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   OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22   

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OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22 (https://dejure.org/2024,313)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 12.01.2024 - 4 L 204/22 (https://dejure.org/2024,313)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 12. Januar 2024 - 4 L 204/22 (https://dejure.org/2024,313)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Folgenbeseitigungsanspruch ist nicht "gedeckelt"! (IBR 2024, 205)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (50)

  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Als verschuldensunabhängiger Anspruch ist er unter den Voraussetzungen grundsätzlich gegeben, dass ein hoheitlicher Eingriff in Gestalt öffentlich-rechtlichen Verwaltungshandelns vorliegt, der eine subjektive Rechtsposition des Betroffenen aus einfachgesetzlichen Vorschriften oder Grundrechten unmittelbar verletzt, und dass für den Betroffenen dadurch ein rechtswidriger Zustand geschaffen worden ist, der andauert (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Juli 1984 - 3 C 81.82 -, juris, Rn. 25 ff., vom 26. August 1993 - 4 C 24.91 -, juris, Rn. 24 und vom 12. Januar 2023 - 2 C 22.21 -, juris, Rn. 16).

    Dies ist dann der Fall, wenn damit ein unverhältnismäßig hoher Aufwand verbunden ist, der zu dem erreichbaren Erfolg bei allem Respekt für das Verlangen nach rechtmäßigen Zuständen in keinem vernünftigen Verhältnis mehr steht (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1993 - 4 C 24.91 -, juris, Rn. 59 und Beschluss vom 12. Juli 2004 - 7 B 86.04 -, juris, Rn. 7).

    Als Maßstab der Unzumutbarkeit kann der Rechtsgedanke unverhältnismäßiger Aufwendungen im Sinne des § 251 Abs. 2 Satz 1 BGB in der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. April 1989 - 4 C 34.88 -, juris, Rn. 21 und vom 26. August 1993 - 4 C 24.91 -, juris, Rn. 59; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. Juni 1974 - V ZR 164/72 -, juris, Rn. 5) herangezogen werden, der nun in der Vorschrift des § 275 Abs. 2 BGB verankert ist (vgl. VGH Bayern, Urteil vom 26. April 2022 - 8 B 20.1655 -, juris, Rn. 110; BGH, Urteil vom 30. Mai 2008 - V ZR 184/07 -, juris, Rn. 17; vgl. auch BTDrucks 14/6040, S. 130) und auch für Ansprüche auf Unterlassung und Beseitigung Anwendung findet (vgl. BGH, Urteile vom 30. Mai 2008 - V ZR 184/07 -, juris, Rn. 17, vom 23. Oktober 2009 - V ZR 141/08 -, juris, Rn. 14 und vom 21. Mai 2010 - V ZR 244/09 -, juris, Rn. 9).

    aa) Der Einwand einer unzulässigen Rechtsausübung kann dem Folgenbeseitigungsanspruch entgegengehalten werden, wenn die Möglichkeit der nachträglichen Legalisierung besteht und die Behörde die alsbaldige Legalisierung beabsichtigt, diese also unmittelbar bevorsteht und der rechtmäßige Zustand sogleich wiederhergestellt werden kann, weil der Rechtsschutz der öffentlichen Hand für spätere Legalisierungen durch die Möglichkeit der Vollstreckungsgegenklage hinreichend gewahrt ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 6. September 1988 - 4 C 26.88 -, juris, Rn. 15 und vom 26. August 1993 - 4 C 24.91 -, juris, Rn. 42).

  • BGH, 01.02.1994 - VI ZR 229/92

    Beseitigung eines Kabels nach Erlöschen eines Leitungsrechts infolge Einziehung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Versorgungsleitungen in einer Tiefe zwischen 2 m und 3 m berühren grundsätzlich die bauliche Nutzbarkeit eines innerstädtischen Grundstückes (vgl. VGH Bayern, Urteile vom 26. Februar 2007 - 4 ZB 06.1905 -, juris, Rn. 16 und vom 5. Oktober 2009 - 4 ZB 05.570 -, juris, Rn. 10 unter Bezugnahme auf BGH, Urteil vom 1. Februar 1994 - VI ZR 229/92 -, juris, Rn. 22).

