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   VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23   

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VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23 (https://dejure.org/2024,2962)
VG Schleswig, Entscheidung vom 19.02.2024 - 7 A 279/23 (https://dejure.org/2024,2962)
VG Schleswig, Entscheidung vom 19. Februar 2024 - 7 A 279/23 (https://dejure.org/2024,2962)
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Volltextveröffentlichung

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 45 Abs 2 S 1 WaffG 2002, § 5 Abs 2 Nr 3 Buchst a Buchst aa WaffG 2002, § 5 Abs 2 Nr 3 Buchst c WaffG 2002, § 5 Abs 2 Nr 3 Buchst b WaffG 2002
    Widerruf einer Waffenerlaubnis wegen Unterstützung einer Vereinigung, die verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgt; hier: mehrmalige Teilnahme an einer von der NPD organisierten rechtsextremistischen Veranstaltung

Kurzfassungen/Presse (3)

  • schleswig-holstein.de (Pressemitteilung)

    Die Entziehung des Waffenscheins wegen zweimaliger Teilnahme an rechtsextremen Festival Schild & Schwert ist rechtmäßig

  • lto.de (Kurzinformation)

    Wer rechtsextreme Festivals besucht, verliert den Waffenschein

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Entziehung des Waffenscheins wegen zweimaliger Teilnahme an rechtsextremen Festival „Schild & Schwert“ ist rechtmäßig - Mehrmalige Teilnahme an NPD-Festival rechtfertigt Entzug des Waffenscheins

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 17.01.2017 - 2 BvB 1/13

    Kein Verbot der NPD wegen fehlender Anhaltspunkte für eine erfolgreiche

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    Das Schutzgut der verfassungsmäßigen Ordnung im Sinne des Art. 9 Abs. 2 GG umfasst nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die elementaren Grundsätze der Verfassung, namentlich die Menschenwürde nach Art. 1 Abs. 1 GG, das Demokratieprinzip und den Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit (BVerfG, Urt. v. 23.01.2024 - 2 BvB 1/19 -, juris Rn. 261; Beschl. v. 13.07.2018 - 1 BvR 1474/12, 670/13, 57/14 -, juris Rn. 107; Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 529 ff. - NPD-Verbotsverfahren II; BVerwG, Urt. v. 19.06.2019 - 6 C 9.18 -, juris Rn. 23; VGH Mannheim, Beschl. v. 15.12.2022 - 6 S 1420/22 -, juris Rn. 11; OVG Lüneburg, Beschl. v. 23.11.2022 - 11 ME 250/22 - n. V.; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 8; VG Schleswig, Beschl. v. 21.07.2023 - 7 B 23/23; VG Bayreuth, Urt. v. 27.10.2020 - 1 B K 19.204 - juris, Rn 23; VG Berlin, Beschl. v. 16.03.2020 - 1 L 14/20 -, juris Rn. 16).

    Vielmehr muss die Vereinigung als solche bzw. der Einzelne als solches nach außen eine kämpferisch-aggressive Haltung gegenüber den elementaren Grundsätzen der Verfassung einnehmen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 13.07.2018 - 1 BvR 1474/12, 670/13, 57/14 -, juris Rn. 108 f.; Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 529 ff., 594 f. - NPD-Verbotsverfahren II; OVG Bautzen, a. a. O.; VG Schleswig, a. a. O.).

    Anders als bei Art. 21 Abs. 2 GG, der nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts fordert, dass eine Partei "darauf ausgeht" (vgl. BVerfG, Urt. v. 23.01.2024 - 2 BvB 1/19 -, juris Ls. 4; Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 585 ff. - NPD-Verbotsverfahren II), die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beseitigen, muss jeder weder die Vereinigung oder der Einzelne eine hinreichende Potentialität zum Erreichen dieser Ziele erreicht haben, noch eine konkrete Gefahr für die verfassungsmäßige Ordnung eingetreten sein.

