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   VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10   

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https://dejure.org/2010,24199
VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10 (https://dejure.org/2010,24199)
VG Aachen, Entscheidung vom 02.09.2010 - 6 L 266/10 (https://dejure.org/2010,24199)
VG Aachen, Entscheidung vom 02. September 2010 - 6 L 266/10 (https://dejure.org/2010,24199)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Umnummerierung von Hausgrundstücken auf Grund der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung; Berücksichtigung des Interesses der Allgemeinheit an einer klar erkennbaren Gliederung des Gemeindegebiets bei der Zuordnung von Hausnummern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Niedersachsen, 09.04.2009 - 11 LA 39/09

    Grundstück; Grundstücksidentifizierung; Haus; Hausidentifizierung; Hausnummer;

    Auszug aus VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10
    Ein Bestands- oder Vertrauensschutz an der Beibehaltung einer Hausnummer besteht nicht, vgl. hierzu aus der jüngeren Vergangenheit: Sächsisches OVG, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 4 A 300/08 - ; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 9. April 2009 - 11 LA 39/09 - und vom 3. März 2010 - 11 LA 480/09 -, beide ; VG Bremen, Urteil vom 18. März 2010 - 5 K 932/09 - ; VG Leipzig, Urteil vom 19. März 2008 - 4 K 95/07 - ; weiter gehend (Eigentümer haben keinen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung, sondern können allein einen Verstoß gegen das Willkürverbot geltend machen): Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2002, - 8 B 01.1164 -, BayVBl. 2003, 84.

    Insbesondere wird nach allgemeinem Verständnis regelmäßig davon ausgegangen, dass Hausnummern mit Buchstaben stets der jeweiligen Hausnummer ohne Buchstaben folgen, vgl. hierzu OVG Lüneburg, Beschluss vom 9. April 2009 - 11 LA 39/09 - a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.05.1968 - IV A 750/67

    Baurecht: Häuserbezeichnung nach Nummern und Straßen, Umnimerierung von

    Auszug aus VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10
    Da aber die Pflicht zur Bezeichnung der Häuser nach Nummern und Straßen immer schon wegen der im Vordergrund stehenden Ordnungsfunktion der Nummerierung als eine der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung dienende polizeiliche Aufgabe angesehen worden ist, wird die (Um-)Nummerierung von Grundstücken seit Inkrafttreten der Ordnungsbehördengesetze der Länder von Rechtsprechung und Literatur überwiegend als ordnungsbehördliche Aufgabe angesehen, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteile vom 21. Mai 1968 - IV A 750/67 -, OVGE 24, 68 ff., und vom 22. März 1972 - IV A 196/71 -, DÖV 1972, 867; VG Aachen, Urteile vom 19. November 1976 - 3 K 617/76 - und vom 27. April 1983 - 3 K 431/83 - VG Weimar, Urteil vom 13. Oktober 1999 - 1 K 2072/98 -, LKV 2000, 464.

    Für dieses Ermessen besteht ein weiter Rahmen, der seine Grenzen nur darin finden kann, dass die Maßnahme zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit ungeeignet ist, dass sie willkürlich ist, den Gleichheitssatz verletzt oder sich aus anderen Gründen als ermessensfehlerhaft erweist, vgl. insbesondere OVG NRW, Urteil vom 21. Mai 1968 - IV A 750/67 - a.a.O.

  • OVG Niedersachsen, 03.03.2010 - 11 LA 480/09

    Zuteilung einer Hausnummer

    Auszug aus VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10
    Ein Bestands- oder Vertrauensschutz an der Beibehaltung einer Hausnummer besteht nicht, vgl. hierzu aus der jüngeren Vergangenheit: Sächsisches OVG, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 4 A 300/08 - ; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 9. April 2009 - 11 LA 39/09 - und vom 3. März 2010 - 11 LA 480/09 -, beide ; VG Bremen, Urteil vom 18. März 2010 - 5 K 932/09 - ; VG Leipzig, Urteil vom 19. März 2008 - 4 K 95/07 - ; weiter gehend (Eigentümer haben keinen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung, sondern können allein einen Verstoß gegen das Willkürverbot geltend machen): Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2002, - 8 B 01.1164 -, BayVBl. 2003, 84.
  • VGH Bayern, 05.03.2002 - 8 B 01.1164

    Rechtmäßigkeit der Änderung einer Hausnummer für ein bebautes Grundstück;

    Auszug aus VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10
    Ein Bestands- oder Vertrauensschutz an der Beibehaltung einer Hausnummer besteht nicht, vgl. hierzu aus der jüngeren Vergangenheit: Sächsisches OVG, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 4 A 300/08 - ; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 9. April 2009 - 11 LA 39/09 - und vom 3. März 2010 - 11 LA 480/09 -, beide ; VG Bremen, Urteil vom 18. März 2010 - 5 K 932/09 - ; VG Leipzig, Urteil vom 19. März 2008 - 4 K 95/07 - ; weiter gehend (Eigentümer haben keinen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung, sondern können allein einen Verstoß gegen das Willkürverbot geltend machen): Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2002, - 8 B 01.1164 -, BayVBl. 2003, 84.
  • OVG Sachsen, 20.10.2009 - 4 A 300/08