    Denn für die Beurteilung des Verbietungsinteresses anhand der Hinderlichkeit ist nicht nur die gegenwärtige Grundstücksnutzung maßgebend, sondern zu berücksichtigen sind vielmehr auch solche Umstände, die erst in der Zukunft Hindernisse einer Bebauung besorgen lassen (vgl. VGH Bayern, Urteil vom 5. Oktober 2009 - 4 ZB 05.570 -, juris, Rn. 10 unter Bezugnahme auf BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 146/78 -, juris, Rn. 24 sowie Beschluss vom 5. Oktober 2005 - 4 ZB 05.740 -, juris, Rn. 10 unter Bezugnahme auf BGH, Urteil vom 1. Februar 1994 - VI ZR 229/92 -, juris, Rn. 22 dort m. w. N.; vgl. bereits RG, Urteil vom 29. Oktober 1904 - V 165/04 -, juris).

    Soweit er auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshofes verweist, dass die Unkenntnis des Grundstückseigentümers für den Beginn der Verjährung eines Anspruches auf Beseitigung - im zitierten Fall von Fernmeldeleitungen - unerheblich ist (vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 1994 - VI ZR 229/92 -, juris, Rn. 21), handelt es sich um die zu § 198 BGB in der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung ergangene Rechtsprechung.

    Die Identität von Beseitigungsansprüchen bei Eigentumswechseln schließt die Annahme eines eigenständigen Verjährungsbeginns für den Beseitigungsanspruch der nachfolgenden Eigentümer aus (vgl. BGH, Urteile vom 23. Februar 1973 - V ZR 109/71 -, juris, Rn. 17 und vom 1. Februar 1994 - VI ZR 229/92 -, juris, Rn. 22).

  • BVerwG, 12.01.2023 - 2 C 22.21

    Kein Lebensarbeitszeitkonto für Richter

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Dieser Anspruch findet seine Grundlage in den Grundrechten und dem rechtsstaatlichen Prinzip der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. Juli 2015 - 6 C 35.14 -, juris, Rn. 8, vom 29. Juni 2022 - 6 C 11.20 -, juris, Rn. 16 und vom 12. Januar 2023 - 2 C 22.21 -, juris, Rn. 16).

    Als verschuldensunabhängiger Anspruch ist er unter den Voraussetzungen grundsätzlich gegeben, dass ein hoheitlicher Eingriff in Gestalt öffentlich-rechtlichen Verwaltungshandelns vorliegt, der eine subjektive Rechtsposition des Betroffenen aus einfachgesetzlichen Vorschriften oder Grundrechten unmittelbar verletzt, und dass für den Betroffenen dadurch ein rechtswidriger Zustand geschaffen worden ist, der andauert (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Juli 1984 - 3 C 81.82 -, juris, Rn. 25 ff., vom 26. August 1993 - 4 C 24.91 -, juris, Rn. 24 und vom 12. Januar 2023 - 2 C 22.21 -, juris, Rn. 16).

    Der Anspruch ist grundsätzlich auf die Beseitigung dieses rechtswidrigen Zustandes und auf Wiederherstellung des früheren Zustandes, der im Zeitpunkt des Eingriffes bestanden hat, gerichtet, ohne zu einem darüberhinausgehenden Erfolg führen zu können (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, juris, Rn. 19 und vom 12. Januar 2023 - 2 C 22.21 -, juris, Rn. 16).

    Der Folgenbeseitigungsanspruch ist auf die Herstellung des rechtmäßigen Zustandes gerichtet (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, juris, Rn. 19 und vom 12. Januar 2023 - 2 C 22.21 -, juris, Rn. 16).

  • BVerwG, 14.04.1989 - 4 C 34.88

    Feuchtigkeitsschäden an Gemeindestraße - Auf den (richterrechtlichen)

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Als Maßstab der Unzumutbarkeit kann der Rechtsgedanke unverhältnismäßiger Aufwendungen im Sinne des § 251 Abs. 2 Satz 1 BGB in der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. April 1989 - 4 C 34.88 -, juris, Rn. 21 und vom 26. August 1993 - 4 C 24.91 -, juris, Rn. 59; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. Juni 1974 - V ZR 164/72 -, juris, Rn. 5) herangezogen werden, der nun in der Vorschrift des § 275 Abs. 2 BGB verankert ist (vgl. VGH Bayern, Urteil vom 26. April 2022 - 8 B 20.1655 -, juris, Rn. 110; BGH, Urteil vom 30. Mai 2008 - V ZR 184/07 -, juris, Rn. 17; vgl. auch BTDrucks 14/6040, S. 130) und auch für Ansprüche auf Unterlassung und Beseitigung Anwendung findet (vgl. BGH, Urteile vom 30. Mai 2008 - V ZR 184/07 -, juris, Rn. 17, vom 23. Oktober 2009 - V ZR 141/08 -, juris, Rn. 14 und vom 21. Mai 2010 - V ZR 244/09 -, juris, Rn. 9).

    Die Kläger trifft nach dem im Rahmen eines Folgenbeseitigungsanspruches anzuwendenden (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. August 1971 - IV C 23.69 -, juris, Rn. 22 und vom 14. April 1989 - 4 C 34.88 -, juris, Rn. 14) Rechtsgedanken des § 254 BGB hingegen kein Mitverschulden an der fehlenden Sicherung des Leitungsrechtes.

    Der Entschädigungsanspruch ist daher nur Surrogat für einen nicht mehr zu realisierenden Herstellungsanspruch (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. April 1989 - 4 C 34.88 -, juris, Rn. 19 und vom 15. Juni 2011 - 9 C 4.10 -, juris, Rn. 18).

  • BGH, 23.10.2009 - V ZR 141/08

    Berücksichtigung von ohne die Inanspruchnahme eines fremden Grundstücks

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Als Maßstab der Unzumutbarkeit kann der Rechtsgedanke unverhältnismäßiger Aufwendungen im Sinne des § 251 Abs. 2 Satz 1 BGB in der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. April 1989 - 4 C 34.88 -, juris, Rn. 21 und vom 26. August 1993 - 4 C 24.91 -, juris, Rn. 59; vgl. auch BGH, Urteil vom 21. Juni 1974 - V ZR 164/72 -, juris, Rn. 5) herangezogen werden, der nun in der Vorschrift des § 275 Abs. 2 BGB verankert ist (vgl. VGH Bayern, Urteil vom 26. April 2022 - 8 B 20.1655 -, juris, Rn. 110; BGH, Urteil vom 30. Mai 2008 - V ZR 184/07 -, juris, Rn. 17; vgl. auch BTDrucks 14/6040, S. 130) und auch für Ansprüche auf Unterlassung und Beseitigung Anwendung findet (vgl. BGH, Urteile vom 30. Mai 2008 - V ZR 184/07 -, juris, Rn. 17, vom 23. Oktober 2009 - V ZR 141/08 -, juris, Rn. 14 und vom 21. Mai 2010 - V ZR 244/09 -, juris, Rn. 9).

    Denn das Vorliegen eines Ausschließungsinteresses im Sinne des § 905 BGB schließt es nicht aus, dass Aufwand zur Beseitigung einer Störung, der außer Verhältnis zum Interesse des Eigentümers an der Beseitigung steht, im Ausnahmefall dazu führen kann, dass ein Beseitigungsanspruch nach den Geboten von Treu und Glauben nicht durchgesetzt werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 2009 - V ZR 141/08 -, juris, Rn. 20).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2017 - 1 A 10865/16

    Ortsgemeinde Waldrach muss auf Privatgrundstück errichtetes Regenrückhaltebecken

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Es kann daher nicht um eine allgemeine Vorteils- und Nachteilsabwägung gehen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. April 2017 - 1 A 10865/16 -, juris, Rn. 33).

    Nur im Ausnahmefall dürfte der Quadratmeterpreis einer rechtswidrig in Anspruch genommenen Fläche den Kosten entsprechen, die durch die Beseitigung und Verlegung einer darauf errichteten baulichen Anlage entstehen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 4. April 2017 - 1 A 10865/16 -, juris, Rn. 34).

  • BVerwG, 12.07.2004 - 7 B 86.04

    Folgenbeseitigungsanspruch; Anspruch auf Folgenbeseitigung.

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Dies ist dann der Fall, wenn damit ein unverhältnismäßig hoher Aufwand verbunden ist, der zu dem erreichbaren Erfolg bei allem Respekt für das Verlangen nach rechtmäßigen Zuständen in keinem vernünftigen Verhältnis mehr steht (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1993 - 4 C 24.91 -, juris, Rn. 59 und Beschluss vom 12. Juli 2004 - 7 B 86.04 -, juris, Rn. 7).

