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   OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21   

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https://dejure.org/2023,24476
OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21 (https://dejure.org/2023,24476)
OVG Saarland, Entscheidung vom 06.09.2023 - 1 A 163/21 (https://dejure.org/2023,24476)
OVG Saarland, Entscheidung vom 06. September 2023 - 1 A 163/21 (https://dejure.org/2023,24476)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anlieger; Anordnung; Erkennbarkeit; Ermessen; Grenzmarkierung; Grundstückseinfahrt; Individualinteresse; Ordnungswidrigkeitenrecht; Parken; schutzwürdig; Stellplatz; Straßenverkehrsrecht; Verbot; verkehrsrechtlich; Verkehrsteilnehmer; Grundstücksein- und -ausfahrt

  • rechtsportal.de

    Anlieger; Anordnung; Erkennbarkeit; Ermessen; Grenzmarkierung; Grundstückseinfahrt; Individualinteresse; Ordnungswidrigkeitenrecht; Parken; schutzwürdig; Stellplatz; Straßenverkehrsrecht; Verbot; verkehrsrechtlich; Verkehrsteilnehmer; Grundstücksein- und -ausfahrt

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grundstückseinfahrt auch bei parallel zur Fahrbahn angelegten Stellplätzen

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 22.01.1971 - VII C 48.69

    Zum Anspruch des Einzelnen auf Vornahme verkehrsbehördlicher Maßnahmen

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    [BVerwG, Urteile vom 24.1.2019 - 3 C 7/17-, juris Rn. 12 f. und 25, vom 4.6.1986 - 7 C 76/84 -, juris Rn. 10, sowie vom 22.1.1971 - VII C 48/69 -, BVerwGE 37, 112, 113, und vom 9.6.1967, a.a.O., S. 186, letztere jew. zu inhaltsgleichen Vorgängervorschriften der StVO] Die tatbestandlichen Voraussetzungen der Norm sind anknüpfend an das Verbot des § 12 Abs. 3 Nr. 3 StVO erfüllt (2.1) und Ermessensfehler nicht ersichtlich (2.2).

    [BVerwG, Urteil vom 22.1.1971, a.a.O., S. 115].

    [BVerwG, Urteile vom 24.1.2019, a.a.O., Rn 12, vom 22.1.1971, a.a.O., S. 113 ff., und vom 4.6.1986, a.a.O., juris Rn. 10] Die ungehinderte und jederzeitige Zugänglichkeit und damit die Möglichkeit der bestimmungsgemäßen Benutzung einer Grundstücksein- und -ausfahrt gehört hiernach zu dem durch die Straßenverkehrs-Ordnung geregelten und in Bezug auf Sicherheit und Ordnung geschützten öffentlichen Straßenverkehr.

    [BVerwG, Urteil vom 22.1.1971, a.a.O., S 115].

    [BVerwG, Urteil vom 22.1.1971, a.a.O., S. 114 f.] Genau hierdurch zeichnet sich die vorliegende Fallgestaltung aus.

  • BVerwG, 24.01.2019 - 3 C 7.17

    Zum Anspruch eines Grundstückseigentümers auf Anordnung eines Parkverbots auf der

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    [BVerwG, Urteile vom 24.1.2019 - 3 C 7/17-, juris Rn. 12 f. und 25, vom 4.6.1986 - 7 C 76/84 -, juris Rn. 10, sowie vom 22.1.1971 - VII C 48/69 -, BVerwGE 37, 112, 113, und vom 9.6.1967, a.a.O., S. 186, letztere jew. zu inhaltsgleichen Vorgängervorschriften der StVO] Die tatbestandlichen Voraussetzungen der Norm sind anknüpfend an das Verbot des § 12 Abs. 3 Nr. 3 StVO erfüllt (2.1) und Ermessensfehler nicht ersichtlich (2.2).

    [BVerwG, Urteile vom 24.1.2019, a.a.O., Rn 12, vom 22.1.1971, a.a.O., S. 113 ff., und vom 4.6.1986, a.a.O., juris Rn. 10] Die ungehinderte und jederzeitige Zugänglichkeit und damit die Möglichkeit der bestimmungsgemäßen Benutzung einer Grundstücksein- und -ausfahrt gehört hiernach zu dem durch die Straßenverkehrs-Ordnung geregelten und in Bezug auf Sicherheit und Ordnung geschützten öffentlichen Straßenverkehr.

