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   EGMR, 13.01.2011 - 32715/06   

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EGMR, 13.01.2011 - 32715/06 (https://dejure.org/2011,9622)
EGMR, Entscheidung vom 13.01.2011 - 32715/06 (https://dejure.org/2011,9622)
EGMR, Entscheidung vom 13. Januar 2011 - 32715/06 (https://dejure.org/2011,9622)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Das Amt des Notars gehört zum öffentlichen Dienst; Verletzung der Berufsfreiheit durch ein Bewerbungsverfahren des Justizministeriums bei Nichtbeachtung der Berufserfahrung eines Bewerbers; Entschädigung für den Verlust der realen Möglichkeit ("real loss of opportunity") ...

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    KÜBLER v. GERMANY

    Art. 6, Art. 6 Abs. 1, Art. 34, Art. 35, Art. 35 Abs. 1, Art. 41 MRK
    Preliminary objections joined to merits and dismissed (non-exhaustion of domestic remedies victim) Remainder inadmissible No violation of Art. 6-1 Violation of Art. 6-1 Just satisfaction reserved ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 3703
  • DÖV 2011, 324
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • EGMR, 21.02.1990 - 9310/81

    POWELL ET RAYNER c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Dieses Recht erstreckt sich nur auf Streitigkeiten ("contestations") über "zivilrechtliche Ansprüche und Verpflichtungen", die zumindest bei vertretbarer Begründung als nach innerstaatlichem Recht anerkannt angesehen werden können (siehe u.a. James u.a. ./. Vereinigtes Königreich, Urteil vom 21. Februar 1986, Serie A Band 98, S. 46 und 47, Rdnr. 81; und Powell und Rayner ./. Vereinigtes Königreich, Urteil vom 21. Februar 1990, Serie A Band 172, S. 16, Rdnr. 36).

    46-47, § 81, and Powell and Rayner v. the United Kingdom, judgment of 21 February 1990, Series A no. 172, p. 16, § 36).

  • EGMR, 01.06.2010 - 22978/05

    Gäfgen - Folter bei polizeilicher Vernehmung; Kindesentführung; Geständnis trotz

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Darüber hinaus sind Anwalts- und Gerichtskosten nur erstattungsfähig, soweit sie sich auf die festgestellte Verletzung beziehen (siehe beispielsweise G. ./. Deutschland [GK], Individualbeschwerde Nr. 22978/05, Rdnr. 196, ECHR 2010-...).
  • EGMR, 15.10.2009 - 17056/06

    MICALLEF v. MALTA

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Unter Berufung auf das Urteil des Gerichtshofs in der Rechtssache Micallef ./. Malta ([GK], Individualbeschwerde Nr. 17056/06, Rdnrn. 83 ff., ECHR 2009-...) brachte die Regierung ferner vor, dass Artikel 6 Abs. 1 auf das Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nicht anwendbar sei, da es darin nicht um die Entscheidung eines zivilrechtlichen Anspruchs gehe.
  • EGMR, 21.02.1986 - 8793/79

    JAMES ET AUTRES c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Dieses Recht erstreckt sich nur auf Streitigkeiten ("contestations") über "zivilrechtliche Ansprüche und Verpflichtungen", die zumindest bei vertretbarer Begründung als nach innerstaatlichem Recht anerkannt angesehen werden können (siehe u.a. James u.a. ./. Vereinigtes Königreich, Urteil vom 21. Februar 1986, Serie A Band 98, S. 46 und 47, Rdnr. 81; und Powell und Rayner ./. Vereinigtes Königreich, Urteil vom 21. Februar 1990, Serie A Band 172, S. 16, Rdnr. 36).
  • EGMR, 04.02.2005 - 46827/99

    MAMATKULOV AND ASKAROV v. TURKEY

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Unter Hinweis auf die Verbindlichkeit einstweiliger Anordnungen des Gerichtshofs (siehe Mamatkulov und Askarov ./. Türkei [GK], Individualbeschwerden Nrn. 46827/99 und 46951/99, ECHR 2005-I) machte der Beschwerdeführer geltend, dass dieselben Anforderungen auch in innerstaatlichen Verfahren zu gelten hätten.
  • EGMR, 19.04.2007 - 63235/00

    VILHO ESKELINEN AND OTHERS v. FINLAND

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Daran habe auch das Urteil des Gerichtshofs im Fall Vilho Eskelinen nichts geändert (Vilho Eskelinen u.a. ./. Finnland [GK], Individualbeschwerde Nr. 63235/00, ECHR 2007-IV, 8. August 2006).
  • EGMR, 08.12.1999 - 28541/95

    PELLEGRIN v. FRANCE

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Unter Berufung auf das Urteil des Gerichtshofs im Fall Pellegrin (Pellegrin ./. Frankreich [GK], Individualbeschwerde Nr. 28541/95, Rdnrn. 59, 64 ff., ECHR 1999-VIII) machte sie geltend, dass Streitigkeiten über die Einstellung in den öffentlichen Dienst nicht in den Anwendungsbereich von Artikel 6 Abs. 1 fielen, da ein Recht hierauf weder von der Konvention noch von ihren Protokollen garantiert werde.
  • EGMR, 20.05.1999 - 21594/93