    (a.) Die Veranstaltungen zum "Schild & Schwert"-Festival ist der nach dem Urteil des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts (v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13) als verfassungsfeindlich eingestuften NPD zuzurechnen, die eine Partei im Sinne des § 2 Abs. 1 PartG und damit eine Vereinigung im Sinne des § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. b) und c) WaffG darstellt.

    Dass sich der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der NPD, XXX, persönlich als Organisator und Anmelder benannte, steht dem nicht entgegen, da diese Tätigkeit insoweit seiner funktionalen Stellung innerhalb der Partei zufällt und der NPD zugerechnet werden kann (vgl. BVerfG, Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 562 - NPD Verbotsverfahren II).

    Er hat durch seine polizeilich festgestellte Teilnahme an den von der vom Bundesverfassungsgericht als verfassungsfeindlich eingestuften, sich gegen elementare Grundsätze der Verfassung richtenden NPD (BVerfG, Urt. v. 23.01.2024 - 2 BvB 1/19 -, juris Rn. 316 ff.; Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 633 ff. - NPD Verbotsverfahren II) veranstalteten rechtsextremistischen "Schild & Schwert"-Festivals, die einen insgesamt kämpferisch-aggressivem Charakter aufweisen (OVG Bautzen, Beschl. v. 19.04.2018 - 3 B 126/18 -, juris Rn. 16), in für ihn erkennbarer Weise die öffentliche Wahrnehmung der NPD gestärkt (vgl. auch VG Bayreuth, a. a. O., Rn 24; VG Berlin, a. a. O., Rn. 17).

  • OVG Sachsen, 04.07.2022 - 6 B 61/22

    Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit wegen verfassungsfeindlicher Bestrebungen;

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    Das Schutzgut der verfassungsmäßigen Ordnung im Sinne des Art. 9 Abs. 2 GG umfasst nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die elementaren Grundsätze der Verfassung, namentlich die Menschenwürde nach Art. 1 Abs. 1 GG, das Demokratieprinzip und den Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit (BVerfG, Urt. v. 23.01.2024 - 2 BvB 1/19 -, juris Rn. 261; Beschl. v. 13.07.2018 - 1 BvR 1474/12, 670/13, 57/14 -, juris Rn. 107; Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 529 ff. - NPD-Verbotsverfahren II; BVerwG, Urt. v. 19.06.2019 - 6 C 9.18 -, juris Rn. 23; VGH Mannheim, Beschl. v. 15.12.2022 - 6 S 1420/22 -, juris Rn. 11; OVG Lüneburg, Beschl. v. 23.11.2022 - 11 ME 250/22 - n. V.; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 8; VG Schleswig, Beschl. v. 21.07.2023 - 7 B 23/23; VG Bayreuth, Urt. v. 27.10.2020 - 1 B K 19.204 - juris, Rn 23; VG Berlin, Beschl. v. 16.03.2020 - 1 L 14/20 -, juris Rn. 16).

    Hierzu wird vertreten, die Maßstäbe der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Unterstützung einer den internationalen Terrorismus unterstützenden Vereinigung aus § 54 Abs. 1 Nr. 2 Aufenthaltsgesetz (in der Fassung der Bekanntmachung v. 25.02.2008 [BGBl. I S. 162], zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes v. 20.12.2023 [BGBl. 2023 I Nr. 390] - AufenthG) bzw. früher § 54 Nr. 5 AufenthG (in der vor dem 01.01.2016 geltenden Fassung) und davor § 8 Abs. 1 Nr. 5 Ausländergesetz (in der Fassung v. 09.07.1990 [BGBl I 1990, S. 1354], aufgehoben durch Art. 15 Abs. 3 Nr. 1 des Gesetzes v. 30.07.2004 [BGBl. I 1950] mit Wirkung v. 01.01.2005 - Gesetz über die Einreise und den Aufenthalt von Ausländern im Bundesgebiet - AuslG) zu übertragen (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 11; offengelassen OVG Lüneburg, Beschl. v. 23.11.2022 - 11 ME 250/22 -, n. V.; VGH Mannheim, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 S 988/22 -, juris Rn. 17).

    Danach ist jede Tätigkeit als Unterstützungsleistung anzusehen, die sich - für den Betroffenen erkennbar - in irgendeiner Weise positiv auf die Aktionsmöglichkeiten einer solchen Vereinigung auswirkt, ihren Fortbestand oder die Verwirklichung ihrer verfassungsfeindlichen Ziele fördert und damit ihre potentielle Gefährlichkeit festigt und ihr Gefährdungspotential stärkt (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.07.2013 - 1 C 9.12 -, juris Rn 15 ff. zu § 54 Nr. 5 AufenthG; Urt. v. 15.03.2005 - 1 C 26.03 -, juris Rn. 25 m. w. N., Rn. 27 zu § 8 Abs. 1 Nr. 5 AuslG; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 11 zu § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. c) WaffG).

    cc.) In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bislang umstritten scheint in diesem Zusammenhang, ob schon die bloße - auch wiederholte - Teilnahme eines Betroffenen an einer außenwirksamen Veranstaltung, die von einer verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgenden Vereinigung durchgeführt wird, bereits eine den Tatbestand der Regelvermutung des § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. c) WaffG erfüllende, hinreichende Unterstützungsleistung darstellt (im konkreten Einzelfall dafür VGH München, Beschl. v. 21.07.2021 - 24 ZB 21.167 -, juris Rn. 10; VG Bayreuth, Urt. v. 27.10.2020 - B 1 K 19.204 - juris, Rn 23; VG Berlin, Beschl. v. 16.03.2020 - 1 L 14/20 -, juris Rn. 16; offengelassen VGH Mannheim, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 S 988/22 -, juris Rn. 17; zweifelnd OVG Lüneburg, Beschl. v. 23.11.2022 - 11 ME 250/22 - n. V.; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 11; dagegen Gade, a. a. O.).

  • BVerfG, 23.01.2024 - 2 BvB 1/19

    Die Partei Die Heimat (vormals NPD) ist für die Dauer von sechs Jahren von der

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    Das Schutzgut der verfassungsmäßigen Ordnung im Sinne des Art. 9 Abs. 2 GG umfasst nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die elementaren Grundsätze der Verfassung, namentlich die Menschenwürde nach Art. 1 Abs. 1 GG, das Demokratieprinzip und den Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit (BVerfG, Urt. v. 23.01.2024 - 2 BvB 1/19 -, juris Rn. 261; Beschl. v. 13.07.2018 - 1 BvR 1474/12, 670/13, 57/14 -, juris Rn. 107; Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 529 ff. - NPD-Verbotsverfahren II; BVerwG, Urt. v. 19.06.2019 - 6 C 9.18 -, juris Rn. 23; VGH Mannheim, Beschl. v. 15.12.2022 - 6 S 1420/22 -, juris Rn. 11; OVG Lüneburg, Beschl. v. 23.11.2022 - 11 ME 250/22 - n. V.; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 8; VG Schleswig, Beschl. v. 21.07.2023 - 7 B 23/23; VG Bayreuth, Urt. v. 27.10.2020 - 1 B K 19.204 - juris, Rn 23; VG Berlin, Beschl. v. 16.03.2020 - 1 L 14/20 -, juris Rn. 16).

    Anders als bei Art. 21 Abs. 2 GG, der nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts fordert, dass eine Partei "darauf ausgeht" (vgl. BVerfG, Urt. v. 23.01.2024 - 2 BvB 1/19 -, juris Ls. 4; Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 585 ff. - NPD-Verbotsverfahren II), die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beseitigen, muss jeder weder die Vereinigung oder der Einzelne eine hinreichende Potentialität zum Erreichen dieser Ziele erreicht haben, noch eine konkrete Gefahr für die verfassungsmäßige Ordnung eingetreten sein.

    Dass dies eine Intention der Veranstaltung darstellte, lag vor dem Ansinnen der Bundesregierung, einen - inzwischen durch das Bundesverfassungsgericht (Urt. v. 23.01.2024 - 2 BvB 1/19 -, juris) bestätigten - Ausschluss der finanziell bedürftigen NPD von der staatlichen Parteienfinanzierung zu erwirken, nahe (vgl. Jansen/Meisner, Neonazi-Treffen in Ostritz: NPD will mit Festival "Schild & Schwert" wieder Fuß fassen, Beitrag vom 19.04.2018, abrufbar unter: https://www.tagesspiegel.de/politik/npd-will-mit-festival-schild-schwert-wieder-fuss-fassen-8424280.html [zuletzt abgerufen am 19.02.2024]).

    Er hat durch seine polizeilich festgestellte Teilnahme an den von der vom Bundesverfassungsgericht als verfassungsfeindlich eingestuften, sich gegen elementare Grundsätze der Verfassung richtenden NPD (BVerfG, Urt. v. 23.01.2024 - 2 BvB 1/19 -, juris Rn. 316 ff.; Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 633 ff. - NPD Verbotsverfahren II) veranstalteten rechtsextremistischen "Schild & Schwert"-Festivals, die einen insgesamt kämpferisch-aggressivem Charakter aufweisen (OVG Bautzen, Beschl. v. 19.04.2018 - 3 B 126/18 -, juris Rn. 16), in für ihn erkennbarer Weise die öffentliche Wahrnehmung der NPD gestärkt (vgl. auch VG Bayreuth, a. a. O., Rn 24; VG Berlin, a. a. O., Rn. 17).

  • BVerwG, 15.03.2005 - 1 C 26.03

    Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis, Ausweisungsgründe, Verbrauch von

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    Danach ist jede Tätigkeit als Unterstützungsleistung anzusehen, die sich - für den Betroffenen erkennbar - in irgendeiner Weise positiv auf die Aktionsmöglichkeiten einer solchen Vereinigung auswirkt, ihren Fortbestand oder die Verwirklichung ihrer verfassungsfeindlichen Ziele fördert und damit ihre potentielle Gefährlichkeit festigt und ihr Gefährdungspotential stärkt (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.07.2013 - 1 C 9.12 -, juris Rn 15 ff. zu § 54 Nr. 5 AufenthG; Urt. v. 15.03.2005 - 1 C 26.03 -, juris Rn. 25 m. w. N., Rn. 27 zu § 8 Abs. 1 Nr. 5 AuslG; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 11 zu § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. c) WaffG).

    Dabei erklärt das Bundesverwaltungsgericht im Rahmen der Einleitung dieser Maßstäbe bereits selbst, dass auch die bloße Teilnahme an Veranstaltungen und Demonstrationen eine Unterstützungsleistung darstellen kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.03.2005 - 1 C 26.03 -, juris Rn. 25).

    Im Hinblick auf den Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit und das Gebot der Verhältnismäßigkeit staatlicher Eingriffe in die grundrechtlich geschützte Betätigungsfreiheit des Einzelnen erfüllen allerdings solche Handlungen den Tatbestand der individuellen Unterstützung nicht, die erkennbar nur auf einzelne, mit verfassungsfeindlichen Zielen und Mitteln nicht im Zusammenhang stehende - etwa humanitäre oder politische - Ziele der Vereinigung gerichtet sind und sich der Betroffen insoweit von den verfassungsfeindlichen Zielen deutlich distanziert (BVerwG, Urt. v. 30.07.2013 - 1 C 9.12 -, juris Rn 15 zu § 54 Nr. 5 AufenthG; Urt. v. 15.03.2005 - 1 C 26.03 -, juris Rn. 27).

  • VG München, 09.01.2017 - M 7 S 16.3223

    Widerruf von Waffenbesitzkarte und Jagdschein

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    (2.) Nicht zu beanstanden ist daher die gerichtliche Fortschreibung der vorgenannten Maßstäbe, nach der sich die (bloße) Teilnahme an Veranstaltungen, die einer Partei zugeordnet werden können, die sich gegen elementare Grundsätze der Verfassung richtet, für die Annahme eignet, dass der Teilnehmer eine Vereinigung unterstützt, die Bestrebungen verfolgt oder verfolgt hat, die gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtet sind, wenn die Veranstaltungen die öffentliche Wahrnehmung dieser Partei stärken (vgl. VGH München, Beschl. v. 21.07.2021 - 24 ZB 21.167 -, juris Rn. 10; VG Bayreuth, a. a. O., Rn 24; VG Berlin, a. a. O., Rn. 17; VG München, Beschl. v. 09.01.2017 - M 7 S 16.3223 -, juris Rn. 19; Urt. v. 13.11.2013 - M 7 K 12.2797 -, juris Rn. 33).

    Ebenfalls mit den vorgenannten Maßstäben des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich vereinbar ist es, Veranstaltungen von Parteien, soweit sie der Öffentlichkeit zugänglich sind, als dazu geeignet anzusehen, öffentliche Aufmerksamkeit zu generieren, den Geltungsanspruch der Partei zu unterstreichen und dadurch auch ihr Aktions- und Rekrutierungspotential zu stärken, und selbiges für den Fall anzunehmen, dass Veranstaltungen zur programmatischen Zielverfolgung beitragen bzw. dem persönlichen Zusammenhalt von Mitgliedern und Sympathisanten dienen (vgl. VGH München, a. a. O.; VG Bayreuth, a. a. O.; VG Berlin, a. a. O.; VG München, Beschl. v. 09.01.2017, a. a. O.; Urt. v. 13.11.2013, a. a. O.).

    Im Falle des Klägers erschöpfen sich die Feststellungen des Beklagten zudem auch nicht darin, dass der Kläger eine rechtsextremistische Weltanschauung hätte, was für die Bejahung der Tatbestandsvoraussetzungen des § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. c) WaffG nicht genügen würde (vgl. VG München, Beschl. v. 09.01.2017 - M 7 S 16.3223 -, juris Rn. 19).

  • VG München, 13.11.2013 - M 7 K 12.2797

    Widerruf der Waffenbesitzkarte; Unterstützung verfassungsfeindlicher Bestrebungen

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    (2.) Nicht zu beanstanden ist daher die gerichtliche Fortschreibung der vorgenannten Maßstäbe, nach der sich die (bloße) Teilnahme an Veranstaltungen, die einer Partei zugeordnet werden können, die sich gegen elementare Grundsätze der Verfassung richtet, für die Annahme eignet, dass der Teilnehmer eine Vereinigung unterstützt, die Bestrebungen verfolgt oder verfolgt hat, die gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtet sind, wenn die Veranstaltungen die öffentliche Wahrnehmung dieser Partei stärken (vgl. VGH München, Beschl. v. 21.07.2021 - 24 ZB 21.167 -, juris Rn. 10; VG Bayreuth, a. a. O., Rn 24; VG Berlin, a. a. O., Rn. 17; VG München, Beschl. v. 09.01.2017 - M 7 S 16.3223 -, juris Rn. 19; Urt. v. 13.11.2013 - M 7 K 12.2797 -, juris Rn. 33).

    Ebenfalls mit den vorgenannten Maßstäben des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich vereinbar ist es, Veranstaltungen von Parteien, soweit sie der Öffentlichkeit zugänglich sind, als dazu geeignet anzusehen, öffentliche Aufmerksamkeit zu generieren, den Geltungsanspruch der Partei zu unterstreichen und dadurch auch ihr Aktions- und Rekrutierungspotential zu stärken, und selbiges für den Fall anzunehmen, dass Veranstaltungen zur programmatischen Zielverfolgung beitragen bzw. dem persönlichen Zusammenhalt von Mitgliedern und Sympathisanten dienen (vgl. VGH München, a. a. O.; VG Bayreuth, a. a. O.; VG Berlin, a. a. O.; VG München, Beschl. v. 09.01.2017, a. a. O.; Urt. v. 13.11.2013, a. a. O.).

    Es gilt hier nicht bloß er Grundsatz, nach dem einer Vereinigung umso mehr Gewicht ihr in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit im Rahmen der politischen Willensbildung zukommt, je mehr Mitglieder und sonstige Interessenten an einer Veranstaltung dieser Vereinigung teilnehmen (OVG Bautzen, Urt. v. 16.03.2018 - 3 A 556/17 -, juris Rn. 52; VG Bayreuth, a. a. O., Rn. 30; VG München, Urt. v. 13.11.2013 - M 7 K 12.2797 -, juris Rn. 33).

  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.2022 - 6 S 988/22

    Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit wegen verfassungsschutzrechtlicher Einstufung

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    Die bloße Zuordnung eines Betroffenen zum rechtsextremistischen Spektrum durch den Verfassungsschutz genügt als solche mangels zwingend festgestellter aktiv-kämpferischer Betätigung des Betroffenen gegen elementare Verfassungsgrundsätze noch nicht für die Annahme einer waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit im Sinne des § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. a) aa) WaffG (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 S 988/22 -, juris Rn. 12; VG Lüneburg, Beschl. v. 09.08.2022 - ).

    Hierzu wird vertreten, die Maßstäbe der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Unterstützung einer den internationalen Terrorismus unterstützenden Vereinigung aus § 54 Abs. 1 Nr. 2 Aufenthaltsgesetz (in der Fassung der Bekanntmachung v. 25.02.2008 [BGBl. I S. 162], zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes v. 20.12.2023 [BGBl. 2023 I Nr. 390] - AufenthG) bzw. früher § 54 Nr. 5 AufenthG (in der vor dem 01.01.2016 geltenden Fassung) und davor § 8 Abs. 1 Nr. 5 Ausländergesetz (in der Fassung v. 09.07.1990 [BGBl I 1990, S. 1354], aufgehoben durch Art. 15 Abs. 3 Nr. 1 des Gesetzes v. 30.07.2004 [BGBl. I 1950] mit Wirkung v. 01.01.2005 - Gesetz über die Einreise und den Aufenthalt von Ausländern im Bundesgebiet - AuslG) zu übertragen (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 11; offengelassen OVG Lüneburg, Beschl. v. 23.11.2022 - 11 ME 250/22 -, n. V.; VGH Mannheim, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 S 988/22 -, juris Rn. 17).

    cc.) In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bislang umstritten scheint in diesem Zusammenhang, ob schon die bloße - auch wiederholte - Teilnahme eines Betroffenen an einer außenwirksamen Veranstaltung, die von einer verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgenden Vereinigung durchgeführt wird, bereits eine den Tatbestand der Regelvermutung des § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. c) WaffG erfüllende, hinreichende Unterstützungsleistung darstellt (im konkreten Einzelfall dafür VGH München, Beschl. v. 21.07.2021 - 24 ZB 21.167 -, juris Rn. 10; VG Bayreuth, Urt. v. 27.10.2020 - B 1 K 19.204 - juris, Rn 23; VG Berlin, Beschl. v. 16.03.2020 - 1 L 14/20 -, juris Rn. 16; offengelassen VGH Mannheim, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 S 988/22 -, juris Rn. 17; zweifelnd OVG Lüneburg, Beschl. v. 23.11.2022 - 11 ME 250/22 - n. V.; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 11; dagegen Gade, a. a. O.).

  • BVerwG, 19.06.2019 - 6 C 9.18

    Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit eines Funktions- bzw. Mandatsträgers der NPD