    [BVerwG, Urteil vom 24.1.2019, a.a.O., Rn. 12; Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 47. Aufl. 2023, § 12 StVO Rn. 47 m.w.N.] Deshalb kann der für das Ein- und Ausfahren notwendige Verkehrsraum durch eine besondere Anordnung festgelegt werden, wenn andere Fahrer diesen Raum nicht ohne weiteres erkennen können.

    Nach § 45 Abs. 1 Satz 1 StVO darf die zuständige Behörde zur Gewährleistung einer ungehinderten Zufahrt auf ein Anliegergrundstück nach pflichtgemäßem Ermessen im Individualinteresse klarstellende Verkehrsregelungen anordnen, wobei etwaige gegenläufige Interessen anderer Verkehrsteilnehmer [BVerwG, Urteil vom 24.1.2019, a.a.O., Rn. 25], soweit diese ihrerseits schützenswert sind, in die Abwägung einzustellen sind.

  • BVerwG, 09.06.1967 - VII C 18.66

    Parkverbot vor dem Justizministerium - Verkehrsregelung, Abgrenzung

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    [vgl. zur Problematik: BVerwG, Urteile vom 21.8.2003 - 3 C 15/03 -, juris Rn. 13 ff., und vom 9.6.1967 - VII C 18.66 -, BVerwGE 27, 181, 184 f.] Wäre die diesem Verbot zugrundeliegende verkehrsrechtliche Anordnung rechtswidrig, würde dies den Kläger in eigenen Rechten verletzen.

    [BVerwG, Urteile vom 24.1.2019 - 3 C 7/17-, juris Rn. 12 f. und 25, vom 4.6.1986 - 7 C 76/84 -, juris Rn. 10, sowie vom 22.1.1971 - VII C 48/69 -, BVerwGE 37, 112, 113, und vom 9.6.1967, a.a.O., S. 186, letztere jew. zu inhaltsgleichen Vorgängervorschriften der StVO] Die tatbestandlichen Voraussetzungen der Norm sind anknüpfend an das Verbot des § 12 Abs. 3 Nr. 3 StVO erfüllt (2.1) und Ermessensfehler nicht ersichtlich (2.2).

  • BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.84

    Voraussetzungen des Anspruchs auf verkehrsbeschränkende Maßnahmen zum Schutz der

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    [BVerwG, Urteile vom 24.1.2019 - 3 C 7/17-, juris Rn. 12 f. und 25, vom 4.6.1986 - 7 C 76/84 -, juris Rn. 10, sowie vom 22.1.1971 - VII C 48/69 -, BVerwGE 37, 112, 113, und vom 9.6.1967, a.a.O., S. 186, letztere jew. zu inhaltsgleichen Vorgängervorschriften der StVO] Die tatbestandlichen Voraussetzungen der Norm sind anknüpfend an das Verbot des § 12 Abs. 3 Nr. 3 StVO erfüllt (2.1) und Ermessensfehler nicht ersichtlich (2.2).

    [BVerwG, Urteile vom 24.1.2019, a.a.O., Rn 12, vom 22.1.1971, a.a.O., S. 113 ff., und vom 4.6.1986, a.a.O., juris Rn. 10] Die ungehinderte und jederzeitige Zugänglichkeit und damit die Möglichkeit der bestimmungsgemäßen Benutzung einer Grundstücksein- und -ausfahrt gehört hiernach zu dem durch die Straßenverkehrs-Ordnung geregelten und in Bezug auf Sicherheit und Ordnung geschützten öffentlichen Straßenverkehr.

  • OLG Köln, 23.07.1991 - Ss 325/91

    Wirksamkeit eines Zeichens 299 zum Zwecke der Erweiterung des Parkverbots vor

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    Nr. 73, Erläuterung zu Zeichen 299; OLG Köln, Beschluss vom 23.7.1991 - Ss 325/91 (Z) -, juris Rn.5; Hentschel/König/Dauer, a.a.O., § 12 StVO Rn. 56a] Die Länge einer Grenzmarkierung ist anhand ihres Sinn und Zwecks, Zu- und Abfahrt zu ermöglichen, festzulegen und auf das Notwendige zu beschränken.
  • BVerwG, 01.09.2017 - 3 B 50.16

    Anordnung einer Tempo 30-Zone; Beschränkung des fließenden Verkehrs;

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    [BVerwG, Beschluss vom 1.9.2017 - 3 B 50/16 -, juris Rn. 6 f.; Henschel/König/Dauer, a.a.O., § 45 StVO Rn. 5 und 49c; BR-Drs.
  • VGH Bayern, 18.10.2017 - 11 ZB 17.1301

    Anordnung eines Parkverbots - Begriff der Grundstückseinfahrt

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    [nicht anders handhabt dies der BayVGH - trotz des irreführenden Orientierungssatzes - in seinem Beschluss vom 18.10.2017 - 11 ZB 17.1301 -, juris Rn. 11, wo die Frage, ob eine Grundstückszufahrt vorliegt oder nicht, abschließend geprüft und verneint und die strafgerichtliche Rechtsprechung zur Notwendigkeit der Erkennbarkeit nur im Sinne einer Kontrollüberlegung zitiert wird].
  • BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 15.03

    Radweg-Benutzungspflicht; Klagebefugnis; unzulässige "Popularklage";

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    [vgl. zur Problematik: BVerwG, Urteile vom 21.8.2003 - 3 C 15/03 -, juris Rn. 13 ff., und vom 9.6.1967 - VII C 18.66 -, BVerwGE 27, 181, 184 f.] Wäre die diesem Verbot zugrundeliegende verkehrsrechtliche Anordnung rechtswidrig, würde dies den Kläger in eigenen Rechten verletzen.
  • VG Regensburg, 16.05.2017 - RN 5 K 16.790

    Umfang des Parkverbots vor einer Bordsteinabsenkung

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    Das Eingreifen des § 12 Abs. 3 Nr. 3 StVO scheitert schließlich nicht aus Rechtsgründen daran, dass diese Vorschrift als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal die jederzeitige und zweifelsfreie Erkennbarkeit des zum Ein- und Ausfahren notwendigen Verkehrsraums als Grundstücksein- und -ausfahrt aus der maßgeblichen Sicht eines ortsunkundigen Verkehrsteilnehmers [z.B. VG Regensburg, Urteil vom 16.5.2017 - RN 5 K 16.790 -, juris Rn. 25] voraussetzen würde.
  • BGH, 04.03.1971 - 4 StR 535/70

    Der Begriff "Grundstückseinfahrt und Grundstücksausfahrt" in StVO § 16 Abs 1 Nr 5

    Auszug aus OVG Saarland, 06.09.2023 - 1 A 163/21
    Es kann lediglich ein sonst schwierig zu erkennendes, aber bestehendes Parkverbot einem Parkplatzsuchenden deutlicher vor Augen führen [BGH 4. Strafsenat, Beschluss vom 4.3.1971 - 4 StR 535/70 -, juris Rn. 6, VG Regensburg, a.a.O., Rn. 26], was in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren von Belang sein könnte.
  • OVG Saarland, 23.02.2024 - 1 A 91/22

    Verpflichtung zu verkehrsrechtlichen Maßnahmen (Regelung der Parksituation)

    Das Verwaltungsgericht hat in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts [Beschluss vom 24.1.2019 - 3 C 7/17 -, juris, Rn. 11 ff., 15 ff., 26, 28 f., 32] die rechtlichen Maßstäbe, unter denen ein Anspruch eines Anliegers auf eine straßenverkehrsrechtliche Anordnung nach § 45 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Abs. 9 Satz 1 StVO [vgl. Urteil des Senats vom 6.9.2023 - 1 A 163/21 -, juris, Rn. 33 ff., m.w.N.] gegeben sein kann und eine Fahrbahn im Sinne des § 12 Abs. 3 Nr. 3 Halbs. 2 StVO als "schmal" gilt, zutreffend aufgezeigt.
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