    Verursachung des Todes eines türkischen Staatsangehörigen durch türkische

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Unter Berufung auf das Urteil des Gerichtshof in der Rechtssache OÄ?ur (OÄ?ur ./. Türkei, [GK], Individualbeschwerde Nr. 21594/93, Rdnr. 98, ECHR 1999-III) brachte der Beschwerdeführer vor, dass die Entscheidung hinsichtlich seiner Ansprüche auf gerechte Entschädigung keinen Aufschub dulde, da seine Entschädigung sonst noch länger hinausgeschoben würde.
  • EGMR, 11.09.2002 - 57220/00

    MIFSUD contre la FRANCE

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Das Vorhandensein solcher Rechtsbehelfe muss nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis hinreichend sicher sein; andernfalls fehlt ihnen die erforderliche Zugänglichkeit und Wirksamkeit (siehe u.a. Mifsud ./. Frankreich (Entscheidung) [GK], Individualbeschwerde Nr. 57220/00, Rdnr. 15, EuGHMR 2002-VIII).
  • EGMR, 20.10.2009 - 39128/05

    LOMBARDI VALLAURI c. ITALIE

    Auszug aus EGMR, 13.01.2011 - 32715/06
    Dezember 2007; Lombardi Vallauri ./. Italien, Individualbeschwerde Nr. 39128/05, Rdnr. 62, ECHR 2009-... [Auszüge]; und Penttinen ./. Finnland [Entsch.], Individualbeschwerde Nr. 9125/07, 5. Januar 2010).
  • EGMR, 30.01.2003 - 40877/98

    CORDOVA c. ITALIE (N° 1)

  • EGMR, 10.03.2009 - 39806/05

    Paladi ./. Republik Moldau

  • EGMR, 05.01.2010 - 9125/07

    PENTTINEN v. FINLAND

  • EGMR, 22.04.2010 - 38798/07

    GULMAMMADOVA v. AZERBAIJAN

  • EGMR, 06.12.2007 - 33761/02

    JOSEPHIDES v. CYPRUS

  • BVerwG, 06.06.2014 - 2 BN 1.13

    Gerichtsvollzieher; Bürokosten; Kostenabgeltung; Aufwandsentschädigung;

    Es ist in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte geklärt, dass beamtenrechtliche Streitigkeiten dem Schutzbereich von Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK als zivilrechtlicher Anspruch unterliegen, soweit der Konventionsstaat hierfür nicht ausnahmsweise die Inanspruchnahme gerichtlichen Rechtsschutzes ausgeschlossen hat und ausschließen durfte (grundlegend Urteil vom 19. April 2007 - Nr. 63235/00, Eskelinen u.a./Finnland - Rn. 50 ff., 62 sowie nachfolgend Urteile vom 16. Juli 2009 - Nr. 8453/04, Bayer/Deutschland - NVwZ 2010, 1015 Rn. 37 und vom 13. Januar 2011 - Nr. 32715/06, Köhler/Deutschland - NJW 2011, 3703 Rn. 45; hierzu auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 19. Oktober 2011 - 2 BvR 754/10 - ThürVBl 2012, 51 Rn. 17 sowie BVerwG, Beschluss vom 3. Dezember 2012 - BVerwG 2 B 32.12 - juris Rn. 6).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2016 - L 8 R 221/14

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs;

    Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK ist auf den einstweiligen Rechtsschutz gegen Beitragsbescheide im Betriebsprüfungsverfahren nicht anwendbar, weil mit der Entscheidung über die Anordnung der aufschiebenden Wirkung nicht - auch nicht zeitweise - über das Bestehen des in Streit stehenden Anspruchs befunden wird (vgl. zu diesem Kriterium EGMR Große Kammer, Urteil v. 15.10.2009, 17056/06; Grabenwarter/Pabel, in: EMRK/GG-Konkordanzkommentar, 2013, Kap. 14 Rdnr. 17) und sich diese Entscheidung auch nicht unmittelbar auf den Verlauf der Verhandlung der Hauptsache auswirkt (vgl. EGMR 5. Sektion, Urteil v. 13.1.2011, 32715/06, NJW 3703 ff.).
  • VGH Bayern, 10.02.2022 - 14 CS 21.2264

    Zum Anspruch auf mündliche Verhandlung im verwaltungsgerichtlichen Eilrechtschutz

    Erstens muss das Recht, um das es geht, sowohl im Hauptsacheverfahren als auch im Eilverfahren "zivilrechtlich" im autonomen Sinn von Art. 6 Abs. 1 EMRK sein, was im Wege einer "Abwägung" der jeweils für öffentliches Recht einerseits und für Privatrecht andererseits sprechenden Aspekte zu bestimmen ist, und zwar "autonom" konventionsrechtlich, ohne dass es darauf ankäme, ob nach deutschem Recht "öffentliches Recht" inmitten steht (vgl. EGMR [GK], U.v. 12.7.2001 - Nr. 44759/98 - NJW 2002, 3453 Rn. 24, 27 ff. m.w.N. und Beispielen; siehe auch EGMR, U.v. 13.1.2011 - Nr. 32715/06 - NJW 2011, 3703 Rn. 45 m.w.N.).
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