    Hausnummer; Zuständigkeit; Ermessen

    Auszug aus VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10
    Ein Bestands- oder Vertrauensschutz an der Beibehaltung einer Hausnummer besteht nicht, vgl. hierzu aus der jüngeren Vergangenheit: Sächsisches OVG, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 4 A 300/08 - ; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 9. April 2009 - 11 LA 39/09 - und vom 3. März 2010 - 11 LA 480/09 -, beide ; VG Bremen, Urteil vom 18. März 2010 - 5 K 932/09 - ; VG Leipzig, Urteil vom 19. März 2008 - 4 K 95/07 - ; weiter gehend (Eigentümer haben keinen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung, sondern können allein einen Verstoß gegen das Willkürverbot geltend machen): Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2002, - 8 B 01.1164 -, BayVBl. 2003, 84.
  • VG Weimar, 13.10.1999 - 1 K 2072/98

    Ordnungsrecht; Ordnungsrecht (allgemein); Hausnummern-Zuteilung

    Auszug aus VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10
    Da aber die Pflicht zur Bezeichnung der Häuser nach Nummern und Straßen immer schon wegen der im Vordergrund stehenden Ordnungsfunktion der Nummerierung als eine der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung dienende polizeiliche Aufgabe angesehen worden ist, wird die (Um-)Nummerierung von Grundstücken seit Inkrafttreten der Ordnungsbehördengesetze der Länder von Rechtsprechung und Literatur überwiegend als ordnungsbehördliche Aufgabe angesehen, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteile vom 21. Mai 1968 - IV A 750/67 -, OVGE 24, 68 ff., und vom 22. März 1972 - IV A 196/71 -, DÖV 1972, 867; VG Aachen, Urteile vom 19. November 1976 - 3 K 617/76 - und vom 27. April 1983 - 3 K 431/83 - VG Weimar, Urteil vom 13. Oktober 1999 - 1 K 2072/98 -, LKV 2000, 464.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.1972 - IV A 196/71

    Baurecht: Mehrmalige Änderung der Hausnummer im Zeitraum von wenigen Jahren

    Auszug aus VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10
    Da aber die Pflicht zur Bezeichnung der Häuser nach Nummern und Straßen immer schon wegen der im Vordergrund stehenden Ordnungsfunktion der Nummerierung als eine der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung dienende polizeiliche Aufgabe angesehen worden ist, wird die (Um-)Nummerierung von Grundstücken seit Inkrafttreten der Ordnungsbehördengesetze der Länder von Rechtsprechung und Literatur überwiegend als ordnungsbehördliche Aufgabe angesehen, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteile vom 21. Mai 1968 - IV A 750/67 -, OVGE 24, 68 ff., und vom 22. März 1972 - IV A 196/71 -, DÖV 1972, 867; VG Aachen, Urteile vom 19. November 1976 - 3 K 617/76 - und vom 27. April 1983 - 3 K 431/83 - VG Weimar, Urteil vom 13. Oktober 1999 - 1 K 2072/98 -, LKV 2000, 464.
  • VG Bremen, 18.03.2010 - 5 K 932/09
    Auszug aus VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10
    Ein Bestands- oder Vertrauensschutz an der Beibehaltung einer Hausnummer besteht nicht, vgl. hierzu aus der jüngeren Vergangenheit: Sächsisches OVG, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 4 A 300/08 - ; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 9. April 2009 - 11 LA 39/09 - und vom 3. März 2010 - 11 LA 480/09 -, beide ; VG Bremen, Urteil vom 18. März 2010 - 5 K 932/09 - ; VG Leipzig, Urteil vom 19. März 2008 - 4 K 95/07 - ; weiter gehend (Eigentümer haben keinen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung, sondern können allein einen Verstoß gegen das Willkürverbot geltend machen): Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2002, - 8 B 01.1164 -, BayVBl. 2003, 84.
  • VG Leipzig, 19.03.2008 - 4 K 95/07
    Auszug aus VG Aachen, 02.09.2010 - 6 L 266/10
    Ein Bestands- oder Vertrauensschutz an der Beibehaltung einer Hausnummer besteht nicht, vgl. hierzu aus der jüngeren Vergangenheit: Sächsisches OVG, Beschluss vom 20. Oktober 2009 - 4 A 300/08 - ; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 9. April 2009 - 11 LA 39/09 - und vom 3. März 2010 - 11 LA 480/09 -, beide ; VG Bremen, Urteil vom 18. März 2010 - 5 K 932/09 - ; VG Leipzig, Urteil vom 19. März 2008 - 4 K 95/07 - ; weiter gehend (Eigentümer haben keinen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung, sondern können allein einen Verstoß gegen das Willkürverbot geltend machen): Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2002, - 8 B 01.1164 -, BayVBl. 2003, 84.
  • VG Köln, 16.12.2010 - 20 K 1470/10
    Es besteht insbesondere kein Anspruch des Klägers auf Beibehaltung bzw. Zuteilung einer bestimmten Hausnummer, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 04.09.2000 - 5 A 2628/00 - Urteil der Kammer vom 09.11.2001 - N06 K 12163/99 -, sowie aus jüngerer Zeit auch VG Aachen, Beschluss vom 02.09.2010 - 6 L 266/10 - und VG Bremen, Urteil vom N01.03.2010 - 5 K 932/09 -.
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