    Ein unverhältnismäßig hoher Aufwand kann auch ein unverhältnismäßig hoher finanzieller Aufwand sein, weil technische Schwierigkeiten bei der Folgenbeseitigung nicht erforderlich sind (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Juli 2004 - 7 B 86.04 -, juris, Rn. 7).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.05.2019 - 2 L 10/17

    Straßenentwässerung; Pflicht der Gemeinde zur schadlosen Abwasserabführung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Durch das sehr allgemein gehaltene Zumutbarkeitskriterium kann ein an sich gegebener Anspruch auf Beseitigung eines rechtswidrigen Zustandes aber nur ausnahmsweise ausgeschlossen werden, so dass ein strenger Maßstab mit hohen Anforderungen anzulegen ist (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2019 - 2 L 10/17 -, juris, Rn. 32; VGH Bayern, Beschluss vom 11. November 2022 - 8 ZB 22.1469 -, juris, Rn. 33).

    Diese Maßstäbe zur entsprechenden Anwendung der Verjährungsvorschriften bürgerlichen Rechtes gelten auch für Folgenbeseitigungsansprüche (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13. Mai 2019 - 2 L 10/17 -, juris, Rn. 17).

  • OVG Niedersachsen, 15.12.2006 - 9 LA 194/05

    Folgenbeseitigungsanspruch als Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf die

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Denn bei Einverständnis des Grundstückseigentümers mit der Verlegung eines Kanales über sein Grundstück ist die Schaffung eines rechtswidrigen Zustandes ausgeschlossen (vgl. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 15. Dezember 2006 - 9 LA 194/05 -, juris, Rn. 4).

    Vorliegend kommt es auch nicht darauf an, ob ein konkretes Vorhaben - wie es der Beklagte als erforderlich ansieht - zu verlangen ist, weil die Leitungen einen erheblichen Nutzen für das Grundstück darstellen (so zur öffentlich-rechtlichen Duldungspflicht des § 176 i. V. m. § 175 NWG in dem Fall einer Niederschlagswasserleitung OVG Niedersachsen, Beschluss vom 15. Dezember 2006 - 9 LA 194/05 -, juris, Rn. 5).

  • BVerwG, 21.12.2000 - 2 C 39.99

    Fürsorgepflicht, Beihilfen im Krankheitsfalle; keine Zuschüsse zur privaten

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22
    Der Anspruch ist grundsätzlich auf die Beseitigung dieses rechtswidrigen Zustandes und auf Wiederherstellung des früheren Zustandes, der im Zeitpunkt des Eingriffes bestanden hat, gerichtet, ohne zu einem darüberhinausgehenden Erfolg führen zu können (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, juris, Rn. 19 und vom 12. Januar 2023 - 2 C 22.21 -, juris, Rn. 16).

    Der Folgenbeseitigungsanspruch ist auf die Herstellung des rechtmäßigen Zustandes gerichtet (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, juris, Rn. 19 und vom 12. Januar 2023 - 2 C 22.21 -, juris, Rn. 16).

  • BGH, 22.02.2019 - V ZR 136/18

    Verjährung des Anspruchs des Grundstückseigentümers auf Zurückschneiden

  • BGH, 23.02.1973 - V ZR 109/71

    Verjährung des nachbarrechtlichen Beseitigungsanspruchs

  • BVerwG, 15.03.2017 - 10 C 3.16

    Kurze Verjährung bei subventionsrechtlichen Erstattungsansprüchen

  • BGH, 30.05.2008 - V ZR 184/07

    Pflicht zur Beseitigung eines Überbaus bei hohem Aufwand

  • BGH, 21.04.2010 - VIII ZR 131/09

    Zum Mängelbeseitigungsanspruch des Mieters und zum Erreichen der "Opfergrenze"

