Rechtsprechung
   VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2024,5827
VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22 (https://dejure.org/2024,5827)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.03.2024 - 2 K 4028/22 (https://dejure.org/2024,5827)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. März 2024 - 2 K 4028/22 (https://dejure.org/2024,5827)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2024,5827) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 12.04.2001 - 4 KSt 3.01

    Streitwert; Bauvorbescheid; Mehrfamilienhaus; Streitwertkatalog.

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Zur sachgerechten Ausübung dieses bei der Entscheidung durch das Gericht eröffneten Ermessens dienen die - nicht abschließenden und überdies als Vorschläge zu verstehenden (vgl. zu letzterem BVerwG, Beschl. v. 12.04.2001 - 4 KSt 3.01 -, NVwZ-RR 2001, 802= juris Rn. 4) - Streitwerte bzw. Streitwertrahmen des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Fassung der zuletzt beschlossenen Änderungen vom 18.07.2013 (abgedruckt bei Toussaint, in: Dörndorfer/Wendtland/Gerlach/Diehn (Hrsg.), BeckOK Kostenrecht, 44. Edition Stand: 01.01.2024, § 52 GKG Rn. 24.1).

    Der Streitwert in einem Verfahren auf Erteilung eines Bauvorbescheids, in dem sämtliche Fragen, die in einem Bauantragsverfahren ernsthaft streitig sein können, geklärt werden sollen, kann auf 75 Prozent des Werts einer auf die Erteilung einer Baugenehmigung gerichteten Klage festgesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.04.2001 - 4 KSt 3.01 -, NVwZ-RR 2001, 802 = juris Rn. 4; Beschl. v. 03.04.1996 - 4 B 253.95 -, Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269 = juris Rn. 26; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 16.09.2008 - 8 E 10988/08 -, juris Rn. 3; Sächsisches OVG, Urt. v. 20.06.2007 - 1 B 14/07 -, ZNER 2007, 351 = juris Rn. 49).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.2011 - 9 S 1167/11

    Zur Streitwertfestsetzung im Falle der Klageänderung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Zwar ist die materielle Beschwer bzw. das Rechtsschutzinteresse eines - nicht unterliegenden - Beteiligten eines Rechtsstreits durch eine in seinen Augen übersetzte Wertfestsetzung grundsätzlich problematisch und dürfte lediglich dann anzunehmen sein, wenn dieser eine Honorarvereinbarung vorlegt, aus der die gegenüber seinem Prozessbevollmächtigten bestehende Pflicht zur Leistung einer höheren als der gesetzlich geregelten Anwaltsvergütung hervorgeht (in diesem Sinne VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 17.09.2010 - 4 S 2070/10 -, NVwZ-RR 2010, 942 = juris Rn., 4 m.w.N.; BayVGH, Beschl. v. 20.03.2014 - 21 C 14.144 -, juris Rn. 4; Sächsisches OVG, Beschl. v. 03.09.2010 - 3 E 32/10 -, juris Rn. 2 f.; differenzierend VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 17.05.2011 - 9 S 1167/11 -, NVwZ-RR 2011, 918 = juris Rn. 6 ff.).

    Demgegenüber steht - wie hier - dem Prozessbevollmächtigten eines Beteiligten, aus eigenem Recht auch in diesen Fällen ein Rechtsmittel gegen die Festsetzung des Streitwerts zu, wenn er den festgesetzten Streitwert als zu gering erachtet (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 17.05.2011 - 9 S 1167/11 -, NVwZ-RR 2011, 918 = juris Rn. 6).

  • BVerwG, 03.04.1996 - 4 B 253.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Tatrichterlicher Verstoß gegen Denkgesetze;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Der Streitwert in einem Verfahren auf Erteilung eines Bauvorbescheids, in dem sämtliche Fragen, die in einem Bauantragsverfahren ernsthaft streitig sein können, geklärt werden sollen, kann auf 75 Prozent des Werts einer auf die Erteilung einer Baugenehmigung gerichteten Klage festgesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.04.2001 - 4 KSt 3.01 -, NVwZ-RR 2001, 802 = juris Rn. 4; Beschl. v. 03.04.1996 - 4 B 253.95 -, Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269 = juris Rn. 26; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 16.09.2008 - 8 E 10988/08 -, juris Rn. 3; Sächsisches OVG, Urt. v. 20.06.2007 - 1 B 14/07 -, ZNER 2007, 351 = juris Rn. 49).
  • OVG Sachsen, 20.06.2007 - 1 B 14/07

    Erteilung eines Bauvorbescheides

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Der Streitwert in einem Verfahren auf Erteilung eines Bauvorbescheids, in dem sämtliche Fragen, die in einem Bauantragsverfahren ernsthaft streitig sein können, geklärt werden sollen, kann auf 75 Prozent des Werts einer auf die Erteilung einer Baugenehmigung gerichteten Klage festgesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.04.2001 - 4 KSt 3.01 -, NVwZ-RR 2001, 802 = juris Rn. 4; Beschl. v. 03.04.1996 - 4 B 253.95 -, Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269 = juris Rn. 26; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 16.09.2008 - 8 E 10988/08 -, juris Rn. 3; Sächsisches OVG, Urt. v. 20.06.2007 - 1 B 14/07 -, ZNER 2007, 351 = juris Rn. 49).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.09.2010 - 4 S 2070/10

    Zum Streitwert im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit - hier: Auffangstreitwert

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Zwar ist die materielle Beschwer bzw. das Rechtsschutzinteresse eines - nicht unterliegenden - Beteiligten eines Rechtsstreits durch eine in seinen Augen übersetzte Wertfestsetzung grundsätzlich problematisch und dürfte lediglich dann anzunehmen sein, wenn dieser eine Honorarvereinbarung vorlegt, aus der die gegenüber seinem Prozessbevollmächtigten bestehende Pflicht zur Leistung einer höheren als der gesetzlich geregelten Anwaltsvergütung hervorgeht (in diesem Sinne VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 17.09.2010 - 4 S 2070/10 -, NVwZ-RR 2010, 942 = juris Rn., 4 m.w.N.; BayVGH, Beschl. v. 20.03.2014 - 21 C 14.144 -, juris Rn. 4; Sächsisches OVG, Beschl. v. 03.09.2010 - 3 E 32/10 -, juris Rn. 2 f.; differenzierend VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 17.05.2011 - 9 S 1167/11 -, NVwZ-RR 2011, 918 = juris Rn. 6 ff.).
  • VG Freiburg, 07.08.2018 - 3 K 9009/17

    Dienende Funktion eines Bauvorhabens für ein landwirtschaftliches Unternehmen bei

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Im Hinblick auf die nach Ziffer 9.1.2.6 des Streitwertkatalogs maßgebliche Bestimmung des im Einzelfall anzunehmenden Bruchteils der Rohbaukosten erkennt das Gericht ebenfalls keinen Grund von dem von den Prozessbevollmächtigten der Beklagten angeführten Bruchteil von 25 Prozent (vgl. VG Freiburg, Beschl. v. 07.08.2018 - 3 K 9009/17 -, juris Rn. 25) nach oben oder unten abzuweichen.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.09.2008 - 8 E 10988/08

    Gerichtskostenrecht-Streitwert bei Bauvorbescheid

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Der Streitwert in einem Verfahren auf Erteilung eines Bauvorbescheids, in dem sämtliche Fragen, die in einem Bauantragsverfahren ernsthaft streitig sein können, geklärt werden sollen, kann auf 75 Prozent des Werts einer auf die Erteilung einer Baugenehmigung gerichteten Klage festgesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.04.2001 - 4 KSt 3.01 -, NVwZ-RR 2001, 802 = juris Rn. 4; Beschl. v. 03.04.1996 - 4 B 253.95 -, Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 269 = juris Rn. 26; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 16.09.2008 - 8 E 10988/08 -, juris Rn. 3; Sächsisches OVG, Urt. v. 20.06.2007 - 1 B 14/07 -, ZNER 2007, 351 = juris Rn. 49).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.2019 - 5 S 1704/19

    Streitwert für eine auf die Erteilung eines Bauvorbescheids gerichtete Klage,

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Im Hinblick auf die Höhe des Streitwerts ist für Rechtsstreitverfahren, bei denen - wie hier - lediglich die Erteilung eines Bauvorbescheids zu einzelnen Fragen der Zulässigkeit eines Bauvorhabens in Rede steht, im Sinne der Ziffer 9.2 des Streitwertkatalogs in der Regel (vgl. zu einer hier nicht einschlägigen Ausnahme VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 28.11.2019 - 5 S 1704/19 -, NVwZ-RR 2020, 615 = juris Rn. 5) eine Reduzierung des Streitwerts gegenüber dem Streitwert einer Klage auf Erteilung einer Baugenehmigung vorzunehmen.
  • OVG Sachsen, 03.09.2010 - 3 E 32/10

    Streitwertbeschwerde, Erhöhung des Streitwerts, Honorarvereinbarung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Zwar ist die materielle Beschwer bzw. das Rechtsschutzinteresse eines - nicht unterliegenden - Beteiligten eines Rechtsstreits durch eine in seinen Augen übersetzte Wertfestsetzung grundsätzlich problematisch und dürfte lediglich dann anzunehmen sein, wenn dieser eine Honorarvereinbarung vorlegt, aus der die gegenüber seinem Prozessbevollmächtigten bestehende Pflicht zur Leistung einer höheren als der gesetzlich geregelten Anwaltsvergütung hervorgeht (in diesem Sinne VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 17.09.2010 - 4 S 2070/10 -, NVwZ-RR 2010, 942 = juris Rn., 4 m.w.N.; BayVGH, Beschl. v. 20.03.2014 - 21 C 14.144 -, juris Rn. 4; Sächsisches OVG, Beschl. v. 03.09.2010 - 3 E 32/10 -, juris Rn. 2 f.; differenzierend VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 17.05.2011 - 9 S 1167/11 -, NVwZ-RR 2011, 918 = juris Rn. 6 ff.).
  • VGH Bayern, 03.01.2012 - 9 C 11.2583

    Keine Streitwerterhöhung bei in Rechtsgemeinschaft stehenden Klägern (hier:

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.03.2024 - 2 K 4028/22
    Sinn und Zweck dieser Orientierungswerte entspricht es dabei, bei der Festsetzung des Streitwerts bzw. des Werts der anwaltlichen Tätigkeit (§ 33 RVG) von diesen Orientierungswerten nach unten oder oben abzuweichen, wenn der Einzelfall dazu Anlass gibt (vgl. BayVGH, Beschl. v. 03.01.2012- 9 C 11.2583 -, juris Rn. 7).
  • VGH Bayern, 20.03.2014 - 21 C 14.144

    Krankenhausrecht; Mehrleistungsabschlag; Streitwert

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht