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   FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22 K   

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https://dejure.org/2022,36242
FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22 K (https://dejure.org/2022,36242)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.11.2022 - 7 K 504/22 K (https://dejure.org/2022,36242)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. November 2022 - 7 K 504/22 K (https://dejure.org/2022,36242)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Zur Unwirksamkeit einer durch einen Rechtsanwalt nach dem 1.1.2022 übermittelten Klage per Telefax - Per Telefax eingelegte Klage unwirksam

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Zulässigkeit der Klageerhebung per Telefax: Verlängerung der Klagefrist durch unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung - Hinweis auf die Einreichung der Klage als elektronisches Dokument

Papierfundstellen

  • EFG 2023, 344
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 21.05.2021 - II S 5/21

    Ablehnung eines Antrags auf Prozesskostenhilfe (PKH)

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Im Hinblick auf die Nichterwähnung ist eine dahingehende Belehrung - anders als zu den anderen ausdrücklich genannten Modalitäten wie z.B. die Frist - deshalb nicht notwendig (vgl. zu einer Rechtsbehelfsbelehrung eines Finanzgerichts BFH-Beschluss vom 21.05.2021 - II S 5/21 (PKH), BFH/NV 2021, 1204; Brandis, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 172. Lieferung 9/2022, § 55 FGO Rn 8).

    Sofern dennoch darauf hingewiesen wird, reicht ein Hinweis auf § 52a FGO aus (vgl. aus der finanzgerichtlichen Rechtsprechung BFH-Urteile vom 05.03.2014 - VIII R 51/12, BFH/NV 2014, 1010 und vom 18.06.2015 - IV R 18/13, BFH/NV 2015, 1349; aus jüngerer Zeit auch BFH-Beschluss vom 21.05.2021 - II S 5/21 (PKH), BFH/NV 2021, 1204 über die einem FG-Urteil beigefügte Rechtsmittelbelehrung für die Erhebung einer Nichtzulassungsbeschwerde sowie FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665 mit dem Hinweis, dass die Pflicht zur Übermittlung elektronischer Dokumente für Rechtsanwälte seit dem 01.01.2022 eine essentielle Pflicht bei der gerichtlichen Vertretung darstellt und allein deshalb auch ein Hinweis auf § 52d FGO in einer Rechtsbehelfsbelehrung nicht notwendig ist; für die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung siehe auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -BVerwG - vom 25.01.2021 - 9 C 8/19, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht -NVwZ- 2021, 1061; s. ferner Brandis, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 172. Lieferung 9/2022, § 52a FGO Rn 4).

    Diese Auffassung ist durch die Rechtsprechung des BFH nicht gedeckt, weil es hiernach ausreicht, dass die Rechtsbehelfsbelehrung - sofern sie auf die Möglichkeit der elektronischen Einlegung verweist - die Angabe enthält, dass für den elektronischen Weg § 52a FGO gilt (BFH-Beschluss vom 21.5.2021 - II S 5/21 (PKH), BFH/NV 2021, 1204).

  • BFH, 23.08.2022 - VIII S 3/22

    Unzulässigkeit einer im Jahr 2022 lediglich per Telefax erhobenen Anhörungsrüge

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Nach der Rechtsprechung genügt indes die Vornahme von Prozesshandlungen in mittels Telefax übermittelten Schriftsätzen nicht den Anforderungen, die § 52a Abs. 1 FGO an ein elektronisches Dokument stellt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 23.08.2022 - VIII S 3/22, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 2022, 2951 und vom 27.04.2022 - XI B 8/22, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2022, 2082; Finanzgericht -FG- Münster, Beschluss vom 22.02.2022 - 8 V 2/22, Entscheidungen der Finanzgerichte-EFG- 2022, 592; FG Köln, Urteil vom 19.05.2022 - 6 K 1883/21, EFG 2022, 1389; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665; Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 06.12.2018 - 4 K 1880/14, juris; vgl. auch Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2022 - I-12 U 61/21, NJW-RR 2022, 999 zu der inhaltsgleichen Vorschrift in § 130a Abs. 1 der Zivilprozessordnung -ZPO- sowie Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.11.2022 - 19 A 1860/22.A, juris, zu der inhaltsgleichen Vorschrift in § 55a Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung -VwGO-).