  • BGH, 19.01.2005 - VIII ZR 114/04

    Verjährung der Ersatzansprüche des Vermieters

  • BGH, 21.05.2010 - V ZR 244/09

    Anspruch des Grundstückseigentümers und Nießbrauchsberechtigten an einem

  • BGH, 06.12.2007 - III ZR 146/07

    Maßgebliches Recht für die Verjährung von nach dem 1.1.2002 entstandenen

  • BVerwG, 15.06.2011 - 9 C 4.10

    Klagebefugnis, Gewerbesteuer, Gewerbesteuermessbescheid, Besteuerungsgrundlagen,

  • BVerwG, 15.05.2008 - 5 C 25.07

    Abrechnungsfehler im öffentlich-rechtlichen Abrechnungsverhältnis;

  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 10.05

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn wegen Dienstpflichtverletzung des Beamten,

  • BGH, 21.06.1974 - V ZR 164/72

    Zur Duldung eines Oberbaus

  • BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 26.88

    Folgenbeseitigungsanspruch - Ausschluss - Verwirklichung - Unzulässige

  • BVerfG, 25.05.1993 - 1 BvR 345/83

    Tierzuchtgesetz II

  • BGH, 26.10.2005 - VIII ZR 359/04

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen aus vor dem 1.1.2002 geschlossenen

  • BVerwG, 25.08.1971 - IV C 23.69

    Straßenrecht, Folgenbeseitigung

  • BGH, 19.12.1975 - V ZR 38/74

    Duldung von Niederspannungsleitungen

  • VGH Bayern, 26.04.2022 - 8 B 20.1655

    Erfolgreiche Klage auf Duldung der Beseitigung einer öffentlichen Straße, die

  • BGH, 28.04.1995 - LwZR 9/94

    Verjährung eines nach dem Recht der DDR zu beurteilenden Schadensersatzanspruchs

  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.2011 - 6 S 2904/11

    Vorabentscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit im

  • BVerwG, 15.02.1985 - 4 C 46.82

    Anwendungsbereich des § 42 S. 2 BBauG; Umfang der Duldungspflicht des

  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.07.2009 - 4 L 66/09

    Zur Entstehung der sachlichen Beitragspflicht bei einem Hinterliegergrundstück,

  • BGH, 25.10.1974 - V ZR 69/73

    Untersagung der Benutzung von Forstwegen durch das Forstamt und Angebot über den

  • BVerwG, 21.12.2017 - 9 B 65.16

    Ausschluss des Folgenbeseitigungsanspruchs bei einem bewusst rechtswidrigen (und

  • VGH Bayern, 11.11.2022 - 8 ZB 22.1469

    Abstützung einer Gemeindestraße auf Privatgrund

  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.02.2016 - 1 P 8/16

    Vorabentscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.08.1989 - 12 L 85/89
  • BVerwG, 29.07.2015 - 6 C 35.14

    Rechtschreibstörung (Legasthenie); Abitur; schriftliche Prüfungen, Gebot der

  • BGH, 02.12.2005 - V ZR 35/05

    Wirksamkeit der Übereignung von in einem Straßengrundstück verlegten

  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

  • VGH Bayern, 29.11.2013 - 4 B 13.1166

    Gehört eine Leitung, die seit langer Zeit einer kommunalen Abwasserbeseitigungs-

  • BVerwG, 20.12.2011 - 9 A 30.10

    Klagebefugnis; Eigentumsgarantie; Grundeigentum; Grundwasser; Lagevorteil;

  • BVerwG, 29.06.2022 - 6 C 11.20

    Kein Anspruch auf Widerruf und Richtigstellung von Äußerungen in dem Bericht des

  • BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78

    Berechtigung zur Einlagerung von Rohöl in den Grubenbauen eines Bergwerks -

  • BVerwG, 21.09.1984 - 4 C 51.80

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen auf das Anliegergrundstück einwirkende

  • OVG Niedersachsen, 09.10.2014 - 7 LA 70/13

    Passivlegitimation für den öffentlich-rechtlichen Störungsabwehranspruch

  • VG Schleswig, 17.06.2021 - 9 A 114/20

    Verfolgungsgefahr im Jemen

  • OVG Sachsen, 06.02.2013 - 1 A 360/11

    Unterhaltslast, Straßenbaulast, Folgenbeseitigungsanspruch, Bauarbeiten

  • VGH Bayern, 05.10.2005 - 4 ZB 05.740
  • VGH Bayern, 26.02.2007 - 4 ZB 06.1905
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