Rechtsprechung
   LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,24320
LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22 (https://dejure.org/2023,24320)
LG Köln, Entscheidung vom 13.07.2023 - 14 O 237/22 (https://dejure.org/2023,24320)
LG Köln, Entscheidung vom 13. Juli 2023 - 14 O 237/22 (https://dejure.org/2023,24320)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2023,24320) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Ghostwriterin hat Anspruch auf Nennung bei autobiographischem Buch

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Ghostwriter eines autobiographischen Sachbuchs hat Anspruch auf Benennung als Miturheber und bei unterbliebener Urheberbenennung Anspruch auf Schadensersatz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ghostwriter-Vertrag: Ca. 12.000,00 EUR Schadensersatz nach unterbliebener Urhebernennung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2024, 100
  • GRUR-RR 2023, 439
  • afp 2023, 550
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • OLG Köln, 10.09.2021 - 6 U 34/21
    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    Allerdings besteht der Anspruch auf Zinsen nur in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz, weil es sich insoweit nicht um eine Entgeltforderung gem. § 288 Abs. 2 BGB handelt (vgl. OLG Köln, Urteil vom 10.09.2021, 6 U 34/21, GRUR-RS 2021, 62926, m.w.N.; Urteil der Kammer vom 09.03.2023, 14 O 281/21 - unveröffentlicht; soweit die Kammer im Urteil vom 19.08.2021, 14 O 487/18, noch 9% über dem Basiszinssatz zugesprochen hatte, hält die Kammer an dieser Rechtsprechung unter Beachtung der obigen Rspr. auch des OLG Köln nicht mehr fest).

    Er entspricht demnach seiner Rechtsnatur den urheberrechtlichen Schadensersatzansprüchen sowie der Geschäftsführung ohne Auftrag, nicht aber einem Dienstvertrag (vgl. Teilurteil der Kammer vom 31.03.2022, Az. 14 O 447/20 - unveröffentlicht; OLG Köln, Urteil vom 10.09.2021 - 6 U 34/21, GRUR-RS 2021, 62926 m.w.N.).

  • BGH, 13.09.2018 - I ZR 187/17

    Schadensersatzanspruch für die unberechtigte Vervielfältigung und öffentliche

    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    bb) Ausweislich der Rechtsprechung des BGH in Sachen " Foto eines Sportwagens " (Urt. v. 13.9.2018 - I ZR 187/17, GRUR 2019, 292) gilt bei der Berechnung von lizenzanalogen Schadensersatz im Urheberrecht grds. was folgt:.

    Die Höhe der fiktiven Lizenzgebühr, die zum Ausgleich eines für die fehlende Urhebernennung verursachten Vermögensschadens geschuldet ist, kann in Form eines Zuschlags auf die (fiktive) Lizenzgebühr bemessen werden, die für die jeweilige Nutzung zu zahlen ist (vgl. BGH, GRUR 2015, 780 Rn. 36-40 - Motorradteile; GRUR 2019, 292, Rn. 28 - Foto eines Sportwagens).

  • BGH, 16.08.2012 - I ZR 96/09

    Urheberrechtsverletzung durch unberechtigte Veröffentlichung von Einzelbildern

    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    Dabei ist unerheblich, ob und inwieweit der Verletzer selbst bereit gewesen wäre, für seine Nutzungshandlungen eine Vergütung zu zahlen (vgl. BGH, GRUR 2006, 136 Rn. 23 = WRP 2006, 274 - Pressefotos; GRUR-RS 2013, 03085 Rn. 30 = ZUM 2013, 406 = GRUR-RR 2013, 312 Ls. - Einzelbild).

    Im Rahmen der Ermittlung des objektiven Werts der Benutzungsberechtigung, der für die Bemessung der Lizenzgebühr maßgebend ist, müssen die gesamten relevanten Umstände des Einzelfalls in Betracht gezogen und umfassend gewürdigt werden (vgl. BGH, GRUR 2009, 407 Rn. 25 = WRP 2009, 319 - Whistling for a train; BGH, GRUR-RS 2013, 03085 Rn. 30 = ZUM 2013, 406 = GRUR-RR 2013, 312 Ls. - Einzelbild).

  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 3/92

    "Namensnennungsrecht des Architekten"; Einschränkung des Rechts auf Anbringung

    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    Rechte aus § 13 UrhG haben aufgrund ihrer engen persönlichen Verbundenheit zum Werk die Tendenz, soweit wie möglich beim Urheber zu bleiben und sollten, soweit sie außerhalb ihres unverzichtbaren Kerns vertraglichen Einschränkungen zugänglich sind, grundsätzlich dem Bestimmungsrecht des Urhebers vorbehalten bleiben (BGH, GRUR 1995, 671 - Namensnennungsrecht des Architekten).

    Insoweit wird vor allem die Werkart, die zum Beispiel die Anbringung der Urheberbezeichnung aus technischen Gründen erschweren oder unmöglich machen kann, die Zweckbestimmung des Werkes und die aus der Höhe der eigenschöpferischen Werkgestaltung folgende Intensität der urheberpersönlichkeitsrechtlichen Interessen zu berücksichtigen sein (BGH, GRUR 1995, 671 - Namensnennungsrecht des Architekten).

  • BGH, 15.01.2015 - I ZR 148/13

    Motorradteile - Schadensersatz bei Urheberrechtsverletzung: Beginn der Verjährung

    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    Die Höhe der fiktiven Lizenzgebühr, die zum Ausgleich eines für die fehlende Urhebernennung verursachten Vermögensschadens geschuldet ist, kann in Form eines Zuschlags auf die (fiktive) Lizenzgebühr bemessen werden, die für die jeweilige Nutzung zu zahlen ist (vgl. BGH, GRUR 2015, 780 Rn. 36-40 - Motorradteile; GRUR 2019, 292, Rn. 28 - Foto eines Sportwagens).
  • OLG Köln, 31.10.2014 - 6 U 60/14

    Auslegung des Begriffs "non-commercial" im Rahmen einer CC-Lizenz

    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    In solchen Fällen kommt eine Berechnungsmethode nach dem Motto "2 x 0 ist immer 0!" nicht in Betracht (so auch zutreffend LG Hamburg, Urteil vom 17.06.2022 - 310 O 174/21, GRUR-RS 2022, 32939, Rn. 52; anders bei kostenfreien Lizenzen, wenn man rechnen müsse "0 x 0 ist 0", vgl. OLG Köln, GRUR 2015, 167, ähnlich auch im Bereich des Markenrechts BGH GRUR 2022, 229, Rn. 85 - Ökotest III).
  • BGH, 22.09.2011 - I ZR 127/10

    Das Boot

    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    Bei Auftragsarbeiten ist nicht zwischen Lizenzkosten und Werklohn zu unterscheiden ist, sondern es kommt das gesamte Honorar als Lizenzgebühr in Betracht (vgl. auch BGH GRUR 2012, 496, 503 - Das Boot zu § 32a UrhG).
  • BGH, 16.12.2021 - I ZR 201/20

    ÖKO-TEST III - Markenverletzung: Verwendung einer ein Testlogo darstellenden

    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    In solchen Fällen kommt eine Berechnungsmethode nach dem Motto "2 x 0 ist immer 0!" nicht in Betracht (so auch zutreffend LG Hamburg, Urteil vom 17.06.2022 - 310 O 174/21, GRUR-RS 2022, 32939, Rn. 52; anders bei kostenfreien Lizenzen, wenn man rechnen müsse "0 x 0 ist 0", vgl. OLG Köln, GRUR 2015, 167, ähnlich auch im Bereich des Markenrechts BGH GRUR 2022, 229, Rn. 85 - Ökotest III).
  • LG Köln, 19.08.2021 - 14 O 487/18
    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    Allerdings besteht der Anspruch auf Zinsen nur in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz, weil es sich insoweit nicht um eine Entgeltforderung gem. § 288 Abs. 2 BGB handelt (vgl. OLG Köln, Urteil vom 10.09.2021, 6 U 34/21, GRUR-RS 2021, 62926, m.w.N.; Urteil der Kammer vom 09.03.2023, 14 O 281/21 - unveröffentlicht; soweit die Kammer im Urteil vom 19.08.2021, 14 O 487/18, noch 9% über dem Basiszinssatz zugesprochen hatte, hält die Kammer an dieser Rechtsprechung unter Beachtung der obigen Rspr. auch des OLG Köln nicht mehr fest).
  • BGH, 24.11.1981 - X ZR 36/80

    Fersenabstützvorrichtung

    Auszug aus LG Köln, 13.07.2023 - 14 O 237/22
    Zinsen auf den Lizenzschadensersatz sind nach der ständigen Rechtsprechung u.a. der hiesigen Kammer (vgl. BGH, X ZR 36/80 - Fersenabstützvorrichtung ) ab Beginn der Nutzungshandlungen als Schadensersatz berechtigt.
  • OLG Hamburg, 04.03.2021 - 5 U 81/15

    Kartenausschnitt - Berechnung des Lizenzschadensersatzes - Kartenausschnitt

  • LG Hamburg, 17.06.2022 - 310 O 174/21

    Ansprüche des Urhebers auf Schadens- und Abmahnkostenersatz wegen der Verwendung

  • BGH, 01.12.2010 - I ZR 12/08

    Perlentaucher

  • BGH, 06.10.2005 - I ZR 266/02

    Pressefotos

  • BGH, 03.09.2020 - III ZR 136/18

    Auskunft über Vervielfältigungen der "Kohl-Tonbänder" und sonstiger Unterlagen

  • OLG Frankfurt, 01.09.2009 - 11 U 51/08

    Ein "Ghostwriter"-Vertrag ist nicht notwendigerweise sittenwidrig

  • BGH, 26.03.2009 - I ZR 44/06

    Resellervertrag

  • BGH, 02.10.2008 - I ZR 6/06

    Whistling for a train

  • BGH, 18.12.1997 - I ZR 79/95

    Verschulden bei Verbreitung einer auf Tonträger aufgenommenen Darbietung in der

  • LG Köln, 27.04.2017 - 14 O 286/14

    Eine Million Euro Schadensersatz für Altkanzler Kohl

  • OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02

    Zum Rückruf des Verzichts auf Urheberbenennung sowie zum Umfang der Pflicht eines

  • LG Köln, 21.12.2023 - 14 O 292/22

    Anwendbarkeit Deutschen Rechts nach Fotonutzung auf ausländischer Website

    Der Anspruch auf Zahlung von Verzugszinsen besteht jedoch nur in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz, weil es sich insoweit nicht um eine Entgeltforderung gem. § 288 Abs. 2 BGB handelt (vgl. OLG Köln, Urteil vom 10.09.2021, 6 U 34/21, GRUR-RS 2021, 62926, m.w.N.; Urteil der Kammer vom 13.7.2023 - 14 O 237/22, GRUR-RR 2023, 439).
  • LG Köln, 14.12.2023 - 14 O 347/22
    Der Kläger hat auch einen Anspruch auf Zahlung von Verzugszinsen, jedoch nur in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz, weil es sich insoweit nicht um eine Entgeltforderung gem. § 288 Abs. 2 BGB handelt (vgl. OLG Köln, Urteil vom 10.09.2021, 6 U 34/21, GRUR-RS 2021, 62926, m.w.N.; Urteil der Kammer vom 13.7.2023 - 14 O 237/22, GRUR-RR 2023, 439).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht