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   BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22   

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https://dejure.org/2023,9153
BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22 (https://dejure.org/2023,9153)
BGH, Entscheidung vom 30.03.2023 - III ZR 99/22 (https://dejure.org/2023,9153)
BGH, Entscheidung vom 30. März 2023 - III ZR 99/22 (https://dejure.org/2023,9153)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW

    § 533 Nr. 1 ZPO, § 29 Abs. 1 Satz 1 des ... Bayerischen Fischereigesetzes, Art. 12 Abs. 1 GG, § 242 BGB, § 7 Abs. 2 Satz 2 EGZPO, § 8 EGGVG, Art. 11 Abs. 1 BayAGGVG tritt das Bayerische, § 8 Abs. 2 EGGVG, § 7 Abs. 2 Satz 1 EGZPO, Art. 91 Abs. 1 der Verfassung des Freistaates Bayern, Art. 103 Abs. 1 GG, Art. 3 Abs. 1 GG, § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Alt. 1 ZPO, § 839 BGB, Art. 34 Satz 1 GG, Art. 12 GG

  • Wolters Kluwer

    Zuständigkeit des Bayerischen Obersten Landesgerichts für Nichtzulassungsbeschwerden in Fällen betreffend die im Landesrecht Bayerns enthaltenen Rechtsnormen (hier: Fischereirecht); Reichweite einer erteilten Erlaubnis zur Ausübung des Fischfangs im Bodensee

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeit des Bayerischen Obersten Landesgerichts für Nichtzulassungsbeschwerden in Fällen betreffend die im Landesrecht Bayerns enthaltenen Rechtsnormen (hier: Fischereirecht); Reichweite einer erteilten Erlaubnis zur Ausübung des Fischfangs im Bodensee

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Für bayerisches Landesrecht ist das BayObLG und nicht der BGH zuständig!

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2023, 842
  • MDR 2023, 934
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 29.07.2021 - III ZR 163/20

    Kommen im Wesentlichen Rechtsnormen zur Anwendung, die im Landesrecht Bayerns

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    Zur Zuständigkeit des Bayerischen Obersten Landesgerichts für Nichtzulassungsbeschwerden in Fällen, in denen im Wesentlichen Rechtsnormen zur Anwendung kommen, die im Landesrecht Bayerns enthalten sind (hier: Fischereirecht; Bestätigung und Fortführung von Senat, Beschlüsse vom 18. Februar 2021 - III ZR 79/20, NJW-RR 2021, 507 und vom 29. Juli 2021 - III ZR 163/20, NJW-RR 2021, 1363).

    Gemäß Art. 11 Abs. 1 BayAGGVG tritt das Bayerische Oberste Landesgericht in dem durch § 8 Abs. 2 EGGVG abgesteckten Rahmen als Revisions- und Rechtsbeschwerdegericht an die Stelle des Bundesgerichtshofs, wenn im Wesentlichen Rechtsnormen zur Anwendung kommen, die im Landesrecht Bayerns enthalten sind (Senat, Beschlüsse vom 18. Februar 2021 - III ZR 79/20, NJW-RR 2021, 507 Rn. 5 und vom 29. Juli 2021 - III ZR 163/20, NJW-RR 2021, 1363 Rn. 13).

    Hier bildet der landesrechtliche Rechtsstoff den Schwerpunkt des Rechtsstreits und überwiegt im Sinne des § 8 Abs. 2 EGGVG (vgl. Senat, Beschlüsse vom 18. Februar 2021 aaO Rn. 8 und vom 29. Juli 2021 aaO Rn. 14):.

    Das Fischereirecht Bayerns blieb beim Inkrafttreten des Grundgesetzes Landesrecht (Senat, Beschluss vom 29. Juli 2021 aaO Rn. 16; Reither in Endres/Herold, BayFiG, Stand: August 2022, Einführung Anm. 3.2).

  • BGH, 18.02.2021 - III ZR 79/20

    Zulassung der Revision durch ein bayerisches Berufungsgericht: Nachholung der

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    Zur Zuständigkeit des Bayerischen Obersten Landesgerichts für Nichtzulassungsbeschwerden in Fällen, in denen im Wesentlichen Rechtsnormen zur Anwendung kommen, die im Landesrecht Bayerns enthalten sind (hier: Fischereirecht; Bestätigung und Fortführung von Senat, Beschlüsse vom 18. Februar 2021 - III ZR 79/20, NJW-RR 2021, 507 und vom 29. Juli 2021 - III ZR 163/20, NJW-RR 2021, 1363).

    Gemäß Art. 11 Abs. 1 BayAGGVG tritt das Bayerische Oberste Landesgericht in dem durch § 8 Abs. 2 EGGVG abgesteckten Rahmen als Revisions- und Rechtsbeschwerdegericht an die Stelle des Bundesgerichtshofs, wenn im Wesentlichen Rechtsnormen zur Anwendung kommen, die im Landesrecht Bayerns enthalten sind (Senat, Beschlüsse vom 18. Februar 2021 - III ZR 79/20, NJW-RR 2021, 507 Rn. 5 und vom 29. Juli 2021 - III ZR 163/20, NJW-RR 2021, 1363 Rn. 13).

    Hier bildet der landesrechtliche Rechtsstoff den Schwerpunkt des Rechtsstreits und überwiegt im Sinne des § 8 Abs. 2 EGGVG (vgl. Senat, Beschlüsse vom 18. Februar 2021 aaO Rn. 8 und vom 29. Juli 2021 aaO Rn. 14):.

  • BGH, 14.03.1996 - III ZR 224/94

    Entschädigung für die Weigerung der Zustimmung zur Erbringung ärztlicher

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    Im Hinblick auf andere ("ähnliche") Ansprüche hat der Senat bereits ausgesprochen, dass es für eine Ausdehnung des richterrechtlich entwickelten Rechtsinstituts des enteignungsgleichen Eingriffs auch auf den durch Art. 12 GG gegebenenfalls gewährleisteten Erwerbsschutz keine Grundlage gibt und auch die Zuerkennung eines analogen Entschädigungsanspruchs wegen aufopferungsgleichen Eingriffs nicht in Frage kommt (Senat, Urteil vom 14. März 1996 - III ZR 224/94, BGHZ 132, 181, 188 und Beschlüsse vom 27. Mai 1993 - III ZR 142/92, NJW 1994, 1468 und vom 22. September 2011 - III ZR 217/10, juris Rn. 8).
  • BGH, 22.09.2011 - III ZR 217/10

    Schadensersatzansprüche eines internistischen Kassenarztes gegen eine

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    Im Hinblick auf andere ("ähnliche") Ansprüche hat der Senat bereits ausgesprochen, dass es für eine Ausdehnung des richterrechtlich entwickelten Rechtsinstituts des enteignungsgleichen Eingriffs auch auf den durch Art. 12 GG gegebenenfalls gewährleisteten Erwerbsschutz keine Grundlage gibt und auch die Zuerkennung eines analogen Entschädigungsanspruchs wegen aufopferungsgleichen Eingriffs nicht in Frage kommt (Senat, Urteil vom 14. März 1996 - III ZR 224/94, BGHZ 132, 181, 188 und Beschlüsse vom 27. Mai 1993 - III ZR 142/92, NJW 1994, 1468 und vom 22. September 2011 - III ZR 217/10, juris Rn. 8).
  • BGH, 27.05.1993 - III ZR 142/92

    fehlerhafte Prüfungsentscheidung - Art. 12 GG, Enteignungsgleicher Eingriff,

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    Im Hinblick auf andere ("ähnliche") Ansprüche hat der Senat bereits ausgesprochen, dass es für eine Ausdehnung des richterrechtlich entwickelten Rechtsinstituts des enteignungsgleichen Eingriffs auch auf den durch Art. 12 GG gegebenenfalls gewährleisteten Erwerbsschutz keine Grundlage gibt und auch die Zuerkennung eines analogen Entschädigungsanspruchs wegen aufopferungsgleichen Eingriffs nicht in Frage kommt (Senat, Urteil vom 14. März 1996 - III ZR 224/94, BGHZ 132, 181, 188 und Beschlüsse vom 27. Mai 1993 - III ZR 142/92, NJW 1994, 1468 und vom 22. September 2011 - III ZR 217/10, juris Rn. 8).
  • BGH, 05.04.1965 - III ZR 201/63

