Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 21.05.2019 - 9 WF 11/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,15225
OLG Brandenburg, 21.05.2019 - 9 WF 11/19 (https://dejure.org/2019,15225)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21.05.2019 - 9 WF 11/19 (https://dejure.org/2019,15225)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21. Mai 2019 - 9 WF 11/19 (https://dejure.org/2019,15225)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,15225) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Entstehung der Einigungsgebühr im Sorgerechtsverfahren

Verfahrensgang

  • AG Cottbus - 53 F 211/16
  • OLG Brandenburg, 21.05.2019 - 9 WF 11/19
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Brandenburg, 05.01.2023 - 13 WF 143/22

    Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung einer Einigungsgebühr; Vergleich in

    a) Vielfach (vgl. OLG Düsseldorf JurBüro 2017, 308; OLG Hamm MDR 2014, 37; OLG Koblenz OLG Report Mitte 10/2015 Anm. 1, OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1814; KG FamRZ 2011, 245; OLG Celle, FamRZ 2011, 246; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, NZFam 2019, 594) wird dies mit der Begründung verneint, im Unterschied zu Sorgerechtsverfahren nach § 1671 BGB oder zu Umgangs- und Herausgabeverfahren, in welchen die Kindeseltern bei Abschluss einer Vereinbarung im Rahmen von § 156 Abs. 1 FamFG in Ausübung der durch Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG eingeräumten Befugnisse handelten, gehe es in Kindesschutzverfahren nach § 1666 BGB um die Wahrnehmung des staatlichen Wächteramtes über das Kindeswohl nach Art. 6 Abs. 2 S. 2 GG.

    Dass das Gericht bei seiner abschließenden Entscheidung eventuelle Absprachen oder Vereinbarungen der Eltern zu bedenken habe, stehe dem nicht entgegen, da diese - anders als in Verfahren nach § 1671 BGB - keinerlei Bindungswirkung entfalteten und daher vom Gericht unter Kindeswohlaspekten sogar negiert werden könnten (vgl. OLG Brandenburg Beschl. v. 21.5.2019 - 9 WF 11/19, BeckRS 2019, 11065 Rn. 5, beck-online; Schneider/Volpert/Fölsch/Hoppe, Kostenrecht, 3. A., Nr. 1003 VV RVG, Rn. 12).

  • OLG Hamm, 11.03.2021 - 6 WF 1/21

    Festsetzung einer Vergütung als beigeordneter Rechtsanwalt Anfall einer

    An dieser von der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Koblenz, Beschluss vom 21.02.2020, 7 WF 113/20, MDR 2020, 822 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 31.05.2019, 13 UF 13/19, FamRZ 2020, 596 ff.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21.05.2019, 9 WF 11/19, AGS 2019, 268 f. ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2017,10 WF 1/17, JurBüro 2017, 308; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 04.09.2014, 6 WF 155/14, FamRZ 2015, 436; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011, 8 WF 27/11, FamRZ 2011, 1814; OLG Celle, Beschluss vom 10.06.2010, 12 WF 90/10, FamRZ 2011, 246; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.04.2010, 11 WF 312/10, FamRZ 2011, 245; KG Berlin, Beschluss vom 02.03.2010, 19 WF 6/10, FamRZ 2011, 245 f.) geteilten Ansicht hält der Senat auch vor dem Hintergrund der Gegenmeinung (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 06.06.2019, 16 WF 57/19, MDR 2019, 1347 f.; Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 24. Aufl. 2019, VV Nr. 1000 Rn. 67 m.w.N.) fest.
  • OLG Hamburg, 01.07.2021 - 2 WF 46/21

    Voraussetzungen des Entstehens der Einigungsgebühr im Bereich der

    Der insoweit gegenteiligen und wohl herrschenden Auffassung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011 - 8 WF 27/11, BeckRS 2011, 6941, OLG Koblenz Beschluss vom 10.10.2014 - 7 WF 859/14, BeckRS 2014, 125441, OLG Brandenburg, Beschluss vom 21.5.2019, 9 WF 11/19, NZFam 2019, 594) folgt der Senat demgegenüber nicht.
  • OLG Hamm, 09.03.2021 - 6 WF 14/21

    Parallelentscheidung zu OLG Hamm 6 WF 1/21 v. 11.03.2021

    An dieser von der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Koblenz, Beschluss vom 21.02.2020, 7 WF 113/20, MDR 2020, 822 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 31.05.2019, 13 UF 13/19, FamRZ 2020, 596 ff.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21.05.2019, 9 WF 11/19, AGS 2019, 268 f. ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2017,10 WF 1/17, JurBüro 2017, 308; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 04.09.2014, 6 WF 155/14, FamRZ 2015, 436; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011, 8 WF 27/11, FamRZ 2011, 1814; OLG Celle, Beschluss vom 10.06.2010, 12 WF 90/10, FamRZ 2011, 246; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.04.2010, 11 WF 312/10, FamRZ 2011, 245; KG Berlin, Beschluss vom 02.03.2010, 19 WF 6/10, FamRZ 2011, 245 f.) geteilten Ansicht hält der Senat auch vor dem Hintergrund der Gegenmeinung (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 06.06.2019, 16 WF 57/19, MDR 2019, 1347 f.; Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 24. Aufl. 2019, VV Nr. 1000 Rn. 67 m.w.N.) fest.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht