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   OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17   

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https://dejure.org/2017,64285
OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17 (https://dejure.org/2017,64285)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 23.06.2017 - 9 U 8/17 (https://dejure.org/2017,64285)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 23. Juni 2017 - 9 U 8/17 (https://dejure.org/2017,64285)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    EnWG § 102 Abs 1; GVG § 119; GasNZV § 32 Abs. 3; GasNZV § 33; JusGerZustV ND (2015) § 7 Abs. 1; JusGerZustV ND (2015) § 7 Abs. 2; ZPO § 519 Abs 1
    Gerichtliche Zuständigkeiten für Ansprüche aufgrund von Pflichtverstößen gegen die Gasnetzzugangsverordnung in Niedersachsen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gerichtliche Zuständigkeiten für Ansprüche aufgrund von Pflichtverstößen gegen die Gasnetzzugangsverordnung in Niedersachsen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeit für Berufungen in Kartellsachen und Streitigkeiten nach dem Energiewirtschaftsgesetz

  • rechtsportal.de

    Gerichtliche Zuständigkeiten für Ansprüche aufgrund von Pflichtverstößen gegen die Gasnetzzugangsverordnung in Niedersachsen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 17.07.2018 - EnZB 53/17

    Möglichkeit der fristwahrenden Einlegung einer Berufung bei dem nach § 119 GVG

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Streitigkeiten über Ansprüche aufgrund von Pflichtverstößen gegen die Gasnetzzugangsverordnung sind bürgerliche Rechtsstreitigkeiten im Sinne von § 102 Abs. 1 EnWG und § 7 Abs. 1 und 2 JusGerZustV ND (bestätigt durch nachfolgend BGH, Beschl. v. 17.07.2918 - EnZB 53/17 - , juris Rn. 8, 15 und 17).

    In Niedersachsen ist gemäß § 7 Abs. 2 JusGerZustV ND ausschließlich das Oberlandesgericht Celle für die Entscheidungen über die Berufungen gegen Endurteile in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten zuständig, die in § 7 Abs. 1 JusGerZustV ND genannt sind (bestätigt durch nachfolgend BGH, Beschl. v. 17.07.2918 - EnZB 53/17 - , juris Rn. 17); ob das erstinstanzliche Gericht seine Zuständigkeit für den Erlass der angefochtenen Entscheidung irrtümlich festgestellt hat, ist dabei unerheblich.

    Ein besonderer Einzelfall zweifelhafter Zuständigkeit, der ausnahmsweise eine fristwahrende Berufungseinlegung beim allgemein zuständigen Oberlandesgericht mit der Möglichkeit der Verweisung an das Oberlandesgericht Celle zuließe, liegt in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten nach dem Energiewirtschaftsgesetz in Verbindung mit § 7 JusGerZustV ND nicht vor (anders nachfolgend BGH, Beschl. v. 17.07.2918 - EnZB 53/17 - , juris Rn. 23-26).

    Die Entscheidung ist im nachfolgenden Rechtsbeschwerdeverfahren durch Beschluss des BGH vom 17.07.2018 - EnZB 53/17 - aufgehoben worden.

  • BGH, 10.12.2009 - V ZB 67/09

    Treffen einer Vertragsstrafenregelung zur Durchsetzung der den

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Wird die Berufung bei einem unzuständigen Gericht eingelegt, ist sie grundsätzlich als unzulässig zu verwerfen (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juli 1996 - XII ZB 90/95 - NJW-RR 1997, S. 55 [Ziff. II.1 und 2]; Beschluss vom 10. Dezember 2009 - V ZB 67/09 -, NJW 2010, S. 1818 [1819 Rn. 9]; Zöller/ Greger , 31. Auflage 2016, § 281 ZPO, Rn. 4a; BeckOK/ Bacher , 24. Ed. 1. März 2017, § 281 ZPO, Rn. 13).

    Eine Verweisung auch an das zuständige Berufungsgericht kommt grundsätzlich nicht in Betracht (BGH, Beschluss vom 10. Dezember 2009 - V ZB 67/09 -, NJW 2010, S. 1818 [1819 Rn. 9] m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 9. Dezember 1999 - III ZR 73/99 -, NJW 2000, S. 1574 [1575 Ziff. 3 lit. b]).

    Etwas anderes gilt aber ausnahmsweise dann, wenn die Frage, ob eine solche Streitigkeit vorliegt, für bestimmte Fallgruppen noch nicht höchstrichterlich geklärt ist und man über deren Beantwortung mit guten Gründen unterschiedlicher Auffassung sein kann (BGH, Beschluss vom 10. Dezember 2009 - V ZB 67/09 -, NJW 2010, S. 1818 [1819 Rn. 10 f.] m.w.N. und weiteren Beispielen).

  • BGH, 09.12.1999 - III ZR 73/99

    Fristwahrende Berufung gegen Urteil einer Kammer für Baulandsachen in

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Eine Verweisung auch an das zuständige Berufungsgericht kommt grundsätzlich nicht in Betracht (BGH, Beschluss vom 10. Dezember 2009 - V ZB 67/09 -, NJW 2010, S. 1818 [1819 Rn. 9] m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 9. Dezember 1999 - III ZR 73/99 -, NJW 2000, S. 1574 [1575 Ziff. 3 lit. b]).

    Die vom Bundesgerichtshof in Kartellsachen zugelassene Ausnahme beruht darauf, dass wegen der Besonderheiten, die sich aus dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen und den kartellrechtlichen Verfahrensvorschriften ergeben, im Einzelfall vielfach zweifelhaft ist, ob das Landgericht als das für Kartellsachen zuständige Gericht als Kartellkammer entschieden hat, wovon die Zuständigkeit des Kartellsenats abhängt (BGH, a.a.O; Urteil vom 9. Dezember 1999 - III ZR 73/99 -, NJW 2000, S. 1574 [1575 Ziff. 3 lit. b]).

    Entscheidende Zweifel über das einzuhaltende Verfahren bei der Berufung gegen Urteile der Kammern für Baulandsachen ergeben sich aus dieser Regelungssystematik nicht; die Zuständigkeit ist - auch bei Existenz einer Verordnung im Sinne des § 229 Abs. 2 BauGB - eindeutig geregelt (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1999 - III ZR 73/99 -, NJW 2000, S. 1574 [1575 f Ziff. 3 lit. b] zur Situation in Nordrhein-Westfalen).

  • BGH, 11.06.2015 - V ZB 34/13

    Streitigkeit einer Wohnungseigentümergemeinschaft über Zuordnung von

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Es muss vielmehr prüfen, ob eine frühere Einlegung der Berufung insoweit erfolgreich war (BGH, Beschluss vom 11. Juni 2015 - V ZB 34/13 -, NJW 2015, S. 3171 [3173 Rn. 11]), etwa weil die Berufungsfrist nach dem oben geschilderten Maßstab durch Einlegung bei einem an sich unzuständigen Gericht doch gewahrt worden ist.
  • OLG Braunschweig, 29.10.2013 - 1 W 42/13

    Umfang der Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses nach § 281 Abs. 2 S. 4

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Dabei handelt es sich um eine ausschließliche Zuständigkeit (vgl. OLG Braunschweig, Beschluss vom 29. Oktober 2013 - 1 W 42/13 -, juris Rn. 9), so dass auch nicht etwa eine Wahl zwischen zwei Oberlandesgerichten besteht.
  • BGH, 10.07.1996 - XII ZB 90/95

    Verweisung des Rechtsstreits bei Einlegung einer Berufung in einer

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Wird die Berufung bei einem unzuständigen Gericht eingelegt, ist sie grundsätzlich als unzulässig zu verwerfen (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juli 1996 - XII ZB 90/95 - NJW-RR 1997, S. 55 [Ziff. II.1 und 2]; Beschluss vom 10. Dezember 2009 - V ZB 67/09 -, NJW 2010, S. 1818 [1819 Rn. 9]; Zöller/ Greger , 31. Auflage 2016, § 281 ZPO, Rn. 4a; BeckOK/ Bacher , 24. Ed. 1. März 2017, § 281 ZPO, Rn. 13).
  • BGH, 30.05.1978 - KZR 12/77

    Berufung in Kartellsachen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Zwar kann eine Berufung, über die ein Oberlandesgericht mit einem Kartellsenat zu entscheiden hat, fristwahrend auch bei dem nach § 119 GVG allgemein zuständigen Oberlandesgericht eingelegt werden; dieses hat die Sache auf Antrag an den Kartellsenat des für Berufungen in Verfahren nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen zuständigen Oberlandesgericht zu verweisen (BGH, Urteil vom 30. Mai 1978 - KZR 12/77 -, BGHZ 71, 397, zit. n. juris, dort Rn. 14 ff.).
  • OLG Köln, 18.12.1996 - 7 U 123/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist in

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Diese Ausnahme kann aber - entgegen der Ansicht des Oberlandesgerichts Köln (Beschluss vom 18. Dezember 1996 - 7 U 123/96 -, NJW-RR 1997, S. 1351, Rn. 6, zit. n. juris) nicht auf sämtliche Verfahren übertragen werden, in denen ein Instanzenzug abweichend von den Vorschriften des Gerichtsverfassungsgesetzes geregelt ist.
  • LG Mannheim, 05.11.2008 - 2 S 3/08

    Urheberrechtsstreitigkeit: Anforderungen an eine fristwahrende Berufungseinlegung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Ursache für die Anrufung eines unzuständigen Berufungsgerichts in Urheberrechtssachen ist deshalb - anders als in Kartellsachen - nicht eine unklare Rechtslage, sondern die versehentliche Nichtbeachtung der gesetzlichen Zuständigkeitsregelung (vgl. so zur parallelen Situation in Baden-Württemberg LG Hechingen, Beschluss vom 28. August 2002 - 3 S 53/02 -, NJW-RR 2003, S. 768; LG Mannheim, Beschluss vom 5. November 2008 - 2 S 3/08 -, juris Rn. 29 ff.).
  • BGH, 11.12.1978 - II ZR 100/78

    Zuständigkeit des Schifffahrtsobergerichts bei Berufung oder Beschwerde

    Auszug aus OLG Braunschweig, 23.06.2017 - 9 U 8/17
    Dasselbe gilt für die Frage der Zulässigkeit der Berufung in Binnenschifffahrtssachen (BGH, Urteil vom 11. Dezember 1978 - II ZR 100/78 -, juris Rn. 5).
  • LG Hechingen, 28.08.2002 - 3 S 53/02
  • OLG Frankfurt, 21.08.2014 - 11 SV 54/14

    Zuständigkeitsbestimmung: Energiewirtschaftliche Streitigkeit nach § 102 EnWG

  • OLG Frankfurt, 30.12.2015 - 11 SV 116/15

    Zur sachlichen Zuständigkeit bei Rechtsstreitigkeiten über die Aufnahme in ein

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