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    Das Schutzgut der verfassungsmäßigen Ordnung im Sinne des Art. 9 Abs. 2 GG umfasst nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die elementaren Grundsätze der Verfassung, namentlich die Menschenwürde nach Art. 1 Abs. 1 GG, das Demokratieprinzip und den Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit (BVerfG, Urt. v. 23.01.2024 - 2 BvB 1/19 -, juris Rn. 261; Beschl. v. 13.07.2018 - 1 BvR 1474/12, 670/13, 57/14 -, juris Rn. 107; Urt. v. 17.01.2017 - 2 BvB 1/13 -, juris Rn. 529 ff. - NPD-Verbotsverfahren II; BVerwG, Urt. v. 19.06.2019 - 6 C 9.18 -, juris Rn. 23; VGH Mannheim, Beschl. v. 15.12.2022 - 6 S 1420/22 -, juris Rn. 11; OVG Lüneburg, Beschl. v. 23.11.2022 - 11 ME 250/22 - n. V.; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 8; VG Schleswig, Beschl. v. 21.07.2023 - 7 B 23/23; VG Bayreuth, Urt. v. 27.10.2020 - 1 B K 19.204 - juris, Rn 23; VG Berlin, Beschl. v. 16.03.2020 - 1 L 14/20 -, juris Rn. 16).

    Die Vereinigung bzw. der Einzelne muss ihre bzw. seine Ziele hingegen nicht durch Gewaltanwendung oder sonstige Rechtsverletzungen zu verwirklichen suchen (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.06.2019 - 6 C 9.18 -, juris Rn. 23; Urt. v. 01.09.2010 - 6 A 4.09 -, Buchholz 402.45 VereinsG Nr. 55 Rn. 13).

    Strafrechtlich und waffenrechtlich beanstandungsfreies Verhalten in der Vergangenheit genügt zur Widerlegung der Vermutung der Unzuverlässigkeit allein nicht (BVerwG, Urt. v. 19.06.2019 - 6 C 9.18 -, juris Rn. 34).

  • VGH Bayern, 21.07.2021 - 24 ZB 21.167

    Widerruf der Waffenbesitzkarte und Ungültigerklärung des Jagdscheins

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    cc.) In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung bislang umstritten scheint in diesem Zusammenhang, ob schon die bloße - auch wiederholte - Teilnahme eines Betroffenen an einer außenwirksamen Veranstaltung, die von einer verfassungsfeindliche Bestrebungen verfolgenden Vereinigung durchgeführt wird, bereits eine den Tatbestand der Regelvermutung des § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. c) WaffG erfüllende, hinreichende Unterstützungsleistung darstellt (im konkreten Einzelfall dafür VGH München, Beschl. v. 21.07.2021 - 24 ZB 21.167 -, juris Rn. 10; VG Bayreuth, Urt. v. 27.10.2020 - B 1 K 19.204 - juris, Rn 23; VG Berlin, Beschl. v. 16.03.2020 - 1 L 14/20 -, juris Rn. 16; offengelassen VGH Mannheim, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 S 988/22 -, juris Rn. 17; zweifelnd OVG Lüneburg, Beschl. v. 23.11.2022 - 11 ME 250/22 - n. V.; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 11; dagegen Gade, a. a. O.).

    (2.) Nicht zu beanstanden ist daher die gerichtliche Fortschreibung der vorgenannten Maßstäbe, nach der sich die (bloße) Teilnahme an Veranstaltungen, die einer Partei zugeordnet werden können, die sich gegen elementare Grundsätze der Verfassung richtet, für die Annahme eignet, dass der Teilnehmer eine Vereinigung unterstützt, die Bestrebungen verfolgt oder verfolgt hat, die gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtet sind, wenn die Veranstaltungen die öffentliche Wahrnehmung dieser Partei stärken (vgl. VGH München, Beschl. v. 21.07.2021 - 24 ZB 21.167 -, juris Rn. 10; VG Bayreuth, a. a. O., Rn 24; VG Berlin, a. a. O., Rn. 17; VG München, Beschl. v. 09.01.2017 - M 7 S 16.3223 -, juris Rn. 19; Urt. v. 13.11.2013 - M 7 K 12.2797 -, juris Rn. 33).

  • BVerwG, 30.07.2013 - 1 C 9.12

    Ausweisung; Terrorismus; Unterstützung; Vorfeld; Kind; Unionsbürgerschaft;

    Auszug aus VG Schleswig, 19.02.2024 - 7 A 279/23
    Danach ist jede Tätigkeit als Unterstützungsleistung anzusehen, die sich - für den Betroffenen erkennbar - in irgendeiner Weise positiv auf die Aktionsmöglichkeiten einer solchen Vereinigung auswirkt, ihren Fortbestand oder die Verwirklichung ihrer verfassungsfeindlichen Ziele fördert und damit ihre potentielle Gefährlichkeit festigt und ihr Gefährdungspotential stärkt (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.07.2013 - 1 C 9.12 -, juris Rn 15 ff. zu § 54 Nr. 5 AufenthG; Urt. v. 15.03.2005 - 1 C 26.03 -, juris Rn. 25 m. w. N., Rn. 27 zu § 8 Abs. 1 Nr. 5 AuslG; OVG Bautzen, Beschl. v. 04.07.2022 - 6 B 61/22 -, juris Rn. 11 zu § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. c) WaffG).

    Im Hinblick auf den Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit und das Gebot der Verhältnismäßigkeit staatlicher Eingriffe in die grundrechtlich geschützte Betätigungsfreiheit des Einzelnen erfüllen allerdings solche Handlungen den Tatbestand der individuellen Unterstützung nicht, die erkennbar nur auf einzelne, mit verfassungsfeindlichen Zielen und Mitteln nicht im Zusammenhang stehende - etwa humanitäre oder politische - Ziele der Vereinigung gerichtet sind und sich der Betroffen insoweit von den verfassungsfeindlichen Zielen deutlich distanziert (BVerwG, Urt. v. 30.07.2013 - 1 C 9.12 -, juris Rn 15 zu § 54 Nr. 5 AufenthG; Urt. v. 15.03.2005 - 1 C 26.03 -, juris Rn. 27).

  • VG Dresden, 07.09.2022 - 6 K 1945/19

    Rechtsextreme Kampfsportveranstaltung: "Kampf der Nibelungen" zu Recht verboten

  • BGH, 25.08.2022 - 3 StR 359/21

    Urteil im Verfahren zur Ermordung des Dr. Lübcke u.a. rechtskräftig

  • VG Berlin, 16.03.2020 - 1 L 14.20

    Widerruf einer Waffenbesitzkarte mit Munitionserwerbsberechtigung

  • BVerfG, 13.07.2018 - 1 BvR 1474/12

    Verfassungsbeschwerden gegen Vereinsverbote erfolglos

  • OVG Sachsen, 19.04.2018 - 3 B 126/18

    Alkoholverbot; Versammlungsauflage; gemischte Veranstaltung

  • VG Bayreuth, 27.10.2020 - B 1 K 19.204

    Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit, Teilnahme an zwei Veranstaltungen der Partei

  • OVG Sachsen, 16.03.2018 - 3 A 556/17

    Widerruf einer Waffenbesitzkarte; Bestimmtheit; Unzuverlässigkeit;

  • BVerwG, 01.09.2010 - 6 A 4.09

    Vereinsverbot; Vereinszeitschrift; Anhörung; Verfassungswidrigkeit eines Vereins;

  • BGH, 10.03.2005 - 3 StR 233/04

    Urteil im "Landser"-Verfahren rechtskräftig

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2022 - 6 S 1420/22

    Waffenrechtliche Regelunzuverlässigkeit aufgrund Bekenntnis zum

  • BVerwG, 16.05.2007 - 6 C 24.06

    Waffenbesitzkarte, Widerruf, Zuverlässigkeit, Rückwirkung.

  • VG Gießen, 21.03.2024 - 9 L 280/24

    Einstufung als Rechtsextremist allein begründet keine waffenrechtliche

    Wegen der Unschärfe des Wortlauts und vor dem Hintergrund der aus dem Umgang mit Waffen resultierenden Gefahren sind jedoch die qualitativen Mindestvoraussetzungen an eine tatbestandliche Unterstützungshandlung im Sinne von §§ 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. c) WaffG, 8a Abs. 2 Nr. 3 lit. c) SprengG bislang nicht abschließend geklärt (vgl. VG Schleswig, Urteil vom 19. Februar 2024 - 7 A 279/23 -, BeckRS 2024, 3210 Rn. 36).
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