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   LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13 (https://dejure.org/2017,97207)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29.03.2017 - L 8 SO 397/13 (https://dejure.org/2017,97207)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 29. März 2017 - L 8 SO 397/13 (https://dejure.org/2017,97207)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 20.04.2016 - B 8 SO 25/14 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe für behinderte Menschen - Unterbringung in

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13
    Nach § 92 Abs. 1 SGB XII sind Leistungen für eine stationäre Einrichtung, für eine Tageseinrichtung für behinderte Menschen oder für ärztliche oder ärztlich verordnete Maßnahmen, soweit diese wegen der Behinderung erforderlich sind, auch dann in vollem Umfang zu erbringen, wenn den in § 19 Abs. 3 SGB XII und - über den Wortlaut der Norm hinaus (vgl. BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 25/14 R - juris Rn. 18) - § 19 Abs. 1 SGB XII genannten Personen die Aufbringung der Mittel zu einem Teil zuzumuten ist (Satz 1).

    Eine Berücksichtigung des Einkommens und des Vermögens der Eltern der Klägerin käme nur für die sonstigen Maßnahmekosten nach § 19 Abs. 3 SGB XII i.V.m. §§ 85 ff. SGB XII in Betracht (vgl. dazu BSG, Urteil vom 20. April 2016 - B 8 SO 25/14 R - juris Rn. 22, 23 und Behrend in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 92 Rn. 35), die nicht Gegenstand der angegriffenen Verfügung sind.

  • BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13
    Da die Klägerin seit Aufnahme in dem Wohnheim nicht Mitglied der Bedarfsgemeinschaft der Mutter i.S. des § 7 Abs. 3 SGB II ist, stellt das im streitgegenständlichen Zeitraum gewährte Kindergeld nach § 11 Abs. 1 Satz 1, 4 SGB II eindeutig Einkommen der Mutter der Klägerin dar (vgl. zu der wortlautgetreuen Auslegung der insoweit inhaltsgleichen Vorgängervorschrift des § 11 Abs. 1 Satz 4 SGB II jüngst BSG, Urteil vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 53/15 R - juris Rn. 24 bis 31).

    Voraussetzung für eine grundsicherungsrechtliche Berücksichtigung von Einkommen ist nämlich stets, dass es sich dabei um sog. "bereite Mittel" handelt, also Einkommen, das dem Bedürftigen auch tatsächlich und nicht nur normativ zur Verfügung steht (vgl. dazu jüngst BSG, Urteil vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 53/15 R - juris Rn. 26 f.; so schon BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 23/06 R - juris Rn. 15 unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 1977 - V C 35.77 - juris Rn. 12).

  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 23/06 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13
    Mit Inkrafttreten des SGB II und des SGB XII hatten die jeweils inhaltsgleichen Vorgängervorschriften des § 82 Abs. 1 Satz 2 SGB XII und des § 11 Abs. 1 Satz 3 SGB II (in der Fassung vom 24. Dezember 2003, BGBl. I 2954) für die Zurechnung des Kindergeldes jeweils auf die Minderjährigkeit des Kindes abgestellt, weil nur das minderjährige Kind Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft i.S. des bis zum 30. Juni 2006 geltenden § 7 Abs. 3 Nr. 4 SGB II (in der Fassung vom 24. Dezember 2003, BGBl. I 2954) sein konnte (BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - juris Rn. 33) bzw. einer Einsatzgemeinschaft i.S. des § 19 SGB XII (BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 23/06 R - juris Rn. 21).

    Voraussetzung für eine grundsicherungsrechtliche Berücksichtigung von Einkommen ist nämlich stets, dass es sich dabei um sog. "bereite Mittel" handelt, also Einkommen, das dem Bedürftigen auch tatsächlich und nicht nur normativ zur Verfügung steht (vgl. dazu jüngst BSG, Urteil vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 53/15 R - juris Rn. 26 f.; so schon BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 23/06 R - juris Rn. 15 unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 1977 - V C 35.77 - juris Rn. 12).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13
    Die Auslegung der gesetzlichen Vorgaben - des SGB XII einerseits und des SGB XII andererseits - muss in sich widerspruchsfrei sein (vgl. in diese Richtung bereits BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 18/06 R - juris Rn. 25).
  • BSG, 25.09.2014 - B 8 SO 7/13 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch des nachrangig

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13
    Da er bei Erfüllung der von der Heranziehung umfassten Aufgaben im eigenen Namen handelt und den Widerspruchsbescheid erlässt (§ 9 Abs. 5 Nds. AG SGB XII), hat er insoweit die Wahrnehmungszuständigkeit (vgl. BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 8 SO 11/12 R - juris Rn. 16; BSG, Urteil vom 25. September 2014 - B 8 SO 7/13 R - juris Rn. 25).
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13
    Mit Inkrafttreten des SGB II und des SGB XII hatten die jeweils inhaltsgleichen Vorgängervorschriften des § 82 Abs. 1 Satz 2 SGB XII und des § 11 Abs. 1 Satz 3 SGB II (in der Fassung vom 24. Dezember 2003, BGBl. I 2954) für die Zurechnung des Kindergeldes jeweils auf die Minderjährigkeit des Kindes abgestellt, weil nur das minderjährige Kind Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft i.S. des bis zum 30. Juni 2006 geltenden § 7 Abs. 3 Nr. 4 SGB II (in der Fassung vom 24. Dezember 2003, BGBl. I 2954) sein konnte (BSG, Urteil vom 23. November 2006 - B 11b AS 1/06 R - juris Rn. 33) bzw. einer Einsatzgemeinschaft i.S. des § 19 SGB XII (BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 23/06 R - juris Rn. 21).
  • BSG, 13.02.2014 - B 8 SO 11/12 R

    Sozialhilfe - Kostenerstattung zwischen Sozialhilfeträgern bei Aufenthalt in

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13
    Da er bei Erfüllung der von der Heranziehung umfassten Aufgaben im eigenen Namen handelt und den Widerspruchsbescheid erlässt (§ 9 Abs. 5 Nds. AG SGB XII), hat er insoweit die Wahrnehmungszuständigkeit (vgl. BSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - B 8 SO 11/12 R - juris Rn. 16; BSG, Urteil vom 25. September 2014 - B 8 SO 7/13 R - juris Rn. 25).
  • BVerwG, 15.12.1977 - 5 C 35.77

    Eigenständigkeit der Ansprüche der einzelnen Familienmitglieder auf Sozialhilfe -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13
    Voraussetzung für eine grundsicherungsrechtliche Berücksichtigung von Einkommen ist nämlich stets, dass es sich dabei um sog. "bereite Mittel" handelt, also Einkommen, das dem Bedürftigen auch tatsächlich und nicht nur normativ zur Verfügung steht (vgl. dazu jüngst BSG, Urteil vom 19. Oktober 2016 - B 14 AS 53/15 R - juris Rn. 26 f.; so schon BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 23/06 R - juris Rn. 15 unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 1977 - V C 35.77 - juris Rn. 12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.10.2011 - L 8 SO 215/11

    Anerkennung eines behinderungsbedingt erforderlichen Heimaufenthalts als Hilfe zu

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2017 - L 8 SO 397/13
    Ob mit der Heimunterbringung der Klägerin eine Hilfe zu einer angemessenen Schulbildung nach § 54 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB XII i.V.m. § 12 Nr. 1 der Eingliederungshilfe-Verordnung und damit eine Kostenprivilegierung nach § 92 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB XII vorliegt (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 27. Oktober 2011 - L 8 SO 215/11 B ER - juris Rn.13), kann hier dahinstehen.
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