    Dies trifft auf ein per Telefax übermitteltes Schreiben nicht zu (so ausdrücklich auch BFH-Beschluss vom 23.08.2022 - VIII S 3/22, NJW 2022, 2951).

    d) Der Verstoß gegen die Vorgabe in § 52d Satz 1 i.V.m. § 52a FGO führt zu der Unwirksamkeit der Klageerhebung am 14.03.2022 (vgl. BFH-Beschluss vom 23.08.2022 - VIII S 3/22, NJW 2022, 2951).

  • LSG Schleswig-Holstein, 06.05.2021 - L 6 AS 64/21

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Grundsicherung für Arbeitsuchende -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Dies sei in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung mit Beschluss des Landessozialgerichts (LSG) Schleswig-Holstein (Beschluss vom 06.05.2021 L 6 AS 64/21 B ER) entschieden worden, wonach eine Rechtsbehelfsbelehrung fehlerhaft sei, wenn sie zwar auf die Übermittlung des Rechtsbehelfs über das besondere Anwaltspostfach hinweist, dies jedoch mit der Einschränkung versehen ist, dass nur bevollmächtigte Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte den Rechtsbehelf über das besondere Anwaltspostfach einlegen können.

    c) Soweit sich die Klägerin auf den Beschluss des LSG Schleswig-Holstein vom 06.05.2021 (L 6 AS 64/21 B ER, BeckRS 2021, 15597) beruft, ergibt sich hieraus kein anderes Ergebnis.

  • FG Berlin-Brandenburg, 06.07.2022 - 9 K 9009/22

    Unzulässigkeit einer im Jahr 2022 von einer Rechtsanwaltsgesellschaft nicht als

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Nach der Rechtsprechung genügt indes die Vornahme von Prozesshandlungen in mittels Telefax übermittelten Schriftsätzen nicht den Anforderungen, die § 52a Abs. 1 FGO an ein elektronisches Dokument stellt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 23.08.2022 - VIII S 3/22, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 2022, 2951 und vom 27.04.2022 - XI B 8/22, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2022, 2082; Finanzgericht -FG- Münster, Beschluss vom 22.02.2022 - 8 V 2/22, Entscheidungen der Finanzgerichte-EFG- 2022, 592; FG Köln, Urteil vom 19.05.2022 - 6 K 1883/21, EFG 2022, 1389; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665; Hessisches Finanzgericht, Beschluss vom 06.12.2018 - 4 K 1880/14, juris; vgl. auch Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2022 - I-12 U 61/21, NJW-RR 2022, 999 zu der inhaltsgleichen Vorschrift in § 130a Abs. 1 der Zivilprozessordnung -ZPO- sowie Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.11.2022 - 19 A 1860/22.A, juris, zu der inhaltsgleichen Vorschrift in § 55a Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung -VwGO-).

    Sofern dennoch darauf hingewiesen wird, reicht ein Hinweis auf § 52a FGO aus (vgl. aus der finanzgerichtlichen Rechtsprechung BFH-Urteile vom 05.03.2014 - VIII R 51/12, BFH/NV 2014, 1010 und vom 18.06.2015 - IV R 18/13, BFH/NV 2015, 1349; aus jüngerer Zeit auch BFH-Beschluss vom 21.05.2021 - II S 5/21 (PKH), BFH/NV 2021, 1204 über die einem FG-Urteil beigefügte Rechtsmittelbelehrung für die Erhebung einer Nichtzulassungsbeschwerde sowie FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665 mit dem Hinweis, dass die Pflicht zur Übermittlung elektronischer Dokumente für Rechtsanwälte seit dem 01.01.2022 eine essentielle Pflicht bei der gerichtlichen Vertretung darstellt und allein deshalb auch ein Hinweis auf § 52d FGO in einer Rechtsbehelfsbelehrung nicht notwendig ist; für die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung siehe auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -BVerwG - vom 25.01.2021 - 9 C 8/19, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht -NVwZ- 2021, 1061; s. ferner Brandis, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 172. Lieferung 9/2022, § 52a FGO Rn 4).

