) 14/80 und 16/80 - sowie vom 11. Mai 1981 - AnwZ (B) 33/80).
  • BGH, 11.05.1981 - AnwZ (B) 33/80

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BGH, 12.07.1971 - AnwZ (B) 6/71

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BGH, 14.03.1994 - AnwZ (B) 76/93

    Ablehnung der Zulassung eines Rechtsanwalts bei einem Oberlandesgericht -

  • BGH, 06.10.1980 - AnwZ (B) 16/80

    Verfassungsmäßigkeit der Vorschrift des § 35 Abs. 1 Nr. 6

  • BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 37/76

    Versagung der Zulassung als Rechtsanwalt bei einem Landgericht - Richterliche

  • BGH, 03.03.1969 - AnwZ (B) 10/68

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.02.1966 - AnwZ (B) 17/65

    Rechtsmittel

  • AGH Rheinland-Pfalz, 04.03.2003 - 1 AGH 1/03

    Zulassung - vorzeitige Zulassung zum OLG

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