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   OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20, 11 W 34/20 (PKH)   

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OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20, 11 W 34/20 (PKH) (https://dejure.org/2021,950)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.01.2021 - 11 W 34/20, 11 W 34/20 (PKH) (https://dejure.org/2021,950)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. Januar 2021 - 11 W 34/20, 11 W 34/20 (PKH) (https://dejure.org/2021,950)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 20.11.2019 - IV ZR 159/18

    Beurteilung der Formulierung "erhöhte" Kraftanstrengung in Ziffer 1.4 der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Freilich gilt hierfür nach der neueren höchstrichterlichen Rechtsprechung, die der Senat teilt, ein subjektiv-individueller Maßstab (vgl. BGH, Urt. v. 20.11.2019 - IV ZR 159/18, Rdn. 11, juris = BeckRS 2019, 30598; Urt. v. 22.01.2020 - IV ZR 125/18, Rdn. 8, juris = BeckRS 2020, 1552).

    Von vornherein nicht erfasst werden jedoch normale körperliche Bewegungen oder Tätigkeiten des täglichen Lebens, die zwar einen gewissen Muskeleinsatz, aber nach allgemeiner Lebenserfahrung keine bemerkenswerte Anstrengung erfordern, wie etwa das Gehen, Laufen, Aufstehen, Hocken oder Bücken (so BGH [IV ZR 159/18] aaO Rdn. 10, m.w.N.).

  • BGH, 11.09.2019 - IV ZR 20/18

    Führen des Fehlens eines Neubemessungsvorbehalts in der Erklärung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Wie durch das Landgericht - im Einklang mit der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH, Urt. v. 11.09.2019 - IV ZR 20/18, Rdn. 10 f., juris = BeckRS 2019, 22903; eingehend BGH, Urt. v. 24.03.1976 - IV ZR 222/74, juris-Rdn. 23 f., juris = BeckRS 2008, 19337) - zutreffend angenommen wurde, beinhaltet die Erklärung eines Unfallversicherers, ob und in welcher Höhe er einen Anspruch anerkennt, nach den Versicherungsbedingungen lediglich eine (einseitige) Meinungsäußerung seinerseits und zugleich Information für den Anspruchsberechtigten, die zwar die Fälligkeit der anerkannten Entschädigung herbeiführt, im Übrigen aber keinerlei rechtsgeschäftliche und potentiell schuldbegründende oder -abändernde Wirkung haben soll.

    Rechtsgrund für die jeweilige Versicherungsleistung ist nicht etwa die Verlautbarung des Unfallversicherers, die geltend gemachte Forderung in einem bestimmten Umfange zu akzeptieren, sondern bleibt stets der konkrete Versicherungsvertrag, weshalb ausgezahlte Beträge, die danach nicht geschuldet sind, generell gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 BGB kondiziert werden können, auch wenn insoweit der Versicherer die Darlegungs- und Beweislast trägt (so BGH [IV ZR 20/18] aaO Rdn. 11, m.w.N.).

  • BGH, 24.03.1976 - IV ZR 222/74

    Inhalt und Tragweite eines "Anerkenntnisses"

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Wie durch das Landgericht - im Einklang mit der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGH, Urt. v. 11.09.2019 - IV ZR 20/18, Rdn. 10 f., juris = BeckRS 2019, 22903; eingehend BGH, Urt. v. 24.03.1976 - IV ZR 222/74, juris-Rdn. 23 f., juris = BeckRS 2008, 19337) - zutreffend angenommen wurde, beinhaltet die Erklärung eines Unfallversicherers, ob und in welcher Höhe er einen Anspruch anerkennt, nach den Versicherungsbedingungen lediglich eine (einseitige) Meinungsäußerung seinerseits und zugleich Information für den Anspruchsberechtigten, die zwar die Fälligkeit der anerkannten Entschädigung herbeiführt, im Übrigen aber keinerlei rechtsgeschäftliche und potentiell schuldbegründende oder -abändernde Wirkung haben soll.
  • BGH, 06.07.2011 - IV ZR 29/09

    Unfallversicherung: Verletzung durch Aufprall auf den Boden bei einem Sturz auf

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Es handelte sich vielmehr, wie die Eingangsinstanz völlig zu Recht angenommen hat, um eine - infolge der Obdormition des linken Beines als einem körperinneren Vorgang - ungeschickte Eigenbewegung, die gerade nicht durch ein äußeres Ereignis beeinflusst und unkontrollierbar geworden ist (vgl. dazu BGH, Urt. v. 06.07.2011 - IV ZR 29/09, Rdn. 15, juris = BeckRS 2011, 19853; ferner Grimm/Kloth aaO Rdn. 39 und 41; Leverenz in Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl., § 178 Rdn. 65; jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 07.05.1997 - 1 BvR 296/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen aus GG Art 3 Abs 1 iVm GG Art 20 Abs 3 an die

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Anspruch darauf - auf eine Leistung der staatlichen Daseinsfürsorge als Einrichtung der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege (vgl. BGH, Urt. v. 26.10.1989 - III ZR 147/88, juris-Rdn. 24, juris = BeckRS 9998, 165423; BAG, Beschl. v. 05.11.2012 - 3 AZB 23/12, Rdn. 14, juris = BeckRS 2012, 75898) - besteht nach § 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO allein dann, wenn erstens die antragstellende Partei die Kosten der Prozessführung entweder gar nicht, nur teilweise oder lediglich in Raten aufzubringen vermag, wenn zweitens die beabsichtigte Rechtsverfolgung oder -verteidigung (materiell [vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.05.1997 - 1 BvR 296/94, Rdn. 21, juris = BeckRS 9998, 55188]) hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet und wenn sie drittens nicht mutwillig im Sinne des § 114 Abs. 2 ZPO erscheint.
  • BGH, 22.01.2020 - IV ZR 125/18

    Vorliegen einer Verletzung "an Gliedmaßen" im Sinne von Ziffer 1.4.1 der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Freilich gilt hierfür nach der neueren höchstrichterlichen Rechtsprechung, die der Senat teilt, ein subjektiv-individueller Maßstab (vgl. BGH, Urt. v. 20.11.2019 - IV ZR 159/18, Rdn. 11, juris = BeckRS 2019, 30598; Urt. v. 22.01.2020 - IV ZR 125/18, Rdn. 8, juris = BeckRS 2020, 1552).
  • BAG, 05.11.2012 - 3 AZB 23/12

    Prozesskostenhilfe - Rechtsschutz durch die Gewerkschaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Anspruch darauf - auf eine Leistung der staatlichen Daseinsfürsorge als Einrichtung der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege (vgl. BGH, Urt. v. 26.10.1989 - III ZR 147/88, juris-Rdn. 24, juris = BeckRS 9998, 165423; BAG, Beschl. v. 05.11.2012 - 3 AZB 23/12, Rdn. 14, juris = BeckRS 2012, 75898) - besteht nach § 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO allein dann, wenn erstens die antragstellende Partei die Kosten der Prozessführung entweder gar nicht, nur teilweise oder lediglich in Raten aufzubringen vermag, wenn zweitens die beabsichtigte Rechtsverfolgung oder -verteidigung (materiell [vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.05.1997 - 1 BvR 296/94, Rdn. 21, juris = BeckRS 9998, 55188]) hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet und wenn sie drittens nicht mutwillig im Sinne des § 114 Abs. 2 ZPO erscheint.
  • BGH, 09.03.2010 - VI ZB 56/07

    Prozesskostenhilfeverfahren: Erstattungsfähigkeit der außergerichtlichen Kosten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Danach ist die Erstattung gegnerischer Kosten im Rahmen des Erstbeschwerdeverfahrens - ebenso wie in der Eingangsinstanz (§ 118 Abs. 1 Satz 4 ZPO) und in einem eventuell statthaften Rechtsbeschwerdeverfahren (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 09.03.2010 - VI ZB 56/07, LS und Rdn. 4, juris = BeckRS 2010, 7273) - stets ausgeschlossen (vgl. Bendtsen in Poller/Härt/Köpf, Gesamtes Kostenhilferecht, 3. Aufl., ZPO § 127 Rdn. 99; Groß, BerH/PKH/ VKH, 14. Aufl., § 127 Rdn. 74; Zöller/Schultzky, ZPO, 33. Aufl., § 127 Rdn. 64).
  • BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88

    Drittbezogenheit von Amtspflichten des Gerichts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Anspruch darauf - auf eine Leistung der staatlichen Daseinsfürsorge als Einrichtung der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege (vgl. BGH, Urt. v. 26.10.1989 - III ZR 147/88, juris-Rdn. 24, juris = BeckRS 9998, 165423; BAG, Beschl. v. 05.11.2012 - 3 AZB 23/12, Rdn. 14, juris = BeckRS 2012, 75898) - besteht nach § 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO allein dann, wenn erstens die antragstellende Partei die Kosten der Prozessführung entweder gar nicht, nur teilweise oder lediglich in Raten aufzubringen vermag, wenn zweitens die beabsichtigte Rechtsverfolgung oder -verteidigung (materiell [vgl. BVerfG, Beschl. v. 07.05.1997 - 1 BvR 296/94, Rdn. 21, juris = BeckRS 9998, 55188]) hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet und wenn sie drittens nicht mutwillig im Sinne des § 114 Abs. 2 ZPO erscheint.
  • OLG Düsseldorf, 14.12.2018 - 24 U 15/18

    Rechtsnatur von Erklärungen des privaten Unfallversicherers im Rahmen der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 11 W 34/20
    Zwar werden in der Rechtsprechung und im Schrifttum unterschiedliche Meinungen dazu vertreten, ob eine Anerkenntniserklärung, die der Unfallversicherer im Rahmen von Nr. 9 AUB 2000 beziehungsweise § 187 VVG abgegeben hat, auch außerhalb von Rückforderungsprozessen zur Umkehr der Beweislast führt, weil er damit quasi ein Zeugnis gegen sich selbst geschaffen hat (vgl. dazu [verneinend] OLG Düsseldorf, Beschl. v. 14.12.2018 - 24 U 15/18, Rdn. 17, juris = BeckRS 2018, 41982; [bejahend] Grimm/Kloth, AUB, 6. Aufl., AUB 2014 Nr. 9 Rdn. 4; ferner [generell in Erwägung ziehend] OLG Köln, Urt. v. 23.11.2012 - 20 U 163/12, juris-Rdn. 25 f. = BeckRS 2014, 17675 Rdn. 21; BeckOK-VVG/Jacob, 9. Ed., § 187 Rdn. 11).
  • BGH, 30.04.2020 - StB 29/18

    Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde im Verfahren über die Anordnung von

  • OLG Köln, 23.11.2012 - 20 U 163/12

    Eintrittspflicht des privaten Unfallversicherers für die Lockerung einer

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