  • BVerwG, 25.01.2021 - 9 C 8.19

    Rechtsbehelfsbelehrung ohne Hinweis auf die Möglichkeit der elektronischen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Sofern dennoch darauf hingewiesen wird, reicht ein Hinweis auf § 52a FGO aus (vgl. aus der finanzgerichtlichen Rechtsprechung BFH-Urteile vom 05.03.2014 - VIII R 51/12, BFH/NV 2014, 1010 und vom 18.06.2015 - IV R 18/13, BFH/NV 2015, 1349; aus jüngerer Zeit auch BFH-Beschluss vom 21.05.2021 - II S 5/21 (PKH), BFH/NV 2021, 1204 über die einem FG-Urteil beigefügte Rechtsmittelbelehrung für die Erhebung einer Nichtzulassungsbeschwerde sowie FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665 mit dem Hinweis, dass die Pflicht zur Übermittlung elektronischer Dokumente für Rechtsanwälte seit dem 01.01.2022 eine essentielle Pflicht bei der gerichtlichen Vertretung darstellt und allein deshalb auch ein Hinweis auf § 52d FGO in einer Rechtsbehelfsbelehrung nicht notwendig ist; für die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung siehe auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -BVerwG - vom 25.01.2021 - 9 C 8/19, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht -NVwZ- 2021, 1061; s. ferner Brandis, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 172. Lieferung 9/2022, § 52a FGO Rn 4).
  • BFH, 05.05.2020 - XI R 33/19

    Anforderungen an die Büroorganisation bei chronischer Erkrankung des zuständigen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung rechtfertigen können, sind dabei innerhalb dieser Frist vollständig, substantiiert und in sich schlüssig darzulegen (st. Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 05.05.2020 - XI R 33/19, BFH/NV 2020, 907).
  • BFH, 18.06.2015 - IV R 18/13

    Umfang der Rechtsbehelfsbelehrung - Wiedereinsetzung: Fristenkontrolle

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Sofern dennoch darauf hingewiesen wird, reicht ein Hinweis auf § 52a FGO aus (vgl. aus der finanzgerichtlichen Rechtsprechung BFH-Urteile vom 05.03.2014 - VIII R 51/12, BFH/NV 2014, 1010 und vom 18.06.2015 - IV R 18/13, BFH/NV 2015, 1349; aus jüngerer Zeit auch BFH-Beschluss vom 21.05.2021 - II S 5/21 (PKH), BFH/NV 2021, 1204 über die einem FG-Urteil beigefügte Rechtsmittelbelehrung für die Erhebung einer Nichtzulassungsbeschwerde sowie FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665 mit dem Hinweis, dass die Pflicht zur Übermittlung elektronischer Dokumente für Rechtsanwälte seit dem 01.01.2022 eine essentielle Pflicht bei der gerichtlichen Vertretung darstellt und allein deshalb auch ein Hinweis auf § 52d FGO in einer Rechtsbehelfsbelehrung nicht notwendig ist; für die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung siehe auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -BVerwG - vom 25.01.2021 - 9 C 8/19, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht -NVwZ- 2021, 1061; s. ferner Brandis, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 172. Lieferung 9/2022, § 52a FGO Rn 4).
  • BFH, 05.03.2014 - VIII R 51/12

