Rechtsprechung
LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19 |
Volltextveröffentlichungen (5)
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Unfallversicherung
- openjur.de
- Justiz Thüringen
§ 8 Abs 1 SGB 7, § 72 Abs 1 Nr 1 SGB 7, § 45 Abs 1 Nr 1 SGB 7, § 46 Abs 3 S 2 Nr 2 SGB 7, § 50 Abs 1 S 1 SGB 5
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Schädel-Hirn-Trauma - weitere Unfallfolgen: Substanzschaden im linken Großhirn im Sinne einer Parenchymläsion und eines posttraumatischen Kopfschmerzes - hirnorganisches Psychosyndrom - haftungsbegründende Kausalität - ... - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Schädel-Hirn-Trauma - weitere Unfallfolgen: Substanzschaden im linken Großhirn im Sinne einer Parenchymläsion und eines posttraumatischen Kopfschmerzes - hirnorganisches Psychosyndrom - haftungsbegründende Kausalität - ...
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Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Schädel-Hirn-Trauma - weitere Unfallfolgen: Substanzschaden im linken Großhirn im Sinne einer Parenchymläsion und eines posttraumatischen Kopfschmerzes - hirnorganisches Psychosyndrom - haftungsbegründende Kausalität - ...
Kurzfassungen/Presse
- datenbank.nwb.de (Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Nordhausen, 04.02.2019 - S 1 U 2492/15
- LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (9)
- BSG, 20.08.2019 - B 2 U 7/18 R
Anspruch auf Verletztengeld in der gesetzlichen Unfallversicherung
Auszug aus LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
Ein Anspruch auf Verletztengeld ist gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII auch bei einer zuvor ausgeübten geringfügigen Beschäftigung möglich (BSG, Urteil vom 20. August 2019 - B 2 U 7/18 R, zitiert nach Juris).Dass dieser Rentenbezug bereits vor Entstehung des Anspruchs auf Verletztengeld zu einem Ende des Verletztengeldanspruchs i. S. des § 46 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 SGB VII führen könnte, lässt sich der Vorschrift nach der Rechtsprechung nicht entnehmen (vgl. BSG, Urteil vom 20. August 2019 - B 2 U 7/18 R, zitiert nach Juris).
- BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität - …
Auszug aus LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
Hinreichende Wahrscheinlichkeit liegt vor, wenn bei vernünftiger Abwägung aller Umstände diejenigen so stark überwiegen, die für den Ursachenzusammenhang sprechen, dass darauf eine richterliche Überzeugung gegründet werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R, BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R, beide zitiert nach Juris). - BSG, 07.05.2019 - B 2 U 25/17 R
Anspruch auf Gewährung einer Verletztenrente in der gesetzlichen …
Auszug aus LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
Verwaltungsgutachten können nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts auch alleinige Entscheidungsgrundlage sein, wenn das Gutachten in Form und Inhalt den (Mindest-)Anforderungen entspricht, die an ein wissenschaftlich begründetes Sachverständigengutachten zu stellen sind (vgl. BSG, Urteil vom 7. Mai 2019 - B 2 U 25/17 R, Rn. 14 m.w.N., nach Juris).
- BSG, 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang - …
Auszug aus LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
Hinreichende Wahrscheinlichkeit liegt vor, wenn bei vernünftiger Abwägung aller Umstände diejenigen so stark überwiegen, die für den Ursachenzusammenhang sprechen, dass darauf eine richterliche Überzeugung gegründet werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R, BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R, beide zitiert nach Juris). - BSG, 23.07.2015 - B 2 U 6/14 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Mehrfachbeschäftigung - Verletztenrente - Beginn …
Auszug aus LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
So wird die Verletztenrente auch dafür geleistet, dass ggf. größere Anstrengungen erbracht werden müssen, um die bisherigen Einnahmen zu erwirtschaften (vgl. BSG, Urteil vom 23. Juli 2015, B 2 U 6/14 R, BSGE 119, S. 204 ff.). - BSG, 06.10.2020 - B 2 U 10/19 R
Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Verletztenrente in der gesetzlichen …
Auszug aus LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
Dies erfordert den Nachweis, dass die alte, früher bestehende Ursache für die Kopfschmerzsymptomatik als wesentlicher Faktor weggefallen und dass eine andere Ursache später an deren Stelle getreten ist (vgl. BSG, Urteil vom 6. Oktober 2020, B 2 U 10/19 R, zitiert nach Juris). - BSG, 20.03.2007 - B 2 U 27/06 R
Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrig …
Auszug aus LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
Hinreichende Wahrscheinlichkeit wird von der ständigen Rechtsprechung für die Beurteilung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen Unfallereignis und Gesundheitserstschaden (haftungsbegründende Kausalität) sowie dem Gesundheitserstschaden und der Unfallfolge im Sinne eines länger andauernden Gesundheitsschadens (haftungsausfüllende Kausalität) für ausreichend erachtet (vgl. BSG, Urteil vom 20. März 2007 - B 2 U 27/06 R, zitiert nach Juris). - LSG Bayern, 09.12.2015 - L 2 U 496/12
Latrogene Medikamentenabhängigkeit und medikamenteninduzierter Kopfschmerz als …
Auszug aus LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
Entweder ist ab einem bestimmten Zeitpunkt das Unfallereignis nicht einmal mehr im Sinne einer Conditio sine qua non ursächlich, oder dem Unfallereignis ist ab einem bestimmten Zeitpunkt nur die rechtliche Wesentlichkeit für den fortbestehenden Gesundheitsschaden abzusprechen (Bayerisches LSG, Urteil vom 9. Dezember 2015, L 2 U 496/12, Juris). - SG Nordhausen, 04.02.2019 - S 1 U 2492/15
Auszug aus LSG Thüringen, 24.03.2022 - L 1 U 337/19
Az: S 1 U 2492/15.
- SG Nordhausen, 04.02.2019 - S 1 U 2492/15 Az: L 1 U 337/19.
- LG Hamburg, 26.01.2022 - 314 O 60/21
Sperrwirkung von Leistungsablehnung und Vergleich
Sie ist der Auffassung, es läge kein neuer Versicherungsfall vor, es habe keine wesentliche Änderung des klägerischen Gesundheitszustands gegenüber dem Schluss der mündlichen Verhandlung und dem Vergleichsschluss vor dem OLG Bamberg im Verfahren mit dem Aktenzeichen 1 U 337/19 (Anlage K 12) gegeben.