    Errichtung einer Apotheke zur Sicherung der Versorgung der Bevölkerung mit

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    Für die Bejahung eines solchen im Hinblick auf einen Schadensersatzanspruch aus Amtshaftung (§ 839 BGB in Verbindung mit Art. 34 Satz 1 GG) fehlt es zumindest an (der Darlegung von) Umständen, aus denen sich die Möglichkeit eines Verschuldens eines Amtsträgers einer bayerischen Behörde bei der Beurteilung der Frage, wie sich Art. 12 GG im Einzelnen auf das bayerische Fischereirecht auswirkt, herleiten ließe (vgl. Senat, Urteil vom 5. April 1965 - III ZR 201/63, VersR 1965, 693, 694 f zur Auswirkung von Art. 12 GG im Einzelnen auf das Apothekenrecht).
  • BGH, 13.07.2018 - V ZR 308/17

    Annahme einer aus dem nachbarlichen Gemeinschaftsverhältnis folgenden

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    Denn der allgemeine Grundsatz von Treu und Glauben gilt auch im Rahmen des Landesrechts (Senat aaO Rn. 17; BGH, Urteile vom 9. Januar 1981 - V ZR 58/79, BGHZ 79, 201, 207, 210 und vom 13. Juli 2018 - V ZR 308/17, NJW-RR 2019, 78 Rn. 11).
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    Dass Eingriffe in die Berufsfreiheit nach Art. 12 Abs. 1 GG nur auf der Grundlage einer gesetzlichen Regelung erlaubt sind, die Umfang und Grenzen des Eingriffs deutlich erkennen lässt, und der Gesetzgeber alle wesentlichen Entscheidungen selbst treffen muss, soweit sie gesetzlicher Regelung zugänglich sind (zB BVerfGE 82, 209, 224), ist ebenso ständige höchstrichterliche Rechtsprechung wie der Rechtssatz, dass es zu einer Verletzung von Art. 12 Abs. 1 GG auch dann kommt, wenn ein Gericht Bedeutung und Tragweite des Grundrechts nicht hinreichend berücksichtigt, insbesondere bei der Auslegung und Anwendung einfachen Rechts die typischen Merkmale einer Berufstätigkeit nicht würdigt oder grundrechtliche Belange mit entgegenstehenden Gemeinwohlinteressen nicht in ein angemessenes Verhältnis bringt (zB BVerfG, NJW 2002, 3531, 3532 mwN; Senat aaO Rn. 22).
  • BVerfG, 19.06.1985 - 1 BvL 57/79

    Fischereibezirke

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    Die Fischerei in Binnengewässern ist auch weiterhin landesrechtlicher Regelung vorbehalten (Senat aaO; BVerfGE 70, 191, 199; BayVerfGHE 30 nF, 167, 170; Zöller/Lückemann, ZPO, 34. Aufl., § 8 EGGVG Rn. 2).
  • BGH, 21.03.2006 - VI ZR 77/05

    Zulässigkeit eines Feststellungsbegehrens nach übereinstimmender

    Auszug aus BGH, 30.03.2023 - III ZR 99/22
    In diesem Fall ist eine derartige Feststellungsklage unzulässig (BGH, Urteil vom 21. März 2006 - VI ZR 77/05, NJW-RR 2006, 929 Rn. 6 und 8).
  • BVerfG, 27.09.2002 - 1 BvR 2251/01

    Anwendung von RBerG Art 1 § 1 Abs 1 auf die Ermittlung der tatsächlichen

  • BGH, 09.01.1981 - V ZR 58/79

    Baulast

  • BVerfG, 24.02.1992 - 2 BvR 1122/90

    Erstattung der notwendigen Auslagen bei Erledigterklärung der

  • OLG München, 14.04.2022 - 14 U 5604/20

    Schadensersatz, Berufung, Patent, Feststellung, Vertragsschluss, Ermessen,

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