    Belehrung zur elektronischen Klageerhebung nicht zwingend geboten - Bekanntgabe

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Sofern dennoch darauf hingewiesen wird, reicht ein Hinweis auf § 52a FGO aus (vgl. aus der finanzgerichtlichen Rechtsprechung BFH-Urteile vom 05.03.2014 - VIII R 51/12, BFH/NV 2014, 1010 und vom 18.06.2015 - IV R 18/13, BFH/NV 2015, 1349; aus jüngerer Zeit auch BFH-Beschluss vom 21.05.2021 - II S 5/21 (PKH), BFH/NV 2021, 1204 über die einem FG-Urteil beigefügte Rechtsmittelbelehrung für die Erhebung einer Nichtzulassungsbeschwerde sowie FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06.07.2022 - 9 K 9009/22, EFG 2022, 1665 mit dem Hinweis, dass die Pflicht zur Übermittlung elektronischer Dokumente für Rechtsanwälte seit dem 01.01.2022 eine essentielle Pflicht bei der gerichtlichen Vertretung darstellt und allein deshalb auch ein Hinweis auf § 52d FGO in einer Rechtsbehelfsbelehrung nicht notwendig ist; für die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung siehe auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -BVerwG - vom 25.01.2021 - 9 C 8/19, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht -NVwZ- 2021, 1061; s. ferner Brandis, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 172. Lieferung 9/2022, § 52a FGO Rn 4).
  • BAG, 14.09.2020 - 5 AZB 23/20

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - einfache Signatur

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Vielmehr trägt die Klageschrift lediglich eine einfache Signatur, weil sie mit der maschinenschriftlichen Wiedergabe des Namens von Herrn Rechtsanwalt Y (" Y ") und dessen handschriftlicher Unterschrift endet (vgl. zur Unterscheidung zwischen der einfachen Signatur und der qualifizierten elektronischen Signatur auch Beschluss des Bundesarbeitsgerichts -BAG- vom 14.09.2020 - 5 AZB 23/20, NJW 2020, 3476).
  • BFH, 20.11.2013 - X R 2/12

    Umfang der Rechtsbehelfsbelehrung - Auslegung außerprozessualer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 23.11.2022 - 7 K 504/22
    Enthält die Rechtsbehelfsbelehrung indes Angaben über die Form, reicht es aus, wenn die Rechtsbehelfsbelehrung den jeweiligen Gesetzeswortlaut über die Form des Rechtsbehelfs wiedergibt (so für die Einspruchseinlegung nach § 357 Abs. 1 Satz 1 AO BFH-Beschlüsse vom 10.11.2016 - X B 85/16, BFH/NV 2017, 261; vom 20.11.2013 - X R 2/12, BStBl. II 2014, 236; vom 02.02.2010 - III B 20/09, BFH/NV 2010, 830).
  • BFH, 02.02.2010 - III B 20/09

    Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung

  • BFH, 10.11.2016 - X B 85/16

    Unrichtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung - Fristwahrung durch Eingang bei der

  • OLG Düsseldorf, 23.03.2022 - 12 U 61/21

    Übermittlung einer Berufungsbegründungsschrift per Boten und Telefax;

  • BFH, 27.04.2022 - XI B 8/22

    Zu den Folgen einer unterlassenen elektronischen Übermittlung einer

  • FG Münster, 22.02.2022 - 8 V 2/22

    Übermittlung des Klageantrags als elektronisches Dokument hinsichtlich der

  • FG Köln, 19.05.2022 - 6 K 1883/21

    Übermittlung des Antrags auf Durchführung der mündlichen Verhandlung als

  • FG Hessen, 06.12.2018 - 4 K 1880/14

    § 52a FGO

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2022 - 19 A 1860/22

    Übermittlung der Zulassungsschrift den Anforderungen des § 55d S. 1, § 55a VwGO

  • FG Hamburg, 28.06.2023 - 2 K 6/23

    Richtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung in einer Einspruchsentscheidung -

    Anders dürfte der Fall aber liegen, wenn die Rechtsbehelfsbelehrung immerhin einen Hinweis auf die Vorschrift des § 52d FGO und die hiernach "verpflichtende Übermittlung elektronischer Dokumente" enthält (so das FG Düsseldorf, Urteil vom 23. November 2022, 7 K 504/22 K, EFG 2023, 344; vgl. auch die Anmerkungen von Welzel in EFG 2023, 639 zu der Entscheidung des FG München, Urteil vom 25. Januar 2023, 4 K 347/22, EFG 2023, 639).

    Ein Klageschriftsatz ist jedenfalls vom sachlichen Anwendungsbereich des § 52d FGO erfasst (vgl. auch FG Düsseldorf, Urteil vom 23. November 2022, 7 K 504/22 K, EFG 2023, 344).

    17/12634, S. 27; vgl. insbesondere auch BFH, Beschlüsse vom 23. August 2022, VIII S 3/22, BStBl. II 2023, 83; vom 27. April 2022, XI B 8/22, BFH/NV 2022, 1057; FG Düsseldorf, Urteil vom 23. November 2022, 7 K 504/22 K, EFG 2023, 344; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 6. Oktober 2022, 4 K 1341/22, EFG 2023, 65; Schmieszek in Gosch, AO/FGO, § 52d FGO Rn. 8, Stand August 2016; Schallmoser in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 52d FGO Rn. 35, Stand März 2022; vgl. für Anträge auf AdV: FG Düsseldorf, Beschluss vom 9. Januar 2023, 4 V 1553/22 A Erb, EFG 2023, 272; FG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. März 2022, 8 V 8020/22, EFG 2022, 846; FG Münster, Beschluss vom 22. Februar 2022, 8 V 2/22, EFG 2022, 592).

  • FG Düsseldorf, 17.08.2023 - 14 K 125/23

    Wirksamkeit der Klageerhebung: Pflicht zur Nutzung des beSt vor Zugang des

    Der Hinweis auf die gesetzlichen Vorschriften genügt als Information über die zu beachtenden Formvorschriften (FG Düsseldorf Urteil vom 23.11.2022 7 K 504/22 K, EFG 2023, 344).
  • FG Hessen, 21.03.2023 - 10 V 67/23

    Zeitpunkt der Pflicht zur aktiven Nutzung des besonderen elektronischen

    aa) Seit dem 01.01.2023 besteht nach Auffassung des Senats die Pflicht zur aktiven Nutzung des besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs für einen Steuerberater (erst), sobald ihm der von der Bundessteuerberaterkammer versandte Registrierungstoken für die Steuerberaterplattform (§ 15 Abs. 1 Nr. 2 StBPPV) zugegangen ist (im Ergebnis ebenso Mehnert/Kalina-Kerschbaum, DStR 2022, 2573, 2574; Florczak in EFG 2023, 344, 348).
  • FG Berlin-Brandenburg, 25.05.2023 - 9 K 9027/23

    Unzulässigkeit der Klage wegen Verstoßes des Steuerberaters gegen die Pflicht zur

    Diese Voraussetzung sei schon mit Blick auf die Garantie effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes) geboten, weil andernfalls von einem bevollmächtigten Steuerberater Unmögliches verlangt und dem Steuerpflichtigen letztlich die ihm seitens des Gesetzgebers nach § 62 Abs. 2 FGO eingeräumte Möglichkeit genommen würde, sich vor Gericht von dem Steuerberater seiner Wahl als fachlich qualifiziertem Bevollmächtigten vertreten zu lassen ("konkrete" Auslegung; vgl. FG Münster, Zwischengerichtsbescheid vom 14. April 2023 - 7 K 86/23 E, a.a.O.; i.E. ebenso Hessisches FG, Beschluss vom 21. März 2023 - 10 V 67/23, juris; aus der Literatur ebenso Mehnert/Kalina-Kerschbaum, Deutsches Steuerrecht [DStR] 2022, 2573 [2574]; Florczak in EFG 2023, 344 [348]).
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